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    #91
    Ich war selbst kein Freund der Disco-Musik. Gruppen wie Boney M. oder Baccara fand ich eher peinlich. Aber Disco war Mitte der Siebziger ein gesellschaftliches Ereignis, ganz gleich, ob man diese Art von Musik nun mochte oder nicht.

    Ich will hier ein wenig auch eine kleine Zeitreise machen - und da gehört Disco einfach dazu. Es wird auch noch Punk geben... :I :D

    Gruß
    Franz

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      #92
      So, so Franz,
      das sind also die Orte, wo Du sagtest; "darf ich Dir meine Schallplattensammlung zeigen". Und hast sie dann in dein Spiegelzimmer entführt. :D

      Das was aus der Soul und Funk-Ecke kam, war teilweise noch ganz annehmbar. Den Rest erspar(t)e ich mir.
      Ich blieb dem Rock treu, allerdings Hard`n`Heavy.
      Gruss Stefan

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        #93
        Original von rubicon

        Ich will hier eine wenig auch eine kleine Zeitreise machen - und da gehört Disco einfach dazu. Es wird auch noch Punk geben... :I:D

        Gruß
        Franz
        Ich glaub da werd ich mich dann auch mal zum Thema Hardcore, Emo und Screamo zu Wort melden.

        Morgen werd ich mich dann mal von Hüsker Dü üder die Rites Of Spring , Sunny Day Real Estate in Richung modernem Emo und Screamo vorarbeiten und auch etwas in den Blechtrottel hinein klopfen.

        Gute N8 wünscht Christoph

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          #94
          Nur zu. Will ja hier kein Alleinunterhalter sein. Bei Punk, Hard Rock oder New Wave wird´s eh schwierig für mich, weil das nicht so meine Kragenweite ist, bin also für Nachhilfe auf diesem Gebiet recht dankbar. :Z

          Gruß
          Franz

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            #95
            Über die typischen Emo Klischees kannst du dich ja hier mal auf satierische Art informieren oder auch belustigen. Das Video triffts sehr gut auf den Punkt. Irgendwie hab ich mich selbst darin erkannt:C

            http://www.somethingdirectory.com/vi...owtobe-emo.avi (Achtung 170MB DivX)

            MfG Christoph

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              #96
              Hi Franz,

              wie siehst Du die Wirkung des Films "Saturday night Fever" auf die Verbreitung der Disco Welle, bzw. wieviel Anteil haben Deines Erachtens die Bee Gees daran?

              Gruß
              Jürgen

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                #97
                Hallo Jürgen,

                zweifellos hat der Film von Robert Stigwood und im besonderen Maße die Musik der Disco-Welle einen unheimlichen Schub gegeben. Zunächst wurde ja die Musik auf Singles veröffentlicht, bevor der Film dann im Dezember 1977 anlief. Dieser Film mit der dazugehörigen Musik drückte ja auch ein Lebensgefühl der Jugendlichen aus. Musik, Tanz, Mode - das alles war ein Ausdruck jener Jahre. Diskotheken wuchsen wie Pilze aus dem Boden, jeder größere Ort hatte eine, die zum abendlichen Treffpunkt der Jugend wurden.

                Für die Bee Gees war die Filmusik ein glänzendes Comeback. Sie verstanden es in unnachahmlicher Weise, harmonische Melodien in dieses Disco-Gewand einzubauen. Ihre Musik war tanzbar und machte einfach tierischen Spaß.

                Auf diese hier fuhr ich besonders ab:



                Gruß
                Franz

                Kommentar


                  #98
                  Original von rubicon
                  Ich war selbst kein Freund der Disco-Musik. Gruppen wie Boney M. oder Baccara fand ich eher peinlich. Aber Disco war Mitte der Siebziger ein gesellschaftliches Ereignis, ganz gleich, ob man diese Art von Musik nun mochte oder nicht.

                  Ich will hier ein wenig auch eine kleine Zeitreise machen - und da gehört Disco einfach dazu. Es wird auch noch Punk geben... :I :D
                  Natürlich. Man muß alles betrachten. Disco-Musik spielte bei mir schon ne Rolle - als Tanzmusik. Das war sie ja hauptsächlich.

