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Hat der Mensch ein gutes Klanggedächtnis ?

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    Ich war schon im Vorschulalter ein Musikfreak. Obwohl wir wenige Jahre nach WKII nicht gerade wohlhabend waren legte schon mein Vater Wert auf eine gepflegte Musikwiedergabe und so hatten wir eines der besten damals erhältlichen Röhrenradios - ich saß oft stundenlang davor und lauschte. Ich habe sogar ein voll restauriertes baugleiches Minerva Supreme 547W hier stehen - es klingt mit UKW verblüffend gut. Jedenfalls begann damals mein ''Hörtraining''. Das wurde bald durch beginnendes LS und Verstärker DIY vertieft. Ich kann mich also ganz gut in Klangstrukturen verbeißen und so beginnen mich LS mit denen was nicht stimmt nach kurzer Zeit zu nerven - das funktioniert selbst im fortgeschrittenen Alter noch ganz gut. Dass bei mir in der Familie bis heute Hausmusik gepflegt wird war für mein musikalisches Gehör sicher auch prägend. Jedes Familienmitglied spielt zumindest ein Instrument (sicher mehr als zehn) - auch ich ... nur bin ich zu blöd um mit Noten was anzufangen. Verblindete Tests ? Kabelklang ? Vergiss es ! Für sowas habe ich keine Zeit ....
    Nostalgie: https://www.radiomuseum.org/r/minerv...?language_id=2

    LG, dB
    don't
    panic

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      Es gibt etliche Musiker die Noten nur beiläufig kennen oder kennen, aber nicht brauchen.
      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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        E.M. schrieb:

        Ich frage mich aber, ob das Vergleichen zweier Anlagen oder Komponenten nicht etwas ganz anderes ist. Es geht doch da nicht um ein Wiedererkennen und dann einordnen, sondern um einen konkreten Unterschied zwischen A und B, zunächst ohne es einzuordnen. Die Einordnung erfolgt erst danach im Vergleich mit einer Referenz - einer realen, als Masstab anerkannten* oder einer virtuellen (aus der Erinnerung des Testers). Im zweiten Fall greifen allerdings dann wieder die Parameter, die Oliver aufgestellt hat.
        Es wird den HiFi-Interessenten doch ständig eingeredet, wie unterschiedlich jedes einzelne "Trumm" klingt, bis hin zur kleinsten Kleinigkeit. Beim Testhören wird dann versucht, diese Unterschiede zu "erhören". Eine Referenz außer dem persönlichen Geschmack gab und gibt es dabei nicht. Nicht selten haben Leute die bei mir im Geschäft waren, Freunde, Bekannte oder die Lebenspartnerin mitgenommen, um sicher zu gehen. Es geht also sehr wohl um "gefällt besser/schlechter und das ohne Referenz.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
          Es gibt etliche Musiker die Noten nur beiläufig kennen oder kennen, aber nicht brauchen.
          Es gibt tatsächlich ganz tolle Musiker, die von Noten und Musiklehre keine Ahnung haben. Ich bin trotzdem der Ansicht, dass sich dadurch relativ frühe Grenzen ergeben. Ich habe es bei mir selbst erlebt. Immer wieder stand ich an - trotz gutem Gehör wie ich glaube -, weil ich eben nur das hatte und sonst nichts. Zumindest mit der Harmonielehre hätte ich mich beschäftigen sollen, das hätte viel erleichtert.
          Gruß
          David


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            Erwin #271
            Bei mir war es im Elternhaus ähnlich. Dazu noch drei Schwestern mit eigenen Zimmern, aus denen auch fast den ganzen Tag Musik "rausgedudelt" hat. Für meinen Vater gab es nur Klassik, für meine Mutter nur Wienerlieder und für meine Schwestern nur Boogie und Jazz. Eigentlich ein "musikalisches Irrenhaus".
            Gruß
            David


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              Ihr Glückliche. Ich wuchs in einem eher unmusikalischen Umfeld auf. Aber schon als kleinster Bub war ich von Musik begeistert, sang und summte das damals häufig gespielte im Radio nach. Wenn ich meinen Interessen autodidaktisch nachgeing folgte später immer der Unterbau mit der Wahl der Ausbildung und des Berufes. Aber immer mit dem Zweck Musik genießen zu können. Leider lernte ich nie wirklich ein Musikinstrument zu spielen. Die Flöte, die ich gern als Kind spielte wurde eines Tages von meinem Vater "verfeuert", ihm störte einfach das Spielen ("Musik wird oft als störend empfunden, weil es mit Geräusch verbunden"). Seit vielen Jahren habe ich zwar immer ein Keyboard parat. Allein mir fehlt die Zeit und Geduld damit mehr zu machen
              best regards

              Mark von der Waterkant

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                Ging mir ganz ähnlich, in meiner Kindheit und Jugend hatte ich zwar viele Hörgelegenheiten, aber nie eine Chance auf strukturierte Weiterbildung, und die Begabung, mir ein Instrument selbst beizubringen, habe ich nicht. Jetzt mit 50+ brauche ich nicht mehr anzufangen, dafür habe ich Musikkonserven angesammelt "ohne Ende".
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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