Danke David, das erklärt einiges.
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Martin Logan Ethos Fragen (Tipps, Tricks)
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Pinzga
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Zitat von Pinzga Beitrag anzeigen"WD 40"
LG pinzgaGrüße
:S
Babak
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"Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Marcus Aurelius
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AW: Martin Logan Ethos Fragen (Tipps, Tricks)
hier noch Tipps zum Aufstellen:
Quelle: http://www.audio.de/ratgeber/dipole-...n-1078221.html
1. Wie funktioniert´s?
Ein Dipol strahlt Schall nach vorne und hinten ab – aber die Schallwellen sind nicht identisch.
Im Prinzip besteht ein Dipol, in der Studiotechnik auch als Achtercharakteristik bezeichnet, aus zwei nach vorne und hinten abstrahlenden Schallquellen. Im einfachsten Fall handelt es sich um die Vorder- und Rückseite einer Membran in offenem Einbau. Beide senden keine identischen Signale aus, sondern gegeneinander invertierte (im Bild als blau und rot gekennzeichnet).
Da sich invertierte Signale auslöschen, hört man bei einem idealen Dipol wie dem Quad ESL 2905 (AUDIO 4/07) von der Seite so gut wie nichts. Je tiefer die Frequenzen werden, desto stärker spielt der invertierte Schall aber auch nach vorne und führt zur Auslöschung. Dieser „akustische Kurzschluss“ muss im Pegel korri*giert werden, verursacht aber trotzdem Hub, weshalb echte Dipole im Bass meist keine hohen Pegel zulassen.
2. Raum und Abstand
Dipole interagieren anders mit dem Raum als herkömmliche Lautsprecher. Besonders bei den Wandabständen gibt es einiges zu beachten.
Grundsätzlich harmoniert ein Dipol besser mit der Raumakustik als ein Rundstrahler, weil er den Schall prinzipbedingt bündelt und vor allem ortungsschädliche Reflexionen von den Seitenwänden ausblendet – das gilt erst recht für Fullrange-Flächen wie die Martin Logan. Der indirekte Schall wird dagegen von den Reflexionen an der Wand hinter den Boxen dominiert, trifft aber erst ein paar Millisekunden später am Hörplatz ein und stört den für Ortung verantwortlichen Primärschall kaum.
Die Rechnung geht nur auf, wenn die Wand hinter dem linken und dem rechten Lautsprecher akustisch identisch reflektiert – eine Box vor einer leeren Betonwand und eine vor einem Vorhang ist ein No-Go und verdirbt Bühnenabbildung wie Hörspaß garantiert. Im Zweifelsfall lohnt es sich, mit dem Wandabstand zu experimentieren (1-2 Meter passen oft). Im Bass verhalten sich Dipole konträr zu normalen Boxen: Direkt an der Wand wird ihr Tiefton oft dünn und phasig. Teilen sie den Raum dagegen genau in der Mitte, werden die Raumresonanzen maximal angeregt, es dröhnt (Prinzip des Schnellewandlers). Hier gilt es, einen Kompromiss zu finden, der oft in einer Raumteilung 1:2 oder 1:3 liegt, wie in der Skizze gezeigt.
3. Einwinkeln und tunen
Bei welchem Winkel spielt der Dipol optimal? Was kann man sonst noch für besseren Dipol-Klang tun?
Mit welcher Einwinkelung ein Dipol optimal spielt, muss experimentell ermittelt werden. Hier gilt es einerseits, *tonale Balance herzustellen. Stärker als bei anderen Boxen wirkt der Winkel jedoch auch auf die Bühnenabbildung, was aber wiederum vom Raum abhängt. Ist der Dipol stark eingewinkelt, kann die diskrete Reflexion in den Ecken die Bühne auseinanderreißen – stimmt die Mittenortung nicht, empfiehlt sich oft eine leichtere Einwinkelung von 10-15 Grad und eine schmalere Basisbreite.
Ist die Bühne dagegen zu eng, helfen stärkere Fokussierung auf den Hörer und breitere Basis. Dominiert die Reflexion an der Grundwand das Geschehen zu stark, was sich oft in einem akus*tischen „Tunneleffekt“ mit zu tiefer Staffelung äußert, hilft eine Bedämpfung oder Diffusion der *Wände hinter den Boxen mit speziellen Akustik-Elementen (siehe Bild, Vertrieb: Thomann). Eines sollte man aber bedenken: Dipole sind keine „Plug and Play“-Boxen, sondern erfordern eine definierte Raumgestaltung und Flexibilität bei der Aufstellung. Für Einsteiger ist ein Konzept wie die Eternal Arts Dipol (AUDIO 2/11) perfekt, die kein reinrassiger Dipol ist und sich recht einfach in viele Wohnräume integriert.
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AW: Martin Logan Ethos Fragen (Tipps, Tricks)
Dagegen kann man nichts machen, es sei denn man ändert etwas in der Elektronik.
Man muss also einmal kurz lauter aufdrehen, um die aktive Basseinheit zu aktivieren.
Genau das ist der Grund, warum ich automatische Ein- und Ausschaltfunktionen bei Aktivboxen nicht mag.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Gast
AW: Martin Logan Ethos Fragen (Tipps, Tricks)
Hallo,
in diesem Thread wurde bereits einiges über Reingung etc. der Elektrostaten geschrieben.
Seit 2 Monaten bin ich nun Eigentümer von ML Aerius.
Jetzt habe ich mich richtig in diesen tollen LS reingehört. Da passierts!
Ist der re. nicht ein bißchen leiser...?
Rechtes Ohr an den re. LS, dann an den Linken usw.
Die Frische und Dynamik in den Höhen des linken LS erreicht der Rechte nicht mehr ganz.
Gepustet,gestaubsaugt,..hmmm immer noch nicht besser. Die Folien sind klar. Die klebeungen auch nicht gilblich...
Steht jetzt der Folientausch an??
Viele Grüße
Andreas
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