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    Wer regiert eigentlich die Welt?

    Viele Probleme lassen sich längst nicht mehr durch einzelne Staaten lösen. Von den Finanzmärkten bis zum Klimaschutz - globale Ansätze müssen her. Leider erleben wir das Gegenteil: den Rückfall in nationales Denken. Ein Desaster.

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      AW: Eu - Euro - österreich

      nein.
      gruß reinhard

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        AW: Eu - Euro - österreich

        gefährlicher artikel.
        klingt sehr vernünftig mit unterschwelligen tendenzen.
        aber die frage, wer die welt regiert ist berechtigt - und eigentlich schon längst beantwortet - sogar im ORF.
        wir haben das offensichtliche vor augen, ziehen es aber vor, weiter im kreis zu laufen und immer wieder dieselben fragen zu stellen.
        DAS find ich interessant.
        gruß reinhard

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          AW: Eu - Euro - österreich

          die umgestaltung der ökonomischen verhältnisse wär also notwendig.
          und da fängt die chose an, wie und in welche richtung, ohne dass für 30 jahre das totale chaos und der zusammenbruch aller wirtschaftssysteme ausbricht ohne wirkliche garantie auf erfolg. jetzt bitte keine vokabel, die kenn ich alle, sondern konkrete maßnahmen mit zahlenbasierter argumentation und einigermaßen fundierten kausalketten.
          alle theorien, die ich bisher kenne, haben gravierende schwächen. also nur heraus damit, vielleicht ist was neues dabei.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              AW: Eu - Euro - österreich

              ja und?
              ich sag nicht so und ich sag nicht so, damit niemand sagen kann, ich hätte so oder so gesagt ....
              bis vor kurzem war österreich (bankgeheimnis) steueroase ....
              im übrigen info, es geht bei so briefkastenfirmen auch aber nicht nur um die steuer
              es geht zb auch darum, firmengelder zb vor gierigen erben aus der familie zu verstecken usw. bzw. neugierige bürokratie und handaufhalter im kreis zu schicken.
              ich hatte zb jahrelange juridische auseinandersetzungen mit österreichischer steuerbürokratie die ich alle durch alle instanzen gewonnen habe. frage nicht, was das an zeit und energie gekostet hat.
              der trottel, der sesselfurzer erfährt von mir nix mehr. ich zahl ehrlich meine steuern dort, wo sie anfallen. der rest geht ihn nix mehr an.
              es war ja nicht so, dass er nur mir geschadet hat, er hat ja auch versucht meiner hausbank was umzuhängen. ich lass mir meinen guten ruf nicht durch so einen blindschuss beschädigen, bei dessen zeugung das leintuch dazwischen war nur weil er von internationalen geschäftsabläufen keine ahnung hat.
              Zuletzt geändert von longueval; 09.04.2016, 21:56.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                AW: Eu - Euro - österreich

                kausalketten.
                das finanzsystem wurde geschaffen, um herrschaftsverhältnisse nicht nur zu zementieren, sondern zu erweitern.
                dieses system ist schuldenbasiert - daraus folgt fortwährende umverteilung.
                das durch zahlen zu untermauern schafft jeder selbst: die reichen werden immer reicher, die armen immer ärmer.
                kriege: ewig die selben financiers - und zwar beider seiten. dies zu recherchieren ist auch nicht schwierig.
                die armen werden auf die schlachtbank geführt, die reichen verdienen.
                nahrungsmittel, umwelt: krankheiten nehmen zu, pharmaindustrien verdienen - dieselben besitzer: pharmaindustrie, pestizidhersteller.......
                geld: die blasen sind größer als je zuvor, die einzige antwort ist eine immer stärker ansteigende geldschwemme - verrückt, denn geld hat bloß den wert als tauschmittel, der mit der realwirtschaft korreliert.
                der unproduktive bankensektor und die summen, die da verschoben werden übersteigen den reellen wert der besitztümer und produktionsmittel um unvorstellbare größenordnungen - im prinzip wetten und riesige wettbüros....
                bin zu faul, um zahlen herauszusuchen - kann jeder selbst machen. ist einfach.
                bringt außerdem nicht viel, wie die erfahrung, auch in diesem forum, zeigt.

