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    #46
    ich werde die Igels auch nochmal mal testen....

    Bislang ist mir bei der nix negatives aufgefallen.

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      #47
      Du

      irrst lieber Speedy

      Doch, die gibts. Nur ist da in den seltensten Fällen Musik im Sinn von Liedern drauf.

      Siehe dazu auch den Beitrag von Albus.
      Es gibt richtig nette Musik , die eigentlich viel zu schade ist, als Testsignal mißbraucht zu werden. Sie ist gewiss nicht immer massenkompatibel a' la Phil Collins , aber gut um gewisse klangliche Aspekte heraus zu arbeiten. Diese Musik muß einem aber nicht unbedingt gefallen - deshalb bekomme ich immer leichte "Befindlichkeitsirritationen" , wenn ich von Fußwippfaktoren , musikalischen Fluß & co lesen muß ; eben Dinge die nichts mit dem Anlagensound zu tun haben , sondern Inhalt der Musik sind , die auch jedes Kofferradio 'rüberbringen kann.

      Gruß Thomas

      Kommentar


        #48
        Morgen,

        vergeblich, macht nichts, das ist der Beruf zur Politik, trotzdem zu sagen. Hören will es niemand, trotzdem, also erneut: Anfang und Ende. Der Konsument hält nur ein Ende in der Hand, nicht den Anfang, nämlich das fertige Tonträger-Produkt.

        Sagte einer "gibt keine guten Aufnahmen", kann er nur bedeuten wollen: gibt kaum noch/nur noch wenige/nur noch einige musikästhetisch gelungene Produktionen/ medialen Konstrukte/ Tonträger-Produkte. Kurz: Musikästhetisch gelungene Tonträger. Da ist das Objekt, das End-Resultat.

        Die Prozesskette der Produktion einer CD, LP, SACD, DVD-A, etc. ist vielstufig. Von dieser Vielstufigkeit vermag der Konsument, den Tonträger vor sich, über die Anfangsstufen nichts zu sagen. Fragen kann er zweifelnd, wie einst die Production Partner und Künstlerinteressenten/ Agenten "Wo bleibt die CD-Qaulität auf der Strecke?" (am Beispiel einer Pink Floyd-Produktion); zuletzt im Herstellerwerk der CD, das war im Einzelfall eine durch Untersuchen gefundene Antwort.

        Die Prozesskette eines Tonträgers (Tonträger-Produktion) kann man sich in Bob Katz' Mastering Audio - The Art and the Science erklären lassen. - Weiter hinten im Text finden sich dann auch Aussagen zu Referenz-Material.

        Die üblichen Tonträger-Vorliebchen für Besprechungen aller Art (Evaluation, Promotion, Test, Hörvergleich), á la Ulla Meinicke Tanzbär, Jazz at the Pawnshop, Ouvertüre 1812, etc. sind keine Tonträger, die zur Lösung des Problems der Objektivierung subjektiver Urteile taugen. Dafür nämlich sind spezielle Produktionen erforderlich. Was die Spezialisten wissen, der Laie nicht wissen muss, aber ahnen.

        Freundlich
        Albus

        Kommentar


          #49
          Man könnte ja einen sehr linearen LS als Referenz nehmen (fällt mir wieder die O500 ein) und sich mit rosa oder weißem Rauschen gehörmäßig "hintasten".

          Der Haken an der Sache sind aber die Delays. Diese sollten schon vorab weitgehend passen. Die einzelnen Bereiche müssten auch schon vorbestimmt sein.

          Vielleicht doch keine gute Idee.:Y

          Gruß
          David
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #50
            deshalb bekomme ich immer leichte "Befindlichkeitsirritationen" , wenn ich von Fußwippfaktoren , musikalischen Fluß & co lesen muß ; eben Dinge die nichts mit dem Anlagensound zu tun haben , sondern Inhalt der Musik sind , die auch jedes Kofferradio 'rüberbringen kann.
            Ja, dieses Gequassel nehme ich auch nie ernst.
            Ganz schlimm, wenn es im Zusammenhang mit Bauteiletausch (Kondensatortausch oder so) erfolgt. Ist aber Alltag bei den Tunern. Sie brauchen das, denn sonst würden sie sich selbst in Frage stellen müssen.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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              #51
              Zitat von plüschus Beitrag anzeigen
              Du

              irrst lieber Speedy
              Nein, aber Du scheinst nicht zu wissen wovon ich rede.

              Ich meine z.B. die EBU-SQAM-CD, auf der unbehandelt akustische Instrumente aufgenommen sind. Mit Rauschen geht auch einiges, wobei ich das auch etwas befremdlich finde, trotzdem legitim.

