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    @ Alle:

    Mir wird richtig schwindelig bei all diesem Fachspeak hier. Da hab ich doch gleich mal ne (ernst gemeinte) fachfrage.

    Der Vorbesitzer meiner ProAc response 3s hörte Musik (vorwigend E-Musik bis großorchestral) immer mit mittlerer, gebremster Lautstärke. er meine auf mein Nachfragen. Ihm sei das genug, da diese Lautsprecher schon bei moderater Laustärke sehr gut auflösten.

    Da die Lautsprecher inzwischen etwa 12 Jahre alt sind: Hat der Mann durch sein leises Hören die Lautsprecher letztlich geschont? Im Grunde dürften doch vor allem die Basslautsprecher dadurch weniger beansprucht werden.

    Oder hat er damit eventuell verhindert, dass die Dinger sich voll entfalten?

    Übrigens bin ich nach wie vor fest überzeugt, dass zumindest meine verstärker eine Aufwärmzeit benötigen, um sich klanglich und dynamisch voll zu etfalten. mag sein, dass das bei Popmusik weniger hörbar ist, aber der Unterschied zwischen kalt und warm ist so krass, dass man meiner Ansicht nach schon halb taub (zu viel zu laute popmusik gehört ??????) sein muss, um den Unterschied nicht zu bemerken

    Liebe Grüße aus dem 3. Bezirk in Wien

    Christian

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      Hallo Christian,

      je nach Schaltungsauslegung und Topologie ist der Unterschied zwischen kalt und warm deutlich hörbar.
      Ich persönlich kenne keinen Verstärker, bei dem es nicht hörbar wäre.

      Grüßle vom Charly

      Kommentar


        Hallo Christian,

        Bevor mal wieder das Totschlag Argument BT kommt:

        Als Musiker, natürlich mit Röhrenverstärker, haben wir immer erst das Licht dann die Verstärker auf Standby angemacht und ein halbe Stunde anglühen lassen.
        In der Zeit wurde sich ausgezogen, die Instrumente ausgepackt, gequatscht und der eine sein Bierchen, der andere sein Kiffchen oder Zigarrettchen reingezogen.

        Dann wurden die Amp heiß geschaltet und es wurde erst mal locker eingespielt.
        Nach ca. einer Stunde waren wir, unsere Ohren und vor allem unsere Amps in dem Bereich wo sie warm waren und richtig Spielbereit.

        Das gleiche gilt auch noch für die „Hörkultur“ zu Hause oder in der Arbeitssituation im Studio.
        Das erstmal runter kommen, Geräte an machen, sein Wein, Tee, Kaffee oder Wasser einschütten, sich gemütlich machen und nach einer halben Stunde so langsam leise im Hintergrund mal etwas laufen lassen, zappen oder suchen.

        Nach einer halben bis ganzen Stunde haben sich die Ohren, der Gemütszustand und die Geräte eingespielt und ab da kann man die Musik genießen.

        Also ich bleibe dabei:
        Je nach Gerät und Art brauchen „alle“ Kisten ihre Zeit um „musikalisch“ warm zu werden.
        Im Studio lassen ich immer alles an, und nur wenn ich weiß dass ich mal ein/zwei Tage weg bin mache ich die Endstufen aus und nur wenn ich länger wegfahre mache ich alles aus.

        Ich habe bei meiner „Studio“ Kette gelernt das die Geräte mind. 1 Stunde brauchen.


        Grüße, Dirk

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          Breitbänderli mit Feldspule, 110dB/W/m schon ohne Horn... mit Horn dann bald 120dB... ich frag' mich allen Ernstes, was dieser Treiber mit einem hochfrequenten 100Watt-Burst macht (den er abkönnen soll), da dürfte die Spule bereits auf Überschall beschleunigen und die Membran pulverisieren...
          Wie geil ist das denn??!!! Danke Klaus, dafür dass du dich mit Superlativen auskennst. Feldspule heisst nix anderes als dass der Permanentmagnet durch noch eine Spule ersetzt wird oder?


          lg ken

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            Ich persönlich kenne keinen Verstärker, bei dem es nicht hörbar wäre.
            War ja anzunehmen.
            Ich wäre andernfalls auch entteuscht gewesen.
            The emotions sind eben untouchable. ;)

            Es ist nachvollziehbar und auch zu beweisen, dass sich das Verhalten eines Verstärkers mit der Aufwärmphase verändert. Das wird auch bei jedem MIR bekannten Verstärker so sein.