                finds auch seltsam, dass, wenn man prinzipielles anspricht, die jammerei losgeht, wie das denn gehen solle.
                als ausrede dafür, sich bequem zurückzulehnen um zu sagen, da könne man eh nix machen - das find ich auch nicht befriedigend.
                da möcht ich auch mal fragen, warum man sich so verzweifelt an den status quo klammert, der einem ja so überhaupt nicht gefällt, den man oft genug als schweinerei empfindet - aber änderungen kann man sich halt nicht vorstellen; oder besser gesagt, will man wahrscheinlich gar nicht.
                fast zum lachen.

                dann werden gschichten erzählt, wie man gegens finanzamt gekämpft hat - geht ja doch was anscheinend - aber im großen: nein, unmöglich.
                stell dir vor, immer mehr longuevals in der bevölkerung machen was.
                geschieht ja schon, weltweit.
                in den nachrichten ist davon wenig zu finden.

                finanzsysteme, banken, regierungen geraten seit fast einem jahrzehnt in schwierigkeiten, staatsanwälte und gerichte beginnen zu arbeiten, drogengelder zur finanzierung der schwarzen kassen beginnen spärlicher zu fließen, ganzen staaten, die den IS finanzierten geht die luft aus, das finanzsystem beginnt zu wandern und sich zu verschieben richtung osten - was ich für positiv halte, wofür ich wahrscheinlich widerspruch ernten werde - die herkömmlichen parteien verlieren zunehmend die unterstützung der bevölkerung, obwohl der rechtsruck unangenehm ist, aber der bodensatz muss auch ans licht.
                die welt ist im umbruch, anscheinend wird auf eine neue, goldbasierte währungsreform hingearbeitet, um dem wahnsinn des FIAT MONEY ein ende zu bereiten, und und und...

                aber es is alles so schrecklich, "komm mir mit zahlen" - die dann eh wieder negiert werden.
                vieles von dem, was ich da so geschrieben habe, lässt sich sogar den nachrichten der massenmedien entnehmen, wenn man aufmerksam liest.
                aber wir lesen gefiltert, hören und lesen das, was uns bestätigt und negieren das, was uns angst und unbehagen bereitet.

                jeder macht das, was er für richtig hält. die kunst der manipulation besteht darin, uns glauben zu machen, dass bestimmte dinge wichtig sind - fette autos, statussymbole, akzeptierte denk- und verhaltensweisen zu befolgen; schon ein bisschen schräg, wegen der eigenen note, aber prinzipiell dem gruppendruck folgend, gesellschaftlichen konditionierungen und anderem.
                dies funktioniert, weil wir bei unseren tiefsten bedürfnissen gepackt werden - und diese bedürfnisse clever umgeleitet werden.
                wer kauft sich sonst ein shampoo, das großteils aus ungesunden chemischen inhaltsstoffen besteht, ein sauteures auto, das man nicht braucht und die meiste zeit in der garage steht, ständig das neue Iphone, obwohl das alte kaum schlechter ist.....

                wenn wir nach änderung schreien, uns ärgern, aber nicht bereit, mal einen schritt zur seite zu treten, um die perspektive zu wechseln - dann wird das nix.
                so kann und wird hier wahrscheinlich endlos weiterdiskutiert werden - doch immer mehr menschen beginnen fragen zu stellen.
                es geht nicht um die antworten.
                fragen zu stellen bedeutet auch in frage zu stellen. das ist aus meiner sicht wesentlich.
                und in frage zu stellen bedeutet nicht automatisch, das kind mit dem bade auszuschütten.
                prüfet alles und das gute behaltet.
                gruß reinhard

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                  AW: Eu - Euro - österreich

                  @Reinhard

                  Da kann ich Dir fast vollumfänglich zustimmen!

