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    Alarmanlagen

    In unserem Haus (das ich praktisch komplett selbst gebaut habe) gab es immer schon eine Alarmanlage. Da alles bald 30 Jahre her ist (deshalb die unumgängliche Totalrenovierung) und ich jetzt an diesem Punkt (Alarmanlage neu) angelangt bin, habe ich mich die letzte Zeit intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt.

    Die alte Anlage war komplett verdrahtet, hatte aber keine Fenster und Türsicherungen, sondern nur Bewegungsmelder. Dadurch dass wir ständig Katzen haben, ist das "so eine Sache", Fehlalarme gab es nicht selten.

    Nach vielen Überlegungen und Recherchen bin ich bei einem Hersteller gelandet, wo mir alles recht gut gefallen hat und letztlich ist auch der Vertrieb nicht weit von uns entfernt.

    Im Vorfeld habe ich mir lange die Installations- und Bedienungsanleitungen angesehen. Gegenüber früher hat sich irrsinnig viel verändert, alles ist verrückt komplex und es gibt "tausende" Konfigurationsmöglichkeiten. Verdrahtet wird kaum noch etwas (auf Wunsch gar nichts mehr), alle Verbindungen funktionieren per Funk, überall sind deshalb Akkus notwendig.

    Ich habe mich für eine "Hybridanlage" entschieden, es gibt Draht und Funklinien. Alles was bisher per Kabel verbunden war, wird weiterhin so gemacht, nur die Tür- und Fenstermelder funktionieren/melden per Funk. Eine nachträgliche Verkabelung wäre auch fast unmöglich gewesen.

    Das "Buch" für die Installation und Konfigurierung ist der pure Wahnsinn, obwohl das angeblich sogar noch eine "einfache Anlage" ist. Ohne Schulung/Ausbildung geht da im Normalfall nichts. Ich weiß nicht ob das ein eigener Beruf ist, aber anders kann ich mir das kaum vorstellen.

    Man kann zwar alles auf umständliche Art auch an der Bedienungseinheit konfigurieren, aber es wird angeraten, das mit dem PC und einem speziellen Programm zu machen. Mit einem einfachen "Telefonkabel" oder mit Blutooth kann man direkt Zugriff auf die Zentrale nehmen. Jeder Melder muss "angelernt" werden. Passt alles, wird gespeichert (auch als Datei). Dabei gibt es 3 unterschiedliche Berechtigungsstufen, Errichter, Anwender und Benutzer.

    Zuerst habe ich alles am PC-Tisch aufgebaut. Durch mein anfängliches Unwissen kam es oft zur ungewollten Alarmauslösung (oft kaum noch abstellbar, wegen der Akkuversorgung). Ohne einer dicken Decke über der Sirene wäre das kaum auszuhalten gewesen.

    Ich habe die Sache zumindest einmal für meine Anforderungen geschafft. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (die Zentrale hatte einen Fehler, ein Anschluss funktionierte nicht -> Austausch) funktioniert jetzt alles. Alle Fenster und Außentüren sind gesichert, die Innenräume ebenfalls.
    Erweiterungsmöglichkeiten (Außenmelder, Kameras, Garage und Autos noch einmal extra) gibt es viele. Durch die Funkverbindungen (angeblich bis zu 300 Meter bei guten Bedingungen) ist fast alles möglich. So auch eine Meldung an die Polizei, wenn man das dazu notwendige Erweiterungsmodul einbaut (Zentrale in Modulbauweise).

    Die Bedienung selbst ist ganz einfach. Scharf- und Unscharfstellen durch Schlüsselschalter (Panikalarmauslösung jederzeit möglich), Codenummer oder Chipkarte. Es gibt auch die Möglichkeit ,die Anlage mit dem Handy und sogar über LAN (Fernwartung) zu bedienen. Bis zu 50 Personen (für Kleinfirmen) kann man berechtigen.

    Ist schon auch ein interessantes Gebiet!
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Was kostet alles zusammen inkl.alles Sensoren, Batterien,... - ohne Montage/Arbeitszeit? 3-4t?

