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    #16
    Zitat von Babak Beitrag anzeigen
    ...
    Was genau meinst du mit dieser Frage in diesem Zusammenhang?
    ...
    Warum sollte man sich ein Album in einem Stück anhören?
    Ich gehe mal davon aus, vielleicht liege ich falsch, dass man dadurch der Intention des Künstlers (??) nachkommt.

    Und dann sollte man das vielleicht auch in Sachen Wiedergabequalität, weil man sonst der Intention ggfs. nicht nachkommt.

    mfg

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      #17
      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
      Warum sollte man sich ein Album in einem Stück anhören?
      Ich gehe mal davon aus, vielleicht liege ich falsch, dass man dadurch der Intention des Künstlers (??) nachkommt.
      ...genau deshalb ist der gute alte Progrock der 70er Jahre kaputt gegangen. Da gab es keine zwei, drei Hits auf dem Album und der Rest war Füllmaterial. Alben von Mike Oldfield, Supertramp, Yes, Pink Floyd, Alan Parsons Project und vielen mehr waren komplette Gesamtkunstwerke, sog. Konzeptalben. Die einzelnen Tracks gingen über 10 Minuten und länger, teilweise über eine komplette Plattenseite und nicht selten waren es Doppel-LPs. Solche Gesamtwerke muss man am Stück von vorne bis hinten durchhören, sonst hat man den künstlerischen Gesamtkontext nicht begriffen. Das gleiche gilt im Grunde für viele Krautrock-Alben.

      Nur will das schon seit geraumer Zeit niemand mehr. Der schnelle Genuss, der kurze aber intensive, letzten Ende aber oberflächliche Konsum von einzelnen Hits steht im Vordergrund. Und dieser Entwicklung hat die Audio-CD mit ihrem revolutionären Bedienkonzept (kein Wenden, direkter Zugriff auf einzelne Titel per Knopfdruck, Programmierbarkeit...alles per Fernbedienung bequem vom Sofa) enorm Vorschub geleistet. Aktuelle Streaming-Technik, wo man mal eben auf mehrere tausend Titel direkten Zugriff hat, wo man sich nach Belieben Playlists erstellen kann, die dann die Lieblingstitel runternudeln haben dieses System natürlich weiter vorangetrieben...

      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
      Und dann sollte man das vielleicht auch in Sachen Wiedergabequalität, weil man sonst der Intention ggfs. nicht nachkommt.
      ...verstehe ich nicht...:Y

      Gruß

      RD

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        #18
        ....... Ich habe schon mehr erlebt, wie Leute nach fast jedem Stück akribisch nach dem nächsten gesucht haben. Für mich war das zu stressig. Ich hatte das Gefühl, dass sie noch bevor ein Stück beendete, überlegten sie sich schon, welches danach laufen sollte: bleib ruhig und entspannt und konzentriert euch auf die Musik.


        Hallo Titian,
        da bin ich 100% bei Dir.


        Was für mich persönlich auch noch dazu kommt, ist die Vorfreude auf die Musikstücke, beim "Durchblättern" der LP-Alben. Sowas gibt es bei mir beim Fernsteuern vom Server nicht mehr.

        MfG, Michi

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          #19
          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
          Und dann sollte man das vielleicht auch in Sachen Wiedergabequalität, weil man sonst der Intention ggfs. nicht nachkommt.
          sorry, aber das versteh ich auch nicht. Meinst du, dass man z.B. für Aufnahmen aus den 60er und 70er Jahren auch die entsprechenden Monitore verwenden sollte (also z.B. Altec 604 oder Tannoy Arden)?

          lg
          reno

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            #20
            Hallo!
            Vielleicht beantwortet das auch RDs Frage.
            Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
            sorry, aber das versteh ich auch nicht. Meinst du, dass man z.B. für Aufnahmen aus den 60er und 70er Jahren auch die entsprechenden Monitore verwenden sollte (also z.B. Altec 604 oder Tannoy Arden)?
            Ja im Prinzip sehe ich das so.
            Wobei ich jetzt natürlich eine gewisse Toleranz sehe - also die Wiedergabebedingungen "ähnlich" sein sollten, also vergleichbar wie z.B. die Toleranz in einer AES/EBU Empfehlung.

