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    #16
    Hallo

    Mein Rasenmäher acht so 93 dB (steht drauf). Wenn dem so wäre, dürfte ich den ohne Gehörschutz überhaupt nicht verwenden. Zumindest nicht über einen längeren Zeitraum, ein Gehörschaden wäre vorprogrammiert. Es dauert schon so eine gute Dreiviertelstunde bis ich mit dem kompletten Rasen fertig bin...
    So ist es.
    Wärst Du ein Angestellter einer Gärtnerei oder für die Rasenpflege eines Unternehmens angestellt., müsste Dir Dein Arbeitgeber einen Gehörtschutz zur Verfügung stellen.

    Bei uns in Wien ist das Arbeitsinspektorat sehr heikel bei solchen Sachen.

    Was Du privat in Deinem Garten machst, ist Deine Sache.

    Sollen wir jetzt daraus schließen, dass kein Gehörschutz beim Rasenmähen nötig istm nur weil Du keinen verwendest?


    Unbegründet finde ich auch folgende Aussagen in dem zitierten PDF:


    Zitat:
    Eine Lautstärke von mehr als 85 dB kann zu einer bleibenden Schädigung des Gehörs führen.
    Ohne die Dauer der Lärmeinwirkung und die auftretenden Frequenzen zu kennen, ist diese Aussage ohne großen Wert...und ohne Gehörschutz auf die Straße gehen darf man dann auch nicht mehr...:L

    Hast Du die Abbildung 18 gesehen?
    Da steht ausdrücklich: 40h pro Woche bei 85 dB
    Das ist eien Dauer.

    Hast Du auch gelesen, dass Lärmbelastungen in dB(A) gemessen werden, was bedeutet, dass höhere Frequenzen stärker gewichtet werden?

    ;)


    Zitat:
    Für geistige, konzentrierte Arbeit darf die Lautstärke nicht höher als 50 dB sein.

    Wenn dem tatsächlich so wäre, dann könnte man jedes zweite Großraumbüro dicht machen (mindestens!), weil darin wegen des Lärms ein konzentriertes Arbeiten unmöglich wäre...

    So ist es auch.

    Die Lärmpegel vieler Großraumsbüros überschreiten die zulässigen grenzen für Arbeitsplätze.

    Die Frage ich nur, welche Tätigkeiten ausgeführt werden, und was genau unter geistiger, konzentrierter Arbeit gemeint ist, und ob in allen Großraumbüros diese Arbeiten stattfinden. Ein Callcenter fällt da meines Wissens nicht hinein.

    :S
    LG
    Babak
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

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      #17
      definition lärm

      mehr als 45dba über dem gemessenen umgebungspegel wird vom menschen als "lärm" empfungen.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

      Kommentar


        #18
        ....genau das ist der Unterschied, den ich ansprechen wollte...

        Wenn ich zweimal im Monat meinen Rasen mähe (maximal so oft in der Saison zwischen Anfang Mai und Ende September), dann brauche ich bei meinem Mäher keinen Gehörschutz...wenn ich als Profi (Garten- und Landschaftsbau) das Ding täglich benutze, u.U. mehrere Stunden lang, dann muss ich mich schützen, weil sonst nach ein paar Jahren mein Gehör irreparabel geschädigt ist...

        Hast Du auch gelesen, dass Lärmbelastungen in dB(A) gemessen werden, was bedeutet, dass höhere Frequenzen stärker gewichtet werden?
        Das habe ich ja die ganze Zeit gesagt...ohne eine Gewichtung der Frequenzen macht eine pauschale Pegelangabe wenig Sinn...

        Die Lärmpegel vieler Großraumsbüros überschreiten die zulässigen Grenzen für Arbeitsplätze.
        ...und, was machste dagegen? Kannst dich ja beschweren gehen...:D Da ist Arbeitsschutz in der Praxis oft nur Makulatur...

        Die Frage ich nur, welche Tätigkeiten ausgeführt werden, und was genau unter geistiger, konzentrierter Arbeit gemeint ist, und ob in allen Großraumbüros diese Arbeiten stattfinden. Ein Callcenter fällt da meines Wissens nicht hinein.
        ...hast Du schon mal in einem Call-Center gearbeitet? Offensichtlich nicht, sonst würdest Du diesen Stuß nicht von Dir geben...:C

        Gruß

        RD

        Kommentar


          #19
          Hallo

          ....genau das ist der Unterschied, den ich ansprechen wollte...

