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Silbersand jetzt mit Waveguide

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    #31
    Hallo Forum,

    der Thread wurde überarbeitet und wird fortan wieder freigegeben.
    Ich ermahne aber alle teilnehmenden Personen zur sachlichen Auseinandersetzung!

    Kommentar


      #32
      Also jetzt erneut: Matt, danke fürs Aufräumen! Und auf Deinen Wunsch, hier kompakt, wer draußen bleibt:

      @ FLorat, Who, Höhlenmaler, Franz = draußen bleiben! Danke!

      Ich will hier generell nur entspannte, charakterfeste Leute, ist doch nur Hifi. Keine Beleidigungen, keine Drohungen mit Klage! Danke!

      MFG

      Kommentar


        #33
        Zitat von Martin Gelte Beitrag anzeigen
        Ich will hier generell nur entspannte, charakterfeste Leute, ist doch nur Hifi. Keine Beleidigungen, keine Drohungen mit Klage! Danke!
        Sortiere mich mal der oben genannten Personengruppe zu.
        Zum Thema "Silbersand (Schallwand) jetzt mit Waveguide" fällt mir gerade nichts ein.
        Aber Herr Kirchner hat es doch so schön formuliert.

        Kommentar


          #34
          Zu dem Kirchner-Artikel:

          ich habe vor etwa einem Jahr diese Boxen


          "Sonja" für die gleichnamige Tochter gebaut.

          20 cm TT, 13er MT, 19 mm HT. Das Design ist etwas bei Avalon entlehnt. Diese relativ einfache und preiswerte Box klang fast auf Anhieb sehr gut, klar und natürlich. Ich hatte sie im Visaton-Forum vorgestellt, einige habe sie nachgebaut, aber ohne die breiten Fasen. Einige beklagten, dass der Klang "sich nicht von den Boxen löst". Im Original war gerade das hervorragend!

          Das bestätigt meiner Meinung nach klar die Aussage im Kirchner-Link, dass breite Schallwände ungünstig für die räumliche Abbildung sind. Und löst im Nachhinein einige Rätsel.:F

          Bisher wurde immer der Vorteil der breiten Schallwand mit dem günstigeren, niedrigeren Bafflestep begründet.

          Kommentar


            #35
            Das kann eine Diskussion werden, die sich ins Endlose ziehen kann. Ich habe persönlich unterschiedliche Boxen entworfen und gebaut, und keine wesentliche Unterschiede bezüglich räumlicher Abbildung feststellen können, mit Waveguide, oder breiter Schallwand ( wie im Moment in meinen Modellen zu finden ), oder schmaler Schallwand. Meßtechnisch gesehen allerdings, waren die Boxen mit breiter Schallwand, oder mit Waveguide ausserhalb der Achse am ausgewogensten.
            Zuletzt geändert von Cay-Uwe; 07.11.2008, 18:01.
            Gewerblicher Teilnehmer

            Happy listening, Cay-Uwe.

            www.sonus-natura.com

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              #36
              Hallo zusammen

              Könnte mit diesem Waveguide die Empfindlichkeit des HT-Sensors ungünstig beeinflusst werden, z.B. durch Schallreflexionen oder -verstärkungen?

              Gruss Beat

              PS. Bei meinem Hörvergleich mit dem 701-HT war kein Waveguide montiert, sondern über dem Chassis nur die Sensor-Trägerbrücke sichtbar.
              Make it or break it ;)

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                #37
                Interessanter Link, Matthias!

                Bei akustischen Dingen man muss sich endlich davon verabschieden, dass es nur ein Ideal gibt. Und selbst wenn messtechnisch alles bestmöglich zu sein scheint (vielleicht auch ist), muss es klanglich noch lange nicht gefallen.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von moby dick Beitrag anzeigen
                  Das bestätigt meiner Meinung nach klar die Aussage im Kirchner-Link, dass breite Schallwände ungünstig für die räumliche Abbildung sind. Und löst im Nachhinein einige Rätsel.:F
                  Rätsel löst das sicher keine und bestätugt auch nur die Meinung einiger Laien, denn das Gegenteil ist nachweislich der Fall.

                  Für eine Pseudo-Räumlichkeit aufgrund zu breiter Abstrahlung sind sie wahrlich hinderlich.

                  Grüße
                  Speedy

                  Kommentar


                    #39
                    Speedy. hast du den Artikel gelesen?

                    Ich finde das schon glaubwürdig. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, du schreibst "nachweislich" würde das Gegenteil stimmen, hast du dazu Belege?

                    Im übrigen kann ich belegen, dass eine Verbreiterung der Schallwand, von 20 auf 60 cm über 500 Hz nicht die Spur einer Veränderung in der Abstrahlungsbreite bewirkt!
                    Zuletzt geändert von Gast; 08.11.2008, 17:07.

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von moby dick Beitrag anzeigen
                      Im übrigen kann ich belegen, dass eine Verbreiterung der Schallwand, von 20 auf 60 cm über 500 Hz nicht die Spur einer Veränderung in der Abstrahlungsbreite bewirkt!
                      Das ist natürlich abhängig von der Wellenlänge. Unter 500 Hz hättest Du da evtl. irgendwo den Bafflestepp bemerkt. ;)

                      Das Optimum ist eine unendliche Schallwand , deshalb sind in Studios die Main-Monitore bündig in der Wand versenkt.

                      Das andere Optimum wäre ein perfekter Kugelstrahler, den es aber auch nicht gibt und dem der Raum weit übler mitspielt.

                      Grüße
                      Speedy

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                        #41
                        Womit wir uns einig wären, dass das:
                        ...."Für eine Pseudo-Räumlichkeit aufgrund zu breiter Abstrahlung sind sie wahrlich hinderlich..." eben nicht zutrifft!