    In unserer Gegend haben 8 von 10 Häusern eine Alarmanlage. (gezählt)
    Vor dem eisernen Vorhang gefühlt 1 von 100.

    Ohne direkte Polizeimeldung sind Alarmanlagen eigentlich sinnlos.
    Man weiss halt nur früher ob wer da war.

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      #3
      einbrecher oder einschleichdiebe sind im regelfall gott sei dank an keinem kontskt mit den bewohnern interessiert (ausnahmen bestätigen die regel) und suchen sich dann einfachere objekte.
      ein profi verdünnt sich schnellstens, wenn er alarm auslöst.
      das größte gift für alarmanlagen sind fehlalarme, weil dann das zeug nach einiger zeit nicht mehr ernst genommen wird
      ich habe ein relativ einsam gelegenes haus nahe der tschechischen grenze.
      nach grenzöffnung gab es einigen illegalen verkehr über die feldwege der grünen grenze.
      dank meiner hunde dürfte die beliebtheit meiner wege abgenommen haben.
      die beiden racker können recht unangenehm zu fremden werden und laufen nachts frei, das heißt sie sind im pferdestall untergebracht und können dort ungehindert raus.
      nicht einmal ein fuchs oder eine wildsau schafft es unbemerkt ans haus zu kommen.
      meine hunde brauchen keinen akku
      nichthundebesitzern kann ich nur raten, das haus abzusichern und einsteighilfen rund ums haus sicher zu verwahren.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #4
        Ich habe ein ambivalentes Verhältnis zu meiner Alarmanlage.
        Die Installation war ohne PC möglich. Bei mir sind alle Melder drahtlos. Als Stromquelle dienen teure Lithium Batterien (3V Foto) die aber viele Jahre halten. Die Menüführung an der Zentraleinheit zur Konfiguration ist ausreichend gut. Auch hier mussten die div. Kontakt-, Bewegungs- und Lichtschrankenmelder angelernt werden. Es gibt einen passwortgeschützten Adminbereich und bis zu sechs Anwender. Die Anlage ist mit der Polizeileitstelle verbunden. Alarme werden detailliert ans Handy mittels Sprachanruf und SMS weitergereicht. Auch Stromausfälle ohne Alarmauslösung - so weit so gut. Die winzige FB hat 4 Tasten: Scharf, Unscharf, Panik und ein LED Schlüsselloch Licht - aber keine Tastenbeleuchtung. Die wäre bei Dunkelheit viel wichtiger ! Es kommt bei den Nachbarn nicht gut wenn man um zwei Uhr nachts irrtümlich den Panikknopf erwischt (der funktioniert auch bei unscharfer Anlage und holt die Polizei). Noch besser: Ich habe beim Zugang zu meinem Eingang mit einem Nachbarn gequatscht und dabei ohne Entschärfung aufgesperrt - Alarm. Ausgelöste Alarme kann man mittels Handy und dafür vorprogrammierter Funktion innerhalb von drei Minuten unterbrechen - Anruf, Passwort durchsagen, erledigt. So - mein Handy lag vergessen im Auto - just an diesem Tag ein paar hundert Meter vom Haus entfernt. Den Alarm kann man auch am Zentralgerät abbrechen. Einen achtstelligen Zifferncode in die Tastatur klopfen und aus ... Die Zentrale plärrt mit 135 dB am halben Meter. Die soll ja Eindringlinge im Inneren des Hauses verscheuchen (die äußere ''Hupe'' ist noch viel lauter). Ohren zu halten und Tasten drücken geht nicht - der Lärm ist aber echt unerträglich - also blieb nur der Sprint zum Auto ... zu spät. Die örtliche Polizei war sofort da - natürlich mit Horn und Blaulicht. Später musste ich auf die Wachstube. Ein Fehlalarm kostet 75.- €uronen. Fazit: Funktioniert ! Zwischen Auslösung und Eintreffen der Polizei vergingen gerade mal fünf Minuten. Das war der Idealfall. Mittlerweile ist unser Posten nicht mehr täglich besetzt bzw. sind meist alle Beamten irgend wo unterwegs ....

