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    #61
    verstärker?

    das thema hatten wir auch schon öfter
    nach einigen blindtests haben einige hier im forum festgestellt, feststellen müssen, dass es keine oder kaum hörbare unterschiede zwischen verstärkern gibt. weil die technik seit jahrzehnten ausgereizt ist und die vorteile moderner konzepte nicht unbedingt im klang liegen.
    die klangunterschiede digitaler zuspieler sind auch kaum zu unterscheiden.
    wo es wirklich unterschiede gibt, sind die lautsprecher und besonders die räume.
    wer also daheim über was abspielt, das unter alt sber gut fällt, der ist gerettet und kann getrost die elektronik lassen, wie sie ist.
    lautsprecher und räume, sind des pudels kern.
    trotzdem kauf ich mir grad einen restek mdac, man gönnt sich ja sonst nix :C
    aber trotzdem weiß ich, dass ich damit kaum den klang verbessern werde:W
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #62
      Ich habe mir schon mehrmals hier Kabel konfektionieren lassen:


      Der Mann ist kompetent, das hört man, wenn man mit ihm telefoniert. Außerdem verlangt er für seine Selbstgestrickten keinen Voodoo-Aufschlag.
      Viele Grüße
      Thomas

      www.forestpipes.de

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        #63
        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
        verstärker?

        nach einigen blindtests haben einige hier im forum festgestellt, feststellen müssen, dass es keine oder kaum hörbare unterschiede zwischen verstärkern gibt. weil die technik seit jahrzehnten ausgereizt ist und die vorteile moderner konzepte nicht unbedingt im klang liegen.
        Vom Prinzip her verstehe ich das. Aber kann man wirklich einen 200 Euro Verstärker mit einem 10.000 Euro Verstärker als gleich setzen? Wo ich zustimme ist, dass er zu den Lautsprechern passen muss! Ein stromschwacher Verstärker wird an stromhungrigen Boxen schneller ans Limit kommen. Und dann wahrscheinlich nicht so sauber spielen. Ist dieser Ansatz richtig?

        Und bei so einem Vergleich geht es doch um Äpfel und Birnen, oder? Man könnte dann auch jede Uhr, jeden Verbrennungsmotor, gleichsetzen.

        Ich möchte nicht auf Unmut stoßen oder gar provozieren (ich denke, dass ich da weit davon entfernt bin), aber es hängt doch immer vom verwendeten Gesamtsystem ab. Mit Equipment, welches nicht aus der Oberliga zusammengesammelt ist, werde ich vermutlich nichts merken. Aber in optimaler Umgebung, und danach streben hier ja sehr viele, glaube ich doch, dass Veränderungen zu besseren Ergebnissen führen KÖNNEN. Nicht MÜSSEN!

        BTW: wie groß schätzt ihr einen "psychoakustischen Effekt" ein?

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          #64
          sehr groß

          es gab mal den sogenannten "wiener" verstärker blindtest, es wurde nachher die methode heiß diskutiert, aber da wurde, wirklich blind zwischen verstärkern herumgeschaltet und siehe da, es war praktisch nicht möglich zwischen verstärkern an den selben boxen zu unterscheiden ....
          und da waren verstärker aller preisklassen beteiligt.
          genaueres findet man in den tiefen des forums.
          war ernüchternd zu lesen.

          dass teure lautstärkepotis einen besseren gleichlauf haben, teure elkos langzeitstabiler sind,
          usw is schon klar, aber in zeiten der digitalen netzteile, der digitalen lautstärkeregelung und verstärkung .......
          ähnliches gilt für digitale zuspieler.

          oft klingt eine gravierte und verchromte frontplatte gleich um klassen besser :D
          auch güldenes anschlusszeug, das an starkstromtechnik erinnert, freut das auge ähhh ohr

          es erinnert mich, ich bin jäger mit eigenjagd, an die schießtechnik. ich hab von meinem großvater ein wunderschönes englisches gewehr gerbt (holland & holland dominion), wenn ich es jagdgästen zeige, kriegen sie feuchte augen, mein steyr classik schießt mindestens so gut (wenn nicht besser), und ist um den faktor 100 billiger ;-)
          Zuletzt geändert von longueval; 03.07.2013, 09:54.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #65
            Auszug aus einem anderen Forum:

            ............
            Bei den Cinchkabeln spielt der Widerstand keine Rolle, weil er im Vergleich zur Quellimpedanz und zum nachfolgenden Geräteeingang Pegelverluste von unter 0,000x dB ergibt.
            Und die Kapazität kann wieder nur die Höhenwiedergabe etwas bedämpfen, aber auch das in einem Rahmen, der weit unter der Hörbarkeit liegt. Weitere Klangbeeinflussungen gibt es nicht, denn die Tiefestaffelung zu verändern bedeutet ein anderes Signal. Da spielt die Lautstärke im Verhältnis zu einem nahen Instrument eine Rolle, also eine dynamische Lautstärkeveränderung, was ein Kabel nicht kann. Und es bedeutet einen anderen Frequenzgang, aber nur für das entfernte Instrument. Das Kabel kann aber nur alle Signale gleich behandeln. Und es bedeutet mehr Hall, was das Kabel eh nie bewerkstelligen kann. Ein Kabel kann niemals ein Signal dynamisch verändern, also einzelne Instrumente bei einzelnen Lautstärken oder ähnliches.
            Die Induktivität spielt bei der üblichen Kabellänge und der Eingangsimpedanz
            Des nachfolgenden Gerätes keine Rolle. Die Auswirkungen wären an der Messgrenze, selbst bei besten und teuersten Instrumenten. Und die Messgrenze liegt heute etwa 1000 mal über der Hörgrenze.
            ...............

            hoffe das hilft, ich ziehe bei Längen unter 20m jede "Billigstrippe" von Thomann einem xxx.- teurem Kabel vor.

            lG

            Armin

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              #66
              Servus Andi!

