Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kein Bargeld mehr.....

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    AW: Kein Geld mehr.....

    nur, wie geld entsteht, das ist schon jahrhunderte lang so, nur ist es den meisten nicht bewusst.
    noch nie war geld etwas anderes als ein versprechen und der glaube daran.
    ich verspreche dir, dass du was dafür bekommst, weil andere daran glauben, dass sie dafür was bekommen.
    ...ja, im Grunde nicht falsch aber auch nicht ganz richtig. Früher, also sehr viel früher war das in Umlauf befindliche Geld (der Wert) durch eine entsprechende Menge an Edelmetallen, vorzugsweise Gold in den Tresoren der Staatsbank abgesichert. Noch viel früher waren sogar die Zahlungsmittel (die Münzen) aus Edelmetallen (Gold und vor allem Silber) geprägt. Damit hatten sie einen Wert, der durch den Wert des Metalles weitgehend abgesichert war. Ein Beispiel hierfür ist die sog. Goldmark des Deutschen Kaiserreiches.

    Mit steigender wirtschaftlicher Leistung brauchte man aber immer mehr Geld als Zahlungsmittel. Man konnte aber nicht auch gleichzeitig immer mehr Edelmetalle horten. Die Weltvorräte an Gold sind nun mal begrenzt. Also ging man dazu über den Wert des Geldes dadurch abzusichern, dass man die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft als Maßstab für die in Umlauf befindliche Geldmenge zu Grunde legte. Das funktioniert im Prinzip bis heute noch so, obwohl bis heute ein (kleiner) Teil des Geldes immer noch mit Goldreserven des Staates abgesichert ist, zumindest bei uns. Das Problem ist, wenn eine Regierung meint Schulden ausgleichen zu können, indem sie einfach mehr Geld druckt, dann kommt es zur Inflation und genau das ist 1923 in Deutschland passiert. Und das läuft in vielen sog. Entwicklungsländern heute noch.

    Was aber weitaus schlimmer ist, das macht heute die EZB indem sie jeden Monat 60 (in Worten sechzig) Milliarden Euro auf den Markt wirft. und, kleiner Nebeneffekt dieser Aktion, wer glaubt da noch ernsthaft die paar Milliarden die die Griechen den europäischen Banken schulden wären ein ernsthaftes Problem? So viel wie die EZB in 2 bis 3 Monaten an Kohle raushaut haben die Griechen nicht annähernd an Schulden gemacht...hat da noch jemand Fragen?!?

    Gruß

    RD

    Kommentar


      #32
      AW: Kein Geld mehr.....

      ich stutze mal bei deinem ersten satz
      das mit dem edelmetall ist so eine sache, warum ist das was wert?
      weil es ein wertversprechen gibt? oder aus irgend einem naturgesetz?
      einem indianer war das gold nix wert, er konnte es zu nix brauchen, er bekam dafür nix und es war auch nicht als werkzeug oder sonstwas zu gebrauchen. in südamerika hatte es beim sonnenkult religiöse bedeutung und aus.
      ich hab, glaub ich, die goldinflation schon erwähnt. es ist also auch nicht wertstabil aus sich selbst heraus, sondern der wert wird auch durch angebot und nachfrage bestimmt. genau so wie bei getreide, schweinehälften, geld.



      es ist also ein mythos, das mit der edelmetallunterlegung.
      vor wenigen jahren, kostete gold 450 euro und weniger.
      aktuell kostet die goldgewinnung im durchschnitt 850$ unze.
      so, was also ist der reelle preis und was könnte man damit in welcher relation unterlegen?
      gold ist ein mythos.

