Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die Umweltlüge der Elektroautos

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

    Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen

    Die Berechnungen nach aktuellem Stand der Dinge zu präsentieren ist unseriös, weil sie die möglichen Entwicklungen zum Besseren ignoriert, die dem Menschen bei intensiver Forschung mit vereinten Kräften ja durchaus zuzutrauen ist. Gleichzeitig die weitere Entwicklung zum Schlechteren hin (Sichwort-Expansion) nicht zu kalkulieren ist ebenfalls nicht untypisch. Diese zwei Größen sind aber absolut relevant!

    Deine Verharmlosungs-Theorie den menschengemachten Anteil am Klimawandel betreffend deckt sich übrigens keinesfalls mit den aktuellen Erkentnissen der Fachwelt. Und das, obwohl dadurch die Interessen der Mächtigen ( Industrie und Politik)massiv beeinträchtigt werden. Denen wäre ein:" Wir müssen nix ändern, alles tippitoppi" am liebsten und gäbe es wirklich keinen Grund zum Umdenken, hätten sie das mit Hilfe der Wissenschaft schon längst hieb- und stichfest dargelegt. Oder besteht da ein Zweifel?

    http://www.zeit.de/wissen/umwelt/201...fakten-beweise

    Welche Berechnungen?

    Und als was bezeichnest du die Fachwelt? Politiker oder die von der Politik bezahlten "Klimaexperten".

    Wie schon gesagt, wenn du schon selber scheinbar doch nicht in der Lage bist die Fakten mal kritisch zu analysieren und man sich außerstande sieht den CO2-Effekt jemals verstehen zu können, dann lese doch einfach mal die Aussagen von UNABHÄNGIGEN Klimawissenschaftler. Aber das ist bestimmt auch Teufelswerk und muss verdrängt werden, da ansonsten ja die einmal eingeschlagene Glaubensrichtung in Gefahr wäre. Aber wenn dir deine derzeitige Position bequemer erscheint und du gerne andere für dich denken lässt und man das dann nur noch wiederholen muss, bitte sehr, liegt ja ohnehin im Trend der Zeit.

    Kein Problem, Hauptsache wir verbrennen weniger das "kostbare" Erdöl. ;)

    Kommentar


      AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

      Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
      Welche Berechnungen?

      Und als was bezeichnest du die Fachwelt? Politiker oder die von der Politik bezahlten "Klimaexperten".

      Wie schon gesagt, wenn du schon selber scheinbar doch nicht in der Lage bist die Fakten mal kritisch zu analysieren und man sich außerstande sieht den CO2-Effekt jemals verstehen zu können, dann lese doch einfach mal die Aussagen von UNABHÄNGIGEN Klimawissenschaftler. Aber das ist bestimmt auch Teufelswerk und muss verdrängt werden, da ansonsten ja die einmal eingeschlagene Glaubensrichtung in Gefahr wäre. Aber wenn dir deine derzeitige Position bequemer erscheint und du gerne andere für dich denken lässt und man das dann nur noch wiederholen muss, bitte sehr, liegt ja ohnehin im Trend der Zeit.

      Kein Problem, Hauptsache wir verbrennen weniger das "kostbare" Erdöl. ;)
      Den Effekt von CO2 das Klima betreffend habe ich soweit verstanden, als dass er für den sogenanten "Treibhauseffekt" maßgeblich mitverantwortlich ist. Der Natur ist an dieser Stelle mit ihrem Vielfachen an Produktion von CO2 kein Vorwurf zu machen und es ist auch nicht zu erwarten, dass sie auf die letztlich vornehmlich für den Menschen negativen Auswirkungen etwas verändert. Der Mensch hingegen hat sehrwohl die Wahl hinsichtlich seines Verhaltens...erkennst Du tatsächlich nicht das Steigerungspotenzial des Problems in den nächsten Jahrzehnten, wenn man alles beim Altbewährten belässt?