              Ich finds aber doof, mich immer zu wiederholen, weil Beiträge offensichtlich nur quergelesen werden.

              Zitat von plüschus Beitrag anzeigen
              Es gibt richtig nette Musik , die eigentlich viel zu schade ist, als Testsignal mißbraucht zu werden. Sie ist gewiss nicht immer massenkompatibel a' la Phil Collins , aber gut um gewisse klangliche Aspekte heraus zu arbeiten.
              Nicht nur zu schade, sondern größtenteils auch ungeeignet für eine objektive Beurteilung. Aber gewisse Aspekte, okay, subjektiv ja.


              Zitat von plüschus Beitrag anzeigen
              Diese Musik muß einem aber nicht unbedingt gefallen - deshalb bekomme ich immer leichte "Befindlichkeitsirritationen" , wenn ich von Fußwippfaktoren , musikalischen Fluß & co lesen muß ; eben Dinge die nichts mit dem Anlagensound zu tun haben , sondern Inhalt der Musik sind , die auch jedes Kofferradio 'rüberbringen kann.
              Da sind wir uns absolut einig. :S

              Grüße
              Speedy

              Kommentar


                #52
                Hi,

                die wichtigste Frage bleibt dennoch offen.

                Was ist der richtige Weg LS abzustimmen ?

                - technisch einmessen

                oder

                - zufällig einhören

                oder

                eine vernünftige Mischung mit wirklich bekannter Testmusik

                Kommentar


                  #53
                  Eigentlich gibt es keinen richtigen Weg.

                  Seitdem ich die Staccato habe, verbringe ich große Teile meiner Freizeit (und Nächte) mit dem Einmessen.

                  Dass ich dabei verzweifle, liegt nicht an meinem Wissen oder Können, sondern - wie schon geschrieben - dass sich mit jedem Abstand des Messmikrofons auch das Messergebnis ändert.

                  Fest steht, dass eine Einmessung (und weitgehende Linearisierung) am Hörplatz zu keinem guten klanglichen Ergebnis führt. Eine Nahfeldmessung aber auch nicht! Als klanglich am besten hat sich bisher eine Messung dazwischen (ca. 1,5 Meter) herausgestellt, mit leichter Nachkorrektur bezüglich Basspegel "nach Gefühl" (meist etwa 2dB Minus).

                  Für mich ist nur wichtig, dass ich diese Routine bei einem etwaigen Kunden halbwegs schnell durchführen kann und das Ergebnis schon einmal ein sehr gutes ist. Eine individuelle Feinabstimmung geht dann recht schnell und kann in vielen Fällen duch Verschicken einer korrigierten Datei erfolgen. Das Einspielen der Korrektur ist in wenigen Minuten erledigt wenn man weiß wie es geht.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #54
                    Wie LS abstimmen? Ist doch klar!

                    Tag,

                    ..., nämlich abstimmen von LS in der Schrittweise:
                    1. Prinzipien von Entwicklungsprozess und Konstruktion verstehen;
                    2. Fachgerechte Messungen (z.B. unter DIN, IHF);
                    3. Sorgfältige Hörversuche mit Dokumentation und nachgehender Interpretation;
                    4. Anpassungen unter 1.-3.

                    Freundlich
                    Albus
                    Zuletzt geändert von Gast; 23.07.2008, 10:59.

                    Kommentar


                      #55
                      Moin Speedy

                      :C Asche über mein Haupt :C

                      hatte ich glatt überlesen :

                      Ich würde da noch weiter gehen und nur unbehandelte Aufnahmen mit akustischen Instrumenten nehmen (z.B. EBU-SQAM), denn alles andere sind gestaltete Kunstprodukte.
                      Wir reden also über diese Aufnahmen :



                      Aber wir sind uns ja einig , daß wir hörenderweise einen "Klangcheck" für den Staccato mit Hilfe dieses Materials vornehmen können. Darauf kommt es mir nämlich an. Das SQAM ist als eine vergleichbare und allgemein gültige Hörgrundlage benutzen - gewissermaßen als "klanglicher Urmeter mit besonderen Offenbarungseigenschaften " ;)
                      Ok , ich hab' meine Lektion gelernt , behaupte aber immer noch ganz frech : es gibt noch diverse weitere Aufnahmen auf CDs , die wir zu solch einem Zweck benutzen können.

                      Gruß Thomas :S
                      Zuletzt geändert von Gast; 23.07.2008, 10:47.