      zum geld
      ist das geld zu teuer für die wirtschaft, dann kommt es zur deflation, jeder wartet, bis er noch mehr dafür kriegt, die waren und investitionsgüternachfrage knickt ein.
      schauen wir uns doch mal die große weltwirtschaftskrise in den 30ern mit massenarmut und den politischen folgen an. was war der auslöser .... eben, teures geld. geld war mehr wert als die güter. was muss daher der verantwortliche volkswirt machen. genau, das geld billiger. wie macht man etwas billiger? genau. indem man mehr auf den markt bringt.
      das in der waage zwischen deflation und inflation zu halten, ist die kunst.
      momentan sind wir an der grenze zur deflation, weil das geld in den börsen und abgeleiteten papieren versickert. es gibt keine alternative, als die geldschwemme, wenn du was besseres weißt, dann kannst du damit berühmt werden. wir werden wieder inflation kriegen, keine frage. nämlich dann, wenn die börsenteilnehmer versuchen ihre kursanstiege zu realisieren.
      was ist die folge von inflation, als erstes einmal, die schulden der staaten nehmen ab, die zinsen steigen, das inflationäre geld wandert von den börsen zu den fixed income papieren sprich anleihen. da das geld inflationiert, wird der wert der schulden weniger. die leute geben das geld lieber aus (weil es morgen nix mehr wert ist) die wirtschaft brummt.
      aber all zu viel ist ungesund
      daher müssen die notenbanken also gegensteuern und das geld verknappen.
      und so gehts immer und immer wieder.
      Zuletzt geändert von longueval; 28.05.2015, 09:55.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

      Kommentar


        #33
        AW: Kein Geld mehr.....

        ...klar ist Gold ein Mythos, denn technisch gesehen ist dieses Metall zu fast nichts zu gebrauchen. Man kann Schmuck draus machen, weil es so schön und vor allem absolut dauerhaft glänzt und man kann Kontakte vergolden, damit sie ewig leitfähig sind. Aber sonst?

        Allerdings ist es ein Mythos der funktioniert und das schon seit Jahrtausenden. Und in dem Maße wie die Hauptleitwährungen der Welt (Dollar und Euro) durch verfehlte Wirtschafts- und Geldpolitik zunehmend entwertet werden, wird Gold in seinem Wert eher steigen als sinken. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. In den letzten 15 Jahren kannte der Goldpreis nur eine Entwicklung, zwar mit kurzzeitigen kleineren Einbrüchen aber die Gesamttendenz ist klar. Und wenn man jetzt die Geldpolitik der großen Noten-/Staatsbanken parallel dazu verfolgt, dann sieht man dass es korreliert, immer mehr Geld wird in die Märkte gepumpt, der Goldwert steigt immer stärker, regelrcht exponential an.

        Gruß

        RD

        Kommentar


          #34
          AW: Kein Geld mehr.....

          ich hab dir ein bild verlinkt

          schau mal wie das gold sich verbilligt hat nach der entdeckung amerikas.
          was an dem mythos ist stabil?

          ist es stabiler als geld?
          bei weitem nicht. also warum sollte man es dem geld unterlegen, außer um die zu beruhigen, die das nicht schnallen.

          übrigens gabs auch mal wirtschaftsgeschichtlich eine golddeflation in england und holland zur gleichen zeit mit den wirtschaftlichen folgen jeder deflation. das führte zur herausgabe von pfundnoten:E

          da ist ein bild, wo man sieht, wie sich die abkehr vom goldstandard in der wirtschaftskrise auswirkt
          beachte, der geldwert ist in kaufkraftparität (ppp) usd
          Zuletzt geändert von longueval; 28.05.2015, 10:19.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

          Kommentar


            #35
            AW: Kein Geld mehr.....

            Jetzt mal langsam, da gehst Du ja sehr weit in der Geschichte zurück.

            Seit den Anfängen der Industriellen Revolution, anders formuliert seit dem Beginn der modernen kapitalistischen Wirtschaft hat sich der Goldpreis als sehr stabil erwiesen. Und vor allem in Kriegs- und Krisenzeiten ist er dann sogar gestiegen, weil die kriegsführenden Parteien zur Deckung ihrer Kriegskosten Anleihen aufnehmen mussten und/oder einfach mehr Geld druckten. Beides schadet dem Vertrauen in die Währung und das bedeutet zwangsläufig ein steigender Preis für Edelmetalle da diese - Achtung Mythos - für einen bleibenden und unzerstörbaren Wert stehen.

