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Tiefenstaffelung - was ist das und wo gibts sowas?

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    #91
    Hallo
    Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
    Wer es genau wissen will, macht einfach eine eigene Aufnahme mit einem guten Stereo-Mikrophon und spielt die dann ab.
    Damit sind alle ausweichenden "ja aber"-Diskussionen zu Ende.
    Es glaubt doch niemand, dass das zu einer g'scheiten räumlichen Abbildung führt, die der Original-Situation entspricht.

    Oder?

    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
    Richtig (Markus).
    Ich fürchte ja.
    :G
    :S


    Babak
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

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      #92
      Zitat von Babak Beitrag anzeigen
      Es glaubt doch niemand, dass das zu einer g'scheiten räumlichen Abbildung führt, die der Original-Situation entspricht.

      Oder?
      Kommt drauf an, wie Du das Mikrophon platzierst und mit welcher Charakteristik Du es betreibst.
      Natürlich ist das Ergebnis dann nicht so, dass Du sagen kannst: Aha, 4 Meter breit, 6,50 Meter tief.
      Es geht, wie gesagt, um Relationen.
      Und die kann man mit Geschick und Geduld schon relativ realistisch einfangen.

      Gruß,
      Markus

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        #93
        dafür gibt es doch fertige Test-CD`s, wo genau dies und das und auch die TS erklärt wird, und wie es sich korrekt anhören sollte....

        Kommentar


          #94
          HalloThomas, :Z

          Zitat von plüschus Beitrag anzeigen
          Es ist dabei nicht so wichtig mM , ob die "Postionen" künstlich erzeugt werden , sondern ob sich in dem "Hörbild" sinnvolle Positionen ergeben.
          Da sind wir uns doch einig. :S

          Grüße
          Speedy

          Kommentar


            #95
            Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
            dafür gibt es doch fertige Test-CD`s, wo genau dies und das und auch die TS erklärt wird, und wie es sich korrekt anhören sollte....
            Sicher.
            Aber wie man an diesem Thread wieder sieht, gibt es immer Leute, die grundsätzlich alles anzweifeln, was sie nicht selber gemacht haben bzw. selber nachprüfen können.
            Was im Grunde auch keine schlechte Eigenschaft ist.

            Gruß,
            Markus

            Kommentar


              #96
              Raum - hier wird er erfühlbar :



              Diverse Flöten aus aller Welt, aufgenommen mit einem Mikrofon direkt auf DAT in der Pyramide mit Sondererlaubnis, war erst der zweite, John Zorn hat schon mal ähnliches gemacht.

              Grüße
              Speedy

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                #97
                Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
                Sicher.
                Aber wie man an diesem Thread wieder sieht, gibt es immer Leute, die grundsätzlich alles anzweifeln, was sie nicht selber gemacht haben bzw. selber nachprüfen können.
                Was im Grunde auch keine schlechte Eigenschaft ist.
                Das muß man anzweifeln!

                Kommentar


                  #98
                  Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
                  Sicher.
                  Aber wie man an diesem Thread wieder sieht, gibt es immer Leute, die grundsätzlich alles anzweifeln,
                  nun ja, das Hauptproblem in diesem Thread ist das grundlegende Verständnis der Wirkungsweisen von

                  - Aufnahme
                  - Wiedergabe
                  - LS-Einflüsse auf die Wiedergabe
                  - Raum-Einflüsse auf die Wiedergabe

                  und das Verwechseln, von TS mit Hallsoßen-Raumklanggefühl

                  Kommentar


                    #99
                    Tag erneut,

                    der Klassischen Musik ist die Tiefenstaffelung einkomponiert in Verlaufsgestalt und Momentangestalt, eben in den Wechselkonstellationen von Einheit und Kontrasten (Figur-Grund-Verhältnisse). Ein mediales Konstrukt (der Begriff zuerst bei Gernot Boehm, im Anschluß an Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit), das den künstlerisch-kompositorischen wie interpretatorischen Absichten der beteiligten Künstler (insbesondere: Solisten, Dirigenten, Orchester, auch: gelegentlich bestimmte Orchestermitglieder als Delegierte des Orchesters) nicht annähernd entspricht (oder total entspricht), ist eine Seltenheit auf dem Markt. Dirigenten, Solisten (oder deren Agenten) wollen ihre (deren) Deutung hörend erkennen lassen und den Rezipienten damit beeindrucken (Kampf um Anerkennung und Marktdurchdringung [der neueste Beethovenzyklus von ..., ein Must für jeden Musikkenner, müssen Sie kaufen, jetzt!]).

