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Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

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    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

    Bin i da naiv wenn ich mir denk dass die da a aehnliche Herangehensweise bei dener ihrer Verstaerker...so zur Evaluierung oder so...?

    Des ists bei denen wohl nicht wert...?



    Oder schludern die da..?

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      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

      funfact

      ich kenn einen, der hat vor vielen jahren am anfang seiner laufbahn als tongehilfe bei aufnahmen mit karajan und den berlinern mitgearbeitet. eines tages musste er dem maestro einen probedownmix ins haus bringen. die lautsprecher standen im eck auf dem boden hinter den vorhängen. der maestro hat sich das stehend irgendwo im raum angehört und dann ganz gescheit geredet, was am klang alles nicht stimmt. der junge tonknecht hat sich nix sagen getraut
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

        nein, die schludern nicht, aber wissen in bezug auf verstärker einzuschätzen, dass bei verstärkern das messen deutlicher ist als das hören. dass sie sich das nicht anhören, kann ich mir natürlich auch nicht vorstellen. aber mit welchem lautsprecher?:D

        die vermutung liegt nahe, dass sie dann weit mehr lautsprecher als verstärker hören, eignet sich so ein vergleichsweise unzuverlässiges messinstrument? net wirklich.
        davon behaupten wir ja die ganze zeit, wenn der amp nicht ganz grobe schnitzer macht, zb soundet, dann geht das in den lautsprechereigenheiten unter.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

          So in etwa wuerd ichs sehen....

          Fuer a Woche, lang ist's her, hab ich mal die Laempchen betreut, die die Partitur beleuchten, im Orchestergraben, auf den Staendern, Wiener Symphoniker, also ned so a bekanntes Orchester, wenn der Dirigent dann kam, und da gspielt wurde, und er unterbrochen, und erklaert was ihm nicht so ganz passt, und dann hams des nochmal gspielt, und vielleicht nochmals, da haben sich mir (imaginaere wahrscheinlich) Welten aufgetan...konnt mich ja konzentrieren dann, da keiner mehr wegen den Laempchen gemeutert...

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            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

            Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
            Woher nimmst Du diese Erkenntnis Holger? Glaskugel?
            Etwas puristisches hatte AVM zumindest im Ursprung:


            Viele Grüße

            Hobbyist

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              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

              Puristisch?

              Eher DIY und über die wird hier ja oft hergezogen.

              Also So was AVM das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht, ts, ts, ts....

              Jetzt haben sie also den soften Klang entwickelt, wow ;-)

              Was man nicht an Schwachsinn verbreiten kann und Gläubige findet.

              Gruß, ich geh jetzt lieber schlafen.

              Armin

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                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                AVM ist bei einer späteren Neuauflage der M3 noch weiter gegangen und hat eine Einstellungsmöglichkeit gegeben, wo man den Oberwellenanteil je nach Geschmack variieren kann.
                versus

                Eines ist klar: Was AVM-Elektronik nun wirklich nicht tut, ist in irgend einer Weise "sounden".
                Wenn am Sound nichts hörbar verändert wird - wozu dann eine schaltungstechnische Auswahl - nach Geschmack - die ebendas ermöglicht ?

                LG, dB
                don't
                panic

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                  AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                  Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                  sounden ist, wenn der verstärker den frequenzgang der aufnahme verbiegt.

                  beliebt ist, besonders bei röhrengeräten, dass der bass und grundton länger nachschwingt (mamulma) da das nicht unbedingt das gelbe von ei ist, wird oft dann der hochton ein wenig angehoben (takete) damit er trotzdem "frisch" und durchsichtig klingt.

                  da transen mit wenigen ausnahmen genug dämpfen, haben sie das nicht notwendig. das mit den klirrenden oberwellen ist dummfug vermutlich ein text von der marketingabteilung, ein techniker würde sich schämen.-

                  wenn der verstärker ordentlich ist, ist das entweder unhörbar, oder ein fehler.

                  talmitext.
                  Eine Marketingabteilung bei AVM? "Dummfug" schreibst Du, denn Du hast in Bezug auf AVM von Nichts eine Ahnung. Erst einmal ist die Behauptung Schwachsinn, dass sich ein Günther Mania, der Firmengründer, irgendeinen Unfug vorschreiben lässt von irgendwem aus der Firma, für den er sich dann "schämen" müsste. Das ist die typische Selbstherrlichkeit von Forenschwätzern, die Du hier zeigst. Nein. Im Falle des AMP ist es naheliegend, dass Mania da eine Publikation gelesen hat aus dem psychoakustischen Bereich.

