Hallo zusammen in diesem feinen Forum, dessen deklarierte Voodoo-Absenz und Vernunftorientierung mich in den letzten Wochen immer wieder erfreut haben. Da hat mich dann mal die Lust gepackt, mich selbst anzumelden.
Ich befasse mich seit 15 Jahren intensiv mit dem Hi-Fi-Hobby, das heisst: seit ich mir´s selbst leisten kann. Vorher, als Schüler, hat mich die hochwertige Musikwiedergabe auch schon lange fasziniert. Und die Musik - natürlich - seit ich denken kann.
Erste Anlage: kleine Sonus-Faber-LS, NAD-Vollverstärker, Micromega CD-Drive/Musical Fidelity DAC, Pro-Ject Plattenspieler.
Dann diverse Upgrades: Copland-Vollverstärker, grössere Sonus Faber, Linn CD-Player, diverse Phono-Preamps, Monster-Cable LS-Kabel, dnm-Kabel, weitere mehr oder weniger überzeugende Komplementärprodukte (aber niemals - NIEMALS - Voodoo!!!!). Ein schönes Laufwerk der Marke Nottingham Analogue, das Spacedeck, nebst Spacearm. Tannoy Turnberry LS. Naim CD2x.
Irgendwann zur Jahrtausendwende: verhängnisvolles Interesse an der Elektronenröhre, wohl angeregt durch den damals ausufernden Trend. Erwerb einer weithin gepriesenen Audible Illusions-Vorstufe. Die sich dann bald im Vergleich zu einer Bryston BP26 als Schuss in den klangleeren Raum erweist. Sofortige Beendigung sämtlicher Erweiterungspläne mit Röhren. Immerhin, eine Sympathie für Audio Research ist geblieben, coole Marke, tolle Geräte - hört man immer gerne einmal bei Leuten, die welche haben.
Folglich also Umstieg auf Bryston BP26 und 4BSST, welche mir erstmals seit langer Zeit anhaltende Freude an meinem System bescheren.
Inzwischen hat die lange Beschäftigung mit Hi-Fi, die wachsende Befremdung über die Schlangenöl-Mentalität vieler Anbieter und User im sogenannten "High-End-Bereich" sowie die Bekanntschaft mit technisch sehr versierten Menschen zu wachsendem Interesse an Produkten aus dem Pro-Audio-Bereich geführt.
Damit hat sich auch die Überzeugung gefestigt, dass passive LS ein Irrweg sind und es dringend einer Aktivierung bedarf. Symmetrische Verbindungen lösen unsymmetrische ab. Studiolook verdrängt feinsinnige Holzarbeiten und gebürstete Alu-Fronten. Und genau das Erwartete tritt ein: der Sound wird immer besser.
Mittlerweile ist mein System in einem Bereich, das meine Wunschvorgabe einer möglichst der Aufnahme treuen Wiedergabe sehr, sehr nahe kommt. Diesem Ziel widmen sich - in einem leider nach einem Umzug suboptimalen Raum - ATC-Aktivmonitore, Bryston BP26, EmmLabs CDSD/DCC2, EMT 938/TSD 15, ein TASCAM SS-CDR1 Digitalrecorder, diverse Sommer Cable-Kabel. Dazu noch AKG 501-Kopfhörer und eine VPI-Schallplattenwaschmaschine. (Die Anlage möchte ich gerne im entsprechenden Thread noch genauer vorstellen.)
Musikalisch bewege ich mich mit großer Freude auf diversen Spielwiesen, ich zähle mal ein wenig auf:
- Musik der 60er/70er Jahre mit den Schwerpunkten Psychedelia, Garagenrock, Folk/Folkrock, Progressive und Krautrock. Dazu afrikanische, südamerikanische und karibische Popmusiken, Reggae, Cumbia, Highlife, etc.usf.
- Folklore aus aller Welt, von Field Recordings bis zum interessanteren Teil der sog. "Weltmusik".
- Alte Musik, von Mittelalter bis Spätbarock, mit Schwerpunkt auf der Musik der Renaissance.
- Neue Musik, Cage, Xenakis, Scelsi, Glass u.ä.
- Im Jazz ein wenig Swing, Be-Bop, Hard-Bop, Cool, Free- und Experimentaljazz.
Aktuelle Population im Plattenregal und dahinter: ca. 1800 LPs, ca. 2500 CDs, leider viel zu wenig 7", da fehlt Platz und Geduld beim Ansammeln und Abspielen.
Selbst bin ich ins musikalische Geschehen durch das Schallplattenlabel KONKORD eingebunden, das ich mitgegründet habe und mit drei Freunden betreibe.
Zukünftige Pläne: Detailoptimierung des Systems; Aufbau eines platzsparenden Mini-Systems in der Küche, welches ein überragendes Preis-/Leistungsverhältnis haben soll (Budgetvorgabe: ca. 700,- netto); Ankauf einer Mono-Nadel; meine alten Lieblings-LPs fürs Auto auf CDs zu überspielen (alleine: wo anfangen?).
Und natürlich: bei aller Liebe zu Hi-Fi, Schallplattensammelungen, Hörtests und so weiter den Wahnwitz im Zaum zu halten und den Kopf für die vielen anderen wichtigen Dinge des Lebens frei zu haben! (Bevor jemand darauf rumreitet: ja, ja, danke, es geht mir eh gut!).