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                    #99
                    Na, dann will ich hier mal auf meiner Spielwiese ein wenig weitermachen:


                    Birth Control

                    Wenn sich schon eine Kultur-Instanz wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung dazu herab lässt, einen Kommentar über eine der Rocklegenden aus deutschen Landen abzugeben, sollte man hellhörig werden. Jene Postille meint nämlich über die Live-Darbietungen von Birth Control: "beispielhafte Live-Band ohne Dämonie und Arroganz." Das sitzt erst einmal.
                    Eigentlich kennt jeder ihren größten Hit "Gamma Ray", wer oder was aber sich hinter dem Bandnamen versteckt, ist den meisten in den letzten dreißig Jahren entgangen. Ja, so lange gibt es die Band schon. Sogar bis ins Revoltenjahr 1968 reicht die Geschichte von Birth Control zurück, gegründet in Berlin aus den Bands Earls und Gents Birth Control. Zunächst spielen sie Coverversionen wie viele andere Combos auch, und denken nicht im Traum daran, einmal Karriere zu machen.
                    Zu siebt waren sie damals am Start. Bernd (nicht Inge!) Koschmidder (Bass), Reinhold Sobotta (Orgel), Rolf Gurra (Saxophon, Gesang), Fritz "Little Lord" Gröger (Gesang), Klaus Orso (Gitarre), Reiner Borchert (Gitarre) und Hugo Egon Balder (Schlagzeug, ja, der Alles, Nichts, Oder und Tutti Frutti-Balder) spielen sich durch die Clubs der damaligen Enklave und machen sich so einen Namen. Schließlich erhiält die Band eine Einladung, durch den Libanon (sic!) zu touren. In Beirut spielen sie vor ständig ausverkaufter Hütte im "Les Caves du Roy" im Hotel Excelsior. Hugo Egon muss die Band verlassen, weil seine Eltern ihm verbieten, weiter mitzuspielen.

                    Nach der Rückkehr und einigen Umbesetzungen beginnen Birth Control eigene Stücke zu schreiben. Dass die Band am Hungertuch nagt, erweist sich im Nachhinein als Glücksfall, dadurch laufen sie nie Gefahr, sich die Rübe mit allerlei Psychedelika vollzupumpen und es bleibt im Oberstübchen genug Platz für die Passion Musik. Erster Achtungserfolg der jungen Band, die ihr ältestes Mitglied - Bruno Frenzel - schon mit 25 Jahren zärtlich "Opa" nannte, ist 1970 der Auftritt in der Deutschlandhalle zu Berlin als Support von Jimi Hendrix, Ten Years After, Cold Blood, Procol Harum und Cat Mother.

                    1972 erscheint das Album "Hoodoo Man" und die Single "Gamma Ray". Der Song soll zu einem der meist gespielten der Krautrock-Ära avancieren und hat bis heute in den Dissen des Landes kaum von seiner Ausstrahlung verloren. Die Zeichen für Birth Control stehen recht günstig. 1975 werden sie hinter Silver Convention und Kraftwerk auf den dritten Platz der beliebtesten Live-Band gewählt. Mit dem 1976er Album Backdoor Posibilities verändern sie aber ihren Stil und spielen ähnlich wie ihre Vorbilder Genesis, King Crimson und Yes, Artrock mit vertrackten Kompositionen und jazzigen Anleihen. Das kommt bei den Fans weniger gut an, war ist von ihnen doch geradlinigen Heavyrock gewohnt. Die Rückbesinnung auf ebenjenen erfolgt 1978 mit dem Album "Titanic" und die Konzertsäle werden wieder voller. 1983 stirbt Gründungsmitglied und Bandopa Bruno Frenzel an den Nachwirkungen eines heftigen Stromschlages, den er 1975 bei einem Konzert bekommt. Dies und der ausbleibende Erfolg des guten Albums "Bäng" münden darin, dass Bandleader "Nossie" Noske Birth Control auf Eis legt.

                    Interessiert hat das eigentlich niemanden mehr, denn zu dieser Zeit sind eben die debil-Frisuren der New Romantic Welle angesagt, und die Neue Deutsche Welle schwappte unheilvoll über die alten Heroen herein. Bis 1993 soll es dauern, bis sich eine Reunion der Band am Horizont andeutet. Aus der Urbesetzung ist aber nur noch Bernd Noske übrig geblieben.

                    Auch heute noch sind Birth Control unterwegs und spielen und spielen und spielen ...aber ohne Hugo Egon Balder....


                    Rare Earth war eine Rockband aus Detroit. Sie waren zwar nicht die erste Band mit ausschließlich weißen Mitgliedern, die bei Motown unter Vertrag stand, jedoch die erste weiße „Big Hit“ Band.

