Hallo zusammen,
angestachelt durch Mikes Inear-Faden und weil mir die aufgrund eines guten Tests in der STEREO gekauften Koss KDX-200 klanglich einfach nicht zusagten, war ich auf der Suche nach neuen K(n)opfhörern für mein Handy (Samsung Galaxy S2). Nach dem Lesen einiger Rezensionen entschied ich mich für die IE 80 von Sennheiser, weil diese noch in meine selbstgesetzte Budgetgrenze passten und bestellte sie blind bei einem großen Onlinehändler.
Geliefert werden sie in einer stabilen Schatulle, in der sich neben den Kopfhörern auch eine Aufbewahrungsbox und diverse Ohrstöpsel befinden. Beeindruckt hat mich beim Auspacken gleich die tolle Verarbeitung mit Metallabdeckungen, aber das darf man zu dem Preis auch erwarten. Ein nettes Gimmick ist die Beeinflussung des Bassfrequenzgangs mittels Stellschraube, dazu später mehr.
Da ich mir für die Koss bereits Otoplastiken habe anfertigen lassen, war ich gespannt, ob ich diese weiterverwenden kann. Und diese passen auf Anhieb! Zum Testen verwendete ich aber auch die mitgelieferten Stöpsel, weil ich herausfinden wollte, ob meine Ohrpassstücke klangliche Auswirkungen zeigen. Gemerkt habe ich aber keinen Unterschied.
Nun aber zum Klangtest:
Gehört habe ich ausschließlich FLACs über mein IconiaTab. Den Beginn machte "Sway" von Peter Cincotti. Bildeten die Koss seine Stimme sehr dumpf ab, klang diese über die Sennheiser nun deutlich heller, auch der begleitende Flügel zeigte mehr Obertöne.
Als nächsten Titel wählte ich "You and your Friend" von den Dire Straits. Die Gitarre zu Beginn hat einen sehr hohen Hallanteil, klingt aber trotzdem sehr präzise über die Sennheiser. Auch die Stimme Mark Knopflers kommt sehr natürlich 'rüber. S-Laute klingen weder dumpf noch zischelnd.
Als klassisches Intermezzo wählte ich die "Suite Gothique" von Leon Boellmann, die ich 2002 bei einem Konzert in Ebern/Oberfranken gespielt habe. Die dortige Vleugels-Orgel klingt sehr natürlich, die Bässe wummern nicht, auch die Mixturen klingen klar, ohne durch Schrillheit zu nerven.
"On the Avenue" von Flim and the BB's spannt einen recht weiten Raum auf, wobei das mein AKG K701 natürlich noch wesentlich besser kann. Kunststück, bei offener Bauweise. Dafür sieht dieser gegen die Sennheiser-Stöpsel in Sachen Bass kein Land: Der ist knackig und präzise, die Stellschraube, die auf Minimum steht, rühre ich erst gar nicht an.
Zuletzt wählte ich noch "Hurricane Come and Gone" von Monty Alexander. Das Hochtongeflirre der Percussion bilden die Sennheiser sehr präzise ab, auch der Flügel klingt toll. Was mir bis jetzt bei dem Stück noch gar nie aufgefallen ist, ist das mehrmalige Stöhnen Montys beim Spielen.
Mein Fazit:
Mit dem IE 80 habe ich nun auch unterwegs endlich den Klang, den ich mir schon immer gewünscht habe. Der Kopfhörer ist zugegebenermaßen nicht günstig, aber für mich seinen Preis wert.
angestachelt durch Mikes Inear-Faden und weil mir die aufgrund eines guten Tests in der STEREO gekauften Koss KDX-200 klanglich einfach nicht zusagten, war ich auf der Suche nach neuen K(n)opfhörern für mein Handy (Samsung Galaxy S2). Nach dem Lesen einiger Rezensionen entschied ich mich für die IE 80 von Sennheiser, weil diese noch in meine selbstgesetzte Budgetgrenze passten und bestellte sie blind bei einem großen Onlinehändler.
Geliefert werden sie in einer stabilen Schatulle, in der sich neben den Kopfhörern auch eine Aufbewahrungsbox und diverse Ohrstöpsel befinden. Beeindruckt hat mich beim Auspacken gleich die tolle Verarbeitung mit Metallabdeckungen, aber das darf man zu dem Preis auch erwarten. Ein nettes Gimmick ist die Beeinflussung des Bassfrequenzgangs mittels Stellschraube, dazu später mehr.
Da ich mir für die Koss bereits Otoplastiken habe anfertigen lassen, war ich gespannt, ob ich diese weiterverwenden kann. Und diese passen auf Anhieb! Zum Testen verwendete ich aber auch die mitgelieferten Stöpsel, weil ich herausfinden wollte, ob meine Ohrpassstücke klangliche Auswirkungen zeigen. Gemerkt habe ich aber keinen Unterschied.
Nun aber zum Klangtest:
Gehört habe ich ausschließlich FLACs über mein IconiaTab. Den Beginn machte "Sway" von Peter Cincotti. Bildeten die Koss seine Stimme sehr dumpf ab, klang diese über die Sennheiser nun deutlich heller, auch der begleitende Flügel zeigte mehr Obertöne.
Als nächsten Titel wählte ich "You and your Friend" von den Dire Straits. Die Gitarre zu Beginn hat einen sehr hohen Hallanteil, klingt aber trotzdem sehr präzise über die Sennheiser. Auch die Stimme Mark Knopflers kommt sehr natürlich 'rüber. S-Laute klingen weder dumpf noch zischelnd.
Als klassisches Intermezzo wählte ich die "Suite Gothique" von Leon Boellmann, die ich 2002 bei einem Konzert in Ebern/Oberfranken gespielt habe. Die dortige Vleugels-Orgel klingt sehr natürlich, die Bässe wummern nicht, auch die Mixturen klingen klar, ohne durch Schrillheit zu nerven.
"On the Avenue" von Flim and the BB's spannt einen recht weiten Raum auf, wobei das mein AKG K701 natürlich noch wesentlich besser kann. Kunststück, bei offener Bauweise. Dafür sieht dieser gegen die Sennheiser-Stöpsel in Sachen Bass kein Land: Der ist knackig und präzise, die Stellschraube, die auf Minimum steht, rühre ich erst gar nicht an.
Zuletzt wählte ich noch "Hurricane Come and Gone" von Monty Alexander. Das Hochtongeflirre der Percussion bilden die Sennheiser sehr präzise ab, auch der Flügel klingt toll. Was mir bis jetzt bei dem Stück noch gar nie aufgefallen ist, ist das mehrmalige Stöhnen Montys beim Spielen.
Mein Fazit:
Mit dem IE 80 habe ich nun auch unterwegs endlich den Klang, den ich mir schon immer gewünscht habe. Der Kopfhörer ist zugegebenermaßen nicht günstig, aber für mich seinen Preis wert.
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