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Wie sicher leben wir noch in Europa?

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    #76
    AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

    zur überwachung.
    bei aller angst vor der überwachung
    je mehr überwacht wird, desto unhandelbarer werden die datenmengen und wenn man nicht gezielt sucht, oder erst gar nicht weiß wo was wer zu suchen ist, wirds sinnlos.
    neulich erst gehört.
    der ausspäher und planer des anschlags in mumbai vor ein paar jahren
    war der us drogenbehörde bekannt
    dem fbi
    der nsa
    dem britischen geheimdienst
    dem indischen geheimdienst
    er zahlte mit kreditkarte
    seine frau zeigte ihn bei der us botschaft in pakistan an
    seine exfrau dem fbi in den usa
    ein barkeeper in den usa, bei dem er sich verplappert hatte ebenso
    schickte nahezu klartextliche emails an seinen führungs offizier
    er hatte bloß seinen namen geändert (offiziell in den usa auf den familiennamen seiner mutter und vornamen seines großvaters)
    in indien galt er daher als amerikaner
    in pakistan als pakistani
    trotzdem konnte er in pakistan die aktion leiten und begleiten
    und die indischen behörden wussten es erst, als es zu spät war.
    im nachhinein hat man alle seine spuren im netz und so weiter in den datenmassen der geheimdienste gefunden. nur was nützt das?
    die vorstellungen, dass man da all zu viel zufallsfunde macht, kann man sich abschminken.
    Zuletzt geändert von longueval; 06.05.2016, 12:54.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #77
      AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

      Zitat von hubert381 Beitrag anzeigen
      Deshalb importieren wir Menschen, die Diskussionen mit Messern lösen?
      es gibt genug im eigenen land, siehe rechtsextreme gewalt.

      aber ich muss dir zustimmen, eines gegen das andere aufzurechnen ist dämlich.
      was hier in den letzten meinungen viell. anklingt ist, dass erregung, gewaltbereitschaft etc. die probleme nicht verringern, sondern verschärfen.
      wir haben auch vieles exportiert, das wir jetzt wieder importieren.

      menschen, die in ein anderes land, in eine andere kultur kommen, müssen sich anpassen.
      nicht, was das ganz persönliche leben betrifft, sondern der allgemein öffentliche umgang miteinander.
      messer bzw. deren einsatz als waffe sind nicht zu tolerieren - weder von ausländern noch von inländischen zuhältern,

      wir haben - wie erwähnt - die mittel, um dagegen einzuschreiten. wir sollten viell. auch die methoden und deren einsatz hinterfragen.
      gruß reinhard

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        #78
        AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

        genau...

        darum geht's

        den Leuten, die Angst zu nehmen

        und zu versöhnen, sowie Verständnis zeigen...

        :B

        bloß dagegenhalten ist grober Unsinn

        weil es zu einem garantiert, verhärteten Standpunkt führt....

        Die Sonne und der Wind messen ihre Kräfte: Wer von beiden wird der Stärkere sein? Wer wird diese Wette gewinnen?http://bit.ly/Schlafgeschichtenhttp://bit.ly/...
        Zuletzt geändert von debonoo; 06.05.2016, 12:51.

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          #79
          AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

          debonoo - auch wenns dir nicht bewusst ist, ist angst der schlüssel.
          wenn ich ein toleranter mensch bin bedeuted das aber noch lange nicht, dass ich mir auf den kopf scheißen lasse.
          gruß reinhard

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            #80
            AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

            was ist eigentlich aus dem wellenschläger snowden geworden?
            was hat sich ergeben? außer dass ihm jetzt der sluschba wneschnei raswedki die nutten zahlt und er mit hammer und sichel isst?
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              #81
              AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

              Ziehe mich hiermit aus dem Thread zurück...

              wird mir zu persönlich...