                  Und es wird immer noch mehr Geld in dieses Schneeballsystem gepumpt. Die ganze schöne neue Glitzerwelt in den Emiraten (Dubai, Bahrain usw.) ist mit dieser Blase errichtet worden, bricht sie zusammen versinken die schönen neuen Wolkenkratzer und Luxuspaläste schneller wieder im Wüstensand, als sie gebaut worden sind. Der Herr Draghi (weiß nicht ob der sich so schreibt) haut immer noch mehr Geld raus, für noppes (null Zinsen!). Damit können sich Pleitestaaten wie Griechenland jetzt noch leichter Geld pumpen anstatt ihre Hausaufgaben zu machen und endlich eine funktionierende Bürokratie einzufühen, die Steuern von den Reichen eintreibt.

                  Die USA finanzieren ihre gigantische Rüstung schon lange auf Pump, ausgerechnet bei den Chinesen, ihren Erzfeinden, stehen sie mit der gigantischen Summe von rund 1,5 Billionen Dollar (wie man hört) in der Kreide. Dagegen sind die paar Milliarden, die Griechenland seinen Gläubigern schuldet geradezu Pipifax.

                  Derweil wird die Geldmenge immer größer und größer und die reale Wirtschaftsleistung, also das was an Gütern und Dienstleistungen produziert wird, ist um das Mehrfache geringer als die Menge an Geld, die im Umlauf ist. Das heißt nichts anderes als dass Geld eingentlich nichts mehr wert ist.

                  So ein System wird irgendwann zusammenbrechen, es ist nicht die Frqge ob sondern wann. Und wie die Weltgemeinschaft dann damit fertig wird. Ein globaler Krieg wäre da eine Möglichkeit.:G

                  Gruß

                  RD
                  Zuletzt geändert von ruedi01; 10.04.2016, 10:42.

                  Kommentar


                    AW: Eu - Euro - österreich

                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                    Ein globaler Krieg wäre da eine Möglichkeit.:G
                    der noch etwas mehr kosten dürfte....

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                      AW: Eu - Euro - österreich

                      ...natürlich...aber er wirkt wie ein reinigendes Gewitter. Und wenn die Politiker keine Lösungen und Antworten mehr haben, dann neigen sie zum Krieg führen.

                      und wenn danach alles kaputt gebombt ist, kann man wieder aufbauen. Das hat bei uns nach '45 ja auch bestens funktioniert. Wir hatten danach eine lange Phase des Wiederaufbaus und des stetig steigenden Wohlstands.

                      Woher soll denn heute noch 'Wachstum' kommen?!? Wachstum, der Heilige Gral des Kapitalismus. Man muss erstmal alles kaputt machen, dann kann man neu anfangen, dann hat man auch wieder Wachstum.

                      Gruß

                      RD

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                        AW: Eu - Euro - österreich

                        das aber

                        würde kein Umdenken sein....

                        es würde bloß wieder von vorne losgehen...

                        bloß das ÜberBevölkerungsproblem wäre dann gelöst....
                        Zuletzt geändert von debonoo; 10.04.2016, 10:41.

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                          AW: Eu - Euro - österreich

                          ...das ist nun mal die einfachste Lösung. Alles andere würde ja Fantasie und Intelligenz voraussetzen. Aber wenn man sich in der Menscheitsgeschichte so umsieht, meist wurde eben die einfachste Lösung gewählt. Warum sollte das jetzt bzw. in Zukunft anders sein?!?

                          Gruß

                          RD

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                            AW: Eu - Euro - österreich

                            Hallo RD..

                            Du bist - nehme ich einmal an - ein alter Mann

                            frag doch einmal die Jungen, ob sie das auch so sehen und wollten..?!

                            Kommentar


                              AW: Eu - Euro - österreich

                              Du bist - nehme ich einmal an - ein alter Mann
                              ...Alter ist relativ, ich bin sicher kein junger Hüpfer mehr, aber 'alt' bin ich auch noch nicht.

                              Was hat aber das Alter mit Wissen und Informiertheit zu tun?

