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Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

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    #46
    AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

    Zitat von bugatti66 Beitrag anzeigen
    Entschuldigt, dass ich um Entschuldigung gebeten habe.
    kein thema :-)
    bin etwas sensibilisiert, wenns um diesen begriff geht.
    sprache hat wirkung.

    Ich führe dazu den Begriff der Auflösungsgrenze ein.
    ein gedanke, der mir kommt ist, ob dies nicht nur im sinnlichen bereich thema ist.
    wenn wir z.b. über bewusstsein reden, oder energie dann auch?
    oder nur beim detektieren der phänomene?
    aber nicht die phänomene selbst betreffend.
    gruß reinhard

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      #47
      AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

      Zitat von HifiFreund Beitrag anzeigen
      Spannende Reportage über Drohen, Roboter und KI

      http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=69214

      Danke für den Link. Mal wirklich eine gute Reportage, die alle relevanten Aspekte im militärischem Umfeld beleuchtet. Im "zivilen" Bereich wird die KI m.E. noch viel stärker den Menschen "ausbremsen" und selbständig Entscheidungen übernehmen.
      Dieser Aspekt und vor allem die schon heute verfügbare Potenz und schon existierende Anwendungen sogn. selbst lernender Systeme, wurden am Ende des Beitrags ja nur kurz angerissen.
      Zuletzt geändert von hifi_angel; 22.10.2017, 13:51.

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        #48
        AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

        Für die "kosmologisch Interessierten" noch zwei Gesprächsrunden,

        die ich mir in letzter Zeit im Netz angehört/angesehen habe:


        Extra dimensions of space—the idea that we are immersed in hyperspace—may be key to explaining the fundamental nature of the universe. Relativity introduced ...


        As computers become progressively faster and more powerful, they’ve gained the impressive capacity to simulate increasingly realistic environments. Which rai...
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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          #49
          AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

          danke - hab danach das gefunden (aber erst teilweise gschaut):


          gruß reinhard

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            #51
            AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

            Da scheint sich ja die Idee der 4-dimensionalen sub-Quanten-Welt durchzusetzen.
            Danke Reinhard.

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              #52
              AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

              Auch schön (ich mag gereiftere englische Gentlemen, die "vom Sofa aus" erzählen ...):

              A Documentary that challenges our perception of reality.




              Zuletzt geändert von dipol-audio; 17.12.2017, 01:37.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                #53
                AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

                @Dipol-Audio
                Das ist aber Reduktionismus, man glaubt ein intelligentes System kann nur entstehen, wenn es aus Elementen mit besonderen "intelligenten" Fähigkeiten hergestellt ist.

                @ra
                Leider habe ich deine Frage zur Auflösungegrenze noch nicht beantwortet.
                Ich habe geglaubt, man weiß intuitiv, was gemeint ist.
                Douglas Hofstaedter geht in seinem Buch Gödel, Escher, Bach auch auf Auflösung ein.
                Es ist im Kapitel X, "Emsige Fuge", wo auch Reduktionismus und Holismus vorkommen.

                Highfidele Festtage.

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                  #54
                  AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

                  Gäbe es kein Bewusstsein, würde dann überhaupt etwas existieren können? Gibt es etwas Wahrnehmbares ohne etwas, das wahrnimmt? Ist Wahrnehmen keine besondere Form eines Messprozesses? Worin unterscheiden sich wissenschaftliche Messprozesse von "natürlichen"? Ist es nicht lediglich die Interpretation des Messergebnisses, also das, was nach dem Messen durch den "Beobachter" geschieht? Gäbe es kein Bewusstsein, gäbe es auch keinen "Beobachter"? Wer ist der "Beobachter"? Was unterscheidet die vermeintlich verschiedenen "Beobachter" voneinander? Kann sich der Vorgang des "Beobachtens" von Beobachter "A" von dem des Beobachters "B" unterscheiden? Das heißt, kann sich das Bewusstsein von Beobachter "A" von dem des Beobachters "B" unterscheiden? Fall ja, worin? Ist es nicht lediglich die Interpretation der Beobachter "A" und "B", die Unterschiede erzeugt? Ist nicht so, dass Beobachter "A" glaubt, sich von Beobachter "B" zu unterscheiden, weil der Beobachter "A" glaubt, er sei sein Körper? Ist dann nicht "Bewusstsein" (das Beobachtende) die Grundlage, wie oben geschrieben, ohne die kein Beobachter existieren kann? Ist dann nicht Beobachter "A" unterscheidet sich von Beobachter "B" eine Interpretation, also eine Meinung? Ist das, was früher existiert (die Grundlage), ausschlaggebend für das Darauffolgende? Oder ist das Spätere wichtiger als das Frühere? Kann ohne Beobachtung eine Interpretation existieren?