                    Ursprünglich 1961 gegründet, machte die Band 1969 als The Sunliners die ersten Aufnahmen, änderte jedoch bald den Namen in Rare Earth. Zu dieser Zeit bestand die Band aus Gil Bridges (Gesang und Saxofon), Pete Rivera (Schlagzeug), John Parrish (Bass), Rod Richards (Gitarre) und Kenny James (Keyboards); danach wechselte die Besetzung häufig.

                    Rare Earth hatten seit den 1960ern etliche Top-Ten-Hits, darunter (I Know) I'm Losing You und vor allem Get Ready (1969). Mit einer 21-minütigen Live-Version des für die Temptations geschriebenen Titels sicherte sich die Band einen Platz in der Rock-Geschichte. Ihr Hit I Just Want to Celebrate wurde in einem Werbespot von Ford benutzt und erschien 2005 in einer überarbeiteten Fassung auf dem Sampler MotownReMixed.

                    Der musikalische Einfluss von Rare Earth zeigt sich darin, dass Samples der Band bis heute in verschiedenen Aufnahmen anderer Bands und Musiker verwendet werden, so z. B. in Derelict von Beck, Try Counting Sheep von Black Sheep, Tale of Five Cities von Peanut Butter Wolf, Faith von Scarface, Real N****z Don't Die von NWA und What's Going On von Eric B. and Rakim.

                    Die Band tourt auch heute noch, vor allem durch die USA. Von der ursprünglichen Besetzung ist allerdings nur der Saxophonist Gil Bridges noch dabei. Drei Mitglieder der Originalband sind bedauerlicherweise in der Zwischenzeit bereits verstorben: John Persh, Mark Olsen und Edward „Eddie“ Guzman.

                    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rare_Earth


                    Thijs van Leer gründete Focus 1969 gemeinsam mit Martin Dresden (Bass) und Hans Cleuver (Drums). Zusammen mit Akkerman nahmen sie 1970 ihre erste LP In and Out of Focus und die Single House of the King auf.

                    Mit Pierre van der Linden, den Jan Akkerman von seiner früheren Gruppe Brainbox kannte, an den Drums und Cyril Havermans am Bass brachte das Album Moving Waves und die Hit-Single Hocus Pocus 1971 die internationale Anerkennung.

                    Ein weiterer großer internationaler Erfolg war die Single Sylvia aus dem 1972 veröffentlichten Doppelalbum Focus III. Am Bass spielte jetzt Bert Ruiter.

                    1973 folgte das Live-Album "Live at the Rainbow". Pierre van der Linden verließ die Gruppe, weil er einen kommerzielleren Stil nicht mitgehen wollte. Mit Schlagzeuger Collin Allen (ex-Stone The Crows, ex-John Mayall) wurde 1974 die LP Hamburger Concerto eingespielt, die für viele Fans, aber nicht für Thijs van Leer selbst, das beste Focus-Album ist.

                    Während der Aufnahmen zu Mother Focus, 1975, wurde Allen durch David Kemper ersetzt. 1976 verließ auch Jan Akkerman die Band. Für ihn kam u.a. Philip Catherine. In diesem Jahr kam Ship of Memories heraus, das unveröffentlichte Aufnahmen enthielt, und 1977 mit P. J. Proby Focus con Proby.

                    Thijs van Leer und Jan Akkerman spielten hin und wieder zusammen und brachten 1985 nochmals ein Album unter dem Namen Focus heraus.

                    Ende der 80er Jahre wurden die Focus-Alben auf CD wiederveröffentlicht.

                    2002 stellte Thijs van Leer wieder eine Focus-Formation zusammen und ging auf Tour (unter anderem zeitweise wieder mit Pierre van der Linden am Schlagzeug, außerdem Jan Dumée (Gitarre), Bobby Jacobs (Bass)). Dies ist zusammen mit alten Aufnahmen auf DVD dokumentiert.

                    Eng mit dem Erfolg von Focus verbunden ist der Produzent Mike Vernon, der die Gruppe seit 1970 betreute.

                    Das Besondere an der Musik von Focus ist, dass die Instrumentalstücke überwiegen, besonders auf den erfolgreichsten Alben. Gesang wird oft rein instrumentell eingesetzt, wie z.B. das berühmte Jodeln von Thijs van Leer auf Hocus Pocus. Typisch für den Progressive Rock sind die langen Suiten-artigen oder sinfonischen Konzept-Stücke. Auf den meisten Alben findet man als eine Art Dauer-Thema ein melodiöses Stück namens Focus.

