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Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

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    AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

    Ja, beeindruckend Noch vor fünfzehn Jahren wäre eine solche Technik für Amateure fast unbezahlbar gewesen.

    Gruß

    RD

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      AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

      Als ich vorgestern die Mondfinsternis beobachtet und fotografiert habe ist ein größerer Vogel quer durch die helle Momdscheibe geflogen. In dem Moment hätte ich auch lieber gefilmt. ….

      LG, dB
      don't
      panic

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        AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

        es ist frustrierend, wie schnell der mond aus dem sucher wandert.
        (suchsuch)

        hab mit einer geliehenen "russentonne" (2000mm) mit mft adapter herumprobiert. hätte vorher üben sollen. ist mir eine lehre.

        hab extra einen sandsack als zusatzgewicht an mein holzstativ drangebastelt.
        bin frustriert

        momentan überlege ich ob ich mir das tokina reflex für mft zulegen soll.
        das wär dann 600mm bezogen auf kb.

        ich hab mich übrigens ein wenig beraten lassen.
        auskunft
        für deep sky bin ich zu alt und es ist ein fass ohne boden, bis da was gscheites heraus schaut, brauchts 20 jahre erfahrung.
        mit 85 bin ich vermutlich auf einer ganz anderen reise :D

        alternative

        Zuletzt geändert von longueval; 31.07.2018, 19:35.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

          Hallo Longueval, 2000 mm bzw. 2 Meter Brennweite ist aber auch schon ne Hausnummer. Klar, das du damit Schwierigkeiten hast der Erddrehung folgen zu können, ohne motorische Nachführung auf einer paralaktischen Montierung ist das kaum zu machen weil die Winkelgeschwindigkeit mit der etwas aus dem Bildfeld wandert bei ansteigender Brennweite im Verhältnis zum Quadrat zunimmt. Mit einem Fotostativ kannst du dir da nur Ärger einhandeln, fängt schon mit der bei solch hohen Brennweiten erforderlichen Stabilität an. Da wirst du nie ein zitterfreis Bild bekommen. Ich arbeite z. B. bei meinem Gerät bedingt durch Okularprojektion mit Äquivalentbrennweiten zwischen 2,5 - 3,5 Metern. Da macht sich der periodische Schneckenfehler vom Antrieb der Billigmontierung schon ziemlich bemerkbar. - Also, so eine Russentonne braucht in jedem Fall eine stabile parallaktische Montierung mit wenigstens Handnachführung über Wellen.

          Gruß,
          Joachim
          Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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            AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

            Die Größe ist praktisch - allerdings gibt es keinen Autofokus und nur eine ''Fixblende''. Ein mögliches Bokeh sieht aus wie Donuts (Kringel) und die Verwacklungskompensation muss im Menü als Brennweite hinterlegt werden. 600mm (mft) reichen bei weitem noch nicht für einen formatfüllenden Mond. ….

            LG, dB
            don't
            panic

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              AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

              doch, weil die 800 bei mft 1600 sind, ist spielzeug, ich weiß (walimex 800)

              beim tokina hast recht.

              Tutorials zu allem, was man über Photoshop und Lightroom wissen muss, gibt es im DOCMA.Shop – von Profis verfasst, aber nicht nur für Profis gemacht.


              irgendwie muss ich meinen junior noch motivieren, dass er mir was feinmechanisches bastelt, damit ich das rotpunkt drückjagdvisier, in den blitzschuh montieren kann.
              Zuletzt geändert von longueval; 31.07.2018, 20:16.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

                Betreff der Abbildungsgröße des Mondes, bei 1 Meter Brennweite beträgt die Größe des Mondscheibchens auf dem Chip ungefähr 10 mm. Bei den heute üblichen Vollformatsensoren in hochwertigen DSLRs braucht man schon um die 2 Meter Brennweite, um den Mond halbwegs formatfüllend drauf zu bekommen. Setzt man allerdings ein Okular hinter die Optik wie bei einem Teleskop und betreibt damit quasi eine Projektion, kann man auch mit niedrigeren Brennweiten formatfüllend arbeiten, setzt allerdings ein wirklich gutes Okular voraus, sollte mindestens ein korrigierter Mehrlinser sein, um den Farbfehler so gering wie möglich zu halten, z. B. orthoskopische Okulare nach Abbe o. ä., einfache achromatische Okulare nach Heuygens z. B. wie sie oft billigen Teleskopen beiliegen taugen da nicht für.

                Gruß,
                Joachim
                Zuletzt geändert von JoachimA; 31.07.2018, 20:18.
                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                  AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

                  Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                  Jetzt muss ich schauen ob ich mir eine neue Nikon Coolpix P1000 ausleihen kann. 24-3.000mm (KB)/f1:2,8 bis 1:8 bei 16Mp liest sich für Mond Beobachtung nicht schlecht. Es gibt dann noch einen elektronischen 4-fach Faktor, entsprechend 12.000mm Brennweite - allerdings mit geviertelter Auflösung. Ob die Optik da mit hält ? … immerhin ist Nikon nicht irgendwer. ….



