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demon
ich hab nichts davon geschrieben dass irgendjemand, oder irgendetwas, ausschliesslich den achtzigern zuzuordnen ist oder künstler aussschliesslich in dieser zeit existiert haben.
nur dieser supercleane sound ist mir eben ein typisches phänomen der achtziger.
toto vor allem (wenn verzerrte gitarren jemals clean wurden, dann wegen toto).
aber, und jetzt kommt die grosse überraschung:
ich benutze diesen thread um etwas neues zu lernen und erfahrung zu tauschen -und ausdrücklich meinen horizont zu erweitern!
ich bin keiner dieser leute die eine festgefahrene meinung einbringen und betonieren, ich fange nicht jeden satz mit "ich" an, ich habe überhaupt kein narzisstisches bedürfnis im forum auszuleben wie so manch anderen (zwinker zwinker), so bin ich halt einfach.
zum thread:
-ich liebe michael jackson
-ich hassliebe toto
-ich fange mit den späten fleetwood an mich anzufreunden
-ich erlebe ein wohliges schauern wenn ich derartig produziertes geniesse.
-ich habe peter gabriel eingebracht um ihn aus einem anderen thread rauszubringen.
ich hoffe ich habe mich unverständlich ausgedrückt,
michi
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visir
Zitat von demon Beitrag anzeigenich hoffe ich habe mich unverständlich ausgedrückt,
alle Klarheiten beseitigt.
jetzt kenne ich mich wenigstens nicht aus.
Ich sehe Deine Kategorie "überproduziert" nicht. Wenn ich jenen 80er-Pop mit heutigem Pop vergleiche, was ist denn dann in dieser Hinsicht der heutige Pop?
Die Technik wird immer ausgefeilter, vor allem durch die Digitaltechnik, es wird immer mehr immer einfacher möglich, und das wird halt als Stilmittel genutzt.
So what? Take it or leave it! (für manches gibt es im Englischen einfach die besseren Phrasen)
Was übrigens auch auf die Nebendiskussion über die Qualität von Musikern im "Cover"-Zweig passt.
Sind die Pet Shop Boys und Duran Duran überproduziert, und nur Status Quo "ehrlich"?
Wo fallen Dire Straits rein?
Ist das nicht alles völlig egal? Ist es nicht besser so, dass es extrem verschiedene Zugänge gibt, zugunsten der Vielfalt?
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demon
Ich sehe Deine Kategorie "überproduziert" nicht. Wenn ich jenen 80er-Pop mit heutigem Pop vergleiche, was ist denn dann in dieser Hinsicht der heutige Pop?
Die Technik wird immer ausgefeilter, vor allem durch die Digitaltechnik, es wird immer mehr immer einfacher möglich, und das wird halt als Stilmittel genutzt.
So what? Take it or leave it! (für manches gibt es im Englischen einfach die besseren Phrasen)
Was übrigens auch auf die Nebendiskussion über die Qualität von Musikern im "Cover"-Zweig passt.
Sind die Pet Shop Boys und Duran Duran überproduziert, und nur Status Quo "ehrlich"?
Wo fallen Dire Straits rein?
Ist das nicht alles völlig egal? Ist es nicht besser so, dass es extrem verschiedene Zugänge gibt, zugunsten der Vielfalt?
das superproduzieren hat sicher nicht 199o aufgehört, hab ich auch nicht so geschrieben, es gibt heutzutage überhaupt keinen "schmutzigen" sound mehr im pop-bereich.
als gegenpol zu der staubsaugermusik nenne ich mal tom waits, der seit sworfish-trombones lärm und stör geräusche als effekte verwendet, am schönsten auf dem jungen album "real gone" zu hören, da ist aufwändig geschi**en worden auf den guten sound. vieles ungeniert übersteuert und durchgehend krachig aufgenommen.
von noise und punk red ich mal gar nicht.
liebe grüsse,
michi
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Sind die Pet Shop Boys und Duran Duran überproduziert, und nur Status Quo "ehrlich"?
und ich find solche kategorien interessant, gehört einfach dazu. was nicht heisst (und das wurde in diesem thread von anfang an angenommen nur damit wir wie in allen threads etwas zum streiten haben) dass dieses kategorisieren starr ist ... 'überproduziertheit' ist eine gute kategorie wie ich finde, v.a. in den gegenbeispielen:
Tricky
Portishead (Third!), die ersten beiden sind 'normal' produziert.
tom waits, genau, sehr klug michi!
frage: wo gehören die pixies hin?
frage: was ist das genaue gegenteil von "überproduziert" in diesem zusammenhang?