                    Es war dann auch ein Dirigent, Herbert von Karajan, der die Möglichkeiten der Technik vollständig begriff und zu nutzen in der Lage war. Die Technik hatte seinen künstlerischen Ideen in Perfektion zuzuarbeiten; um werkgerechte Tiefenstaffelung des resultierenden Klangbildes musste Herr von Karajan nicht bitten. - So war es und so ist es noch heute.

                    Im Übrigen, Thomas (plüschus) ist auf der Höhe des Gegenstandes. (...) Weitere Äußerung unterdrückt.

                    Freundlich
                    Albus

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                      Folgender Test wäre unkompliziert und hätte eine klare Ausage zur Folge:

                      Man baut zwei gute Mikrofone in V-förmiger Anordnung beim Hörplatz auf und geht damit in eine Aufnahmemaschine (egal ob analog oder digital).

                      Dann nimmt man eine Mono-Tonquelle (kleine Kompaktbox mit irgend einem Musiksignal drauf), die man in unterschiedlichen Abständen aufnimmt. Alternativ dazu könnte man auch eine Person etwas sprechen lassen. Einmal ganz vorne, einmal in der Mitte und einmal ganz hinten. Dann wird über die Anlage abgehört.

                      Klar ist, dass mit größer werdender Entfernung auch die Lautstärke geringer wird. Ein weiterer Versuch könnte sein, diese immer so anzupassen, dass es keine Lautstärkeunterschiede gibt. Trotzdem müsste man feststellen können, was vorne, was mittig und was ganz hinten war.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        Hallo
                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        Folgender Test wäre unkompliziert und hätte eine klare Ausage zur Folge:

                        Man baut zwei gute Mikrofone in V-förmiger Anordnung beim Hörplatz auf und geht damit in eine Aufnahmemaschine (egal ob analog oder digital).

                        Dann nimmt man eine Mono-Tonquelle (kleine Kompaktbox mit irgend einem Musiksignal drauf), die man in unterschiedlichen Abständen aufnimmt. Alternativ dazu könnte man auch eine Person etwas sprechen lassen. Einmal ganz vorne, einmal in der Mitte und einmal ganz hinten. Dann wird über die Anlage abgehört.

                        Klar ist, dass mit größer werdender Entfernung auch die Lautstärke geringer wird. Ein weiterer Versuch könnte sein, diese immer so anzupassen, dass es keine Lautstärkeunterschiede gibt. Trotzdem müsste man feststellen können, was vorne, was mittig und was ganz hinten war.
                        Warum immer das Rad neu erfinden?

                        Diese Erkenntnisse sind bekannt und publiziert.

                        Zum Einlesen.
                        Vorlesungsunterlagen zur Mikrofonaufnahme und Tontechnik, Elektro- und Psychoakustik, sowie zur Aufnahmepraxis in der Tontechnik Stereofonie Stereophonie - Eberhard Sengpiel sengpielaudio


                        Wenn man das selber so bastelt, kommt meist eher ein G'wirx raus.
                        Fangt schon dabei an, dass der Mikrophontyp das ganze entscheidend beeinflusst.

                        LG

                        Babak
                        Grüße
                        :S

                        Babak

                        ------------------------------
                        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                        Marcus Aurelius

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                          @ david , das geht einfacher , hab ich ja schon mal geschrieben ..

                          ein Gutes mikro nehmen und sich bekannte stimmen am besten die man sehr gut kennt

                          einfach aufzeichnen.

                          Ist kein Hexenwerk !

                          Einfacher gehts nicht , nur gesprochenes Wort aufzeichnen.

                          Damit kannst du jeden Kanal einzeln abhören ... oder beide Gleichzeitig = Mono :D

                          Dafür brauchst du auch nicht das allerbeste Mikro nehmen ...

                          Ich benutze dafür ein Sennheiser mikro , geht wunderbar :E


                          Kommentar


                            Florat, es geht aber nicht um Klangfarben, sondern um Tiefenstaffelung. Da ist mit einem Mikrofon nichts zu machen.

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              @ David , dann nimmst du eben 2 mikros hinstellen ,am besten draussen im Garten .

                              Lässt die sprechende Person ..in kleinen schritten redend sich von der Mitte aus sich

                              wegbewegen ...

                              Einmal auf einer geraden nach Hinten weg .. und jeweils links und rechts zu den Mikros hin

                              Das ganze lässt sich auch in einer Sporthalle sehr gut durchführen ..

                              Mikro-abstand würde ich auf 2,5 meter ausrichten .

                              Kannst aber auch jemanden eine Gitarre spielen lassen und die jeweiligen positionen

                              ansagen lassen .


                              Kommentar


                                Florat, es geht mir dabei nur um die Wiedergabeanlage, die das dann auch richtig darstellen soll. Und auch um die Frage, ob die Tiefenstaffelung funktioniert, wenn die LS nahe der Wand stehen (was ich bezweifle).

                                Gruß
                                David
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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