      Wie auch immer, ich diskutiere an dieser Stelle nicht weiter mit Dir, da mir Deine Argumentation zu sehr in Richtung "Verschwörungstheorie" geht. Den Sinn Deiner offensiven Behauptung, es handle sich um "von der Politik bezahlte Experten" würde ich an Deiner Stelle mal von der logischen Seite her hinterfragen. Es handelt sich hierbei nicht um ein "Spartending" wie beispielsweise den von den Grünen erdachten "Veggie-Day" ( dem Sinn nach durchaus keine Idiotie, in diese Richtung lenken zu wollen - aber anderes Thema), sondern um ein weltweit anerkanntes Problem, das sämtliche politischen Machthaber und Anwärter vor zahlreiche für sie unangenehme Probleme stellt. BESONDERS Merkel und Co wäre es z.B. zweifellos am liebsten, die deutsche Auto-Industrie würden weiterhin Weltspitze sein (und bleiben) mit ihren Produkten. Dass Du DAS in Frage stellst bzw. das Gegenteil davon behauptest, finde ich dann doch ausreichend irritierend ;-)

      Kommentar


        AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

        Den Effekt von CO2 das Klima betreffend habe ich soweit verstanden, als dass er für den sogenanten "Treibhauseffekt" maßgeblich mitverantwortlich ist.


        Es kommt nicht darauf an was politisch korrekt ist, sondern was wissenschaftlich korrekt ist.

        Und die Physik lässt sich nun mal halt nicht außer Kraft setzen, auch nicht von Politikern oder Publizisten die nach der politischen Zielvorgabe richten.
        Und mit dem Hinweis den CO2-Effekt doch mal selber zu ergründen, meinte ich nicht die Worte von Politikern zu wiederholen, sondern wie die elektromagnetische (Wärme)Strahlung auf das CO2 Molekül einwirkt und was mit der aufgenommenen Strahlungsenergie weiter geschieht, bzw. wie sie wieder abgegeben wird. Und was in diesem Zusammenhang die Absorptionsättigung der CO2 Moleküle in Abhängigkeit der CO2 Konzentration in unserer Atmosphäre bedeutet.
        Und nein, die Physik verfolgt dabei auch keine Verschwörungstheorie.
        Auch die erdgeschichtlichen Klimaverläufe (und deren CO2-Konzentrationen) haben sich nicht gegen die Politik verschworen. Es sind einfach nur nachprüfbare objektive Fakten.

        Aber Menschen, die sich nicht so gerne mit Fakten auseinandersetzen wollen (ist ja auch anstrengend) wiederholen dann lieber, oft mit einem emotionalen vorwurfsvollen Unterton, das vorgegebene Glaubensbekenntnis. Und falls das dann immer noch nicht reicht, werden diese Fakten in das Reich der Verschwörer geschoben. Dann muss man sich ja auch nicht mehr mit den unliebsamen Fakten beschäftigen. Und schließlich ist man ja auf der moralisch gesehen sicheren Seite, man will ja die Welt retten und stimmt entsprechende Klagelieder an.

        Wie gesagt, es kommt nicht darauf an was politisch korrekt ist (aus welchen Motiven auch immer die "politischen" Ziele entstanden sind und was man damit verfolgen möchte, es kommt auf die objektiven Fakten an.

        Zum Abschluss empfehle ich dir, falls du wirklich irgendwann doch mal dir deine eigene Meinung zum Thema CO2 aufgrund objektiver Fakten bilden möchtest, auch mal die wissenschaftlichen Studien und Erörterungen der Wissenschaftler zu lesen die keine Forschungsgelder direkt von politischen Einrichtungen bekommen, die ohne die CO2-Hysterie gar nicht existieren würden. Diese Berichte unabhängiger und objektiver Wissenschaftler im Bereich der Klimaforschung sind natürlich nicht so Sensations-trächtig und werden daher auch nicht so gerne von der Main-Stream-Presse zitiert.

        Kommentar


          AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

          @hifi angel

          na dann sag uns halt mal, was physikalisch sache ist. du verweist zwar immer auf die physik, bei den zusammenhängen, die du siehst, lässt du uns im stich. oder hab ich da was übersehen? und bitte keine verweise auf dubiose seiten. am liebsten wär mir eine kurze zusammenfassung von deiner seite.
          um einen anfang zu machen, meine sicht
          co2 gehört zu den gasen, die einmal aufgeladen im infrarotbereich strahlen (= warm)
          es gibt also einen betrag, der nach außen strahlt und so energie wieder abgibt, und einen, der nach richtung erde abgibt. wie verhält sich das proportional? und führt das zu einer erwärmung?
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

          Kommentar


            AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

            Vorab:

            Gibt es einen Klimawandel? Klar, seit Anbeginn der Erde ändert sich permanent das Klima. Die Vorstellung mancher, man könne das Klima konstant halten ist absurd.