        LG, dB
        don't
        panic

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          #5
          Was kostet alles zusammen inkl.alles Sensoren, Batterien,... - ohne Montage/Arbeitszeit? 3-4t?
          Etwa ein Drittel davon. Ist aber qualitativ wirklich etwas Gutes, also kein Billigzeugs.

          Die Firmen verdienen hauptsächlich an der Installation/Konfiguration und am Service. Ist auch OK so.
          Gruß
          David


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            #6
            @db
            Das waren wirklich ein paar unglückliche Zufälle.
            Aber auch ein guter "Live-Test".:B
            Gruß
            David


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              #7
              Hallo,

              Details meiner Anlage gebe ich sicher nicht bekannt.

              Einbrecher kommen auch trotz Alarmanlage ins Haus und holen sich, was sie suchen, wenn sie unbedingt wollen. Die
              Ist in meinem Bekanntenkreis passiert.

              Man sollte auch bedenken, dass im Falle eines Einbruchs die Versicherung sich abnutzen kann, wenn die Alarmanlage nicht vom Fachmann sachkundig eingebaut worden ist.

              Auch das hat es schon gegeben.

              Selber basteln ist sicher toll.
              Aber nicht immer das beste.

              LG
              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


              Marcus Aurelius

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                #8
                Selber basteln ist sicher toll.
                Aber nicht immer das beste.
                Zumindest in meinem Fall kann von "Basteln" keine Rede sein. Es gibt fixe Vorgaben für die Verdrahtung, anders funktioniert die Sache nicht.

                Für die Versicherung ist es übrigens völlig schnuppe, ob es eine Alarmanlage gibt/gab oder nicht. Ist wie beim Blitzschutz, der interessiert die Versicherung auch nicht. Ein Brand- oder Gasmelder auch nicht.
                Alles das macht man nur zur eigenen Sicherheit.
                Gruß
                David


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                  #9
                  Meine Alarmanlage habe ich nach Montageanleitung fachmännisch montiert. Sie ist vor dem Fernmelde-Anschluss von meinem Netzprovider abgenommen worden. Eine Versicherungsmeldung besteht nicht. Diese geht zwar meistens mit einer Prämienreduzierung einher, führt aber im Versicherungsfall oft zu ''Problemen''. Mir reicht es wenn die Alarmanlage den Tathergang zeitlich stark reduziert, sprich die Einbrecher in die Flucht schlägt, sowie mich und die Polizei verständigt. Mehr erwarte ich nicht ....

                  LG, dB
                  don't
                  panic

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                    #10
                    Das m.E. einzig sinnvolle um kompakte Wertsachen wie Schmuck, teure Uhren oder auch Bargeld sicher zu Hause aufzubewahren, ist ein ordentlicher Safe. Den können die Einbrecher fast nie knacken. Auch das Mitnehmen des gesamten Safes wird bei fester Boden- oder Wandverankerung praktisch unmöglich. Ein weiterer Vorteil eines Safes, man kann wichtige und nur schwer ersetzbare Papiere und Urkunden sicher aufbewahren und mit einer entsprechenden Schutzklasse sichert so ein Safe selbst dann seinen Inhalt, wenn die ganze Bude abbrennt.

                    Über eine Alarmanlage dagegen lachen sich erfahrene Einbrecher meistens kaputt....es sei denn die hat ein Fell, vier Beine und ein großes Maul mit gefährlichen Zähnen...:E

                    Gruß

                    RD

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                      #11
                      Ich denke, Einbrecher lachen sich über Objekte kaputt die überhaupt nicht geschützt sind ....
                      .... besser als ein Safe ist ein Safe plus Online-Alarmanlage. Sicherheitsbeschläge an Türen und Fenstern sind auch kein Fehler. Außerdem sind wir - Smith, Wesson und ich - viel zu Hause ....

