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Wie "optimiere" ich meinen Sport?

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    Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
    Halo Thomas,



    Ich persönlich würde es ja immer etwas ruhig angehen lassen, um zu vermeiden, dass ich nach kurzer Zeit auf der Nase liege. Ich habe da schon so manchesmal Lehrgeld zahlen müssen.

    Aber ich denke, du wirst schon wissen was du tust.

    Viele Erfolg !

    VG Bernd
    Hallo Bernd,

    Du hast völlig recht, ich habe da in den letzten 20 Jahren auch viel Lehrgeld bezahlt, habe aber auch gelernt meine Grenzen auszuloten. aktuell setze ich mir die genannten Volumina als Ziel, umsie in der letzten Woche des Monats auch zu schaffen und höre immer in meinen Körper hinein. Heute habe ich meine Ausdauereinheit ausfallen lassen und auch die Krafteinheiten sind noch sehr moderat verglichen mit dem Status wo ich herkam (Bankdrücken starte ich jetzt mit 70 KG und nicht mehr mit 100). Der Gesamtplan ist aus sechs Monate ausgelegt und soll auch zu einer Gewichtsreduktiin führen. Im Januar und Februar geht es mir aber nur darum, den Körper wieder an intensivere Belastungen heranzuführen. Gerade jetzt am Anfang brauche ich deutlich längere Regenerationszeiten. Und ich kann auch noch nicht abschätzen, wie sich die Folgen der vielen Vollnarkosen noch auswirken, das ist für mich Neuland.

    LG
    Thomas

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      Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
      Trainierst du nach einem Plan ?
      Ja, ich versuche mich an die Trainingspläne in diesem Buch zu halten, wobei ich es nicht so tierisch ernst sehe, also gelegentlich auch vom Plan abweiche:

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        Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
        Und ich kann auch noch nicht abschätzen, wie sich die Folgen der vielen Vollnarkosen noch auswirken, das ist für mich Neuland.
        Das könnte man alternativmedizinisch unterstützen. Und auch wenn's blöd klingt: der Wasserhaushalt ist ein Schlüssel zur schnellen Ausscheidung von Schadstoffen.

        Gruss

        David

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          Zitat von Amerigo Beitrag anzeigen
          Das könnte man alternativmedizinisch unterstützen. Und auch wenn's blöd klingt: der Wasserhaushalt ist ein Schlüssel zur schnellen Ausscheidung von Schadstoffen.

          Gruss

          David
          Das mit dem Wasser stimmt schon. Die OPs waren ja Ende September / Anfang Oktober, bis Ende Oktober habe ich Medikamente genommen. Teilweise habe ich gesoffen wie ein Loch. Aber dennoch war ich zum Teil völlig platt. Mittlerweile geht es einigermaßen, aber wie sich das auswirkt, wenn ich voll im Training bin, weiss ich eben nicht.

          LG
          Thomas

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            Thomas

            Wasser trinken, 3L pro Tag zusätzlich zum Essen.

            Und schau dir mal das an: http://www.similasan.ch/de/einzel-mittel?id=22

            Es gibt -zig solche Mittel, auch pflanzliche, die beim Entgiften helfen. Da hat die Medizin kein Auge drauf.


            Liebe Grüsse

            David

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              Hi Karl,

              Zitat von carlinhos Beitrag anzeigen
              Ja, ich versuche mich an die Trainingspläne in diesem Buch zu halten, wobei ich es nicht so tierisch ernst sehe, also gelegentlich auch vom Plan abweiche:

              Gutes Buch, obwohl

              // Meckermodus on

              die Pläne sind meines Erachtens teilweise sehr optimistisch, was das Verhältnis zwischen langsamen Dauerläufen und der erstrebten Zielzeit angeht. Beispiel: Der Plan, um unter 4.00h zu bleiben, sieht bei den langsamen Dauerläufen ein Tempo von 7.06 Min/km vor. das scheint mir etwas sehr langsam zu sein. Nach meiner Erfahrung muss auf den langen Läufen schon deutlich darunter bleiben. Immerhin ist beim Wettkampf eine Zeit von um die 5.40 Min/km zu laufen. Ich würde die langen Läufe in einem Tempo um die 6.00 Min/km absolvieren und auch das ist eher noch etwas langsam. 20 Sekunden auf den Kilometer wird am Ende echt heftig ...

