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Das endgültige Ende der Langspielplatte?

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    AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

    ...so steht es halt im Artikel, unterhalb von 40 Hz wird angeblich oft abgeschnitten. Außerdem wird der Bass laut Artikel in Mono aufgenommen - weil das weniger Platz auf der Platte benötigt....

    ob das so stimmt kann ich nicht beurteilen.....

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      AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

      Das stimmt teilweise schon, aber bei 40Hz kannst du eh nicht mehr orten, wo der Bass herkommt und - was entscheidender ist - musikalisch spielt sich da kaum was ab.

      Gruß

      Klaus

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        AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

        ... überhaupt wenn man Lautsprecher hat die unter 40 Hz ohnehin keinen Pups mehr absondern ;) ....

        LG, dB
        don't
        panic

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          AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

          Das hab´ ich mir verkniffen zu erwähnen :D.

          Gruß

          Klaus

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            AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

            ...die Diskussion hatten wir ja schon. Mit bekanntem Ausgang :-)...


            es gibt sehr wohl (auch) kommerzielle Lautsprecher, die unterhalb 40 Hz was abgeben. Sogar viele passive. Nur halt nicht mit 110 dB. Was natürlich in normalen Wohnungen und für normale Hörgewohnheiten ein extrem wichtiges Kriterium ist. Puuuuhhhhhh......



            P.S.: Oft sogar ein Problem, eine der "beliebten" Raummoden liegt irgendwo bei 35 Hz......

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              AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

              Tiefstbass ist z. B. ein Subkontra C eines Bösendorfer Imperial ca. 17Hz, ein fünfsaitiger Kontrabass geht bis zum Subcontra A was ca. 27 Hz sind
              Erwähnenswert wäre noch, dass diese möglichen Töne so gut wie nie zur Anwendung kommen. Und selbst wenn, dann bestenfalls einmal irgendwo und nur kurz. Wer aber glaubt, dass diese Töne an Anlagen die sie nicht wiedergeben können unhörbar sind, der irrt, denn tiefe musikalische Töne haben Oberwellen und die sind fast immer hörbar, man nennt das dann "virtuelle Bässe" (werden die Meisten hier wissen, ich schreibe es für eher für mitlesende Gäste die das nicht wissen).
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

                Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
                ...die Diskussion hatten wir ja schon. Mit bekanntem Ausgang :-)...


                es gibt sehr wohl (auch) kommerzielle Lautsprecher, die unterhalb 40 Hz was abgeben. Sogar viele passive. Nur halt nicht mit 110 dB. Was natürlich in normalen Wohnungen und für normale Hörgewohnheiten ein extrem wichtiges Kriterium ist. Puuuuhhhhhh......



                P.S.: Oft sogar ein Problem, eine der "beliebten" Raummoden liegt irgendwo bei 35 Hz......
                Hat ja keiner behauptet, daß es die nicht gibt :D Durfte selbst mal ein DBA mit 2x18 15 Zöllern kennenlernen, 18Hz bei 110dB :D.

                David, die Oberwellen sind ja immer für die "Klangfarbe" zuständig (Saxophon hat mehr Oberwellen als eine Klarinette bspw.), betreffen aber nicht die Tiefbassfähigkeit eines Mediums, eben weil sie sich in einem ganz anderen Frequenzbereich tummeln. Im "schlimmsten" Fall hört man zwr die Oberwellen, aber den Grundton nicht.

                Gruß

                Klaus

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                  AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

                  Zitat von celestron Beitrag anzeigen
                  ....Hat ja keiner behauptet, daß es die nicht gibt....
                  nicht direkt behauptet, aber...

                  Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                  .......überhaupt wenn man Lautsprecher hat die unter 40 Hz ohnehin keinen Pups mehr absondern ....

                  ....jeder Lautsprecher von Nubert tut das zum Beispiel (wird ja hier im Forum gerne als Preistipp empfohlen). Und, nur mal angenommen er würde in einer Mietwohnung stehen, auch mit ausreichendem Pegel.....

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                    AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

                    Hallo Klaus,
                    Zitat von celestron Beitrag anzeigen
                    Warum sollen Höhen bei Vinyl ein Problem sein, wozu gibts denn die Entzerrung (Aufnahme Höhenabsenkung, eben um den Schneidestichel zu entlasten, Wiedergabe Höhenanhebung).
                    es ist genau anderherum...
                    Beim Schneideprozess werden die Tiefen abgesenkt und die Höhen angehoben, bei der Wiedergabe die Tiefen angehoben und die Höhen abgesenkt, durch den Entzerrervorverstärker..