                        Eine breite Schallwand verhindert (oberhalb des Bafflestep) keine breite Abstrahlung. Der Vorteil des Wandeinbaus liegt woanders: Es gibt keine Interferenzen mit der Wand hinter den LS. Und da werden die Kantendispersionen vermieden. Aber hier geht um breite Schallwände.

                        Wenn es so ist, wie Kirchner schreibt, haben die (bis auf Bafflestep bei niedrigen Frequenzen) mehr Nachteile.

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                          #42
                          Das Optimum ist eine unendliche Schallwand , deshalb sind in Studios die Main-Monitore bündig in der Wand versenkt.
                          Dann frage ich mich aber, warum Lautstprecher von der Wand weg sollen/müssen. Nur mit einer Bassüberhöhung hat das nämlich nichts zu tun, auch die räumliche Wiedergabe wird näher zur Wand immer schlechter.

                          Ich kann mir nicht vorstellen, wie es bei einem bündigen Wandeinbau zu einer räumlichen Tiefenstaffelung kommen soll. Und auch nicht, dass die Basswiedergabe halbwegs linear erfolgt. Ohne DBA ist da kein Blumentopf zu gewinnen!

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            #43
                            Solch ein Unfug ist mir auch noch nicht zu Ohren gekommen.
                            Ich frage mich wie man nur zu solchen Behauptungen kommen kann. Physikalisch will mir das nicht in den Kopf, darum bitte ich an dieser Stelle um einen Beleg.

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von Dieter F. Beitrag anzeigen
                              Solch ein Unfug ist mir auch noch nicht zu Ohren gekommen.
                              Ich frage mich wie man nur zu solchen Behauptungen kommen kann. Physikalisch will mir das nicht in den Kopf, (...)
                              Guten Tag,

                              die "Unfug"-Aussage stammt zwar nicht von mir, aber gerade "physikalisch" ist meines Erachtens viel dran an der Behauptung, Wandeinbau sei "optimal".


                              Worum geht's, was sind die weitgehend unstrittigen Vorteile?
                              • Durch "unendliche Schallwand" KEIN Baffle-Step. Was vor allem beinhaltet, dass absolut KEIN Schall "nach hinten" weggeht und dort - in aller Regel (viel) ZU früh - reflektiert wird (Problematik "Früher Reflexionen") und den Bass-Frequenzgang vermurkst.
                              • Ferner entstehen auch keine stärkeren Diffraktionseffekte, wie ich sie weiter vorne thematisiert habe


                              (Mögliche) Nachteile:
                              • Maximale Modenanregung
                              • Möglicherweise "hört" der Mensch, wenn sich irgendwo eine (akustisch reflektierende) Wand befindet, so dass die Illusion räumlicher Tiefe beeinträchtigt wird. Wobei hier zunächst eine solche Illusion gemeint ist, die tatsächlich von der Aufnahme "erzeugt" wird. Richtig ist allerdings, dass die wenigen Personen, welche derartige Installationen kennen, behaupten, das Gegenteil sei richtig: die aufnahmeseitige "Räumlichkeit" käme bei Wandeinbau sogar viel KLARER zum Vorschein - eben weil es keine "Frühen Reflexionen" von der Stirnwand gibt und allgemein der direkte Schall weniger von reflektiertem Schall (des ABHÖRRAUMS!) überlagert wird.
                              • Was meiner Meinung nach nicht ignoriert werden sollte: Wie klingen denn Aufnahmen, die wenig oder gar keine "eigene" "Räumlichkeit" mitbringen? Ehrlich gesagt habe ich Zweifel, dass es Aufnahmen ganz ohne "Rauminformationen" in nennenswerter Zahl gibt. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass die rein synthetisch erzeugten "Klangräume" vieler Pop-/Rockproduktionen in den Ohren typischer Audiophiler tatsächlich zu "künstlich" klingen, um vollends befriedigen zu können.
                              • So oder so könnte es sein (denke ich mir), dass die Wiedergabe sehr vieler Aufnahmen in puncto "authentisch anmutende Räumlichkeit" davon profitiert, wenn der Wiedergaberaum dem Klangbild eine moderate Dosis eigener, "echter" Reflexionen hinzufügt.
                                Fragt sich allerdings, ob dieser Typ tendenziell "vorteilhafter" Reflexionen nicht besser ausschließlich von der Seite oder von hinter dem Hörer kommen sollte ... Was dann wieder FÜR den Wandeinbau spräche ...


                              Schließlich muss noch angemerkt werden, dass man die akustischen Vor- und Nachteile von wandbündigem Lautsprecherbetrieb sicher NICHT mit denen von (überdurchschnittlich) "breiten" Lautsprechergehäusen gleichsetzen darf. Letztere können auch "diffraktionsarm" konstruiert sein - dann nähert sich das Verhalten vielleicht dem Wandeinbau an. Sind sie aber nicht so konstruiert, dann halte ICH zumindest die Auswirkungen der Diffraktion für bedenklich.


                              Grüße

                              Bernd

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                                #45
                                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                                Dann frage ich mich aber, warum Lautstprecher von der Wand weg sollen/müssen.
                                es gibt quasi 3 Möglichkeiten die unerwünschten Seiten-und Rückreflektionen der LS zu minimieren

                                1) Wandeinbau > es entstehen gar keine

                                2) weit weg von den Begrenzungsflächen > Gesetz der 1.Wellenfront

                                3) Dämmung > Minimierung der Reflektionen

                                Wer eine Pseudo-Räumlichkeit (Klangbrei) möchte verzichtet auf die o.g. Punkte

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