              :Z

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                #82
                AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

                Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
                (...) die Straftaten werden immer brutaler.(...)Überall und jederzeit kann was passieren, sogar zu Hause. (...)überhaupt nicht danach aussieht, dass viel dagegen gemacht wird!
                Brutalere Straftaten: "Früher" galt es als ein ungeschriebenes "Gesetz", dass von jemandem spätestens dann abgelassen wird, wenn am Boden liegt. Schlimm genug, aber immerhin noch eine letzte Regel, ich will hier keinesfalls irgendetwas verharmlosen oder gutheißen, es soll nur einen Vergleich in der Entwicklung dieser schlimmen Straftaten zeigen. Aktuell ist es ganz genau umgekehrt: Ziel scheint es mittlerweile zu sein, dass jemand schnell wehrlos am Boden liegt, um ihn dann in besonders feiger und verachtenswerter Weise mit mehreren gemeinschaftlich (der kommende Ausdruck soll keinesfalls eine Straftat gutheißen oder verharmlosen) "ins Koma zu treten" (ich weiß dies ist ein schlimmer Ausdruck für ein gemeinsam geplantes Tötungsdelikt). Vorher sollen Medienberichten nach vereinzelt sogar noch perfide Wetten darüber abgeschlossen worden sein, wie viele Zähne diese Person beim ersten Schlag verliert, bevor diese zu Boden geht.

                Überall und jederzeit: Dale Carnegie: "Sorge Dich nicht - Lebe!". Oftmals ist allerdings die Sorge über den Eintritt eines bestimmten Ereignissses viel größer als die tatsächliche Wahrscheinlichkeit, dass dieses auch wirklich eintreten wird. Und gerade die Sorge kann ziemlich krank machen. Daher ist auch heute immer noch ein gewisses Vertrauen notwendig, auch z. B. dass im Straßenverkehr jemand darauf achtet, dass er umsichtig fährt und man nicht allen Leuten aus Sorge unterstellt, sie würden..... (und hier wäre dann wieder Platz alle Sorgen aufzuzählen). Etwas Risiko im Leben ist immer und überall dabei, das war früher schon so, ist heute noch so und wird auch in Zukunft so sein.

                Was dagegen machen: Zumindest in Deutschland werden meiner Meinung nach sofort 30 000 Polizeibeamte gebraucht. Aber das Problem ist, dass die Ausbildung eines solchen 3 Jahre dauert. Kann man nicht ändern. Eine Art "Polizist Light" lehne ich allerdings ab, deren Ausbildung ist bereits vollgepackt und darf nicht noch verschlankt werden, ich bin davon überzeugt, dass die Polizeiausbildung in Österreich und der Schweiz in deren Qualität die gleiche ist. In jedem Fall aber muss mehr Polizei physisch auf die Straße geschickt werden. Wirklich. Es nutzt nichts, nur mehr Kameras aufzustellen, vorbeugende Abschreckung oder bessere Aufklärung nach der Tat hin oder her, wenn diese nicht durch mehr physische Präsenz der Polizei und stärkerem Fahndungsdruck auch bei "kleinen" Delikten begleitet werden.

                Wann sieht man denn überhaupt noch Streifenwagen herumfahren? "Früher" war das noch ganz anders. Da bekam man sofort an Ort und Stelle einen Strafzettel, wenn man z. B. über eine durchgezogene Linie gefahren ist. Heute ist die Polizei durch ihre personelle Unterbesetzung, und das verstehe ich auch und kann dies nachvollziehen, leider dazu gezwungen , immer stärker abwägen zu müssen. Und die riesigen Mengen an bereits bisher angelaufenen Überstunden, nicht mehr freien Wochenenden, Ausfall des Erholungsurlaubs usw. zehren unvermindert an der Kräften der Polizeibeamten. Diesbezüglich entstehende Erkrankungen verschärfen die Gesamtlage noch. Ein Mensch ist keine Maschine, die ständig im roten Drehzahlbereich betrieben werden kann und darf. Die Polizeigewerkschaften müssen mehr Einfluss erhalten.