            Gruß

            RD

            Kommentar


              #36
              AW: Kein Geld mehr.....

              nicht wirklich

              bei den bimettallischen währungen (gold silber) kam es zu schweren verwerfungen, was dazu führte, dass silbermünzen aufgekauft und eingeschmolzen wurden, es kam auch zu schweren wirtschaftskrisen im 19,jhd, die deflationären charakter hatten. weil goldgeld gehortet wurde.
              weiters gab es 2 währungssysteme im 19,jhd, den goldstandard, also die unterlegung mit gold und die staaten, die ihre währung mit devisen von goldstandardwährungen unterlegten.
              schon damals das problem, dass es gar nicht genug gold gab, um das wertversprechen in gold zu erfüllen.
              folge
              schwere deflationäre krisen zb um 1870 in österreich, deutschland rettete sich durch immense reparationszahlungen frankreichs in gold nach dem deutsch französischen krieg (goldmark)
              was den goldpreis trieb.
              und? wer war schuld? weil man es selbst nicht durchschaute? der jud is schuld.
              große teile des antisemitismus des ausgehenden 19.jhds und beginnenden 20. stammt aus der propaganda der eliten der damaligen zeit um die hilflosigkeit der autoritäten zu verschleiern. die haben das alle nicht durchschaut. erst in den 30er jahren begannen manche volkswirtschaftler diesen zusammenhang zu verstehen.
              churchill war zur zeit der wiedereinführung der goldparität zum pfund schatzkanzler, die folge waren nach damaligen berechnungen ca 700 000 arbeitslose in gb mehr. in seinen memoiren bezeichnet er das als den großten fehler seines lebens ...
              Zuletzt geändert von longueval; 28.05.2015, 10:41.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

              Kommentar


                #37
                AW: Kein Geld mehr.....

                technisch gesehen ist dieses Metall zu fast nichts zu gebrauchen. Man kann Schmuck draus machen, weil es so schön und vor allem absolut dauerhaft glänzt und man kann Kontakte vergolden, damit sie ewig leitfähig sind. Aber sonst?
                G o l d z ä h n e !!!





                Grüße vom Punktstrahler


                P.S. ...und mit Gold kann sich David jede Menge "Plastikböcke" kaufen.

                Kommentar


                  #38
                  AW: Kein Geld mehr.....

                  Hallo


                  Alle Werte sind prinzipiell subjektiv...:N

                  Wert ist etwas menschliches und der Mensch selbst ist als Subjekt jederzeit subjektivierbar...

                  also ist alles, was dem menschlichen Verstand unterworfen ist relativ...



                  das was wir als objektiv verstehen ist bloß soziale Übereinkunft und formale Logik...

                  und diese formale Logik ist wiederum soziale Übereinkunft..

                  so gibt es also gar nichts Objektives...


                  mfG.
                  Andreas

                  PS: Ich denke einen abstrakteren Kreisschluß habe ich - bisher - noch nicht formuliert...:B

                  und das - bei dem heutigen Wetterumschwung, jetzt wird es richtig Sommer...
                  Zuletzt geändert von debonoo; 28.05.2015, 10:54.

                  Kommentar


                    #39
                    AW: Kein Geld mehr.....

                    weil goldgeld gehortet wurde.
                    Ja und warum wurde es gehortet? Nebenbei, Goldmünzen wie der Krügerrand und diese kanadische Goldmünze, der Name ist mir gerade entfallen werden heute noch 'gehortet', nur heißt das heute sammeln. Und warum? Weil man sich - Achtung Mythos - einen steigenden Wert in naher Zukunft erhofft.

                    G o l d z ä h n e !!!
                    ...ja, ok, wobei ich mir lieber Zahnersatz aus Keramik machen lassen würde (wenn ich Zahnersatz bräuchte), sieht irgendwie prollig aus so'n Goldzahn, vor allem wenn man ihn bei einem breiten Grinsen immer so schön sehen kann. Außerdem steckt in einem Goldzahn nicht soo viel Gold drin.

