Klaus, hast völlig Recht. Ich habe es so gesehen: Treiber hinten ist BL (Horn wird von hinten geladen) und umgekehrt. Erscheint mir auch logischer - aber was soll's.
Gruß
David
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
David, du bist echt ein wahrer Fachmann. Und das das Horn den gesamten Klangcharakter prägt, kann ich bis heute so nicht glauben. Wenn denn so wäre, gute Nacht. :P
Allgemein muss man sagen, dass verschiedene Hornkonstruktionen - Gehäuse allgemein - den Klang schon sehr stark prägen bzw. verändern können.
Z.B. diese Lowther-Treiber. Ich habe da schon Konstruktionen gehört, da klangen die in meinen Augen einfach grauenhaft. In anderen klangen ein und dieselben Chassis dann auf einmal sehr gut.
Franz, ich habe die Bezeichnung verdreht, so schlimm??? Die beiden Konstruktionarten kenne ich sehr wohl.
Ansonsten: in meinem Fall prägt das Horn den gesamten Klangcharakter, es spielt über 2,5 Oktaven und zwar genau die entscheidenden - 1,2kHz bis 7,2kHz.
Gruß
David
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David
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David, nein, überhaupt nicht schlimm. Irren ist ja menschlich. Wollte nur daran erinnern. :D
Du sprach´s ja von dem "geamten Klangcharakter. Da würde mich wirklich mal interessieren, was du darunter verstehst. Dein Lautsprecher besteht doch nicht nur aus dem Horn. Wie sollte das den Gesamtcharakter prägen? Dann bau dir doch gleich ein Horn mit nix dabei. Ich staune immer wieder über solche Äußerungen. Aber ich weiß, bin und bleibe Laie. Ihr habt die Ahnung. :P
Franz, du weiß doch auch, dass die Oberwellen den Klang prägen, nicht die Grundtöne. Und genau die werden in meinem Fall vom großen Horn wiedergegeben.
Es bleibt also leider beim "gute Nacht". :D
Gruß
David
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Ja klar. Aber dann reden ich von Klangfarben, also wie Stimmen und Instrumente ausgeprägt sind. Unter "Klangcharakter" fasse ich mehr, z.B. wie sich das Klangbild zusammensetzt, ob es auf einem soliden Fundament fußt, ob es eher "hell" oder "dunkler" daherkommt, wie die Dynamiksprünge verarbeitet werden (Impulstreue) und einiges mehr. Das ist für mich prägender für den Klang als die Ausprägung der Oberwellen. Aber alles gehört natürlich dabei zusammen, kann man also nicht isoliert betrachten.
Also auch hier: unterschiedliche Bezeichnungen für die gleiche Sache. :J
Wir sollten einmal so etwas wie einen Katalog für HiFi Begriffe zusammenstellen.
Gruß
David
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Was mich viel mehr irritiert, ist die Tatsache, das die Glenair (die dem Werner ja besser gefällt!) das gleiche Chassis beinhaltet wie die aktuelle Westminster.
[B]Argh!
Nein![/B]
David, ich weiß nicht, wie oft ich das noch erklären soll.
Die Royal Westminster Serie entstammt der Ur Westminster.
Westminster
Westminster Royal HW
Westminster Royal HE
Westminster Royal SE
Das ist eine völlig eigene Retro Technik Geschichte, die ihren Ursprung in den 40er jahren des letzten Jahrtausends haben. (nicht wie Stereoplay schreibt 1982 - da gab es den ersten Westminster Test in der Stereoplay und die glaubten das wäre die erste Wessi.....)
Die Retro Technologie mit Alnico Magneten, später Alcomax 1,2 und 3(heute) - arbeitet mit anderem Magnetsystem, anderen Hornsystem und anderen Hochtönern. Diese Hochtöner nennt man Pepperpot.
Ganz einfach - ein Rohr, wo wie aus einem Salzstreuer aus einem Kompressionstreiber der Hochton durchgejagt wird.
Diese Kisten sind völlig verstärkerunkritisch und funktionieren mit den Röhren, die Tannerds so lieben (bis zu gewissen Lautstärken)
Aber - ein teurer Spaß und sehr aufwändig von der Handfertigung.
Ca. 1991 entwickelte Tannoy neben der Pepperpot Technologie die Tulip Waveguide Technologie an einem Cray Rechner. (das Ding wo damals auch bei Opel stand)
Diese Teile zeichnen sich nicht nur durch einen 3.000 hertz höheren Frequenzgang aus, sie sind auch sehr günstig maschinell zu fertigen. Hier kommt ein ölgekühlter Berylliumtweeter zum Einsatz, der in ein Tulpengewölbe abstrahlt, daß völlig zeitrichtig mit den Bässen zusammen arbeitet.