                Edit: Ist ein Polizist wegen Überlastung erstmal erkrankt, so wird sich sein Ausfall (auch an Arbeitsstunden) viel schlimmer auf die Sicherheit auswirken als er "im roten Drehzahlbereich" durch unablässige Überstunden usw. hätte zusätzlich einbringen können, ganz abgesehen vom körperlichen und seelischen Leid welches dieser dann durchmachen muss. Ein Mensch darf nicht wie eine Maschine behandelt werden!
                Zuletzt geändert von Gast; 06.05.2016, 13:38.

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                  #83
                  AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

                  Zitat von ra Beitrag anzeigen
                  debonoo - auch wenns dir nicht bewusst ist, ist angst der schlüssel.
                  wenn ich ein toleranter mensch bin bedeuted das aber noch lange nicht, dass ich mir auf den kopf scheißen lasse.
                  gruß reinhard
                  Das ist aber bereits geschehen.
                  Weil auch du brav mitzahlst an den hunderttausenden neuen Grenzübergängern, von denen 70 Prozent nie integriert werden wollen und ewig Nettoempfänger sein werden - bis an ihr Lebensende.

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                    #84
                    AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

                    @ra schrieb:
                    ich bin gegen überwachung, gegen einen polizeistaat.
                    Vielleicht haben das die Angehörigen der Frau die mit der Eisenstange erschlagen worden ist, vorher auch noch so gesehen.

                    Wie würde das Jeder hier "danach" sehen, dessen nächster Angehöriger (Ehepartner, Kind etc.) mit einer Eisenstange erschlagen worden ist?
                    -------------------------------------

                    Anderes Thema:

                    Ich kann mich noch erinnern, als man in New York (auch in Manhatten) besser im Hotel geblieben ist, wenn es dunkel wurde.

                    Heute ist New York recht sicher geworden, sogar des Nachts auf den Straßen.
                    Wir waren zuletzt auch viel in den Nachtstunden unterwegs, ohne dass wir Angst dabei hatten.

                    Und warum?

                    Kriminalität & Gefahren in NYC und Manhattan - Infos und Tipps für USA und New-York Touristen - Aktuelle Lage (2020) in Manhattan, Harlem und der Bronx ...
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      #85
                      AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

                      Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                      ....sollte man den gefährlichsten Ort in Deutschland nicht vergessen: Die Familie. (*)
                      Richtig. Deshalb mehr davon? :I Heißen aber nicht Müller und Schmidt, schade!

                      "Etwa sechs kriminelle Großfamilien in Berlin"

                      Grünen-Abgeordneter Benedikt Lux bringt es auf den Punkt: „Je größer die Gruppe und je verschworener die Angehörigen, desto schwieriger ist polizeiliches Eingreifen.“ Ein...

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                        #86
                        AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

                        auch wenn man in gewisser weise recht hat und einzelne fakten stimmen, so bedeutet das ja noch lange nicht, dass im gesamtkontext sich nicht ein völlig anderes bild ergibt.
                        mir wird nicht auf den schädel geschissen - ich leb mein leben, mir gehts gut.
                        es gibt auch ein leben abseits des mainstream.
                        aber der bevölkerung im großen und ganzen - und da ich ein teil bin, in diesem sinne auch mir. insofern richtig.

                        das mit dem snowden find ich zielich tief angesetzt - und reine polemik.
                        wir könnten ihn ja längst im westen haben - wir wollten ihn ja nicht.

                        ich bin auch weg. diskussionen machen keinen sinn, und sachliche dispute sind schwierig hier.
                        meinungen werden nicht geteilt, sondern prallen aufeinander. nehm ich mich auch nicht aus.
                        gruß reinhard

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                          #87
                          AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

                          wenn man in ny in den hosenbund was steckte, was entfernt auf "the heat" aussah, blieb man relativ unbelästigt auch früher.
                          abendspaziergang in der lower east side, nicht empfehlenswert. taxi wichtig.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            #88
                            AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