            Aber wenn man damit argumentiert, dass sonst der künstlerische Wert verloren geht, wenn man Alben nicht durchhört, dann muss das imho auch für die Wiedergabequalität gelten die dann eben zumindest nicht "beliebig" sein darf.
            Was dann gar nicht geht ist z.B. auf LSP produzierte Alben mit Kopfhörern hören.

            mfg

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              #21
              ...na ja, so weit würde ich es nicht treiben wollen...

              Ich kann nicht sagen, mit welchen Werkzeugen die Toningenieure die tonale Abstimmung geprüft haben. Das gilt für Produktionen von vor 40, 50 Jahren genauso, wie für aktuelle Sachen. Ehrlich gesagt, das interessiert mich auch nicht weiter.

              Mehr noch, wenn man es so eng sieht, dann dürfte man ja Schallplatten bzw. sonstige Tonträger nur auf Hifi-Equipment abspielen und wiedergeben, die den jeweiligen zeitgenössischen Stand der Technik repräsentieren...wer könnte das? Und wer will das? Und was macht das für einen Sinn bezüglich des künstlerischen Gehalts?

              Ich darf einwerfen, dass ich mit einer kleinen Anlage (Dual HS 136), die sich praktisch in technisch einwandfreiem Originalzustand befindet, durchaus einen nostalgischen Sound generieren kann, wenn mir danach ist. So 'verrückt' sind aber nur sehr wenige...:E

              Wenn ich mit Kopfhörer Musik höre, dann weiß ich, dass das Hörerlebnis ein anderes ist, als über frei im Raum stehende Schallwandler. Dann nehme ich das bewusst - ggf. als abwechselungsreiche Alternative - so hin.

              Und als letztes Gegenargument...wenn man der Logik folgen würde, dürfte man ja auch keine uralten Produktionen auf neumodische Datenträger wie CDs pressen, zumindest nicht ohne ein grundlegendes und an die aktuelle Wiedergabetechnik angepasstes Remaster...nur, dann kommen die konservativen Kreise um die Ecke und beklagen sich bitterlich über eine nicht werkgetreue Bearbeitung.:G

              ...nee, man kann es wirklich nicht allen Recht machen...

              Gruß

              RD

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                #22
                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                ...na ja, so weit würde ich es nicht treiben wollen...
                wollen schon :D
                wenn ich ein Schloss hätte, gäb's da sicher ein paar Zimmer mit historischen Anlagen.

                lg
                reno

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                  #23
                  In den 70ern bis hinein in die 80er waren ja LS-Abstimmungen mit Badewannen-FG und leichter Bassbetonung in Mode. Dementsprechend hören sich - finde ich - Rock- und Popmusik aus dieser Zeit auf heutigen linear abgestimmten Anlagen an - flach und fad. Erst mit ein wenig bis mehr EQ rockt es richtig.

                  Grüße, dB
                  don't
                  panic

                  Kommentar


                    #24
                    ....klaro...

                    dann hätte ich aber auch noch ein paar nette Supersportwagen in meiner 2000 qm großen Garage...:E

                    ...und einen Haufen Knechte, die sich darum kümmern...

                    Gruß

                    RD

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                      In den 70ern bis hinein in die 80er waren ja LS-Abstimmungen mit Badewannen-FG und leichter Bassbetonung in Mode. Dementsprechend hören sich - finde ich - Rock- und Popmusik aus dieser Zeit auf heutigen linear abgestimmten Anlagen an - flach und fad. Erst mit ein wenig bis mehr EQ rockt es richtig.