                  Und in Bezug auf die M3 mit regelbarem Oberwellenspektrum gibt es auch einen Hintergrund. 2010 hat Udo Besser AVM übernommen. Besser hat AVM auf den US-Markt ausgerichtet und entsprechend Mania dazu gebracht, dass er auch Röhrengeräte anbietet. Daher kam dann die Idee, mit einem Transistorverstärker Röhrenklang zu simulieren, um auch diesem neuen Kundenkreis, der lieber warmen Röhren hört, entgegenzukommen. Da der traditionelle Kundenkreis von AVM eher den puristischen Klang mag, war das eine brillante Idee, dass der Kunde selber die Möglichkeit hat so ähnlich wie bei CD-Spielern mit wählbaren Filtern, den Klang seinen Wünschen gemäß zu modifizieren. Ich weiß allerdings nicht, ob die aktuellen Modelle diese Einstellmöglichkeit noch haben.

                  Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
                  Woher nimmst Du diese Erkenntnis Holger? Glaskugel?
                  Nein, das weiß jeder der Mania kennt. Und er selber hat das auch immer wieder erzählt, wenn man ihn gefragt hat.


                  Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
                  Puristisch?

                  Eher DIY und über die wird hier ja oft hergezogen.

                  Also So was AVM das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht, ts, ts, ts....

                  Jetzt haben sie also den soften Klang entwickelt, wow ;-)

                  Was man nicht an Schwachsinn verbreiten kann und Gläubige findet.

                  Gruß, ich geh jetzt lieber schlafen.

                  Armin
                  Hast Du jemals eine M3S oder M4S gehört im Vergleich zu einer M3 oder M4? Natürlich nicht! AVM hat übrigens ein Set angeboten mit der Möglichkeit der Umrüstung auf die >S<-Version. Da kann man z.B. Kunden fragen, welche Erfahrungen sie damit gemacht haben, bevor man aus dem Bauch heraus "Schwachsinn" verbreitet, um damit Realo-Gläubige zu finden, die das toll finden. Nochmals: Mania hat das begründet als Anpassungsmaßnahme wegen Veränderungen in der Lautsprecher-Technologie, also der konkret auf dem Markt erhältlichen LS. Das ist erst einmal sehr pragmatisch und vernünftig erklärt. Wer das als "Schwachsinn" hinstellen will, darf das tun, nur darf ich (und wohl alle AVM-Besitzer) dann auch sagen, dass ich solche Kommentare dann nicht Ernst nehme und für Unfug erkläre.


                  Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                  funfact

                  ich kenn einen, der hat vor vielen jahren am anfang seiner laufbahn als tongehilfe bei aufnahmen mit karajan und den berlinern mitgearbeitet. eines tages musste er dem maestro einen probedownmix ins haus bringen. die lautsprecher standen im eck auf dem boden hinter den vorhängen. der maestro hat sich das stehend irgendwo im raum angehört und dann ganz gescheit geredet, was am klang alles nicht stimmt. der junge tonknecht hat sich nix sagen getraut
                  Karajan meinte, dass die Aufnahmen so abgemischt sein müssten, wie sie Lieschen Müller auf ihrer Wohnzimmeranlage hört. Deswegen sind auch viele der Karajan-Aufnahmen im Bass viel zu dick. Wenn man einen absolut linearen Hochklasse-Lautsprecher hat mit Regelmöglichkeit, merkt mans. Man muss den Bass um einige db zurücknehmen. Übrigens auch Horowitz hat so die Tontechniker zur Verzweiflung gebracht, Er meinte, sie müssten die Aufnahme in seinem Wohnzimmer abmischen (steht in der Horowitz-Biographie).

                  Schöne Grüße
                  Holger

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                    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                    Wenn am Sound nichts hörbar verändert wird - wozu dann eine schaltungstechnische Auswahl - nach Geschmack - die ebendas ermöglicht ?
                    Genau das ist die Frage. Was meinst Du? Die Verzerrungswerte sind sehr gut, im angeblich Unhörbaren, in einem Bereich, den handelsübliche LS bei weitem nicht schaffen.

                    Viele Grüße

                    Hobbyist

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                      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                      Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                      Wenn am Sound nichts hörbar verändert wird - wozu dann eine schaltungstechnische Auswahl - nach Geschmack - die ebendas ermöglicht ?
                      S.o.! Es ging darum, Röhrenklang mit einem Transistorverstärker zu simulieren für einen neuen Kundenkreis vornehmlich in den USA wegen Neuausrichtung des Vertriebs.

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                        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                        @Blechgitarre schrieb:
                        Da fallen mir 3 Erklärungen dafür ein.

                        1. David manipuliert
                        Wie soll das gehen? Hast du eine Idee dazu? Ich nicht.
                        Ich fühle mich ehrlich gesagt alleine schon durch diese Erwähnung von dir schwer beleidigt.