                            Mit meiner genannten Zahl von 30 000 zusätzlichen Polizeibeamten (Deutschland) habe ich wahrscheinlich sogar noch zu tief gegriffen. Besonders auch der Einsatz als "Fußstreife" ist ganz wichtig. Nicht nur in sogenannten Problemzonen und Brennpunkten, sondern auch in anscheinend unauffälligen Wohnbezirken (Einbrüche usw.). Das Image und Gefühl vom "Freund und Helfer" muss unbedingt wieder zurückkommen und dies kann nur damit erreicht werden, dass sich ein solcher auch ausreichend Zeit nehmen kann für die Belange der Bevölkerung. Es ist widersinnig und kontraproduktiv, so gerne ich den Waffengeschäften deren Existenzgrundlage gönne, wenn sich die Bevölkerung zunehmend selbst bewaffnet, weil das Gewaltmonopol wie im deutschen Grundgesetz verankert, bei der Polizei bleiben muss. Ein Einsatz der Bundeswehr in Inneren ist daher nicht diskussionsfähig, auch aus den Erfahrungen mit der leidigen deutschen Vergangenheit. Die Bundeswehr hat andere Aufgaben und ist daher auch anders ausgebildet. Also noch mehr als 30 000 zusätzliche Stellen, die 3 Jahre Ausbildungszeit eines Polizeibeamten müssen überbrückt werden - irgendwie, wie auch immer, nur dazu habe ich leider keine Idee. Alleine 15 000 Stellen werden schon benötigt, um ausscheidende zu ersetzen, und diese Reduzierung der Polizeitruppe ging nicht einmal von der aktuellen Entwicklung aus.

                            Was ich bestimmt nicht damit meine, ist den "Rentner hinter den Gardinen" darin zu unterstützen, der dann mit Fernglas da sitzt und jeden notiert der mal falsch parkt und dann mit einem großen Zettel zur Polizei läuft. Die kann das verfolgen, muss es aber nicht und hat wichtigeres zu tun. Für Falschparker usw. gibt es das Ordnungsamt, welches die Einhaltung bestimmter Vorschriften überwacht und deren Einnahmen von den Stadtkämmerern bereits im Voraus in die Stadthaushalte eingeplant werden. Allerdings ist der "Rentner hinter den Gardinen" ein sehr wichtiger Helfer für die innere Sicherheit, wenn er sich auf die Beobachtung von anderen Auffälligkeiten, die nicht unbedingt Parkverstöße sind, besinnt, die zur Aufklärung von Straftaten immer wieder beigetragen haben. Also nichts gegen Rentner, auch nicht wenn sie hinter Gardinen sitzen usw. Gerade der Rentner als "aufmerksamer und wachbarer Nachbar" ist Gold wert, nicht nur wegen Einbrüchen, sondern auch z. B. bei hilflosen Personen. Alles halt mit Maßen. In einem Fall wurde bei einem deutschen Ordnungsamt sogar eine zusätzliche Mitarbeiterin eingestellt, welche nur dafür zuständig war, Ordnungswidrigkeitsanzeigen einer bestimmten Person zu bearbeiten, die bereits über 40 000 Anzeigen eingereicht hatte. Schon traurig, wenn ein Arbeitsplatz dann an solch einem seidenen Faden hängt, denn immerhin könnte dieser Anzeigeerstatter ja plötzlich aufhören - und was dann?

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                              #89
                              AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

                              dipol-Audio Zitat - "Falls Katholiken anwesend sind: Ganz besonders aufpassen, wenn sie Ihr Kind in den Bibelkreis, den Kommunionsunterricht oder gar eine christliche Schule schicken."

                              An den Administrator:

                              Warum wird hier solch ein Antichrist geduldet und frei walten und schalten gelassen? Rest gelöscht - Admin
                              Vielleicht, weil ich der gleichen Meinung bin?

                              Religion - egal welche! - ist das größte Unglück der Menschheit.:P

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                                #90
                                AW: Wie sicher leben wir noch in Europa?

                                "Religion - egal welche! - ist das größte Unglück der Menschheit."


                                Ein Mensch ohne Glauben ist der "Antichrist"

                                Kommentar

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