                  Ist es dann nicht so, dass es Bewusstsein gibt und Bewusstseinsinhalte? Ist es nicht so, dass man wenn man Wasser in einen Krug füllen möchte, einen Krug benötigt, da das Wasser bereits vorhanden ist? Würde man auf die Idee kommen können, Wasser in einen Krug zu füllen, wenn das Wasser erst nach dem Krug existiert? Muss analog nicht zunächst das Bewusstsein existieren, bevor die Formen entstehen können? Wie könnten sich die Menschen mit ihrem Körper identifizieren, wenn nicht bereits das Bewusstsein existieren würde? Kann man feststellen: "Ich bin mein Körper!", wenn das Bewusstsein erst nach der Feststellung entstehen würde?

                  Kann es dann ein "individuelles" (= unteilbares) Bewusstsein geben, wenn die Formen erst später entstehen? Entsteht die Teilung in "Ich" und "Anderes" nicht erst, wenn ich mir "meiner" bewusst bin? Was ist "Bewusstsein"? Ist Bewusstsein nicht das Gefühl "ich existiere"? Ist das Gefühl, zu existieren, nicht die Grundlage "meines" gesamten Lebens? Weiß ich denn nicht zunächst, dass ich existiere und interpretiere dann: "Ich bin Michael. Ich bin ein Mann. Ich lebe in Deutschland etc."?

                  Ist dann nicht Bewusstsein das reine Gefühl "ich bin"? Hat nicht jedes Lebewesen das Gefühl "ich bin"? Kann man dann nicht auch das "Ich" vor dem "Bin" entfernen? Wäre dann nicht die Kette: Sein (Existenz) -> Ich bin (unbestimmt) -> Ich bin etwas Bestimmtes? Ist das Bestimmte nun "Ich"? Oder bin "ich" eigentlich unbestimmt und interpretiere und bestimme mich dadurch selbst? Sollte das so sein, unterscheiden wir uns dann nicht nur im Materiellen, in unseren derzeitigen Erscheinungsformen im Bewusstsein? Sind wir dann nicht das eine, unteilbare Bewusstsein? Verwechseln wir uns denn nicht mit unseren Formen? Wie wäre die Welt, wenn wir uns nicht als getrennt betrachten würden? Würde die rechte Hand eines Organismusses der linken Hand Schaden zufügen wollen? Könnten wir uns gegenseitig schädigen, wenn wir wüssten, dass wir eigentlich ein und dasselbe sind?

                  Wenn die Grundlage für alles, was existiert, das Bewusstsein ist, ist dann nicht das Bewusstsein das Potential für alle möglichen Bewusstseinsinhalte? Ist es denn nicht so, wenn wir immer weiter in die Feinstruktur der Bewusstseinsinhalte gehen, wir irgendwann auf eine Grenze stoßen müssen? Ist dann nicht die Grenze, der unüberwindliche Graben zwischen dem reinen Bewusstsein (das, was die Wahrnehmung wahrnimmt) und seinen Inhalten? Bedeutet das denn nicht, dass Bewusstsein kein Phänomen sein kann, weil in ihm alle Phänomene entstehen? Kann ein Phänomen (wie z.B. der Mensch) das Nicht-Phänomenale wahrnehmen? Oder ist es nicht so, dass das Nicht-Phänomenale das Phänomenale wahrnimmt? Zeigt dann nicht die Quantenphysik die "natürliche Grenze" zwischen dem Phänomenalen und dem Nicht-Phänomenalen auf? Kann man das Nicht-Phänomenale erfassen? Kann man es messen? Kann man es berechnen? Zeigt nicht die Quantenmechanik viel mehr das Potential des Möglichen auf, die Wahrscheinlichkeit des Möglichen?