            Gibt es einen Treibhauseffekt durch CO2 ? Klar, ohne diesen Effekt wäre es auf der Erde deutlich kühler.

            Steigt die Temperatur weiter an, wenn sich die CO2 Konzentration in der Atmosphäre über das heutige Ausmaß erhöht? Nein, bzw. der Anteil ist nur noch marginal bis kaum messbar.



            Nun in einfachen Worten zum Hintergrund:

            Zu der Erdwärme tragen zwei Faktoren bei, die Sonneneinstrahlung und der radioaktive Zerfall (50-70%) von Isotopen im Erdinneren.

            Wie jeder Körper gibt auch die Erde entsprechend ihrer Oberflächentemperatur eine breitbandige (Wärme)Strahlung (im Infrarot-Bereich) ab. Solange die Wärmequellen konstant sind, solange ist auch die diese abgegebene Strahlung in ihrer Intensität und Menge konstant.

            Mehratomige (>=3) Gasmoleküle in der Atmosphäre können diese Strahlung absorbieren. Dabei bringt die Strahlungsenergie die Elektronen zunächst auf ein höheres Energieniveau. Das Molekül selber erwärmt sich dabei nicht, d.h. die kinetische Energie (Bewegungsenergie), was man ja auch als Temperatur bezeichnet, erhöht sich dabei nicht. Dieser angeregte Zustand hat eine Verweildauer im Milli- bis Mikrosekundenbereich (Tausendstel bis Millionstel Sekunde), bis das Molekül durch Strahlungsemission (Abgabe der zuvor aufgenommenen Strahlungsenergie) spontan wieder in den Grundzustand zurückkehrt. Es würde also die absorbierte Strahlung gleich wieder abgeben, wenn jedoch dieses Molekül vor Ablauf dieser Zeit auf ein benachbartes Gasmolekül stößt, wird die Energie des angeregten CO2 Molekül als Stoßenergie frei, was die Bewegungsenergie des Stoßpartners (also die Temperatur) erhöht. Diesen Vorgang bezeichnet man auch als Thermalisierung. Das CO2 Molekül fällt dabei wieder in seinem Grundzustand zurück.

            Für eine Temperaturerhöhung durch CO2 aufgrund der Strahlung von der Erdoberfläche ist also entscheidend ob es genügend benachbarte Stoßpartner findet, bevor es selber die aufgenommene Strahlung wieder abgibt. Also letztendlich ist die Gasdichte dafür entscheidend. Da die Dichte mit zunehmender Höhe abnimmt ist in großen Höhen die Dichte unserer Atmosphäre so gering, dass es nicht mehr zu einer Thermalisierung kommt.

            Soweit so gut.

            Die verschiedenen Gasmoleküle in unserer Atmosphäre können jedoch nicht jede Wärmestrahlung absorbieren. Je nach Molekül werden nur Strahlungen einer bestimmten Wellenlänge absorbiert, bzw. u.U. auch wieder emittiert. Für das CO2 sind das Strahlungen mit der Wellenlänge von 13-17 µm, im Wesentlichem jedoch der Bereich um 15µm. Man spricht auch von Absorptionslinien/Banden.

            Satellitenaufnahmen zeigen jedoch, dass so gut wie keine Strahlung mehr mit diesen Absorptionslinien von der Erdoberfläche registriert werden können. Mit anderen Worten, alle Strahlungen mit diesen Wellenlängen die die Erdoberfläche abstrahlt werden schon bei der heutigen CO2 Konzentration so gut wie vollständig von dem CO2 absorbiert. Und mehr als vollständig absorbieren geht nicht! Egal wie viel CO2 noch dazu kommen mag. Die Erde strahlt auch nicht mehr ab, nur weil sich die CO2 Konzentration erhöhen würde.