            Bleibt die Frage nach der jeweiligen Eigenschaft, sowie der Größenordnung, mit der sich die Eigenschaft verändert.
            Eine einfache Antwort wäre, dass es Eigenschaften sind, die mit normaler Meßtechnik nicht erfasst werden können, oder gar Eigenschaften, die man noch garnicht kennt. (Also die übliche Antwort :X)

            OK...Dann ist die Frage bereits beantwortet, und ich muss das so hinnehmen.

            Sollten es aber irgendwelche Verzerrungen sein...Egal ob lineare, TIM, IM, oder eben Harmonische, die z.B. durch den noch nicht "korrekten" Bias entstehen (sollen) dann würde mich die zu erwartende Größenordnung schon interessieren.
            Oder ist es der noch nicht korrekte Offset, der den klaren Unterschied
            herbeiführt?

            Ob l jetzt wieder die Alephs herhalten müssen?

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              Nach einer halben bis ganzen Stunde haben sich die Ohren, der Gemütszustand und die Geräte eingespielt und ab da kann man die Musik genießen.
              Ich halte die ersten beiden Punkte für die -mit Abstand- einflussreichsten überhaupt.
              Und dieses Phänomen ist mir absolut nicht unbekannt.
              Ich bin nämlich ein absolut emotional geleiteter, gefühlsbetzonter Mensch....Auch wenn das -vielleicht- nicht immer so rüberkommt. :I

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                Zumindest mit primitiven Messungen konnte ich noch nie Unterschiede zwischen kalt und warm feststellen. Genau so wenig zwischen neu und "eingespielt". Aber das hatten wir alles schon in den Foren bis zum Erbrechen. Es führt zu nichts.

                Wovon ich aber überzeugt bin, ist die Anpassung des Gehörs an die jeweilige Situation. So richtig gut wird es für mich in meinem Hörkeller erst, wenn ich zumindest 2 oder 3 Liedchen mit sattem Pegel gehört habe.
                Jetzt könnte man natürlich mutmaßen, dass das irgend etwas mit den LS-Chassis zu tun hat. Das möchte ich nicht grundsätzlich ausschließen, aber richtig vorstellen kann ich es mir auch nicht, denn die Chassis spielen bei mir trotz hoher Lautstärken auf "Standgas".

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                  Nach einer halben bis ganzen Stunde haben sich die Ohren, der Gemütszustand und die Geräte eingespielt und ab da kann man die Musik genießen.
                  Ich bin nämlich ein absolut emotional geleiteter, gefühlsbetzonter Mensch
                  Wovon ich aber überzeugt bin, ist die Anpassung des Gehörs an die jeweilige Situation
                  ich mach nochmal den mit den ohren...

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                    Zumindest mit primitiven Messungen konnte ich noch nie Unterschiede zwischen kalt und warm feststellen
                    Nagut, deine Finger sind da jetzt eher keine primitiven Messinstrumente, aber selbst die dürfen gerne mal die Hand in meinem EQ mit 22 Röhren in 300Volt class A Technik reinhalten.

                    Da wirst du sehr schnell Unterschiede zwischen kalt, warm und sogar heiß feststellen.

                    ;)

                    Kommentar


                      So betrachtet hast du auch wieder Recht. :D

                      :S

                      Gruß
                      David
                      Gruß
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                        So richtig gut wird es für mich in meinem Hörkeller erst, wenn ich zumindest 2 oder 3 Liedchen mit sattem Pegel gehört habe.
                        Weil dann 2/3 der Gehörhäärchen flach liegen ? :D

                        ... mit nicht ganz so pegelfesten Grüßen, dB
                        don't
                        panic

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                          Nicht nur die Gehörhäärchen, ich auch.

                          Mit sehr pegelfesten Grüßen
                          David
                          Gruß
                          David


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