AW: Kein Geld mehr.....
...ja, im Grunde nicht falsch aber auch nicht ganz richtig. Früher, also sehr viel früher war das in Umlauf befindliche Geld (der Wert) durch eine entsprechende Menge an Edelmetallen, vorzugsweise Gold in den Tresoren der Staatsbank abgesichert. Noch viel früher waren sogar die Zahlungsmittel (die Münzen) aus Edelmetallen (Gold und vor allem Silber) geprägt. Damit hatten sie einen Wert, der durch den Wert des Metalles weitgehend abgesichert war. Ein Beispiel hierfür ist die sog. Goldmark des Deutschen Kaiserreiches.
Mit steigender wirtschaftlicher Leistung brauchte man aber immer mehr Geld als Zahlungsmittel. Man konnte aber nicht auch gleichzeitig immer mehr Edelmetalle horten. Die Weltvorräte an Gold sind nun mal begrenzt. Also ging man dazu über den Wert des Geldes dadurch abzusichern, dass man die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft als Maßstab für die in Umlauf befindliche Geldmenge zu Grunde legte. Das funktioniert im Prinzip bis heute noch so, obwohl bis heute ein (kleiner) Teil des Geldes immer noch mit Goldreserven des Staates abgesichert ist, zumindest bei uns. Das Problem ist, wenn eine Regierung meint Schulden ausgleichen zu können, indem sie einfach mehr Geld druckt, dann kommt es zur Inflation und genau das ist 1923 in Deutschland passiert. Und das läuft in vielen sog. Entwicklungsländern heute noch.
Was aber weitaus schlimmer ist, das macht heute die EZB indem sie jeden Monat 60 (in Worten sechzig) Milliarden Euro auf den Markt wirft. und, kleiner Nebeneffekt dieser Aktion, wer glaubt da noch ernsthaft die paar Milliarden die die Griechen den europäischen Banken schulden wären ein ernsthaftes Problem? So viel wie die EZB in 2 bis 3 Monaten an Kohle raushaut haben die Griechen nicht annähernd an Schulden gemacht...hat da noch jemand Fragen?!?
Gruß
RD
nur, wie geld entsteht, das ist schon jahrhunderte lang so, nur ist es den meisten nicht bewusst.
noch nie war geld etwas anderes als ein versprechen und der glaube daran.
ich verspreche dir, dass du was dafür bekommst, weil andere daran glauben, dass sie dafür was bekommen.
noch nie war geld etwas anderes als ein versprechen und der glaube daran.
ich verspreche dir, dass du was dafür bekommst, weil andere daran glauben, dass sie dafür was bekommen.
Mit steigender wirtschaftlicher Leistung brauchte man aber immer mehr Geld als Zahlungsmittel. Man konnte aber nicht auch gleichzeitig immer mehr Edelmetalle horten. Die Weltvorräte an Gold sind nun mal begrenzt. Also ging man dazu über den Wert des Geldes dadurch abzusichern, dass man die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft als Maßstab für die in Umlauf befindliche Geldmenge zu Grunde legte. Das funktioniert im Prinzip bis heute noch so, obwohl bis heute ein (kleiner) Teil des Geldes immer noch mit Goldreserven des Staates abgesichert ist, zumindest bei uns. Das Problem ist, wenn eine Regierung meint Schulden ausgleichen zu können, indem sie einfach mehr Geld druckt, dann kommt es zur Inflation und genau das ist 1923 in Deutschland passiert. Und das läuft in vielen sog. Entwicklungsländern heute noch.
Was aber weitaus schlimmer ist, das macht heute die EZB indem sie jeden Monat 60 (in Worten sechzig) Milliarden Euro auf den Markt wirft. und, kleiner Nebeneffekt dieser Aktion, wer glaubt da noch ernsthaft die paar Milliarden die die Griechen den europäischen Banken schulden wären ein ernsthaftes Problem? So viel wie die EZB in 2 bis 3 Monaten an Kohle raushaut haben die Griechen nicht annähernd an Schulden gemacht...hat da noch jemand Fragen?!?
Gruß
RD
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