                    Obwohl die Musiker in Interviews ihre Stücke oft als Späße oder banale Einfälle darstellten, wird deutlich, dass sich die Musik von Focus sowohl hinsichtlich Virtuosität (z.B. wurde 1973 Jan Akkerman vom Melody Maker als weltbester Gitarrist gekürt) wie auch kompositorisch auf sehr hohem Niveau abspielte. Die Rockmusik von Focus wurde mit verschiedensten Stilrichtungen angereichert. Die Herkunft vom Jazz und die klassische Ausbildung der Musiker tritt in vielen Stücken zu Tage. Die Musik ist voll von Versatzstücken, Zitaten und Bearbeitungen klassischer Komponisten wie Haydn, Brahms, Bartok. Man findet Anspielungen auf gregorianische Gesänge, Volksmusik, Barockmusik bis hin zum Funk oder fernöstlicher Musik.

                    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Focus_(Band)




                    Als Sekretärin des Produzenten Giorgio Gomelski hatte Julie Driscoll Kontakt zur Gruppe Steampacket, in der unter anderem Brian Auger und Rod Stewart spielten. Gomelski, der Steampacket als Manager betreute, suchte eine Sängerin für die Band und stellte Driscoll den Mitgliedern der Gruppe vor. Nachdem Steampacket sich aufgelöst hatten, wurde sie Leadsängerin in der neuen Band Brian Auger Trinity. Mit Trinity hatte Julie Driscoll zwischen 1966 und 1969 mehrere Erfolge (This Wheel's on Fire, Road To Cairo, Season of the Witch).

                    Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.



                    McGuire, Barry (voc, g), am 15. Oktober 1935 in Oklahoma City geboren, sang 1965 den Rock-Protestsong Eve Of Destruction, eine triviale Kopie von Bob Dylans A Hard Rain's A-Gonna Fall (1963). Der damals sechzehnjährige Phil (P. F.) Sloan und sein Freund Steve Barri hatten das Lied zusammen mit neun anderen Titeln für Lou Adlers Musikverlag Trousdale nach dem Anhören von Dylans Album Bringing It All Back Home geschrieben. Das apokalyptische Eve Of Destruction verkaufte sich trotz eines Bannfluchs der meisten Radiostationen mehr als fünfmillionenmal und machte den Sänger mit der Wolfsstimme weltweit bekannt. Zuvor ließ sich McGuire einige Jahre lang als Lead-Sänger des Schlagerchors New Christy Minstrels hören, der flottes Hitparadenmaterial mit folkloristischem Appeal vortrug. Adler fertigte Eve Of Destruction nach dem gleichen Muster, halbierte das Tempo auf düstere Monotonie und legte einen eleganten, dramatisch gesteigerten Marschrhythmus unter McGuires Stimme. Das schicke Arrangement drängte die Untergangsbotschaft jedoch in die ästhetische Unverbindlichkeit "eines Kriegsfotos aus "Life"" (Carl Belz). McGuire machte Adler auf die Mamas & Papas aufmerksam, die ihn 1967 in ihrem autobiographischen Song Creeque Alley zum Dank dafür erwähnten. Er selbst ließ, nachdem sein großer Hiterfolg in den Jukeboxes verklungen war, nicht mehr viel von sich hören, zählte aber nach wie vor zur schicken Clique von Los Angeles, bis er sich die Frömmelei der "Wiedergeborenen Christen" zu eigen machte. Fortan bestand sein Repertoire aus religiösen Schlagern. Mitte der achtziger Jahre zog sich McGuire mit seiner Familie nach Neuseeland zurück. Eve Of Destruction sang er immer noch bei gelegentlichen Konzerten zum Lebensunterhalt. "Der Song", erkannte er, "ist heute wichtiger denn je."

                    Quelle: http://www.musicline.de/de/artist_bio/Mcguire,Barry

                    Gruß
                    Franz

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                      Manfred Mann, mit richtigen Namen Manfred Lubowitz und in Süd-Afrika geboren, ist ein musikalischer Multi, und zwar in Hinblick auf das Beherrschen von Instrumenten. Er ist ein begnadeter Komponist, der mit mehreren Alben Rock-Geschichte schrieb, obwohl er eigentlich sehr dem Jazz zugeneigt ist. Manfred Mann wanderte nach England aus um seine musikalische Karriere zu lenken. In seiner Earth Band bedient er zumeist die Tasten und der Sound seiner Keyboards ist zum einen unnachahmlich und zum anderen so einzigartig, dass man ihn immer raushören würde. Obwohl Manfred Mann in den 60er zahlreiche Top-Five Hits hatte (u.a. Do wah diddy diddy), wirkte sich sein musikalisches Schaffen auf die Rockmusik erst in den 70er richtig aus. Seine Mitstreiter waren und sind noch heute absolute Könner auf ihren Instrumenten. Und hinzukommt, dass man den Sänger Chris Thompson als die wahre Stimme von Manfred Mann`s Earth Band bezeichnet.