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                        #56
                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        Für mich ist nur wichtig, dass ich diese Routine bei einem etwaigen Kunden halbwegs schnell durchführen kann und das Ergebnis schon einmal ein sehr gutes ist.
                        Und all die Erfahrungswerte, die Du jetzt in Deinem Hörraum sammelst, kannst Du für die Anpassung beim Kunden verwerfen, weil ein WZ nun einmal eine völlig andere Akustik hat. Da kann es sich halt wieder völlig anders verhalten. Und in jedem WZ wieder anders...

                        Diese Distanzabhängigkeit der "Abstimmqualität", betrifft die den gesamten Frequenzbereich, oder nur unterhalb einer gewissen Frequenz?

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                          #57
                          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                          Seitdem ich die Staccato habe, verbringe ich große Teile meiner Freizeit (und Nächte) mit dem Einmessen.
                          David,

                          mit Deiner Messerei habe ich starke Bedenken, da zu viele Unbekannten mit reinspielen

                          - ist das Messequipment geeignet ?
                          - ist die Hardware geeicht ?
                          - ist sicher gestellt, dass die Software richtig auswertet ?
                          - ist eine Fehleranalyse für die Messung gemacht wurden ?
                          - ist eine Analyse der geforderten Messgenauigkeit gemacht wurden ?
                          - ist der Messraum geeignet ?
                          - werden die bekannten Normen und Erfahrungen für solche Messungen eingehalten

                          es gibt so viel zu beachten, beim messen....

                          Wer misst, misst Misst, ist ein altes Sprichwort....

                          Einfach mal ein Mikro mit kostenloser Software vor die Tröten halten mag für einen Bastler oder Raumakustik ausreichend sein, aber mit Sicherheit nicht für ein professionelles Produkt.

                          Grüße Frank

                          Kommentar


                            #58
                            Die Vorfrage: Was bin ich in meiner Rolle? Identifikation als ...

                            Tag erneut,

                            im Vorlauf mache man sich seine Absicht unverstellt klar: Bin ich Laie, Dilettant (Kenner und Liebhaber), Autodidakt, Gentleman-Techniker, verkannter Könner, Eklektiker, Semiprofessioneller, Professioneller, Experte, Spezialist, oder was sonst? Wie ist meine Methode (= Umwandlung eines Input in Output)?, anything goes, muddling through (on the long run I do muddle through), planning in my way? Pfeife ich überhaupt auf Methode, auf Literatur = disziplinäre Erfahrung?

                            Kurz: Mache ich's mit Blick auf den Markt (Ware) oder gilt praktischer Selbstbezug (Bedürfnisbefriedigung)? Wie positioniere ich mein Tun und mein Objekt? Für andere oder Ego-Trip? Nun? - Und: Man muss auch abbrechen können.

                            Freundlich
                            Albus

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                              #59
                              Zitat von visir Beitrag anzeigen
                              Und all die Erfahrungswerte, die Du jetzt in Deinem Hörraum sammelst, kannst Du für die Anpassung beim Kunden verwerfen, weil ein WZ nun einmal eine völlig andere Akustik hat. Da kann es sich halt wieder völlig anders verhalten. Und in jedem WZ wieder anders...

                              Diese Distanzabhängigkeit der "Abstimmqualität", betrifft die den gesamten Frequenzbereich, oder nur unterhalb einer gewissen Frequenz?
                              Ich habe von der Routine gesprochen und die bleibt immer gleich.

                              Antwort auf deine Frage: mit niedriger werdender Frequenz werden auch die Unterschiede bei unterschiedlicher Entfernung immer größer. Der Mundorf HT misst sich praktisch immer gleich.

                              Gruß
                              David
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                #60
                                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                                Antwort auf deine Frage: mit niedriger werdender Frequenz werden auch die Unterschiede bei unterschiedlicher Entfernung immer größer. Der Mundorf HT misst sich praktisch immer gleich.
                                Na klar, Dein Raum ist halt sehr modisch.
                                Du misst in jeder anderen Distanz wieder andere Moden, die ja weit in den MT-Bereich gehen können. Mit der Messposition (der Abstand von den LS ist da nicht einmal das Maßgebliche) wählst Du, welche Moden Du misst.
                                Diese Gemeinsamkeit wird sich auch in üblichen Wohnzimmern einstellen, nur wird dort der MHT-Bereich auch noch labiler sein, weil weniger bedämpft.

                                Wenn Du wirklich einmal die Staccato auf ein WZ einmisst: ich weiß ein paar Sachen zur Beruhigung der Nerven...

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