mit einer FFT-size von 1024 müsste es bis 50 Hz (bei Messung mit 48 khz sampling rate) funktionieren. Wenn diese nicht höher einzustellen ist als 1024, handelt es sich nicht um die aktuelle Arta-Version (wahrscheinlich 1.3). Am besten die neue Version, 1.4.1, herunterladen. Dann müsste es bis 20 Hz funktionieren (bei Messung mit 48 khz sampling rate).
Grüße
Franz
Edit: Mit welcher sampling rate misst du? Ich schätze mit 96 khz. Dann kommst du bei fft=1024 bis 100 Hz herunter und hast eine recht schlechte Auflösung im unteren Bereich. Meine oben beschriebenen 20 Hz bei fft=2048 beziehen sich auf auf eine sampling rate beim Messen von 48 khz.
Versuche einmal eine Messung mit einer sampling rate von 8 oder 16 khz, dann erkennt man im unteren Bereich mehr und der Frequenzgang ist auch nach unten hin ausgedehnt.
Z.B. Messung mit sampling rate 16 khz, fft-size 1024, ergibt eine Darstellung bis unter 20 Hz.
Im Original Arta User-Manual sind die Unterschiede zwischen CSD und Burst Decay gut beschrieben.
mit einer FFT-size von 1024 müsste es bis 50 Hz (bei Messung mit 48 khz sampling rate) funktionieren. Wenn diese nicht höher einzustellen ist als 1024, handelt es sich nicht um die aktuelle Arta-Version (wahrscheinlich 1.3). Am besten die neue Version, 1.4.1, herunterladen. Dann müsste es bis 20 Hz funktionieren (bei Messung mit 48 khz sampling rate).
Grüße
Franz
Edit: Mit welcher sampling rate misst du? Ich schätze mit 96 khz. Dann kommst du bei fft=1024 bis 100 Hz herunter und hast eine recht schlechte Auflösung im unteren Bereich. Meine oben beschriebenen 20 Hz bei fft=2048 beziehen sich auf auf eine sampling rate beim Messen von 48 khz.
Versuche einmal eine Messung mit einer sampling rate von 8 oder 16 khz, dann erkennt man im unteren Bereich mehr und der Frequenzgang ist auch nach unten hin ausgedehnt.
Z.B. Messung mit sampling rate 16 khz, fft-size 1024, ergibt eine Darstellung bis unter 20 Hz.
Im Original Arta User-Manual sind die Unterschiede zwischen CSD und Burst Decay gut beschrieben.
Jetzt habe ich ARTA 1.4 heruntergeladen. Auf der Homepage steht der Hinweis: "Benutzer von Vista müssen die Sampling Rate in Vista auf den gleichen Wert stellen wie in ARTA."
Das geht in der Systemsteuerung -> Hardware und Sound -> Audiogeräte Verwalten -> Aufnahme -> Mikrofon (der entspr. Soundkarte) -> Eigenschaften -> Erweitert
Vermutlich kann ARTA unter Vista nicht korrekt auf den Sound-Treiber zugreifen.
Das ist ärgerlich, wenn das mit Vista so umständlich funktioniert. Habe leider mit Vista keine Erfahrung.
Was ich mit meinem letzten Beitrag eigentlich zum Ausdruck bringen wollte war, dass der Zusammenhang zwischen sampling rate und fft-size so ist:
sampling rate/fft-size
ergibt jeweils einen Datenpunkt bei der sich daraus ergebenden Frequenz von DC an.
z.B. : 96000/1024 = 93.75 Hz
Daher fängt die Darstellung des CSD bei 93.75 Hz an und alle 93.75 Hz folgt ein weiterer Datenpunkt, was im unteren Bereich natürlich unbrauchbar ist.
Wenn man mit 8 khz misst, ergibt sich 8000/1024 = 7.81Hz, was bedeutet, dass die Darstellung bei 7.81 Hz beginnt und alle 7.81 Hz ein neuer Datenpunkt dargestellt wird. Das ist schon wesentlich besser bei der Darstellung im unteren Frequenzbereich. Die Messung endet dann aber bei 4 khz (Nyquist theorem; sampling rate/2).
Man könnte also für den unteren Frequenzbereich eine eigene Messung mit niedriger sampling rate machen und mit höherer sampling rate eine für den oberen Frequenzbereich.
selbst eine Auflösung von 7 Hz scheint mir zu grob im Bassbereich zu sein. Schmalbandige Peaks fallen da u.U. schon durch.
Eine gute Auflösung im Bassbereich erreicht REW (96 Messpunkte/Oktave).
Kurze Anleitung zum Erstellen eines Wasserfalldiagrammes: http://www.casakustik.de/forum/index...pic,180.0.html
Hat sich (für raumakustische Messungen) inzwischen bei mir gegen Arta durchgesetzt.
@elodis: Danke für die ausführliche Erläuterung. Mein Hinweis bezüglich Vista war gedacht für jene, die über dieses Thema stolpern.
@asb: Danke für den Hinweis auf REW, vielleicht schau ich mir das auch an. Für Raumakustik scheint das ja besser geeignet zu sein. ARTA stammt eigentlich auch aus der LS-Entwicklung.
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