                        2. David hat grobe Fehler im Test
                        Wie kann es bei einem A/B-Vergleich, bei dem nur zwischen A und B hin- und hergeschaltet wird und wo versucht wird, A und B zuzuordnen, Fehler geben?
                        Das ist so einfach wie das Zusammenrechnen von 1+1, wer da mehr Möglichkeiten als die Summe 2 dahinter sieht, dem ist nicht mehr zu helfen.


                        3. Er hat einfach recht.
                        Ja, hat er mit der Aussage, dass Verstärker mit tadellosen Messdaten klanglich nicht voneinander unterscheidbar sind. Und das trifft auf die allermeisten zu, die man heute zu kaufen bekommt. Ebenso gilt das für sehr viele Verstärker der letzen 25 Jahre. Auch vor 35 Jahren gab es schon solche.

                        Wäre - wie hier oftmals erwähnt - ein Verstärker gesoundet, wäre das an der Messwerten sofort erkennbar.

                        Somit ist das was hier Verstärkern "angedichtet" wird (auch von AVM selbst) gar nicht möglich, oder die Daten stimmen nicht und/oder das wird in den Tests bewusst verschwiegen (dazu müssten alle Tester weltweit "geschmiert" werden, was gar nicht funktionieren kann).
                        Gruß
                        David


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                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                          S.o.! Es ging darum, Röhrenklang mit einem Transistorverstärker zu simulieren ...
                          Solche Missverständnisse entstehen wenn wichtige Hintergrundinformationen fehlen. ….

                          LG, dB
                          don't
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                            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            Somit ist das was hier Verstärkern "angedichtet" wird (auch von AVM selbst) gar nicht möglich, oder die Daten stimmen nicht und/oder das wird in den Tests bewusst verschwiegen (dazu müssten alle Tester weltweit "geschmiert" werden, was gar nicht funktionieren kann).
                            Interessant, was Du schreibst. Du plädierst einerseits dafür, dass man Verstärker und Lautsprecher als Einheit betrachten soll. Wenn aber ein Entwickler genau danach verfährt, dann ist das für Dich bloße Dichtung!

                            Ich kann Dir versichern, dass da nichts "erdichtet" ist. Man kann alles sehr gut hören. Übrigens klingen die M3 und M4 (Class A 40 Watt) aus meiner Serie unterschiedlich, aber sehr ähnlich. Die M1 aus den 80igern dagegen klingt schon deutlich anders. Ich könnte auch alternativ mit einer M3 leben (obwohl ich um die Vorzüge meiner M4 weiß), mit einer M1 dagegen würde ich nicht tauschen wollen. So funktionieren in der Praxis "Entscheidungen"! Da erübrigt sich dann jede theoretische Spekulation - ich weiß, was ich haben will oder kann und was ich nicht haben will.

                            Schöne Grüße
                            Holger

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                              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                              ich kenn einen, der hat vor vielen jahren am anfang seiner laufbahn als tongehilfe bei aufnahmen mit karajan und den berlinern mitgearbeitet. eines tages musste er dem maestro einen probedownmix ins haus bringen. die lautsprecher standen im eck auf dem boden hinter den vorhängen. der maestro hat sich das stehend irgendwo im raum angehört und dann ganz gescheit geredet, was am klang alles nicht stimmt. der junge tonknecht hat sich nix sagen getraut
                              Diese Geschichte...so ähnlich... ist ja bekannt. Deshalb sollen viele dieser Produktionen einen künstlich angedickten Bass haben. Wenn ich mir die etwa ein halbes Dutzend Platten anhöre, die ich vom Maestro habe, dann kann ich dieser Einschätzung kaum widersprechen.

                              Der feine Herr Karajan war einer von denen, die alles besser wussten. Besser als diejenigen die das alle von der Pieke auf gelernt haben. Da drängt sich mir unweigerlich der Verdacht der Seelenverwandschaft mit einem hiesigen Forenkollegen auf. Ist aber nur so ein Verdacht...

                              Es ging darum, Röhrenklang mit einem Transistorverstärker zu simulieren für einen neuen Kundenkreis vornehmlich in den USA wegen Neuausrichtung des Vertriebs.
                              Na wenn das kein Marketing Gag ist weiß ichs auch nicht mehr...:D

                              Gruß

                              RD
                              Zuletzt geändert von ruedi01; 12.09.2018, 08:07.

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                                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                                #913
                                Darin ist wieder viel Widersprüchliches enthalten. Selbst wenn ein Verstärker auf einen einzigen Lautsprecher abgestimmt wäre, hätte das keinen nachhaltigen Einfluss auf den Klang am schlussendlichen Aufstellplatz. Dort bestimmt nämlich weitestgehend die vorhandene Akustik das Resultat. Eine Abstimmung kann also richtigerweise nur am Hörort stattfinden. Dafür sind aber gröbere Maßnahmen (wie z.B. DSP) erforderlich. Alles Andere ist Pupserei.

                                LG, dB
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