            Auf der anderen Seite, gäbe es kein CO2, dann würde diese Strahlung (13-17µm) ungehindert ins Weltall abgegeben und somit mehr Wärme von der Erde abgeführt, was eine deutliche Abkühlung bedeuten würde und die Satelliten würden in diesem Infrarotbereich bis zur Erdoberfläche blicken können.

            An dieser Stelle noch eine Anmerkung zu der Tatsache, dass ja die CO2 Moleküle falls sie keinen Stoßpartner finden die Strahlung ja auch wieder emittieren und zwar in allen Richtungen, also auch in Richtung Erde (Rückstrahlung). Statistisch gesehen schicken diese "kontaktarmen" CO2 Moleküle genauso viele Strahlungen in Richtung Erde wie in Richtung Weltall. Dennoch bedeutet diese Rückstrahlung keine zusätzliche Erwärmung der Erdoberfläche selber, da sie bevor sie dort ankommen auf ein CO2 Molekül in dichter Atmosphäre treffen, also einen Stoßpartner finden und die Energie dann letztendlich doch in der Atmosphäre in Wärme umgewandelt wird. Was auch die Detektoren auf der Erdoberfläche in Richtung Weltall zeigen. Und diese vagabundierte Strahlung stellt ja auch keine zusätzliche Energie dar, es sind ja immer noch die Strahlungen die ursprünglich die Erdoberfläche emittiert hat.

            Also auch bei dieser Betrachtung hat eine CO2 Erhöhung keinen weiteren Einfluss, da ja wie schon gesagt jetzt schon so gut wie vollständig alle Wärmestrahlungen im Bereich von 13-17µm von der Erdoberfläche von dem schon vorhandenem CO2 absorbiert wird.
            Zuletzt geändert von hifi_angel; 22.08.2017, 23:22.

            Kommentar


              AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

              haben wir dann mit meh co2 mehr oder weniger rückstrahlung?


              Zuletzt geändert von longueval; 22.08.2017, 23:22.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

              Kommentar


                AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                Zunächst haben wir ja kein Mehr an Wärmestrahlung von der Erdoberfläche. Und wenn die schon jetzt fast vollständig absorbiert wird bedeutet das auch, dass die Rückstrahlungen (bzw. die Strahlleistungen) auch bei mehr CO2 nicht zunehmen können.

                Ansonsten hätten wir eine Super-Energiequelle oder sogar ein Perpetuum mobile.

                Kommentar


                  AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                  Sehr gut erklärt in Beitrag #275, hifi_angel, ich denke auch, menschengemachte CO2 Emission ist zwar nicht schön und müsste vermieden werden, andererseits scheint sie sich im Gesamtgefüge wohl nicht so entscheident auszuwirken, wie uns einige glauben machen wollen. Der Klimawandel oder die Erderwärmumg, wobei man sich nicht sicher sein kann, ob das Pendel nicht auch in die andere Richtung schlagen kann. Stichwort mögliche Verlagerung des Golfstroms bzw. vollständige Unterbrechung der Strömung, was für Europa durchaus auch klirrende Kälte bedeuten könnte. Da ist soviel, was wir noch nicht richtig verstehen. Klimaveränderungen auch dramatische innerhalb weniger Jahre oder Jahrzehnte hat es in der Erdgeschichte schon immer gegeben, auch ohne menschliches Zutun, damit will ich unser Wirken keinesfalls verharmlosen, es trägt auch seinen Teil dazu bei, nur eben nicht in dem Masse. Natürliche Einflüsse sind immer noch bei weitem höher einzuordnen.

                  Gruss,
                  Joachim
                  Zuletzt geändert von JoachimA; 23.08.2017, 10:24.
                  Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                  Kommentar


                    AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                    Der Golfstrom, schönes Beispiel. Bis heute weiß niemand so genau zu erklären wie dieses Phänomen zustande kommt...klar, durch die Sonneneinstrahlung und die Erddrehung und...aber was den Prozess am laufen hält, übrigens erst seit einigen zigtausend Jahren, also ergeschichtlich ein extrem kurzer Zeitraum, kann niemand genau sagen. Genauso wenig wie man vorhersagen kann wie lange es den Golfstrom noch geben wird.