                    Gruß
                    Peter Krips

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                      AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

                      Uuuuuuuups ................ das war tatsächlich ne Bildungslücke bei mir. Kommt von a) wenn man die Dinger nicht selbst baut oder repariert und b) immer nur im Zusammenhang mit Tonabnehmern mißt. Sehe die Höhen dann erst recht nicht als Problem an, da hat digital eher ein Artefakt-Problem. Was aber gehörmäßig nicht sonderlich auffällt - wenn richtig gemastert wurde :D

                      Gruß

                      Klaus

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                        AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

                        Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
                        nicht direkt behauptet, aber...




                        ....jeder Lautsprecher von Nubert tut das zum Beispiel (wird ja hier im Forum gerne als Preistipp empfohlen). Und, nur mal angenommen er würde in einer Mietwohnung stehen, auch mit ausreichendem Pegel.....
                        Ich vertraue keiner FG-Angabe eines Herstellers. Vor allem bei Klein- und "Monitor"-Lautsprechern. Da ist i. d. R. viel Wunschdenken und Verbiegen dabei.

                        Gruß

                        Klaus

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                          AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

                          @celestron schrieb:
                          David, die Oberwellen sind ja immer für die "Klangfarbe" zuständig (Saxophon hat mehr Oberwellen als eine Klarinette bspw.), betreffen aber nicht die Tiefbassfähigkeit eines Mediums, eben weil sie sich in einem ganz anderen Frequenzbereich tummeln. Im "schlimmsten" Fall hört man zwr die Oberwellen, aber den Grundton nicht.
                          Genau! Aber bei einem Musikinstrument das seht tiefe Töne erzeugt, liegen die Oberwellen ebenfalls in einem relativ tiefen Bereich und diese Oberwellen sind es dann, die erkennen lassen, um welchen Grundton es sich handelt, auch wenn dieser fehlt bzw. nur sehr schwach wiedergegeben wird.
                          Gruß
                          David


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                            AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

                            Beim Schneideprozess werden die Tiefen abgesenkt und die Höhen angehoben, bei der Wiedergabe die Tiefen angehoben und die Höhen abgesenkt, durch den Entzerrervorverstärker..
                            So ist es, denn würde man weder ver- noch entzerren, hätte man im Bassbereich Auslenkungen auf der Platte, die bewirken würden, dass größerer Rillenabstand nötig wäre und das hätte letztendlich zur Folge, dass weniger Spielzeit zur Verfügung stünde.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                              AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

                              Das einzige was sich bei der guten alten LP bislang bewahrheitet hat kann man wohl am besten mit dem Spruch umschreiben "Das totgesagte länger leben". Auch wenn ich selber schon seit über zwei Jahrzehnten keinen Plattendreher mehr mein eigen nenne, so fällt mir dennoch bei Messen, im Internet aber auch bei lokalen Händlern auf, das dieses Medium wieder zahlreicher Vertreten ist als noch vor gut 10 Jahren.

                              Beispiel Messe, aufgrund schon der geografischen Nähe zum meinen Wohnort besuche ich alle paar Jahre die HighEnd in München. Bei meinem letzten Besuch der inzwischen allerdings schon wieder ein paar Jahre zurück liegt, fiel mir auf das nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Transrotor, Thorens etc. die analoge Fahne noch hochhielten, sondern einige andere Hersteller mittlerweile ebenfalls wieder Plattendreher in ihrem Portfolio hatten. Genauso die Software, selbst in unseren örtlichen Planetenmärkten findet man inzwischen wieder die gute alte LP im Sortiment, sicherlich nur in Kleinauflagen aber immerhin. Genauso sieht es mit den Angeboten im Internet aus, auch hier wird man wieder häufiger fündig.

                              Dennoch, der Trend derzeit geht natürlich weder zurück zur guten alten LP die sich aber wieder eine Nische erobert hat, noch zur CD wenngleich diese noch lange nicht zum Altplastik gehört, sondern mehr in Richtung Streaming und Download, wobei letzteres ebenfalls schon wieder eher stagniert. Ich selber verzichte inzwischen ebenfalls immer häufiger auf CDs /SACDs als Datenträger und wende mich häufiger den Downloads und Streaming Angeboten zu, - wenngleich ich bei letzteren dem Streaming nicht den Fehler begehen, meine Musikbibliothek nur auf deren Angebote aufzubauen.

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                                AW: Das endgültige Ende der Langspielplatte?

                                Streaming von einem Anbieter ist in Prinzip die logische Konsequenz - nur so hat man fast endlose Auswahl und permanent Zugriff auf Neuerscheinungen. Die Stereoanlage wird minimiert, streamingfaehige Aktivlautsprecher werden immer häufiger. Alles schön und gut, nur jede Haptik geht dabei verloren. Es wird auch von fast allen Usern berichtet, und ich kann das selbst bestätigen, dass gestreamte Musik anders konsumiert wird. Man zappt von Titel zu Titel und hört praktisch kein Album mehr am Stück. Die Entspannung wird ins Gegenteil verkehrt.....

                                Sicher mit ein Grund, warum viele auch wieder Platte hören......

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