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Linn-Vorführung: Musik von der Festplatte

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    #46
    OK, also nicht wie Virtuell-CD Emulatoren

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      #47
      Zitat von visir Beitrag anzeigen
      Was ich von Deinen Ausführungen gelten lasse, ist das mehrfache Lesen beim Rippen, in der Hoffnung, dabei auch einmal korrekt zu lesen. Aber wie Frank auch ausgedrückt hat, fehlerhaftes Lesen jenseits der Korrekturmöglichkeiten ist die Ausnahme.
      Schon. Aber die Frage war:

      Zitat von zatopek Beitrag anzeigen
      Zummindest müßte mir mal jemand erklären, an welcher Stelle in der Kette des Auslesens der CD bis zur Übergabe des gewandelten Signals an den Ausgang des CD-Players sich solche "Vibrationen" sollen auswirken können.
      Die Antwort: Wenn die Vibrationen stark genug sind, um so viele Lesefehler zu verursachen, daß interpoliert werden muß, ändert sich (hörbar oder nicht) das vom CD-Player ausgegebene Analogsignal. Dieser Fall tritt eben mit höherer Wahrscheinlichkeit dann auf, wenn eine CD fehlerhaft ist.

      Zur Klarstellung: Ich halte das Problem der Vibrationen in CD-Playern in der Praxis für durchaus unbedeutend; mit normalen CDs sollte es ohne weiteres möglich sein, mehrere bitgleiche Kopien vom Digitalausgang abzunehmen. Ein Gerät, das das nicht kann, ist meiner Ansicht nach defekt.

      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
      "Mikrofonie" in jedwelcher Form
      kenne ich nur bei Röhren. Gibt es das in der Digitalelektronik auch?

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        #48
        Zitat von superXcruiser Beitrag anzeigen
        Wenn die Argumentation von Linn so ist, dass eine Festplatte fast keine Störungen produziert, müssten Speichersticks in allen Variationen noch besser sein als Festplatten.
        Da hast Du finde ich etwas Wichtiges angesprochen! Festplattenlaufwerke sind leider relativ kurzlebig. Wenn sie mit den ganzen Daten >hops< gehen, was dann? Der Stick ist da doch wesentlich sicherer! Bei so manchem Leuten, die ich kenne, ist die Platte im CD-Brenner schon nach einem Jahr defekt gewesen! Von daher wird sie sicher nicht die letzte Lösung sein, vermute ich mal kühn!

        Beste Grüße
        Holger

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          #49
          Tach,

          @Spalatro:

          :F für deine Erläuterung. Mir leuchtet das jetzt einigermaßen ein. Ich hatte bei meinen Überlegungen nicht bedacht, dass das Rippen ja grundsätzlich mit einer anderen Hardware/Sotware erfolgt, als die Wiedergabe der CD.

          Interessant wäre es zu erfahren, wie es sich bei solchen "Eier-legenden-Wollmilchsäuen" wie dem Arcus DAR 300 aussieht. da erfolgt ja das Rippen und eine Wiedergabe der CD mit ein- und demselben Laufwerk. Auf Grund der Unterschiede Rippen mit mehrfacher Kontrolle und Echzeitwidergabe der CD könnte ich mir hier theoretisch signifikante Unterschiede vorstellen (ob ich die auch hören würde, wage ich mal zu bezweifeln..)

          VG, zatopek

          P.S.: Womit hörst du ?

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            #50
            Trugschluss......

            die MTBF Werte von USB-Sticks und anderen Festspeichern sind zur Zeit viel geringer als von guten Festplatten.

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              #51
              Hallo Holger

              Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              ...Festplattenlaufwerke sind leider relativ kurzlebig. Wenn sie mit den ganzen Daten >hops< gehen, was dann?
              Da hilft nur eines: Sichern, sichern und nochmal sichern !

              VG, zatopek

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                #52
                Ein Freund von mir hat übrigens beim Rippen festgestellt, daß einige seiner Polygram-CDs (DGG) nicht mehr abspielbar waren. Ich habe dann richtig vermutet, daß sie von diesem besagten berüchtigten Preßwerk im UK stammten, die mit neuen Beschichtungen experimentiert hatten, die sich mit der Zeit auflösten! Zum Glück hatte er dieselben Einspielungen noch in anderer Zusammenstellung!

                Beste Grüße
                Holger

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                  #53
                  Meine Mutter hat sich einmal Rippen gebrochen, sie musste dann ein paar Wochen ein Presswerk tragen und konnte in der Zeit keine Volleybälle mehr abspielen...
                  :W

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                    #54
                    Interessant wäre es zu erfahren, wie es sich bei solchen "Eier-legenden-Wollmilchsäuen" wie dem Arcus DAR 300 aussieht.
                    Bei arcus ist im Moment aufgrund eines offensichtlichen 'Neustarts' niemand erreichbar. Auf eine Anfrage bezüglich des DAR 300 erhielt ich keine Antwort, Telefon - Fehlanzeige :X Die alte Webseite ist tot und die Neue verweist auf Herbst. Der Name ist jedenfalls schon mal neu. Statt arcus-audio, www.arcus-highend.de

                    Grüße, dB
                    don't
                    panic

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                      #55
                      Ich muss Holger zustimmen. Ich habe einen "uralten" (einen der ersten) und schon optisch völlig vergammelten (trage ich dauernd im Hosensack mit Schlüsseln usw.) Speicherstick, den ich für meine variablen Daten zwischen Geschäft und zu Hause verwende. Dieser wird praktisch täglich (seit Jahren!) gelöscht und wieder neu mit Daten gefüttert. Formatiert habe ich ihn auch schon 'zig Male neu.
                      Auch habe ich noch weitere Speichersticks (ich halte sie für ideale Speichermedien, so wie auch SD-Cards), die ich für dauerhafte(re) Sicherungen verwende. Noch nie gab es damit irgendein Problem.