                      Grüße, dB
                      ...genau aus diesem Grund habe ich auch drei Plattenhobel da stehen, mit drei tonal ziemlich verschiedenen Systemen drunter. Und wenn es sein muss, habe ich noch drei weitere Systeme betriebsbereit im Schrank liegen, die ich - dank universellen SME-Headshells - in maximal 2 Minuten einsatzbereit am Tonarm habe...

                      Soviel Unvernunft muss sein...

                      Gruß

                      RD

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                        #26
                        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                        ...na ja, so weit würde ich es nicht treiben wollen...

                        Ich kann nicht sagen, mit welchen Werkzeugen die Toningenieure die tonale Abstimmung geprüft haben. Das gilt für Produktionen von vor 40, 50 Jahren genauso, wie für aktuelle Sachen. Ehrlich gesagt, das interessiert mich auch nicht weiter.
                        Und den anderen interessiert es nicht ob der Künstler das Album als ganzens gesehen hat.

                        Mehr noch, wenn man es so eng sieht, dann dürfte man ja Schallplatten bzw. sonstige Tonträger nur auf Hifi-Equipment abspielen und wiedergeben, die den jeweiligen zeitgenössischen Stand der Technik repräsentieren...wer könnte das? Und wer will das? Und was macht das für einen Sinn bezüglich des künstlerischen Gehalts?
                        Weil genau das der künstlerische Inhalt ist.
                        Deiner Argumentation folgend reicht ein Mono-Küchenradio mit nem 3" Breitbänder um den Inhalt einer Dark Side of the Moon zu bereifen - Hauptsache am Stück gehört.

                        Wenn ich mit Kopfhörer Musik höre, dann weiß ich, dass das Hörerlebnis ein anderes ist, als über frei im Raum stehende Schallwandler. Dann nehme ich das bewusst - ggf. als abwechselungsreiche Alternative - so hin.
                        Sicher hat aber mit der Intention des Künstlers auch (wahrscheinlich) nicht mehr viel gemein, genauso wie wenn man aus einem (vermeintlich) als Gesamtwerk geschaffenes Album einzelne Tracks hört.

                        Und als letztes Gegenargument...wenn man der Logik folgen würde, dürfte man ja auch keine uralten Produktionen auf neumodische Datenträger wie CDs pressen, zumindest nicht ohne ein grundlegendes und an die aktuelle Wiedergabetechnik angepasstes Remaster...nur, dann kommen die konservativen Kreise um die Ecke und beklagen sich bitterlich über eine nicht werkgetreue Bearbeitung.:G

                        ...nee, man kann es wirklich nicht allen Recht machen...
                        Wenn man der Logik folgen würde, dass man div. Alben nur am Stück hören sollte, weil es einem um den künstlerischen Wert geht, dann kommt man wohl dort hin.

                        Daher finde ich es eben "komisch", dass man aufs komplette Album besteht, die Wiedergabebedingungen aber mehr oder weniger willkürlich angesehen werden.

                        mfg

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                          #27
                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                          Und den anderen interessiert es nicht ob der Künstler das Album als ganzens gesehen hat.
                          Gut, gegen Ignoranz ist halt kein Kraut gewachsen. Aber für solche Leute wäre sicher eine 'Best of' Compilation die jederzeit richtige Wahl...oder Kuschelrock vielleicht, je nach Geschmack.:E

                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                          Weil genau das der künstlerische Inhalt ist.
                          Deiner Argumentation folgend reicht ein Mono-Küchenradio mit nem 3" Breitbänder um den Inhalt einer Dark Side of the Moon zu bereifen - Hauptsache am Stück gehört.
                          Mit diesem Beispiel greifst Du vollkommen daneben. Erstens gibt es m.W. keine Monoversion dieses Albums und hat es auch nie gegeben. Wenn, dann nur in vollkommen unbedeutenden Stückzahlen. Zweitens wurde dieses Album sogar ursprünglich in Vierkanaltechnik - das nannte man damals Quadro - produziert und drittens ist dieses Album so herausragend gut produziert worden, dass selbst der beste Breitbänder die tollen Klangfarben dieser Produktion nicht annähernd reproduzieren könnte...