                  LG, dB
                  Habe mir die mal angeschaut, eine vollen Bildsensor hat sie mit 1/2 Zoll schon mal nicht, sicher kein schlechtes Gerät. Dennoch, mit einem Teleskop könnte sie auflösungstechnisch nicht mithalten. Die Auflösungsgrenze einer Optik bedingt durch Beugungseffekte definiert sich im Wesentlichen durch die freie Öffnung in mm. Erreicht eine Optik diesen Wert unter Idealbedingungen spricht man auch von einer beugungsbegrenzten Optik. Es steht zwar nirgendwo in den technischen Daten, aber ich schätze den Objektivdurchmesser in etwa auf 50-55 mm, also Standart Fernglasdimensionen. Eine Faustformel für die theoretisch erreichbare Auflösungsfähigkeit einer Optik oder eines Spiegels sagt: 116 : Objektivdurchmesser in mm, also 116 :55 = ca. 2,1 Bogensekunden, mehr ist nicht drin, bei der kleinen Öffnung. Mein 114 mm Spiegel schafft locker 1 Bogensekunde, das ist ein erheblicher Unterschied. Nun muß man natürlich etwas relativieren, bei der Kamera wird ja das projezierte Bild nicht mehr vergrößert, wie es bei einem Teleskop in Verbindung mit einem Okular der Fall wäre, man nimmt ja quasi im Brennpunkt auf. So gesehen würde sich die Auflösungsgrenze wahrscheinlich gar nicht bemerkbar machen bzw. ins Auge fallen. Den angesprochenen zusätzlichen 4 fach Digitalzoom kann man aber getrost vergessen, da werden ja nur die Pixel aufgeblasen, es kommen also keine neuen Details Hinzu. In so einem Fall spricht man auch von einer "leeren" Vergrößerung. Abgesehen davon wüsste ich nicht wie man 12 Meter "Äquivalentbrennweite", denn es sind ja keine echten 12 Meter sondern nur 539 mm im Verhältnis zur Chipgröße hochgerechnet, noch irgendwie bändigen könnte. Sicher kann man damit, eine stabile Montierung vorausgesetzt, wirkungsvolle Fotos vom Mond und dergleichen machen. Bei Planeten brauchts aber noch erheblich mehr. Vergleicht man nämlich mal die Größenverhältnisse, z. B. der Mond hat ungefähr 30 Bogenminuten = 1800 Bogensekunden Winkeldurchmesser, was natürlich riesig im Vergleich zu Planeten ist, Jupiter z. B. unser größter Gasriese bringts es allenfalls auf 46-48 Bogensekunden je nach Opposition, was im Verhältnis zum Monddurchmesser geradezu winzig ist. Für den richtigen Anwendungszweck wird das sicher eine tolle Kamera sein, die auch schon detailiertere Mondansichten zulässt, will man aber mehr und selbst feinste Details der Kraterlandschaften festhalten so wird das nichts, ein Teleskopersatz ist die Kamera leider nicht.

                  Gruß,
                  Joachim
                  Zuletzt geändert von JoachimA; 31.07.2018, 21:38.
                  Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                    AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

                    Mein erstes Mondfoto mit der Nikon P900




                    Wo ist Mr. Spock ? :Y
                    Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                      AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

                      ► Alle Fotos/Video in hoher Auflösung: https://strh.se/9bvxIQoLcZ2O?s=eSooo nah konntet ihr mit Sicherheit noch nie an etwas heranzoomen. Schon beeindruckend...

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                        AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

                        Schwarzweiß ist auch nicht schlecht : .....






                        Der kleine schwarze Punkt müsste Apollo 11 sein
                        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                          AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

                          ...hast du mit dem Mondprogramm fotografiert?

                          Auf die Entfernung müsste der Mond doch gänzlich scharf abgebildet sein.

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                            AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

                            Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
                            ...hast du mit dem Mondprogramm fotografiert?

                            Auf die Entfernung müsste der Mond doch gänzlich scharf abgebildet sein.
                            Ein Mondprogramm ist mir bei der Nikon P 900 nicht bekannt ... :Y


                            Die Daten :

                            ISO 3200

                            Blende F/6.5

                            Belichtungszeit 1/800 Sek.

                            Brennweite 714 mm

                            Dazu Stativ und Fernauslöser. Und jede Menge Geduld .....

                            Die Weichzeichnung entsteht durch die Erdatmosphäre
                            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                              AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

                              Wäre da nicht eine längere Belichtungszeit und niedrigere ISO möglich?

                              mfg

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                                AW: Fotografieren: Tipps und Erfahrungen

                                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                                Wäre da nicht eine längere Belichtungszeit und niedrigere ISO möglich?

                                mfg
                                Ich denke schon. Ich brauche aber erst mal ein besseres Stativ.

                                Jedes mal wenn ein Auto vorbei fuhr war der Mond am wackeln. :D

                                Aber nächste Woche ist Zahltag. Dann geh ich mal auf Stativ Suche.


                                PS : Die Daten hat der Kameracomputer ausgewählt. Ich finde recht gut ....
                                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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