                              Gruß

                              RD

                              Kommentar


                                AW: Eu - Euro - österreich

                                es gibt einfach nur wenige möglichkeiten grundsätzlich, wie man wirtschaft gestaltet.
                                und es ist wie immer mit der wirklichkeit, kein licht ohne schatten.
                                die beiden extreme sind auf der skala der ungeregelte markt oder die planwirtschaft. die planwirtschaft versandet in lähmender bürokratie, der diktatur der sesselfurzer und nomenklatur, die marktwirtschaft in einer folge von blasen und krisen und in der diktatur der durchstecher und trixer.
                                immer ist es irgendwo dazwischen, einmal mehr in die eine einmal mehr in die andere richtung. der mensch richtet sich in den gegebenheiten ein, schielt aber immer auf "anders wärs besser". dieses schielen bestimmt sein sein mit und das sein sein bewusstsein. vor allem misstraut er fast automatisch der macht. in der marktwirtschaft ist es die macht des kapitals, in der kommandowirtschaft die macht der bürokratie. der grund ist ein menschinherentes ohnmachtsgefühl (soziale erfahrung über generationen, dass sich macht mit gewalt verbindet), dessen hässliche ausformung der neid ist. außerdem traut man dem anderen immer das schlechteste in einem selbst zu.
                                ohne das zu mildern, wird nix besser. was hilft also? information ohne manipulationsabsicht und transparenz. ohne wirtschaftliches grundwissen führt aber transparenz zu nix anderem als suderei und verdachtschöpfen. und da liegt der wauwau begraben.
                                wirtschaftliches wissen ist mangelware an der breiten basis und auch bei der veröffentlichten meinung und da sich der verdacht noch immer in medien am besten verkauft (only bad news are good news), sind wir vom verdachtschöpfen und neid aus machtlosigkeit umgeben. so wählt dann die demokratur.
                                was wäre also die lösung?
                                bildung
                                wie schaut sie aus?
                                trist, nicht nur, aber auch in wirtschaftlichen belangen, frag einen lehrer zu seinen meinungen über wirtschaft und du wirst dich wundern.
                                wir leben in einer welt der fachidioten und blinden und manipulierern, wobei letztere die gröberen arschlöcher sind.
                                besser man ist der blinde, der aus dem fenster schifft, als der trottel, der dem blinden einredet, er wär auf dem pissoir.
                                aber das ist eine moralische position und von der moral alleine, kann man nicht abbeißen, aber man schläft besser mit.
                                moralische standpunkte sind ein weites feld, das kaum ein einzelner abdecken kann.
                                grundlage jedes sozialen handelns (und wirtschaft ist soziales handeln) ist also zivilisation mit allen teilbereichen, wobei ein rechtlicher rahmen das um und auf ist und die rechtssicherheit, also dass der handelnde sich verlassen kann darauf, was recht ist und das gewaltmonopol der staatlichen gewalt, die demokratisch legitimiert ist.
                                und jetzt raten wir mal in wievielen staaten der welt trifft diese mindestforderung für sinnvolles wirtschaftliches handeln zu?
                                die schicht oberhalb des wild west kapitalismus ist dünn, sehr dünn, dünner als wir fürchten.
                                die, die da freiheit herbeischreien oder glauben , sie wären das volk, meinen immer die eigene freiheit, oder das, was sie dafür halten. dabei ist es umgekehrt, freiheit ist immer die des anderen und die einsicht in die notwendigkeit.
                                die wirtschaft sollte meiner meinung nach frei sein im zivilisatorischen rahmen. damit ist das problem der angebots oder nachfragekrisen noch nicht gelöst. aber es ist eine voraussetzung.
                                ich finde diese irgendwie selbstgerechte meinung der wohlhabenden nordwestler frivol, verzicht zu predigen. worauf sollen 80% der weltbevölkerung sich bescheiden?
                                fragen über fragen.
                                Zuletzt geändert von longueval; 10.04.2016, 11:54.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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