                    Nur eines ist sicher, reißt er ab, dann haben wir hier in Mitteleuropa ein Klima wie heute in Mittel- bis Nordschweden und Skandinavien wäre zum größten Teil dauerhaft von Eis und Schnee bedeckt. Na dann sollten wir die letzten warmen Sommertage noch ausgiebig nutzen...:E

                    Gruß

                    RD

                    Kommentar


                      AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                      Keine Panik ruedi01, so schnell geht das ja auch nicht mit dem Golfstrom, kann durchaus noch Jahrzehnte dauern oder Jahrhunderte, wer weiß das schon.

                      Eins ist klar, die Natur könnte locker auf uns als Menschheit verzichten, aber wir können nicht ohne die Natur mit einigermassen erträglichem Klima auskommen.

                      Gruss,
                      Joachim
                      Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                      Kommentar


                        AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                        Und woher rührt nun aber die dramatische Klimaänderung ? Kein Jahr, ja kein Monat vergeht ohne Rekordmeldungen was Temperatur, Niederschlagsmengen, Blitzzahlen und Windstärken angeht mit gigantischen Unwetterzellen, halb so groß wie Europa. Klimaschwankungen gab es schon immer - das ist richtig ... aber nicht mit dieser Geschwindigkeit. Vor 50 Jahren gab es bei uns nur selten einige Tage wo die 30 Grad Marke gerade mal leicht überschritten wurde. Demnächst rollt die vierte Hitzewelle mit Werten über 35 Grad an. Mindestens eine Woche ist prognostiziert. Und es gibt tatsächlich Leute die meinen ''das war doch schon immer so ....''

                        LG, dB
                        don't
                        panic

                        Kommentar


                          AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                          Hallo!

                          Würde mich interessieren, wie viel zur "Erderwärumg" allein die Abwärme div. Maschinen (Kraftwerke, Motoren,...) durch Verbrennen fossiler Brennstoffe (die sonst unter der Erde "nichts" getan hätten) ausmacht.

                          Ein PKW macht ja ~3000kWh pro Jahr - im Endeffekt Wärme.
                          Beim Heizen gibt es riesige Unterschiede, hier werden Durchschnittswerte von 15.000kWh bis 45.000kWh angegeben (wie kann ein Durchschnitt eine Spanne haben?).

                          Und irgendwo hin muss diese Wärme ja dann gehen.

                          mfg

                          Kommentar


                            AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                            Und woher rührt nun aber die dramatische Klimaänderung ? Kein Jahr, ja kein Monat vergeht ohne Rekordmeldungen was Temperatur, Niederschlagsmengen, Blitzzahlen und Windstärken angeht mit gigantischen Unwetterzellen, halb so groß wie Europa. Klimaschwankungen gab es schon immer - das ist richtig ... aber nicht mit dieser Geschwindigkeit. Vor 50 Jahren gab es bei uns nur selten einige Tage wo die 30 Grad Marke gerade mal leicht überschritten wurde. Demnächst rollt die vierte Hitzewelle mit Werten über 35 Grad an. Mindestens eine Woche ist prognostiziert. Und es gibt tatsächlich Leute die meinen ''das war doch schon immer so ....''
                            ...also ich habe in diesem Sommer noch keine große Hitze gespürt, aktuell ist es bei uns draußen genau 19 Grad Celsius (bei strahlendem Sonnenschein). Auch die ganzen letzten Tage waren eher kühl. Ebenso die letzten drei, vier Jahre. So richtig heiß wurde es da vielleicht mal für ein paar Tage. Dagegen kann ich mich an Sommer in meiner Kindheit und Jugend erinnern wo wir wochenlang am Stück Temperaturen um die 30 Grad hatten.

                            Gruß

                            RD

                            Kommentar


                              AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                              Was ist Natur, was ist durch Menschen gemacht. Die große Frage.

                              Klimakatastrophe im Mittelalter Europas härtestes Jahrzehnt (Ein Beispiel nur)

                              Mit dem Winter 1431 begann ein grausames Jahrzehnt: Hunger, Krankheiten und Kriege entvölkerten Europa. Die Ursache: eine erstaunliche Witterung. Die Katastrophe könnte sich jederzeit wiederholen.