                    Gruß

                    RD

                    Kommentar


                      #40
                      AW: Kein Geld mehr.....

                      Alle Werte sind prinzipiell subjektiv

                      Wert ist etwas menschliches und der Mensch selbst ist als Subjekt jederzeit zu subjektivieren...
                      Sehr richtig...der Wert einer Sache bemisst sich nur dadurch, dass es (mindestens) einen anderen Menschen gibt der die Sache begehrt und der bereit ist einen bestimmten Preis dafür zu bezahlen, aus welchen Gründen auch immer.

                      Und Gold wäre im Grunden nix wert, wäre es nicht praktisch unvergänglich und extrem selten. Denn sonst hat es kaum einen 'wert'. Jeder findet es schön, jeder will es haben...

                      Gruß

                      RD

                      Kommentar


                        #41
                        AW: Kein Geld mehr.....

                        wer sich mit gold finanziell absichern will, dem kann ich nur zur vorsicht raten, der goldpreis ist sehr volatil auf die zeit gesehen und bringt keine zinsen. mehr als 5% seines geldvermögens in gold anzulegen ist äußerst unvernünftig. also kaufen (physisch) gut aufheben und vergessen ist die einzige strategie, die einen rest sinn hat.
                        wäre nicht mehrwertsteuer drauf, wäre platin eigentlich viel vernünftiger, weil das wird wenigstens industriell gebraucht, würde es nicht immer mehr durch palladium ersetzt, weil das ist momentan im vergleich zu den gewinnungskosten (1500$ unze) viel zu billig.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                        Kommentar


                          #42
                          AW: Kein Geld mehr.....

                          ...so, was wäre denn Deiner Ansicht besser?

                          Wertpapiere wie Aktien? Die Auguren predigen schon seit geraumer Zeit den nächsten Crash. Und ich sehe da auch so ein paar untrügliche Anzeichen. Oder Immobilien bzw. Immobielienfonds? Damit haben sich viele schon in den 90ern ihre Rente ruiniert weil sie sich nicht auskannten und sich belabern ließen von windigen Verkäufern. Oder Anleihen zeichnen? Keine gute Idee derzeit bei lächerlichen Zinsen und gleichzeitig nicht unerheblichen Risiken. Oder noch übler, Lebensversicherungen...da wirste gleich doppelt ver*rscht.

                          In Gold oder andere Edelmetalle oder Edelsteine würde ich sicher nicht mein ganzes Vermögen investieren. Aber sicher einen soliden Bodensatz. Denn von allen Investitionen ist Gold m.E. da sicherste Invest ever. Wer kurzfristig keine hohen Renditen erwartet aber sicher gehen will, dem kann man derzeit eigentlich nur noch Gold empfehlen, wobei ich sicher nicht bei einem absoluten Höchststand kaufen würde. Im Augenblick ist es ja wieder etwas billiger geworden.

                          Gruß

                          RD

                          Kommentar


                            #43
                            AW: Kein Geld mehr.....

                            eine endlose diskussion.
                            fakt ist, dass der us-dollar ca. 1 1/2 jahrhunderte seinen wert behielt - bis dann 1913 durch marktmanipulationen j.p. morgan den federal reserve act durchbringen lassen konnte.
                            seitdem ist der wert des dollars um 95% gefallen.
                            golddeckung: durch die abkehr von der golddeckung konnten die amis durch den inflationären petrodollar die welt praktisch fast gratis aufkaufen.
                            allerdings nicht das volk, die us-bürger, sondern eine sehr kleine schicht derer, die den amerikanern den dollar leihen - die fed ist ja eine privatbank. ein großteil der konflikte und kriege entsteht durch die bestrebungen immer größerer teile der welt, aus der umklammerung des petrodollars wegzukommen.
                            dieser war eine abmachung zw. den saudis und den us.
                            saddam - wollte zum euro.
                            lybien etc.
                            jetzt die ukraine - es geht auch um die AIIB, die asiatische infrastrukturentwicklungsbank. etc. etc.
                            das griechenland-lügen-spiel .....
                            es bleibt spannend.
                            gruß reinhard

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Kein Geld mehr.....