          Wenn ich zweimal im Monat meinen Rasen mähe (maximal so oft in der Saison zwischen Anfang Mai und Ende September), dann brauche ich bei meinem Mäher keinen Gehörschutz...wenn ich als Profi (Garten- und Landschaftsbau) das Ding täglich benutze, u.U. mehrere Stunden lang, dann muss ich mich schützen, weil sonst nach ein paar Jahren mein Gehör irreparabel geschädigt ist...
          Das eine ist, ab wann man es tun muss.

          Das andere ist, wann es Sinn macht.
          Es macht schon bei 45 min 2x im Monat Sinn.



          Das habe ich ja die ganze Zeit gesagt...ohne eine Gewichtung der Frequenzen macht eine pauschale Pegelangabe wenig Sinn...
          Und ich habe keine pauschale Pegelangabe abgegeben.
          Was willst Du uns nun damit ssagen?


          ...und, was machste dagegen? Kannst dich ja beschweren gehen...:D Da ist Arbeitsschutz in der Praxis oft nur Makulatur...
          Ich war bisher nur in Unternehmen, bei denen das erntgenommen worden ist. Kann sein, dass Du andere Erfahrungen hast.

          Was man tun kann?
          Es gibt mittel und Wege.
          Notfalls selber paar Euro in die Hand nehmen und sich einen Hörschutz besorgen.

          Das dümmste ist, nicht zu tun.

          ...hast Du schon mal in einem Call-Center gearbeitet? Offensichtlich nicht, sonst würdest Du diesen Stuß nicht von Dir geben...:C
          Ja habe schon mal in einem Call-Center gearbeitet.

          Auch hier könnten wir unterschiedliche Erfahrungen haben, was geistige und Konzentrierte Arbeit sein könnte.

          :S
          LG
          Babak
          Grüße
          :S

          Babak

          ------------------------------
          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


          Marcus Aurelius

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            #20
            Das eine ist, ab wann man es tun muss.

            Das andere ist, wann es Sinn macht.
            Es macht schon bei 45 min 2x im Monat Sinn.
            Das sagst Du, ich stelle das mal in Frage...denn dann müsste ich mir jedesmal wenn ich bei uns in der Stadt unterwegs bin einen Gehörschutz aufsetzen...:E

            Und ich habe keine pauschale Pegelangabe abgegeben.
            Was willst Du uns nun damit ssagen?
            ...steht in dem Ding drin, das Du verlinkt hast...

            Ich war bisher nur in Unternehmen, bei denen das erntgenommen worden ist. Kann sein, dass Du andere Erfahrungen hast.
            Klar...die haben Dir daraufhin ein eigenes ruhiges Büro eingerichtet...:E:

            Notfalls selber paar Euro in die Hand nehmen und sich einen Hörschutz besorgen.
            ...der war auch gut...:D

            Ja habe schon mal in einem Call-Center gearbeitet.

            Auch hier könnten wir unterschiedliche Erfahrungen haben, was geistige und Konzentrierte Arbeit sein könnte.
            Ich habe mal eine Zeit lang Hotline gemacht...wenn man mit Leuten, die man nicht sieht am Telefon wichtige Dinge zu besprechen hat, dann ist das in jedem Fall eine konzentrierte Arbeit. Und oft auch eine geistig ansprechende Tätigkeit...wenn man das täglich 8 Stunden macht erst Recht.

            Gruß

            RD

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              #21
              Hui, hier geht ja was ab, da schaut man nach 3 Jahren wieder rein, es schrobseln immer noch die gleichen :D

              Ein bisslchen Recht habt ihr beide. Bei den Arbeitsschutzverordnungen wird kein diskreter Ton angenommen, sondern eher etwas Geräuschartiges, was ja in der Praxis auch eher zutrifft. Im allgemeinen wird die Grenze bei 85dB(A) angenommen, ab der es nach einer gewissen Einwirkungszeit zur temporären Hörschwellenabschwächung (TTS) kommt. Dies ist ebenfalls die schwelle ab der allgemein eine dauerhafte Schädigung nicht mehr ausgeschlossen werden kann, daher ist im betrieblichen Umfeld ab 85dB(A) Dauerlärm(!) ("Tagesbeanspruchung") entsprechende PSA vorgeschrieben.