              //Meckermodus off

              Vor meinem allerersten MA wußte ich gar nicht, dass es so etwas wie Trainingspläne gibt. Ich bin einfach viermal in der Woche gelaufen, die längste Strecke waren 15km und habe mich dann mehr oder weniger spontan angemeldet.

              Später habe ich versucht mich an Trainingspläne zu halten. Ich musste aber schnell die Erfahrung machen, dass man sich dabei auch Frustrationserlebnisse abholen kann, wenn der Plan zu ambitioniert ist oder man einfach für die vorgesehene Einheit nicht die rechte Lust hat. Andererseits können solche Pläne auch vor Überlastungen schützen und die sind meines Erachtens das Hauptproblem vor einem Wettkampf. Ich kenne viele "Trainingsweltmeister", die am Tage des Wettkampfes oder bereits vorher schlicht platt sind.

              Verrätst du, welche Zielzeit du dir vorgenommen hast ?

              VG Bernd

              P.S.: Gute und etwas realistischere Pläne bekommt man imo auch hier:

              http://www.lauftipps.ch/trainingsplaene/

              Die Seite ist überhaupt meines Erachtens sehr gut, mit vielen sinnvollen Tipps zur Gestaltung des Trainings.

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                Tach,

                für die kalte und nasse Jahreszeit und als Ausgleich zum Laufen durfte ich mir dieses Ruderergometer der Marke Taurus R7 in den Keller stellen:


                Sport-Tiedje

                Nicht ganz billig, aber sehr wertig und damit hoffentlich langlebig.

                VG Bernd

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                  Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                  Verrätst du, welche Zielzeit du dir vorgenommen hast ?
                  Für den HM 1:55 Stunden, aber ich bin mit allem unter 2h zufrieden.
                  Für den Marathon 4:30h, aber Hauptsache durchkommen, es ist ja schließlich mein erster und ich sehe das alles nicht allzu verbissen.
                  Es kann aber auch sein, dass ich auf Grund der Erfahrungen beim HM und beim Training in den nächsten Monaten draufkommen, dass sich eine Zeit unter 4h realisieren lässt. Das wäre dann aber schon eine Fabelzeit für mich.

                  Kommentar


                    So ein erstes Zwischenfazit nach einem halben Monat:

                    9 Ausdauereinheiten in den ersten 15 Tagen, bis auf zwei alle mindestens 60 Minuten. Nach der sechsten Einheit war der Maximalpuls 135 und ich habe die Belastung schon erhöhen können. Die höhere Wattzahl auf dem Ergometer fordert ihren Tribut. Zwar mache ich nach wie vor jeden zweiten Tag eine Einheit, aber diese geht maximal 60 Minuten und ich brauche die Regenerationszeiten dazwischen.
                    Bisher nur eine Einheit Krafttraining. Die Muskulatur am Oberkörper wird durch das Radfahren mittrainiert und die Regeneration ist nach dem Wiedereinstieg wichtiger als eine zusätzliche Einheit.

                    Für den Rest des Monats habe ich jetzt als Ziel ausgegeben, die höhere Belastungsstufe am Monatsende auch mit maximal 135 bis 140 Puls zu schaffen und werde das Ausdauertraining mit Stretching ergänzen. Krafttraining kommt im Februar zusätzlich auf die Agenda.

                    Das Gewicht ändert sich nicht dramatisch, was netto auch zu erwarten war, aber an den Hosen merke ich bereits, das etwas passiert. Es braucht ein Gürtelloch mehr als zu Monatsanfang.

                    LG
                    Thomas

                    Kommentar


                      Hallo Thomas

                      weiter so !