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Ich habe in den Foren eine neue Sichtweise zu miesem Sound kennen gelernt: "es ist so gewollt!"
Ist es das wirklich? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der/die Tontechniker einfach kein "G'schpür" dafür haben, was gut und was schlecht klingt.
Ist verzerrtes Mitteltongekreische gewollt, damit einem (Achtung! Werner Ausdruck) "das Blut aus den Ohren spritzt"?
Ist ein total überzogener Bass gewollt, damit er zur (Achtung! Werner Ausdruck) "Abrissbirne" wird?
Ist totale Bassarmut gewollt, damit man vor Zorn (Achtung! Werner Ausdruck) "Knochen kotzt"?
Ist mulmiger Klang gewollt, damit......
Ist verwaschener.....
Ist breiiger.....
Das gibt es doch nicht! Das alles soll "gewollt" sein? Ist das nicht nur eine billige Ausrede?
Meine Forderung: auf dem Cover eines derartigen Schallträgers sollte geschrieben stehen, was der Tontechniker damit erreichen wollte.
Etwa so: Achtung! Übermäßiger Konsum dieser besch.... Musikproduktion kann zu bleibendem Hörschaden und Geschmacksverwirrung führen.
Oder weniger bedrohlich: Der schrille (dumpfe, bassarme, bassbetonte) Klang auf diesem Schallträger ist Teil der musikalischen Botschaft.
Dann wüsste man zumindest, was Sache ist.
Gruß
DavidGruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Florat
Hier mal 2 beispiele von mir , die gegensätzlicher nicht sein Könnten :E
Zum einen die ganzen Alben von Tracy Chapman , sind meist frei von effekten oder überladen mit Flächensounds ..streicher etc. wie zum beispiel die sachen von Chicago.
Zum anderen alles von KRAFTWERK rein Elektronische , künstliche sounds und sampels
Aber niemals ein Ton zuviel und immer wieder Musikalisch spannend.. :A
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Florat
@ David , hör dir mal die Back to Badlam von James Blunt an ..grauenvoll
Da ist nix richtig gemacht worden , nervt über jede anlage ..ob im Auto oder zu
Hause..
Schade eigentlich , die Musik und die Texte sind echt Gut ... aber wenn das jemand so
haben wollte , wüsste ich gerne WARUM ?
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Genau so empfinde ich die CD von James Blunt auch. Einfach schrill und nervig. Obwohl er mir als Musiker recht gut gefällt. Seine hohe und etwas dünne Stimme muss man halt mögen.
Klanglich etwas besser ist sein zweites Album "All The Last Souls". Am besten daraus ist das erste Lied: "1973" mit dem sehr hoch gespielten Bass, der dem Sound dieses Liedes einen interessanten Stempel aufdrückt. Gefällt mir.
Gruß
DavidGruß
David
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Sehr gute Musik und katastrophalen Klang gibt es von Red Hot Chili Peppers mit Stadium Arcadium.
Das muss gewollt sein, denn kein Mensch mit nur ein bisschen Klangästhetik kann sonst so etwas machen. Klingt wie aus dem Telefon! Ist echt gruselig!
Gruß
DavidGruß
David
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Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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HiFi_Addicted
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigenSehr gute Musik und katastrophalen Klang gibt es von Red Hot Chili Peppers mit Stadium Arcadium.
Das muss gewollt sein, denn kein Mensch mit nur ein bisschen Klangästhetik kann sonst so etwas machen. Klingt wie aus dem Telefon! Ist echt gruselig!
MfG Christoph
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Speedy
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigenIch habe in den Foren eine neue Sichtweise zu miesem Sound kennen gelernt: "es ist so gewollt!"
Ist es das wirklich? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der/die Tontechniker einfach kein "G'schpür" dafür haben, was gut und was schlecht klingt.
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigena) verzerrtes Mitteltongekreische
b) total überzogener Bass
c) totale Bassarmut
d) mulmiger Klang
e) verwaschener.....
f) breiiger.....
Grüße
Speedy
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Bezüglich Peter Gabriel ist auch die Bühnenshow überproduziert.
Mein subjektiver Eindruck:
Wenn er mit Headset in einer Kugel über die Bühne kullert und sich seine Begleitband dazu im Powerplay schafft, dann ist das überproduziert.
Seine gesangliche Leistung ist vergleichsweise gering. Wahrscheinlich soll die sonstige Überproduktion und Show das kaschieren.
Gruß
Micha
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Markus Berzborn
Ich denke nicht, dass er etwas kompensieren will.
Peter Gabriel ist auch nicht unbedingt, was man üblicherweise unter "Musiker" versteht, er ist eher ein Multimedia-Künstler.
Gruß,
Markus
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