                          BTW, ich besitze diverse Ausgaben (Remaster) dieses Albums, von der Urversion bis zur aktuellen Remaster-Edition, Zweikanal und Mehrkanal. Auf Platte, Audio-CD und DVD-Audio. Jede Version hat ihren eigenen Reiz...und, was davon ist jetzt tatsächlich 'original' im Sinne von werktreu?!? Ehrlich gesagt, das interessiert mich einen ....weil ich es auch einfach nicht korrekt bewerten kann.

                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                          Sicher hat aber mit der Intention des Künstlers auch (wahrscheinlich) nicht mehr viel gemein, genauso wie wenn man aus einem (vermeintlich) als Gesamtwerk geschaffenes Album einzelne Tracks hört.
                          Der (die) Künster hat (haben) in den meisten Fällen wenig Einfluss auf den Sound, bzw. keine Ahnung, wie man sowas technisch hinbekommen kann. Bestes Beispiel auch hier wieder oben zitierter Meilenstein von Pink Floyd. Vor diesem Album konnte man den Sound dieser Gruppe als wenig innovativ bezeichnen. Klanglich hoben sich PF nicht wirklich ab von anderen zeitgenössischen Produktionen. Dieses Album war ein Meilenstein für die komplette Rock- und Popmusik, so extrem anders und gut produziert, dass sich die Band deswegen sogar Kritik ausgesetzt sah.... Dermaßen dynamisch, brilliant und über den gesamten Frequenzbereich sauber und ausgewogen produziert kam bis dato praktisch kaum eine andere Produktion daher. Und wer hat diesen Sound 'gebastelt'? Richtig, Alan Parsons. Der hier als verantwortlicher Toningenieur fungierte.

                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                          Wenn man der Logik folgen würde, dass man div. Alben nur am Stück hören sollte, weil es einem um den künstlerischen Wert geht, dann kommt man wohl dort hin.
                          ...so sind diese Produktionen nun mal gedacht, um sie am Stück zu hören. Aber man muss sich eine Oper von Wagner auch nicht unbedingt am Stück reintun und kann sich nur einzelne Arien anhören, kein Problem. Nur wird man dann nicht den übergreifenden künstlerischen Gedanken ergründen können.

                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                          Daher finde ich es eben "komisch", dass man aufs komplette Album besteht, die Wiedergabebedingungen aber mehr oder weniger willkürlich angesehen werden.
                          Erstens bestehe ich nicht darauf, das komplette Werk zu inhalieren (ich höre von Werken, die ich kenne ja auch meist nur den ein oder anderen Titel) und zweitens habe ich nun wirklich nicht von 'willkürlichen' Wiedergabebedingungen geredet. Bitte mir jetzt nichts in den Mund legen, was ich nicht gesagt habe...

                          Gruß

                          RD

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                            #28
                            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                            Gut, gegen Ignoranz ist halt kein Kraut gewachsen.
                            Stimmt!

                            Mit diesem Beispiel greifst Du vollkommen daneben. Erstens gibt es m.W. keine Monoversion dieses Albums und hat es auch nie gegeben. Wenn, dann nur in vollkommen unbedeutenden Stückzahlen. Zweitens wurde dieses Album sogar ursprünglich in Vierkanaltechnik - das nannte man damals Quadro - produziert und drittens ist dieses Album so herausragend gut produziert worden, dass selbst der beste Breitbänder die tollen Klangfarben dieser Produktion nicht annähernd reproduzieren könnte...
                            Und wer ist die Instanz die jetzt sagt, welche Wiedergabebedingungen diese tollen Klangfarben entsprechend darstellen kann?