                      Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
                      ...
                      Das Gewicht ändert sich nicht dramatisch, was netto auch zu erwarten war, aber an den Hosen merke ich bereits, das etwas passiert. Es braucht ein Gürtelloch mehr als zu Monatsanfang.
                      Das erzähle ich meinen Laufanfängern auch immer, dass durch Sport alleine kein Gewicht verloren wird, wenn man nicht auch seine Ernährungsgewohnheiten ändert, dass sich aber jedenfalls die Statur verändert, weil Fett in Muskelmasse umgewandelt wird und Muskulatur nun mal kompakter ist und weniger Volumen braucht.

                      VG Bernd

                      Kommentar


                        Hallo,

                        ich komme mal wieder zum Sport zurück. Ich habe - aufgrund meiner urbanen Wohnsituation - nun doch die Idee des Laufens aufgegriffen. In den letzten 8 Tagen war ich 4 mal laufen. Dabei erreiche ich aktuell in 25-30 Minuten etwa 4 Kilometer. Das ist natürlich eine sehr überschaubare Distanz, für mich ist das Gefühl 30 Minuten am Stück und ohne Pause durchzulaufen jedoch ein großer Erfolg.

                        Ich versuche die Häufigkeit und die Strecke beizubehalten und mich langsam zu steigern, was Geschwindigkeit und Strecke betrifft. Zudem habe ich meine vegetarische Ernährung beibehalten (nun bereits seit über einem halben Jahr) und habe meinen Bierkonsum reduziert. Ich möchte in den Semesterferien nun endlich meinen Plan umsetzen, meinen Körperfettanteil zu reduzieren. Schon häufig habe ich es mit den verschiedensten Plänen versucht - diesmal muss es klappen.

                        Ich habe mir aus dem Google-Store die App "My Fitness Pal" geladen, welche mir eine gute Übersicht über meinen Kalorienverbrauch darbietet. Mit der Idee Körperfett zu reduzieren hat mir die App mit meinem Körpergewicht von 76 Kilo bei 1,90 m und einem "eher sitzenden" Tagesablauf eine Kalorienzunahme von etwa 1700 Kcal vorgeschlagen die es nun einzuhalten gilt. Mein 30 Minütiges Lauftraining wird mir bei aktueller Geschwindigkeit mit etwa 300 Kcal vergolten, die ich dann zusätzlich "verbraten" darf.

                        Hinzu mache ich alle paar Tage 3 x 15 Sets Bankdrücken bzw. Bizepscurls.

                        Es wäre so schön endlich mal Erfolge zu sehen.

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                          Servus Sven!

                          Ich bin überzeugt, daß du deine Ziele am besten mit Unterstützung einer sportmedizinischen (Erstellung des Ist-Zustandes, Definieren der Ziele, Trainingskontrolle...) und ernährungsmedizinischen (siehe zuvor) Fachkraft erzielen wirst (nachhaltig betrachtet).

                          Dein BMI ist mit 21.1 kg/m², von medizinischer Seite aus betrachtet, sehr gut und sollte nicht mehr wesentlich gesenkt werden.

                          Beste Grüße

                          Erik

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                            Hallo Erik,

                            Danke für Deine Info, wie funktioniert so etwas? Wo muss ich da hin und was kostet so etwas?

                            Danke für Deine Info !

                            Kommentar


                              Hallo Sven,

                              also eigentlich ist es "einfach" je mehr Power du beim Training gibst desto mehr verbrennst du. Bei mir ist das jedenfalls so, wenn ich nur im unterern Bereich vom Puls fahre verbrenn ich wenig und wenn ich an die Grenze gehe viel ;-)

                              Mir gibt es viel mehr die Grenze zu erreichen und auszudehnen, aber das hängt sicher mit der Drogensucht aus der Vergangenheit zusammen. Ich habe auch insgesamt 60 KG abgenommen. Ich weiss also wie brutal der Start ist. Später geht das eigentlich leicht.

