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Vorverstärker: alt gegen neu

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    Vorverstärker: alt gegen neu

    Hallo !

    Ich hätte da mal eine Frage, die sich im meinen Fall auf Vorverstärker bezieht, sich aber auch jede andere Komponente verallgemeinern läßt.

    Von Zeit zu Zeit werden ehemalige Spitzen Vorstufen von Accuphase angeboten. So zB C265, C275, 80er 90er und (mein Liebling) DC300. Diese Prachtstücke waren ja ehemalige Referenzgeräte. Momentan kosten diese Komponenten so ab 2000€ bis 3500€(im Fall der DC300). Ist es sinnvoll in so eine Vostufe zu investieren, oder bkommt man zur Zeit um sagen wir mal 2500 € mehr um sein Geld? Dass sich da keinen neue Accupahse Vorstufe ausgeht, versteht sich von selbst. Aber es gibt ja auch andere Anbieter sie gute Technik liefern (T+A, Meridian,...)

    Ducku

    #2
    RE: Vorverstärker: alt gegen neu

    Original von Ducku
    Momentan kosten diese Komponenten so ab 2000€ bis 3500€
    In diesem Preisbereich würde ich auf keinen Fall in gebrauchte Geräte investieren. Es gäbe nur einen Grund: ich müsste unbedingt ein solches Gerät haben.


    Gruss Bernd

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      #3
      Hallo,

      so eine Frage lässt sich garnicht beantworten, da die Käufergruppen nach völlig verschiedenen Schwerpunkten wählen.

      Eine T&A oder eine Meridian (würg :D) Vorstufe in dieser Preisklasse (neu) wird aller wahrscheinlichkeit zuverlässig funktionieren, eine FB mitbringen und objektiv nicht so schlecht "klingen" , dass eine unabhängige "Hörerjury" sie als "unmusikalisch (oder irgend so´n Tinnef) durchfallen lassen würde.

      Alles andere kommt wie so oft aus den Köpfen des (oder der) Einzelnen und kann "sinnvoll" nicht weiter diskutiert werden.

      Das Erscheinungsbild, die Materielien, die Wertigkeit und der Aufbau einer solchen Accuphase ist aber ein völlig anderer.

      Ob ich eine gute T&A Hochpegelvorstufe von so einer Accuphase klanglich klar unterscheiden könnte ??? Nein....da habe ich schon in etwas kleineren Regionen "versagt".

      Wenn es für den Käufer einer Vorstufe aber noch ein kleines Bischen mehr als n ur den "Klang" gibt, dann kann die Wahl sicher nur auf so eine Accuphase fallen, sofern man mit dem Champus-finish keine Probleme hat.

      Ich weiss übrigens, dass es "Zielgruppen" gibt, die mit dieser (meiner) Aussage nun garnichts anfangen können....Da muss es nut "subjektiv??) toll und musikalisch klingen....und der Rest ist weitgehend uninteressant.

      Also wiedermal "nicht diskutabel" :M

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        #4
        Und noch wissen wir ja nicht womit er zur Zeit hört, was interessant wäre um zu sehen ob er sich
        verbessern oder verschlechtern will :D

        Grüsse Gerd

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          #5
          Ich würde mich ganz klar verbessern. Um die Frage mal vorweg mal zu beantworten. :I
          Ich höre zurzeit auf einer wilden Mischung, die ich im Laufe des letzen Jahres zusammen getragen habe (solange bin ich nämlich HiFi-Fan). Da gesellen sich ein Marantz-Verstärker ein Vincent-CDP und Infintyboxen (schöne alte Studiomonitore). Ach ja ein Projekt-Palttenspieler ist auch noch dabei. . Da bald Geldsegen im Hause stehen wird, denke ich natürlich nach, inwiefern ich investieren will. Und da will ich natürlich nachhaltig inverstiern. Boxen weis ich schon (Vienna). Den CDP (ein Vincent S3) möchte ich behalten, der ist wirklich fein.

          Ich habe bewußt mit einer "kleinen" Anlage begonnen, da ich mir nicht sicher war, ob ich dem Hobby treu bleibe. Aber jetzt ist sie mein Schmuckstück und mir mach Hifi täglich mehr Spaß.

          Mir ist bewußt, dass eine Trennung in Vor- und Endstufe nicht notwendigerweise einen Vorteil bezüglich eines Vollverstärkers haben muss, aber ich finde es einfach geiler. Natürlich könnte ich mir einen SpitzenVollverstärker gönnen, aber aus einer Prinzipsache will ich eine Auftrennung haben.

          So jetzt kennt ihr meine Situation.

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            #6
            Also wenn mir jemand soviel Kohle zusteckt, würde ich da schon eher zu einer neuen greifen :P
            Bei dieser Preisklasse gibt es viel Auswahl und Garantie ist ja auch kein Nachteil, oder :D

            Grüsse Gerd

            Kommentar


              #7
              Ja, das mit der Garantie ist ein schon sehr gewichtig. Da muss ich dir recht geben. Wenns soweit ist, komme ich auf das Thema wieder zurück. Aber mal ehrlich seine eine "alte" Accu ist schon was sehr feines, das kann man nicht abstreiten. Auch wenn das Design nicht jedem gefällt.