                              Mit dem Winter 1431 begann ein grausames Jahrzehnt: Hunger, Krankheiten und Kriege entvölkerten Europa.

                              Die Ursache: eine erstaunliche Witterung. Die Katastrophe könnte sich jederzeit wiederholen.

                              Kommentar


                                AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                                Es gab schon immer Klimaschwankungen und auch -extreme. Und das kann die Natur auch ganz alleine, da besteht ja auch auf wissenschaftlicher Ebene kein Zweifel. CO2 ist ja auch lediglich nur EINE Komponente, die hier mitverantwortlich ist. Es ist auch richtig, dass der menschengemachte Anteil verschwindend gering ist. UND DENOCH...

                                Es gilt als unbestreitbar erwiesen, dass sich der Anteil seit der Industrialisierung deutlichst erhöht hat ( in %) und kontinuierlich ansteigt ( Eiskernbohrungen), und zwar in einem Maße, wie es in einer einige TAUSEND Jahre umfassenden Spanne zuvor nicht geschehen ist.
                                Als Laie erklärt sich mir das so : Die Natur produziert zwar im Vergleich unfassbar viel mehr an CO2, befindet sich aber als funktionierendes System in relativer Ausgewogenheit, da sie diesen Stoff an anderer Stelle durch Bindungen wieder "rausnimmt". Der Mensch sorgt mit seinen diesbezüglichen Mengen dann halt für den (zumindest einen Teil davon) Überschuss ( überlaufende Badewanne wurde als Beispiel ja bereits genannt), den es im besten Falle halt möglichst gegen Null zu reduzieren gilt, um eben ein sensibles System, dass durchaus auch ohne weiteres Zutun für den Menschen teilweise sehr problematische Veränderungen bewirken könte, nicht zusätzlich zu belasten - mit all den interagierenden Wechselwirkungen, die noch längst nicht hinreichend bekannt und erforscht sind (übrigens ausschließlich im eigenen Interesse...der Natur wären 5 oder auch 50 Grad + oder - egal, weil sie die Auswirkungen insgesamt kompensiert. Das würde sie zwar zunächst vermutlich ein paar Tiere und Pflanzen "kosten", aber als weiterhin funktionierendes System ist sie darauf nicht angewiesen).
                                Und wenn man dann sieht, in wievielen Fällen der Mensch bedenkenlos und fahrlässig "rumsaut" , habe ich keine Zweifel, dass hier etwas geschehen sollte.

                                Bedenklich finde ich IMMER, wenn sich Menschen "aus dem Hintegrund" mit großer Vehemenz gegen die mehrheitlich getragenen Erkenntnisse stellen und mal eben vollumfänglich erklären, dass die alle keine Ahnung haben oder sonstwie motiviert "Lügen" verbreiten. Besonders in solch komplexen Dingen.

                                Aus logischer Perspektive: Im vorliegenden Fall gibt es einige extremst mächtige Interessensgruppen und viele kleineere Beteiligte (Erdölkonzerne, Energiekonzerne, Kraftwerkbauer, Autokonzerne, Flugzeugbauer, Fluggesellschaften, Reederein, Logistikunternehmen...), die hier jeden Zweifel dankbar aufnähmen und unfassbar viel Geldmittel zum finalen, wissenschaftlich verifizierten Beweis zur Verfügung stellten, um das Gegenteil von dem zu beweisen, was aktuell eben als gesicherte Erkenntnis gilt. Dass das z.B. in der Diskussion offensichtlich ausgeblendet wird, reicht mir persönlich aus, um mich als absoluter Laie und Physik-Allergiker der aktuell mehrheitlichen Meinung anzuschließen ( bei aller Skepsis, die die Lebenserfahrung berechtigterweise als Filter im Bereich "Information durch Dritte" etabliert hat).

                                Meine Überzeugung : Der Mensch sollte sich statt um Geld und Gewinnmaximierung viel mehr um ein Leben im Einklang mit der Natur bemühen. CO2 ist da nur ein Thema von vielen.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