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Bernie Grundmann über das Mastering

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    #91
    AW: Bernie Grundmann über das Mastering

    Lautsprecher sind vielleicht ein schlechtes Beispiel. Vor allem dann, wenn Chassis von bekannten Herstellern zum 1001sten mal neu kombiniert werden. Das ist dann wohl eher gewisshafte Arbeit auf bekannter Basis als Kreativität.

    Man kann sicher die Methode verfeinern, wie z.B. Gauder es tut.....

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      #92
      AW: Bernie Grundmann über das Mastering

      um die "feuerzangenbowle" zu paraphrasiern

      "jetzt stellen wir uns ganz dumm und fragen, was das denn sei, so ein lautsprecher"

      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #93
        AW: Bernie Grundmann über das Mastering

        @celestron

        immer hängt alles mit allem zusammen, insofern wunder dich nicht, wenn wir uns breit aufstellen
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          #94
          AW: Bernie Grundmann über das Mastering

          Ich kann mit Abschweifungen gut leben, das empfindet halt jeder anders.

          ....aber Napoleon fand ich jetzt auch etwas weit hergeholt....😅

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            #95
            AW: Bernie Grundmann über das Mastering

            es ging um kreativität und die gibts im kleinen genauso, wie beim grand slam.
            der geistige vorgang ist der gleiche, nur sieht man es deutlicher, wenn an großen rädern gekurbelt wird.
            meine bewunderung gilt gleich dem kleinen handwerker, der gute lösungen findet, wie dem "genie". wobei ich zeitweise ersteren mehr bewundere, wegen der hervorragenden innensteuerung, die nicht vom dröhnen der großen glocke begleitet wird.:B
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              #96
              AW: Bernie Grundmann über das Mastering

              hab keinen passenderen Thread gefunden:



              das Inhaltsverzeichnis scheint vielversprechend.....

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                #97
                AW: Bernie Grundmann über das Mastering

                > Den Hochtonlautsprechern wurden durch die FIR-Entzerrung damit alle, für ein individuelles Klangbild beim Hörer notwendigen Anhaltspunkte, entzogen. < :J

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                  #98
                  AW: Bernie Grundmann über das Mastering

                  ...was mir noch nicht ganz einleuchtet an ist, wie man aussagekräftig mit einem Kopfhörer Hochtöner vergleicht (?):

                  "Nach einer weiteren Faltung mit den Kompensationsfiltern für den Kopfhörer wurde das Klangmaterial über einen elektrostatischen Kopfhörer STAX Lambda Pro der Versuchsperson
                  dargeboten."



                  ....oder anders formuliert: Wenn ich alle Einflüsse ausschalte, welche Aussagekraft hat dann die Untersuchung?

                  Gerade bei Hochtönern ist doch das Rundstrahlverhalten wichtig. Das ist über Kopfhörer komplett ausgeblendet. Was ist mit Verzerrungen bei sehr hohen Pegeln?


                  Auch die Schlussfolgerung im Fazit, dass der Amplitudenfrequenzgang das wichtigste Kriterium wäre, erschließt sich mir noch nicht so wirklich...

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                    #99
                    AW: Bernie Grundmann über das Mastering

                    Was ist daran so schwer verständlich ? Es wurde lediglich der Frequenzgang linearisiert und die Reflektionen weggedämpft damit nur noch der Direktschall zu hören/messen ist. Nicht linearisierte HT könnte man sonst an ihrem unterschiedlichen FG/Abstrahlverhalten erkennen - es geht aber um verschiedene Materialien und Bauformen. ....

                    LG, dB
                    don't
                    panic

                    Kommentar


                      AW: Bernie Grundmann über das Mastering

                      ...es wurde auch Phase/Sprungantwort korrigiert...


                      gut, wenn einzig und alleine das Material und die Bauform untersucht werden soll, dann vielleicht.

                      Aber, ein Hochtöner in einer Box verbaut wird ja nach mehr Kriterien ausgewählt. Wie steil wird da gefiltert und warum? Was ist mit Partialschwingungen, sind die etwa nicht vom Material abhängig? Manchmal wird ein weiterer Bereich möglichst ohne Aufbruch benötigt, manchmal nicht...

                      Der Versuch ist geradezu darauf zugeschnitten, dass keine Unterschiede mehr hörbar werden....

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                        AW: Bernie Grundmann über das Mastering

                        Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
                        > Den Hochtonlautsprechern wurden durch die FIR-Entzerrung damit alle, für ein individuelles Klangbild beim Hörer notwendigen Anhaltspunkte, entzogen. < :J
                        Ein Hauptvorteil digitaler Entzerrung, allerdings nix für Leute, die auf ein spezielles Lautsprecher-Klangbild stehen ("Hornklang" "Elektrostatenklang""Breitbänderklang" bspw.).
                        Man kommt aber der "Richtigkeit" einer Wiedergabe deutlich näher, als mit den o. g. Probanden einzeln betrachtet. Mit TRINNOV korrigiert und entzerrte Räume/LS klingen so identisch, das die Lautsprecher-Eigenheiten kaum mehr ins Gewicht fallen, so fern jeder der Hersteller seine Hausaufgaben gemacht hat.

                        Gruß

                        Klaus

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                          AW: Bernie Grundmann über das Mastering

                          ...grundsätzlich schon...

                          Aber, Dinge wie das Rundstrahlverhalten oder den Maximalpegel oder Partialschwingungen der Membrane kann eine Korrektur nicht wirklich beeinflussen. Nur hinterher an den Symptomen rumdoktern.

                          Und, keine Korrektur kann so gut sein wie ein gar nicht erst begangener Fehler.

                          Von daher, meine Meinung, erst mal Hardware so gut wie möglich, dann Software.




                          P.S.: Bevor das wieder losgeht: Jaaaaaaaaaaa, zur Hardware gehört natürlich der Raum.
                          P.P.S.: Deshalb hab ich mir eben heute noch weitere Diffusoren bestellt.

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                            AW: Bernie Grundmann über das Mastering

                            Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
                            ...grundsätzlich schon...

                            Aber, Dinge wie das Rundstrahlverhalten oder den Maximalpegel oder Partialschwingungen der Membrane kann eine Korrektur nicht wirklich beeinflussen. Nur hinterher an den Symptomen rumdoktern.

                            Und, keine Korrektur kann so gut sein wie ein gar nicht erst begangener Fehler.

                            Von daher, meine Meinung, erst mal Hardware so gut wie möglich, dann Software.

                            Deshalb schrieb ich ja "so fern jeder Hersteller seine Hausaufgaben gemacht hat". Das Problem heutzutage ist aber, daß die meisten "glauben" es gäbe nur wenig gute Lautsprecher-Chassis und das meiste ist Müll. Es ist aber gerade umgekehrt. Wir haben von einem Bekannten dessen Box, die er sich als Schüler (Anfang Achziger) zusammmen gezimmert hat über den TRINNOV laufen lassen ............. da fielen uns schlicht die Kinnladen runter, so gut war das. Ohne TRINNOV willst/kannst du die Tröte nicht anhören :D.

                            Gruß

                            Klaus

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