                      LG, dB
                      don't
                      panic

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                        #12
                        Wir wohnen jetzt seit 30 Jahren hier und es gab bei uns noch keinen Einbruch/Einbruchsversuch.
                        Allerdings sind die Bedingungen für Einbrecher bei uns denkbar schlecht (1,5kM lange Sackgasse zu unserer Siedlung).

                        Ich glaube aber, dass die Zeiten immer "gefährlicher" werden, deshalb meine Sicherheitsvorkehrungen.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #13
                          Wie gesagt, über eine Alarmanlage lachen sich Profieinbrecher kaputt. Und je mehr Brimborium man um sowas macht - vor allem wenn es von außen deutlich sichtbar ist - desto interessanter wird so ein Haus für die Einrecher, denn wenn so ein Objekt gut gesichert ist, dann ist da auch was zu holen.

                          Eine gute mechanische Sicherung von allen Fenstern und Außentüren ist mindestens so wichtig wie eine Alarmanlage, wenn eine Terrassentüre mit einem simplen großen Schraubendreher innerhalb von Sekunden aufgehebelt werden kann, lautlos, dann ist das nicht gut...

                          Auch kann man große Außenscheiben mit Sicherheitsfolie bekleben, die ein einfaches Einschlagen verhindert.

                          Je mehr Widerstand ein Einbrecher überwinden muss um in ein Objekt einzudringen und je mehr Zeit er dafür aufwenden muss, desto risikoreicher wird es für ihn. Da lässt er es lieber sein und sucht sich ein anderes Opfer.

                          So eine verkehrsungünstige Lage wie bei David hält auch viele Einbrecher von ihrem Tun ab...

                          Gruß

                          RD

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                            #14
                            Wie gesagt, über eine Alarmanlage lachen sich Profieinbrecher kaputt. Und je mehr Brimborium man um sowas macht - vor allem wenn es von außen deutlich sichtbar ist - desto interessanter wird so ein Haus für die Einrecher, denn wenn so ein Objekt gut gesichert ist, dann ist da auch was zu holen.
                            Diese Aussage widerspricht den polizeilichen Statistiken. In Österreich sind zuletzt ca. 40% der Einbrüche gescheitert. Hauptsächlich waren Alarmanlagen der Grund für den Abbruch des Einbruchs. Ein weit geringerer Teil scheiterte an aufmerksamen Nachbarn oder sonstiger Sicherheitstechnik. Häuser/Wohnungen mit sichtbarer Alarm- bzw. Sicherheitstechnik werden eher selten heimgesucht. Der Anteil an schweren Einbrüchen in geschützte Objekte ist gering - hier ist meist das organisierte Verbrechertum am Werk.
                            Mir geht es mehr darum dass Einbrecher sich nicht stundenlang Zeit nehmen um auf der Suche nach Beute mein ganzes Heim zu verwüsten - zu holen ist bei mir eh nichts bis auf den üblichen ''Kleinkram'' .... wer seine Werte effektiv schützen möchte nimmt sich am Besten ein Schließfach ....

                            LG, dB
                            don't
                            panic

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                              #15
                              ...ja, die Statistik, die Statistik...

                              ich jedenfalls würde zuerst mechanische Zugangssicherungen einbauen bzw. nachrüsten, soweit das möglich ist um damit einem Einbrecher soviel Widerstand entgegenzubringen wie es geht. Wenn man außer Haus ist, würde ich per Zeitschaltuhr abends das Licht in zumindest einem größeren Raum, der gut von außen sichtbar ist einschalten. Alleine das schreckt diese Burschen schon gehörig ab.

                              Dann würde ich den Bestand an Bargeld im Haus so gering halten wie möglich. Schmuck, Uhren und wichtige Unterlagen lägen bei mir im Safe. Ein guter Safe mit Brand- und Einbruchschutz ist schon ab rund 500 € zu bekommen.

                              Genau das hat uns ein Polizeibeamter der uns nach einem Einbruchsversuch beraten hat so angeraten. Eine ordentliche Alarmanlage sei demnach zwar nicht falsch, aber eigentlich erst der letzte Schritt der Objektsicherung.

                              Gruß

                              RD

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