              Zitat von hc_y Beitrag anzeigen
              ... Aber kann man wirklich einen 200 Euro Verstärker mit einem 10.000 Euro Verstärker als gleich setzen? ...
              Meine damaligen Pass Monoendstufen (Neupreis ca. 18.000 Euro) haben sich weder zu einer Pass X3 (Neupreis ca. 6000 Euro) noch zu einem Shanling AVR (gebraucht gekauft für 200 Euro, wird jetzt so um 80-100 Euro wert sein) unterscheiden lassen (jedenfalls von mir). Aber gleichsetzen würde ich diese Geräte auch nicht, da erstere eine viel bessere Haptik und Optik aufweisen (meiner Meinung nach).

              Diesbezüglich wäre vielleicht für dich der Thread von @Mike interessant, der uns an seiner Entscheidungsfindung bezüglich eines HIFI-Equipment teilnehmen ließ.

              Beste Grüße

              Erik

              Kommentar


                #67
                Zitat von SilverSurfer Beitrag anzeigen
                Servus Andi!

                ... Aber gleichsetzen würde ich diese Geräte auch nicht, da erstere eine viel bessere Haptik und Optik aufweisen (meiner Meinung nach).

                Diesbezüglich wäre vielleicht für dich der Thread von @Mike interessant, der uns an seiner Entscheidungsfindung bezüglich eines HIFI-Equipment teilnehmen ließ.

                Beste Grüße

                Erik
                Hallo Erik!

                Wenn man aber bedenkt, dass man für Haptik und Optik den 50-facher Preis zahlen muss, dann kann das doch nicht alles gewesen sein, oder?

                Ich werde mal die Suchfunktion nutzen und nach dem Fred schauen, den Mike gestartet hat!

                Danke!

                Kommentar


                  #68
                  Doch das ist alles!!! Transistor bleibt Transistor ob 100.- oder 10.000.-

                  lG

                  Armin

                  Kommentar


                    #69
                    Das will ich nicht glauben.

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                      #70
                      Servus Andi!

                      In Bezug auf Transistor-Endstufen, ja, leider. Auch eine Boulder oder auch eine Dartzeel Endstufe wird sich meiner Meinung nach nicht von einem preiswerten AVR unterscheiden lassen.

                      Wo es, meiner Meinung nach, sehr wohl hörbare Unterschiede zwischen Endstufen gibt, das ist eine auf Röhrentechnik basierende Verstärkung. Aber ich denke, daß man auch hier nicht allzuviel Geld ausgeben muß, um Musik zu genießen (kann man selbstverständlich auch mit Transistortechnik).

                      Raum und Lautsprecher machen die Musik. Wobei die Aufstellung des Lautsprechers, wiederum meiner Meinung nach, wichtiger als der Lautsprecher selbst ist. Hierbei wäre auch eine Überprüfung der Raumakustik mittels diversen Meßwerkzeugen eine Überlegung wert. Erfahrungsgemäß ist eine Optimierung der Lautsprecher-Raumachse um einiges günstiger als diverse Elektronik, Kabel etc. Auch hier gibt es im Thread von Mike sehr viel interessantes zu lesen ... .

                      Beste Grüße

                      Erik

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                        #71
                        Ad @Mikes Thread



                        Beste Grüße

                        Erik

                        Kommentar


                          #73
                          @Erik: danke für den Link, ich habe ihn vorher schon gefunden. Aber der Thread is nix für die Schnelle, da brauch' ich Zeit, bis ich dem Faden folgen kann.

                          Welche Optimierungen bei der Raumakustik könnte man selbst angehen?

                          Kommentar


                            #74
                            Servus Andi!

                            Uiii, da sind andere doch um einiges sattelfester als ich in Bezug auf die Raumakustik (Babak, Schauki zum Beispiel).

                            Herstellung von symmetrischen Verhältnissen (Lautsprecher gleich weit von den Seiten- und Rückwänden entfernen) und ein exaktes Stereodreieck (Lautsprecher ein wenig in Richtung Hörplatz einwinkeln, ganz nach Geschmack) sind sicherlich schnell geschehen, kosten nix und lassen sich meist gut lauschen :) Selbstverständlich nur wenn es der Hörraum auch zuläßt, denn manchmal hat man auch nicht die Möglichkeit groß mit den Lautsprechern herumzufuhrwerken ... . Der Hörplatz sollte auch nicht direkt an die Stirnwand angrenzen ... .

                            Alles Weitere (eventuelle raumakustische Maßnahmen wie zum Beispiel Absorption und Diffusion) sollte mit einer vorherigen Messung von Wasserfalldiagramm und/oder Nachhallzeiten geschehen, sodaß man einen Status hat, nach dem man sich dann richten kann ... .

                            Mehr kann ich dir diesbezüglich leider nicht berichten ... .

                            Beste Grüße

                            Erik

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                              #75
                              Deckt sich mit meinen Erfahrungen:

                              Röhre klang an meinen alten LS besser als Accuphase, subjektiv.

                              Seit ich teilaktive Martin Logans habe werkelt als Vorverstärker ein Denon AVR!

                              Die Röhre war schön ist aber nutzlos geworden.

                              Verkabelt mit DIY bis auf die digitalen Kabel.

                              LG

                              Armin

                              Kommentar

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