Zeitlich paßt das aber nicht zu der Alcomax Basstreibergeschichte- es mußte dort auf konventionelle Neodym zurückgegriffen werden.(Faktor 3 langsamer)
Nachteil- diese Tweeter gehen um ein Ohm runter und die weich aufgehängten Bässe (genau gegenteilig der Royal Serie) brauchen einen enormen Dämpfungsfaktor vom Verstärker.(sonst schlafen dir im Bass die Füße ein)
Vorteil: Perfekter Frequenzgang am richtigen amp, Studioarbeitsgerät (gibts auch als DMT 15 MK 2 Studiomonitor) und saubillig. Als Monitor damals 3.800 Euro, als Westminster 10.000 Euro.
Die Fangemeinde nahm diese Westminster nicht an, war unter Fans unverkäuflich und wanderte eher in den Studiobereich, wie bei Seniore Ricci.
Der Studiomonitor war hingegen der Verkaufsbrüller.
Die Westminster T.W. war ein völlig eigenständiges Produkt und hat mit der Westminster Royal fast nicht gemein, nichtmal die Größe!
(die T.W. war noch klobiger- dagegen ist die Royal eine schmale Standbox!!!!!)
Die T.W. Westminster wurde dann November 97 wieder eingestellt!
Die sieht aus wie eine Prestige, klingt aber wie ein Studiomonitor mit extrem viel Wumme.
Frage den Amerigo, der hat den Studiomonitor DMT 15 MK 2 und die Wessi T.W. an einem Tag in meinem Haus gehört.
Die Royal Westminster Serie geht bei minus 6 db von 18-22.000 Hertz.
Die T.W s gehen bei minus 3 db von 18-25.000 hertz.
Vor 2 Jahren entwickelte dann Paul Mills die Glenair Serie. Grund war, daß viele total auf den Studiomonitorsound abgefahren sind, aber keine viereckigen blauen Kisten wollten - sich also die Treiber kauften und selbst ein Gehäuse drum bauten.
Mills ging nunmehr hin und entwickelte einen völlig neuen Treiber-
bei dem das akustische Zentrum der Tweeter bei weitem nicht mehr so tief sitzt, und dadurch schnellere Magneten für den Bass genommen werden konnten.
Außerdem wollte Mills ein perfektes Arbeitsgerät abliefern, daß auch für den Studiobereich zu verwenden geht und ging auf ultraneutrale Innereien modernster Bauart und entsprechender Verkabelung über.
Seit 2007 wurde somit die Produktion der DMT 15 Studimonitore eingestellt- da die Glenair auch in Studios funzt und viel besser ist.
Die Glenairs haben neu entwickelte Magneten, Membranen, die nur noch rund ein Drittel von denen der T.W. Serie wiegen, andere Weichen, andere Verkabelug und ein gefälliges Trapezgehäuse.
Die T.W. Tulpentechnologie ist verfeinert worden, die Treiber wesentlich flacher gestaltet.
Nachteil: Impedanzdünnschiss erfordert extrem kräftige und stabile Verstärker- dafür ist es extrem billig geworden.
Merke:
Die Westminster Royal SE arbeitet mit Alcomax 3 Magneten, einem anderen Membranwerkstoff, einem anderen Hochtöner mit völlig anderer Technologie (Kompressionstreiber)- Pepperpot und ist auf den Retro Tannoy Sound abgestimmt.
Impedanzminumum laut Steroplay 4,2 Ohm, laut Tannoy 5,5 Ohm
Frequenzgang 18-22.000 Hertz minus 6 db
Die Glenair 15 arbeitet mit einem völlig neu entwickelten Treiber zum 80 jährigen Firmenjubiläum, angelehnt an die T.W. Technologie.
Neodym Magnet, reiner Papiermembran, ölgekühlter Berylliumtweeter.
Impedanzmnimum um 1 Ohm laut Stereoplay, laut Tannoy 2 Ohm
Frequenzgang 32-25.000 hertz bei minus 6 db
Die Royal ist knallhart aufgehängt- die Glenair und die T.W. sind extrem weich aufgehängt.
Das Einzige, was diese Lautsprecher gemeinsam haben ist die Verwendung von 15 inch Treibern!
Der Ersatztreiber einer Royal kostet mehr als ein Paar Glenair komplett!
Wers genauer wissen will, dem gebe ich gerne die Mailadresse vom Entwickler. Es gibt noch weit mehr Unterschiede, aber das ist so das, was ich mir als Nichttechniker merken kann!
Klanglich:
Ich hatte Retro Boxen von Tannoy gekauft - mit der Technologie der heutigen Westminster Royal - sowohl Kensington als auch die große Yorkminster- konnte mit beiden Boxen nicht lange leben, da sie völlig anders geklungen haben, als das, was ich gewöhnt war.
Mills ging nunmehr hin und entwickelte einen völlig neuen Treiber-
bei dem das akustische Zentrum der Tweeter bei weitem nicht mehr so tief sitzt, und dadurch schnellere Magneten für den Bass genommen werden konnten.
Liebe Grüße
Werner
Hi Werner,
Ähhh....ja. :V
Das hab ich noch nicht so ganz verstanden. Je weiter der Tweeter vorne sitzt umso schneller muss der Magnet vom Bass sein ? :O
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