                      Und nicht vergessen: der Arbeitsspeicher im PC ist auch nichts anderes und der wird ununterbrochen mit Daten gefüttert, die auch gleich wieder gelöscht werden.

                      Von heikel auch keine Spur. Ich habe einmal einen Speicherstick etliche Male über einen Permanentmagneten gezogen. Die Daten waren nach wie vor da.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


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                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                        #56
                        Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        Polygram-CDs (DGG) nicht mehr abspielbar
                        Interessant, ich wußte nicht, daß Polygram auch bei PDO fertigen ließ. Ich habe zwei oder drei von den korrodierten CDs - alle von Hyperion, die heute noch Ersatz liefern:

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                          #57
                          Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
                          Interessant, ich wußte nicht, daß Polygram auch bei PDO fertigen ließ. Ich habe zwei oder drei von den korrodierten CDs - alle von Hyperion, die heute noch Ersatz liefern:
                          Die Geschichte war wenn ich mich recht erinnere irgerndwann Ende der 80iger, Anfang der 90iger und ging durch die Presse. Daraufhin hat Polygram die besagten CDs anstandslos zurückgenommen und den Kaufpreis erstattet bzw. sie gegen eine andere Pressung umgetauscht, wenn es möglich war. Wer sie natürlich in seine Sammlung einverleibt und Jahrzehnte nicht gehört hat, der erlebt jetzt sein blaues Wunder. Einige sind zu erkennen durch eine (beidseitig!) gelbliche und nicht silberne Beschichtung und die Aufschrift >Made in U.K.< Ich hatte davon zwei (DGG) mit Emil Gilels, Grieg >Lyrische Stücke< (die alte Hochpreis-CD mit den Blumen auf dem Cover, nicht die neue aus der Serie >Originals<!) sowie ein oder zwei der einzeln veröffentlichten Beethoven-Sonaten. Die habe ich alle inzwischen >ausgemistet< und durch spätere Herausgaben ersetzt. Die besagten CDs meines Freundes waren aus der Serie >Galeria< (DGG), u.a. wieder Gilels mit Mozart-Klavierkonzerten (auch da steht im Klappentext wieder >Made in U.K.<). Da hat sich das CD-Rom-Laufwerk geweigert, die Scheibe einzulesen und der CD-Spieler blieb bei mehreren Stellen hängen! Die CD ist also gleich in den Mülleimer gewandert... Ich hoffe doch sehr, daß sich keine solchen unerkannten >Leichen< in meiner umfangreichen Sammlung verbergen! :G

                          Beste Grüße
                          Holger

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                            #58
                            Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                            Da hat sich das CD-Rom-Laufwerk geweigert, die Scheibe einzulesen und der CD-Spieler blieb bei mehreren Stellen hängen!
                            Bei mir ist es so, daß nur der äußere Rand der CDs betroffen ist. Dadurch hatte ich nur einen einzigen echten Verlust, wobei erst der letzte Track (etwa ab der 65. Minute) zerstört ist. Eine andere CD mit etwas über 40 Minuten Spielzeit ist trotz deutlicher Verfärbungen auf der Labelseite weiterhin zur Gänze abspielbar.

                            Oder war es bis vor ca. einem Jahr. Ich denke, ich werde sie demnächst einem Rip-Versuch unterziehen.

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                              #59
                              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                              Und nicht vergessen: der Arbeitsspeicher im PC ist auch nichts anderes und der wird ununterbrochen mit Daten gefüttert, die auch gleich wieder gelöscht werden.
                              Nicht ganz. Der Arbeitsspeicher im PC ist ein flüchtiger Speicher (SDRAM), der seinen Informationsgehalt verliert, wenn die Versorgungsspannung abgeschaltet wird. Dafür kann er sehr oft gelöscht und neu beschrieben werden. USB-Sticks hingegen enthalten Flash-Speicher, der die Informationen auch ohne Stromzufuhr behält. Dafür ist seine Lebensdauer, gemessen an der Zahl der möglichen Schreib-/Löschzyklen, im Vergleich zu SDRAM eher gering.

                              Beim Massenspeicher ist es aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis Flash-Medien die herkömmlichen Festplatten zumindest teilweise ersetzen werden. Bei den Notebooks fängt das bereits an.

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                                #60
                                Beim Massenspeicher ist es aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis Flash-Medien die herkömmlichen Festplatten zumindest teilweise ersetzen werden.
                                :RWird leider noch lange Theorie bleiben, weil die (Betriebs-) Programme auch immer umfangreicher werden (völlig unnötig übrigens, ich hasse das Vista wie die Pest, verwende es aber trotzdem).

                                Gruß
                                David
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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