                              Die US-Regierung hat seit der Zeit (etwa der Beginn des Ersten Weltkrieges) den Dollar zunehmend als außenpolitisches Druckmittel und Waffe eingesetzt. Diktatoren und komplette Staaten wurden mit Dollar zugesch*ssen und aufgekauft. Das war günstiger und risikoärmer und vor allem diskreter als politische Gegner im Ausland wegzubomben oder durch eine direkte Militärintervention willfährige ausländische Diktatoren zu stützen.

                              Prominente Beispiele sind das Schah-Regime in Iran in den 50er Jahren und die Militärjunta in Indonesien in den 60er Jahren. Auch der philippinische Diktator Marcos kam mit Dollars an die Macht und all das nur um die bösen Kommunisten fernzuhalten. Nur in Vietnam und in Kuba hat es nicht geklappt mit der 'Geldpolitik'. Dumm gelaufen...:G

                              Gruß

                              RD

                              Kommentar


                                #45
                                AW: Kein Geld mehr.....

                                die interpretationen des kopp verlages haben ein bissi ein gerüchal ....
                                nur so viel zum federal reserve act und j.p. morgan
                                seit 1870 und folgenden gab es einige krisen der goldstandard währungen und der börsenspekulationen auch in den usa und das war nicht schuld von j.p. morgan, sondern der unfähigkeit und sturheit der 2.nba.
                                schon die erste war eine fehlkonstruktion, daran war die polemik des sklaventreibers, großgrundbesitzers und goldwährungsgurus und vater des 2. verfassungszusatzes
                                t. jefferson nicht unbeteiligt.
                                die wirtschaft und börse dieser zeit in den usa war gekennzeichnet von einem unwahrscheinlichen boom, der nach finanzierung schrie und zu börsenübertreibungen führte. (als sich das go west erschöpfte)
                                die ausgabe der eisenbahnaktien durch eisenbahnbanken (wie zb j.p.morgan) mit gleichzeitiger finanzierung der banken durch aktien war eine spekulative übertreibung. manche wurden dadurch unermesslich reich, andere stürzten ins nichts. dadurch kam auch die 2.nba in schwierigkeiten. das alleine j.p. morgan anzulasten ist eine unzulässige simplifizierung, die genau ins verschwörungsszenario ala kopp verlag passt.
                                was wär da mit vanderbilt, carnigie, standard oil usw? wie groß war deren anteil?
                                also man sollte das realistischer und mit ein wenig wirklichkeitssinn betrachten und unter berücksichtigung der verschnarchten rolle der 2. nba :E
                                mich erinnert das entfernt an die internetblase vor 15 jahren.

                                momentan aktien zu kaufen wäre ein fehler, momentan läuft eine blase, das billige geld wandert dort hin. abwarten, bis die blase platzt und anschließend die erholung einsetzt. indexabbildende mischung kaufen und dann mal 20 jahre min. vergessen und dann wieder schauen. nicht ins fallende messer greifen, boden abwarten.
                                das nächste big thing, wenn die börsenblase und die immoblase platzt, werden anleihen.
                                momentan geld horten und für langlebige dinge ausgeben.... warten.
                                momentan ist die beste investition (eh immer) die ausbildung der kinder, das beste, was man ihnen hinterlassen kann. ich kaufe momentan wald zu, aber das ist halt auch mein eigentliches geschäftsfeld. das heißt ich investiere in den betrieb.

                                ich halte zb den dax oder den dow momentan für vorsichtig geschätzt 20% übertrieben, eine folge des billigen geldes.
                                china ist sowieso total irre, da leuchtet schon das lied vom tod hinter den charts.
                                Zuletzt geändert von longueval; 28.05.2015, 14:03.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