                      Manfred Mann`s Earth Band ist eine Band, bei der man sicher sein kann, dass jeder Ton wirklich von der Gruppe gespielt wurde, so auch auf dem herausragenden Werk „Watch“. Egal, ob es das ruhige „Circles“ ist, oder aber die Knaller „David`s on the road again“, „Mighty Quinn“ und „Martha`s madman“. Keine andere Band hat in meinen Augen Covers so gestaltet, dass sie besser als das Original waren, außer eben Manfred Mann. Seine Leidenschaft zu Bob Dylan und andere ist unverkennbar. Alle Songs auf dieser Scheibe sind aus einem Guss. Absolut ohne Schwächen!!!! Wohl mit eines der besten Alben, die in den 70er auf den Markt kamen und noch heute absolutes Pflichtprogramm eines Musikers sind.

                      Gruß
                      Franz

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                        Immer wieder schön zu lesen und interessant!

                        Man müsste es zu einem Buch verarbeiten. ;)

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          Ja, wenn ich alle Beiträge aus den verschiedensten Foren mal sammeln würde, würde schon so eine Art "Rock-Lexikon" daraus werden.

                          Vielleicht mach ich sowas auch mal. Aber leider nimmt das Interesse an dieser Art von Musik ab. Wir werden halt älter. Ich werde wohl mein Leblang ein besonderes Verhältnis zu jenen Jahren haben, weil sie mich unheimlich stark geprägt haben. Es war ja nicht bloß Musik - mehr eine Lebenseinstellung. Heute ist das in dieser engen Beziehung nicht mehr gegeben. Musik ist heute mehr denn je eine Konsumware.

                          Gruß
                          Franz

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                            Nur eine kleine Anmerkung zu Pink Floyd: Roger Waters hat die Band nicht, wie oben geschrieben, 1979 nach "The Wall" verlassen, sondern war beim 83er Album "The Final Cut" noch dabei. Im Grunde ist dies sogar eher ein Roger Waters-Album "performed by Pink Floyd" als eine wirkliche Gruppenarbeit. Anschließend kam es zu den bekannten juristischen Auseinandersetzungen.
                            Der Rest der Gruppe veröffentlichte dann ein paar Jahre später, erstmals ohne Waters, das Album "A Momentary Lapse of Reason".

                            Gruß,
                            Markus

                            Kommentar


                              Hallo Franz!
                              Ich habe wie es scheint, den gleichen Musikgeschmack wie du, drifte aber auch gerne ins Jazzige und Funkige ab.

                              Trotzdem bin ich der Meinung, dass auch heute noch schöne und melodiöse Popmusik entsteht, nur halt nicht mehr so gebündelt wie früher.
                              Am meisten stört mich, dass es nur noch ganz wenig "handgemachte" Musik gibt, in den meisten Fällen spielt ein Computer den gesamten Hintergrund.

                              Auch glaube ich, dass wir Vieles aus der Vergangenheit verherrlichen, weil wir damit aufgewachsen sind und es in unseren Gehirnen "eingebrannt" ist. Es gab damals unzähliche Gruppen die absolut primitive Musik gemacht haben (The Troggs, The Kings usw.) und trotzdem haben sie uns gefallen. Du kennst sie sicher alle.

                              Sehr gerne höre ich auch heute noch diese teilweise "einfache Kost", aber ich habe mich weiter entwickelt und bin wesentlich anspruchsvoller geworden.

                              Umgekehrt gab es damals schon Musik, die auch heute noch bezüglich Komposition und Interpretation sehr vieles Aktuelles in den Schatten stellt.

                              In Summe finde ich, dass die alten Kompositionen viel mehr ins Ohr gegangen sind als die neuen. Aber wie gesagt, es gibt positive Ausnahmen.

                              Gruß
                              David
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                Es gibt heute nicht weniger gute Musik als früher.
                                Man muss sich nur ein bisschen Mühe geben, sie ausfindig zu machen. ;)
                                Im Fernsehen und bei den kommerziellen Radiostationen wird ja vieles erst gar nicht gesendet. Wenn man sich also nur auf solche Quellen verlässt, könnte man tatsächlich den Einduck bekommen, heute würde nur noch Schrott produziert.

                                Gruß,
                                Markus

                                Kommentar

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