              Vergleiche hier http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4...h%C3%B6rigkeit
              Im wiki steht etwa dasselbe drin nur ausführlicher, falls jemand mehr lesen möchte.

              Bei einem Sappwuffer, also tiefen Frequenzen kann man mE durchaus auch höher gehen, zumal bei Musik ja auch eine gewisse Dynamik vorhanden ist und man sich nicht konstant 110dB(C) in den Gehörgang einspielt (so hoffe ich doch :) ).

              Wer Ausnahmepegel über längere Zeit in geschlossenen Räumen fahren möchte, sollte aber durchaus beachten, dass dies schädigend sein kann und sich entsprechend ggf. Gedanken machen. Oder eben nicht, sind seine Ohren, seine Entscheidung :)

              Viele Grüße (und bis in 3 Jahren wieder ;) ),
              Martin

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                #22
                Die Befindlichkeitsbeiträge habe ich ins Adminbereich verschoben.

                Bleibt beim Thema, aber sachlich.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  #23
                  ...Bei den Arbeitsschutzverordnungen wird kein diskreter Ton angenommen, sondern eher etwas Geräuschartiges, was ja in der Praxis auch eher zutrifft. Im allgemeinen wird die Grenze bei 85dB(A) angenommen, ab der es nach einer gewissen Einwirkungszeit zur temporären Hörschwellenabschwächung (TTS) kommt. Dies ist ebenfalls die schwelle ab der allgemein eine dauerhafte Schädigung nicht mehr ausgeschlossen werden kann, daher ist im betrieblichen Umfeld ab 85dB(A) Dauerlärm(!) ("Tagesbeanspruchung") entsprechende PSA vorgeschrieben.
                  Im Grunde ist das wohl richtig...

                  ...aber es kommt oft noch was entscheidendes dazu. Wenn man von einem Großraumbüro ausgeht, dann herrscht dort ein ständiger Lärmpegel von bis zu 85, 90 dB. Das allein kann auf die Dauer das Gehör beeinträchtigen. Aber es ist eben nicht 'blos' Lärm. Sondern es sind Geräusche, die einen gewissen Informationsgehalt haben. D.h., man hat Sprachfetzen von allen möglichen Menschen, die sich dort aufhalten und kommunizieren um die Ohren. Diese nimmt man eben auch inhaltlich wahr und das Gehirn versucht sie zu verarbeiten und auszuwerten, ob man will oder nicht. Das ist mindestens sehr anstrengend, vor allem, wenn man sich dabei auf seine Arbeit konzentrieren muss. Und kann im Extremfall zu psychischen Störungen führen. Wenn man nachts nicht mehr richtig schlafen kann, braucht man sich in einem solchen Fall nicht zu wundern.

                  Die psychischen Auswirkungen von Lärm sind m.E. mindestens genauso kritisch zu bewerten, wie die rein körperlichen, die 'nur' das Gehör schädigen können. Aber sowas wird in den Arbeitsschutzrichtlinien gar nicht oder nur unzureichend betrachtet. Wäre man da wirklich streng, müsste man mindestens jedes zweite Großraumbüro dicht machen...das will aber keinen, denn das kostet ja Geld...:E

                  Gruß

                  RD

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                    #24
                    subwoofer extrem

                    Hallo! noch zum eigentlichen Thema!
                    alternative zu mehreren velodyne dd 18.
                    JBL Kinosub TCB (zb) 4688 ( ca 100 db 1watt ) mit velodyne sms 1 plus 1200 digital amp /2 kanäle.
                    preislich nicht schlagbar! für rund 2000,- bester sub den ich jemals zu hause stehen/ gehört hatte.
                    falls die grenzfrequenz bis 25 hz ( unkorrigiert!)linear nicht reicht der kann die beiden treiber JBL 2241 gegen 2245 tauschen.
                    gruss aus dem 7.ten pn

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