                  Wenn es einen unüberwindlichen "Graben" zwischen dem Phänomenalen und dem Nicht-Phänomenalen gibt, kann dann eine Wissenschaft, egal welche, beweisbare Hypothesen über das Nicht-Phänomenale aufstellen? Ist es nicht sogar umgekehrt, dass, wenn wir alle das Bewusstsein SIND, wir das nur erkennen müssen? Brauche ich einen Beweis für meine Existenz? Kann man behaupten: "Ich existiere nicht!"? Muss es denn nicht etwas geben, das diese Behauptung aufstellt? Was stellt denn diese Behauptung auf? "ICH existiere nicht!" "Ich existiere!" Ist es nicht beides Mal dasselbe "Ich"? Was ist denn dieses "Ich"? Kann es dieses "Ich" geben, wenn es erst NACH dem Gefühl der Existenz erscheint? Falls ja, könnte es dann eine Behauptung aufstellen, da es nicht wissen kann, dass es existiert?

                  Ist dann nicht das "Ich" eine Konstruktion? Suchen wir Menschen vielleicht an der falschen Stelle nach DER Wahrheit? Was ist denn DIE Wahrheit? Darf sie widerlegt werden können? Darf sie teilbar sein? Kann sie nicht universell, d.h. nicht überall vorhanden sein? Ist es nicht so, dass DIE Wahrheit unteilbar, unwiderleglich und überall vorhanden sein muss? Kann sie dann ein Phänomen sein? Hat nicht jedes Phänomen seinen Gegenpart?

                  Warum nehmen wir das nicht (mehr) wahr? Haben wir uns vielleicht zu sehr ins Phänomenale orientiert, so dass wir das Feinere, das Nicht-Phänomenale, nicht mehr spüren können? Führt das Nichtspüren des Nicht-Phänomenalen nicht dazu, dass wir unsere eigentlichen Wurzeln verloren haben? Wenn wir uns AUSSCHLIESSLICH mit dem Phänomenalen identifizieren, ist es denn ein Wunder, dass wir in Angst leben? Ist denn die Angst seinen Körper oder den Körper eines geliebten Menschen zu verlieren, nicht ständig präsent - in Form von Lebensangst, Todesangst, Wut, Ohnmacht, Verzweiflung, Gier, Neid, Hass etc.? Ist das Wissen um den unumgänglichen Tod keine Art von Geburtstrauma? Ist es nicht so, dass das Geburtstrauma - die Gewissheit der Vergänglichkeit - von Generation zu Generation weitergegeben wird? Ist es nicht so, dass, solange wir uns Menschen mit dem Vergänlichen identifizieren, kein Friede auf der Welt herrschen kann, da das eine "Ich" (die Identifikation mit Körper, Gefühlen, Gedanken, Konzepten usw.) immer in Konkurrenz zu den anderen "Ichs" steht?

                  Ist es nicht seltsam, dass wir verzweifelt im Unbeständigen nach Beständigkeit und Befriedigung suchen? Ist es nicht seltsam, zu glauben, etwas würde sich nicht verändern: "Ich brauche nur XY, dann ist alles gut!"?

                  Kann man denn nicht sagen: "Das Bewusstsein ist die Grundlage von allem, was existiert und nicht existiert. Somit ist es meine Grundlage und da sie unteilbar ist, BIN ich es. Auf dieser unteilbaren Grundlage existieren "mein" Körper und all die anderen Körper. Es sind alles veränderliche Ausdrucksformen des EINEN Unveränderlichen. Also ist es sinnvoll, jederzeit zu wissen: "Ich bin DAS, das eine, reine Bewusstsein! Wenn ich einer anderen Ausdrucksform helfe, helfe ich mir. Wenn ich eine andere Ausdrucksform schädige, schädige ich mich - und ALLES ANDERE, da es EINS ist!" Wäre es dann nicht sinnvoll, das zu finden, was mir die Gewissheit gibt: "Ich bin das unsterbliche Bewusstsein!"? Wären dann nicht alle Ängste mit einem Schlag verschwunden? Gäbe es dann noch Leiden? Gäbe es dann noch Kriege, Ausbeutung, Folter, Hass etc.?

                  Ist das ein Utopie? Nur, wenn ich mich nicht darauf einlassen kann oder will, wird es eine Utopie bleiben.

                  @ra
                  Es ist für mich ein Genuss, Deine Beiträge zu lesen!

                  @all
                  Leider habe ich die anderen Postings noch nicht genau lesen können, da wir gleich meine Eltern besuchen werden...
                  Beste Grüße,
                  Mike

                  ____________________
                  Hier steht keine Signatur...

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                    #55
                    AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

                    Eine Gedanken - Explosion...