                              Ich hab nie mit Puls, Arzt oder sonst was trainiert, das ist mir zu umständlich, ich höre auf den Körper, wenn der schreit dann starte ich noch mal erst recht durch und seine Pause gibts etwas später.

                              Ich habe keine Krankheiten oder körperlichen Vorerkrankungen, deshalb darf ich ihn schon etwas quälen ;-) Ich bin der Chef :-)

                              Wenn es für dich besser ist nach Plan zu trainieren ist das voll ok, aber ich mache dass nur wenn ich Spass hab, ich kann einfach nicht, heute nichts tun weil's der Plan so sagt wenn ich aber was machen will.

                              Momentan komm ich wegen dem Musikmachen nicht mehr so extrem zum trainiern und fahre "nur" mehr ca. 300.000 Hm bei ca. 8000 Km. Früher war das teutlich mehr aber wie gesagt ich fahre wenn ich Spass hab nicht nach Plan.

                              Ich wünsch dir viel Kraft beim Training!

                              LG Gerry

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                                Servus Sven!

                                Ad Funktion: Zunächst sollte von einem Internist mit Spezialisierung auf Sportmedizin ein Status Quo - ein Istzustand -ermittelt werden (Internistische Grunduntersuchung mit Famillienanamnese und Beurteilung des aktiven und passiven Bewegungsapparates; Ruhe EKG mit langem Streifen um Rhythmusstörungen oder andere grobe kardialen Veränderungen einzugrenzen; Echokardiographie, um verdeckte kardiale Krankheiten aufzudecken; Ruheblutdruck in der Praxis und noch besser bei dir zu Hause messen, um einen Bluthochdruck auszuschließen; Blutuntersuchung (rotes und weißes Blutbild, Gerinnung, Leber- und Nierenwerte); Kleine Lungenfunktionsprüfung, um diesbezügliche Veränderungen zu erkennen.

                                Nach dieser Ermittlung einer generellen Eignung für einen Grundlagenausdauersport vereinbart man die Ziele (Fettabbau und Muskelaufbau = gewichtsneutral bitte nicht vergessen), die man erreichen will und besonders die Sportarten, die am besten geeignet sind, um diese Ziele zu erreichen. In Bezug auf einen Grundlagenausdauersport empfiehlt sich eine Belastungsuntersuchung (mit oder ohne Laktattest, jedenfalls mit begleitender Spirometrie) um einen geeigneten Vergleich - eine Basis - zu bekommen. Mit dieser Basis kann man danach über Jahre oder Jahrzehnte das Training und die Ergebnisse (Muskeln im Allgemeinen, Fettgewebe, Gewicht, Lebensgefühl, Zustand des aktiven (Muskeln im Speziellen und passiven (Gelenke, Knochen, Bänder und Sehnen)) Bewegungsapparates) gut beurteilen.

                                Das oben Beschriebene sollte meiner Meinung nach unbedingt mit einer fachärztlichen Ernährungsberatung verbunden werden. Mitunter ist auch für manche eine begleitende psychologische Betreuung sehr hilfreich.

                                Ad Wo muss ich hin und was kostet es: Wenn du in der Schweiz bist, dann wüsste ich eine Adresse. In Oesterreich habe ich das auf die Schnelle gefunden :

                                Ihr Kardiologe in Graz. Kardiologie ist die Lehre vom Herzen, die sich mit seinen Strukturen, Funktionen und den Erkrankungen des Herzens befasst.


                                Ich kenne Herrn DDr. Wonisch nicht persönlich, aber dich denke, dies ist eine gute Adresse.

                                Bezüglich Kosten kann ich dir leider nicht Bescheid geben, aber eine Belastungsuntersuchung sollte nicht mehr als 120 Euro kosten. Vieles von dem oben Beschriebenen kann man auch im Rahmen einer Gesundenuntersuchung machen.

                                Ich hoffe, ich konnte dir damit helfen!

                                Beste Grüße

                                Erik

                                Kommentar

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