Ich befasse mich seit 15 Jahren intensiv mit dem Hi-Fi-Hobby, das heisst: seit ich mir´s selbst leisten kann. Vorher, als Schüler, hat mich die hochwertige Musikwiedergabe auch schon lange fasziniert. Und die Musik - natürlich - seit ich denken kann.
Erste Anlage: kleine Sonus-Faber-LS, NAD-Vollverstärker, Micromega CD-Drive/Musical Fidelity DAC, Pro-Ject Plattenspieler.
Dann diverse Upgrades: Copland-Vollverstärker, grössere Sonus Faber, Linn CD-Player, diverse Phono-Preamps, Monster-Cable LS-Kabel, dnm-Kabel, weitere mehr oder weniger überzeugende Komplementärprodukte (aber niemals - NIEMALS - Voodoo!!!!). Ein schönes Laufwerk der Marke Nottingham Analogue, das Spacedeck, nebst Spacearm. Tannoy Turnberry LS. Naim CD2x.
Irgendwann zur Jahrtausendwende: verhängnisvolles Interesse an der Elektronenröhre, wohl angeregt durch den damals ausufernden Trend. Erwerb einer weithin gepriesenen Audible Illusions-Vorstufe. Die sich dann bald im Vergleich zu einer Bryston BP26 als Schuss in den klangleeren Raum erweist. Sofortige Beendigung sämtlicher Erweiterungspläne mit Röhren. Immerhin, eine Sympathie für Audio Research ist geblieben, coole Marke, tolle Geräte - hört man immer gerne einmal bei Leuten, die welche haben.
Folglich also Umstieg auf Bryston BP26 und 4BSST, welche mir erstmals seit langer Zeit anhaltende Freude an meinem System bescheren.
Inzwischen hat die lange Beschäftigung mit Hi-Fi, die wachsende Befremdung über die Schlangenöl-Mentalität vieler Anbieter und User im sogenannten "High-End-Bereich" sowie die Bekanntschaft mit technisch sehr versierten Menschen zu wachsendem Interesse an Produkten aus dem Pro-Audio-Bereich geführt.
Damit hat sich auch die Überzeugung gefestigt, dass passive LS ein Irrweg sind und es dringend einer Aktivierung bedarf. Symmetrische Verbindungen lösen unsymmetrische ab. Studiolook verdrängt feinsinnige Holzarbeiten und gebürstete Alu-Fronten. Und genau das Erwartete tritt ein: der Sound wird immer besser.
Mittlerweile ist mein System in einem Bereich, das meine Wunschvorgabe einer möglichst der Aufnahme treuen Wiedergabe sehr, sehr nahe kommt. Diesem Ziel widmen sich - in einem leider nach einem Umzug suboptimalen Raum - ATC-Aktivmonitore, Bryston BP26, EmmLabs CDSD/DCC2, EMT 938/TSD 15, ein TASCAM SS-CDR1 Digitalrecorder, diverse Sommer Cable-Kabel. Dazu noch AKG 501-Kopfhörer und eine VPI-Schallplattenwaschmaschine. (Die Anlage möchte ich gerne im entsprechenden Thread noch genauer vorstellen.)
Musikalisch bewege ich mich mit großer Freude auf diversen Spielwiesen, ich zähle mal ein wenig auf:
- Musik der 60er/70er Jahre mit den Schwerpunkten Psychedelia, Garagenrock, Folk/Folkrock, Progressive und Krautrock. Dazu afrikanische, südamerikanische und karibische Popmusiken, Reggae, Cumbia, Highlife, etc.usf.
- Folklore aus aller Welt, von Field Recordings bis zum interessanteren Teil der sog. "Weltmusik".
- Alte Musik, von Mittelalter bis Spätbarock, mit Schwerpunkt auf der Musik der Renaissance.
- Neue Musik, Cage, Xenakis, Scelsi, Glass u.ä.
- Im Jazz ein wenig Swing, Be-Bop, Hard-Bop, Cool, Free- und Experimentaljazz.
Aktuelle Population im Plattenregal und dahinter: ca. 1800 LPs, ca. 2500 CDs, leider viel zu wenig 7", da fehlt Platz und Geduld beim Ansammeln und Abspielen.
Selbst bin ich ins musikalische Geschehen durch das Schallplattenlabel KONKORD eingebunden, das ich mitgegründet habe und mit drei Freunden betreibe.
Zukünftige Pläne: Detailoptimierung des Systems; Aufbau eines platzsparenden Mini-Systems in der Küche, welches ein überragendes Preis-/Leistungsverhältnis haben soll (Budgetvorgabe: ca. 700,- netto); Ankauf einer Mono-Nadel; meine alten Lieblings-LPs fürs Auto auf CDs zu überspielen (alleine: wo anfangen?).
Und natürlich: bei aller Liebe zu Hi-Fi, Schallplattensammelungen, Hörtests und so weiter den Wahnwitz im Zaum zu halten und den Kopf für die vielen anderen wichtigen Dinge des Lebens frei zu haben! (Bevor jemand darauf rumreitet: ja, ja, danke, es geht mir eh gut!).
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