                    :T
                    Zuletzt geändert von debonoo; 26.12.2017, 15:37.

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                      #56
                      AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

                      Zu diesem Thema gab es natürlich schon viele Versuche und Experimente,aber
                      bisher ist es noch nie jemanden gelungen Materie durch seine Gedanken zu bewegen.

                      Ein gutes Beispiel dafür:
                      Man hat ca. 1000 Leute zusammengeholt, die allesamt sehr sehr gläubig waren, laut ihren eigenen Angaben. Das war die Vorgabe für das Experiment.
                      Die Leute kamen aus allen Teilen der Welt und hatten auch ganz verschiedene Religionszuhehörigkeiten bzw völlig unterschiedliche Kulturen.
                      Kurz um, Menschen von der ganzen Welt.

                      Die Versuchsleiter stellten nun in die Mitte einen Topf mit kaltem Wasser.
                      Aufgabe war es nun, ganz stark an das Wasser im Topf zu denken und zu beten das dieses Wasser warm werden soll.
                      Die Beteilitgen begannen nun alle möglichen Stossgebete an ihre jeweilgen Götter zu senden und versuchten sozusagen ihre Gedankenkraft aus allen Religionen u. Glaubensrichtugen zu bündeln.
                      Es befand sich natürlich ein Thermometer in dem Topf um jede auch nur so kleine Schwankung messen zu können,
                      aber es stellte sich heraus das das Wasser trotz intensivster Bemühungen seine Temperatur nicht veränderte.

                      Das heisst man kann sagen, alle unserer selbst erfundenen Götter haben zusammen die Materie nicht bewegen können.
                      Kritiker meinten, vielleicht war die Anzhal der Teilnehmer noch zu gering...

                      Das die Gedanken innerhalb eines Menschen den eigenen Körper beinflussen, das ist klar,aber Gedanken außerhalb des eigenen Körpers verändern die Materie nicht.

                      Sehr anschaulich kann sich das auch jeder selber machen, bei dem Versuch sich 500 Euro Scheine herbei zu denken. Viel Erfolg und gutes gelingen!!

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                        #57
                        AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

                        noch einmal

                        bewusstsein ist eine funktion der materie, bewusstsein von der materie unabhängig wurde noch nie ernsthaft festgestellt. was aber außer zweifel ist, ist, dass unsere vorstellung von materie eine folge unseres bewusstseins ist.
                        und die ist eine hypothese.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #58
                          AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

                          Zitat von longueval Beitrag anzeigen

                          bewusstsein ist eine funktion der materie,
                          bewusstsein von der materie unabhängig wurde noch nie ernsthaft festgestellt.
                          was aber außer zweifel ist, ist, dass unsere vorstellung von materie
                          eine folge unseres bewusstseins ist.
                          und die ist eine hypothese.
                          Ohne Menschen gibt es keine Zeit,

                          bloß die Wirkung des zweiten thermodynamischen Hauptsatzes...





                          oder - So ähnlich...

                          Zuletzt geändert von debonoo; 26.12.2017, 18:17.

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                            #59
                            AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

                            Zitat von nad_chario Beitrag anzeigen

                            Sehr anschaulich kann sich das auch jeder selber machen, bei dem Versuch sich 500 Euro Scheine herbei zu denken. Viel Erfolg und gutes gelingen!!
                            Da koennt ma jetzt mal nachlesen wie geld eigentlich gemacht wird.....

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                              #60
                              AW: Beeinflusst Bewusstsein Materie ?

                              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                              noch einmal

                              bewusstsein ist eine funktion der materie, bewusstsein von der materie unabhängig wurde noch nie ernsthaft festgestellt. was aber außer zweifel ist, ist, dass unsere vorstellung von materie eine folge unseres bewusstseins ist.
                              und die ist eine hypothese.

                              wenn - wie angemerkt von mike - das bewusstsein die quelle wäre?
                              eine sichtweise, der auch die quantenphysiker mit viel sympathie gegenüberstehen.
                              dieses unbedingte primat einer materie, die es so eigentlich gar nicht gibt - warum?

                              diese strikte weigerung, anderes zumindest mal als möglichkeit in betracht zu ziehen: das interessiert mich.
                              gruß reinhard

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