                            ....
                            ...so sind diese Produktionen nun mal gedacht, um sie am Stück zu hören. Aber man muss sich eine Oper von Wagner auch nicht unbedingt am Stück reintun und kann sich nur einzelne Arien anhören, kein Problem. Nur wird man dann nicht den übergreifenden künstlerischen Gedanken ergründen können.
                            Und ich meine dass man das mit "falschen" Wiedergabebedingungen auch nicht kann.

                            Erstens bestehe ich nicht darauf, das komplette Werk zu inhalieren (ich höre von Werken, die ich kenne ja auch meist nur den ein oder anderen Titel) und zweitens habe ich nun wirklich nicht von 'willkürlichen' Wiedergabebedingungen geredet. Bitte mir jetzt nichts in den Mund legen, was ich nicht gesagt habe...
                            Nein du bestehst nicht darauf, aber der der es nicht tut ist ein Ignorat.
                            Und willkürlich ist alles solange es nicht definiert ist.

                            mfg

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                              #29
                              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                              Und wer ist die Instanz die jetzt sagt, welche Wiedergabebedingungen diese tollen Klangfarben entsprechend darstellen kann?
                              ...objektiv gesehen? Klare Antwort, möglichst linear.:E

                              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                              Und ich meine dass man das mit "falschen" Wiedergabebedingungen auch nicht kann.
                              Was ist denn bitteschön falsch?!? Meine Meinung - und bitte, nur meine Meinung - wenn es nicht gefällt bzw. keinen Spaß macht!

                              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                              Nein du bestehst nicht darauf, aber der der es nicht tut ist ein Ignorat.
                              ...er ignoriert zumindest den Gesamtkontext...das ist aber keine moralische Wertung meinerseits!

                              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                              Und willkürlich ist alles solange es nicht definiert ist.
                              ...es ist ja definiert, bzw. jeder definiert es weitgehend für sich selber. Entweder - wenn man es objektiv sieht - linear oder eben nach persönlichem Geschmack oder vielleicht beides? Ich bin in der glücklichen Lage mir mehrere 'Wahrheiten' rauspicken zu können, ganz wie es mir gefällt...

                              Im Übrigen, wenn man Deine Grundannahme mal etwas weiter verfolgt, dann dürfte es heute eigentlich keinerlei Aufführungen historischer Werke z.B. der klassisschen Musik mehr geben. Denn niemand kann heute sagen, wie der Schöpfer dieses Werkes damals (vor rund 200 Jahren) sein Werk interpretiert sehen mochte. Vielleicht ist das, was zeitgenössische Orchester heute draus machen vollkommen 'falsch'. Interpretatorisch und/oder tonal...:G

                              Gruß

                              RD

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                                #30
                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                ...es ist ja definiert, bzw. jeder definiert es weitgehend für sich selber. Entweder - wenn man es objektiv sieht - linear oder eben nach persönlichem Geschmack oder vielleicht beides? ...
                                Oder eben einzelne Tracks aus dem Album!
                                Für mich besteht da halt wenig Unterschied.

                                Im Übrigen, wenn man Deine Grundannahme mal etwas weiter verfolgt, dann dürfte es heute eigentlich keinerlei Aufführungen historischer Werke z.B. der klassisschen Musik mehr geben. Denn niemand kann heute sagen, wie der Schöpfer dieses Werkes damals (vor rund 200 Jahren) sein Werk interpretiert sehen mochte. Vielleicht ist das, was zeitgenössische Orchester heute draus machen vollkommen 'falsch'. Interpretatorisch und/oder tonal...:G
                                Wie gesagt ich war es nicht der aufgebracht hat, dass man Alben komplett hören sollte.
                                Ich habe halt gefragt, warum man diesbezüglich sich an das was der Künstler (vermeintlich) wollte hält, und bei den Wiedergabebedingungen mach man was man will.

                                Da frage ich mich eben warum eines ignorant ist (einzelne Tracks) und das andere (keine ähnlichen Wiedergabebedingungen) nicht.

                                mfg

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