              Ducku

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                #8
                Original von Ducku
                Aber mal ehrlich seine eine "alte" Accu ist schon was sehr feines, das kann man nicht abstreiten. Auch wenn das Design nicht jedem gefällt.
                Hallo,

                also die Haptik und Verarbeitung der "Accu"-Vorstufen sind ja vollkommen kritikfrei, aber der Klang.................... :U
                Zumindest bei der C265 u. C275, die DC300 kenne ich nur vom Hörensagen.

                Kommentar


                  #9
                  Original von dr.matt

                  also die Haptik und Verarbeitung der "Accu"-Vorstufen sind ja vollkommen kritikfrei, aber der Klang.................... :U
                  Zumindest bei der C265 u. C275, die DC300 kenne ich nur vom Hörensagen.
                  Und die Lunte brennt :D :W

                  Grüsse Gerd

                  Kommentar


                    #10
                    Original von gto
                    Und die Lunte brennt :D :W
                    So konnte es ja nicht weitergehen. :D ;)

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo,

                      Ich kenne nur den C265 und den C280.

                      Sie sezieren die musikalischen Kompositionen und leiten diese völlig leblos an die Ausgangsbuchsen weiter. Diese Mischung aus kaltem und hartem Klang ist es, der das entspannte Geniessen erschwert. Die körperhafte Abbildung der Instrumente ist zu scharf umrissen und lasst den orchestralen Charakter zu stark im Hintergrund. Die Klangfarben sind grundlegend zu kühl, sodass der musikalische Schmelz zu erstarren droht.

                      ...soweit mal mein objektiver Bericht zu diesem Thema. :) :B

                      Kommentar


                        #12
                        Abgesehen vom "haben wollen" würde ich nie viel Geld in einen Vorverstärker investieren, schon gar nicht, wenn ich nur Hochpegelquellen spiele.

                        Ich weiss, dass ich auch mit dieser Meinung ziemlich alleine dastehe, aber für mich ist ein Vorverstärker nichts anderes als ein Umschaltpult (das ich gar nicht benötige) und ansonsten ein Gerät zur Lautstärkeregelung.
                        Zu 95% ist er nicht als Verstärker, sondern als Abschwächer in Funktion.

                        Leider funktioniert so etwas auf passiver Basis nicht wirklich gut, sonst würde mir sogar so etwas genügen.

                        Aber ein Accuphase Vorverstärker ist schon etwas schönes - keine Frage.

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


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                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #13
                          Original von Scope
                          Hallo,

                          Ich kenne nur den C265 und den C280.

                          Sie sezieren die musikalischen Kompositionen und leiten diese völlig leblos an die Ausgangsbuchsen weiter. Diese Mischung aus kaltem und hartem Klang ist es, der das entspannte Geniessen erschwert. Die körperhafte Abbildung der Instrumente ist zu scharf umrissen und lasst den orchestralen Charakter zu stark im Hintergrund. Die Klangfarben sind grundlegend zu kühl, sodass der musikalische Schmelz zu erstarren droht.

                          ...soweit mal mein objektiver Bericht zu diesem Thema. :) :B
                          Ahhh, das tut gut, Scope wie zu seinen besten Zeiten.

                          Gruss Jürg

                          Kommentar


                            #14
                            Original von Scope
                            Hallo,

                            Ich kenne nur den C265 und den C280.

                            Sie sezieren die musikalischen Kompositionen und leiten diese völlig leblos an die Ausgangsbuchsen weiter. Diese Mischung aus kaltem und hartem Klang ist es, der das entspannte Geniessen erschwert. Die körperhafte Abbildung der Instrumente ist zu scharf umrissen und lasst den orchestralen Charakter zu stark im Hintergrund. Die Klangfarben sind grundlegend zu kühl, sodass der musikalische Schmelz zu erstarren droht.

                            ...soweit mal mein objektiver Bericht zu diesem Thema. :) :B
                            ausbaufähige OE-Prosa :T :D

                            Also mal im Ernst, IMHO sind in dieser Preisklasse unter seriös konstruierten Geräten die Unterschiede
                            falls vorhanden, sehr gering.
                            Wer also noch nicht den letzten paar % hinterherläuft, hat als Normalo eine grosse Auswahl.
                            Und wer seine Hausaufgaben in Sachen Aufstellung und RA noch vor sich hat, muss sich um diese Art
                            Feintuning :D noch keinen Kopf machen. :P

                            Grüsse Gerd

                            Kommentar


                              #15
                              Original von Hifiaktiv
                              Ich weiss, dass ich auch mit dieser Meinung ziemlich alleine dastehe, aber für mich ist ein Vorverstärker nichts anderes als ein Umschaltpult (das ich gar nicht benötige) und ansonsten ein Gerät zur Lautstärkeregelung.
                              Zu 95% ist er nicht als Verstärker, sondern als Abschwächer in Funktion.
                              Hallo David,

                              aber schaue dir doch mal die Amps genauer an, wenn die Vorstufen-Sektion so unwichtig wäre, warum wird gerade in diesem Bereich so viel Arbeit investiert ?
                              Der Klang generiert sich doch über die Vorstufeneinheit, dagegen mutet der betriebene Aufwand bei der Endstufen-Sektion geradezu bescheiden an.

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