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Wieder einmal: Thema Blindtests mit den üblichen Folgen

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    Hallo lia,

    Mir wäre damals auch lieber gewesen, man hätte sich nur auf die Kabelgeschichte konzentriert, hab auch erfolglos immer wieder auf eine Beschränkung des Tests auf das Wesentliche hingewiesen.

    Der Verstärkervergleich ist eigentlich ein "Abfallprodukt" des Wiener Tests". Ich kann mich aber nicht erinnern, daß der Proband das nicht wollte. Das Gegenteil ist der Fall. Auch die Testbedingungen sind vom Probanden als völlig korrekt akzeptiert worden.

    Also, was gibt es hier wieder daran herumzukritteln? :J

    Wer wen zu etwas gedrängt hat, das läßt sich doch prima nachlesen. Auch das ist völlig eindeutig und überhaupt nicht zu bezweifeln. Daß David sich prinzipiell immer anbietet, um jemanden zu testen, der ganz tolle Sachen zu hören vorgibt, kann man ihm doch nicht vorwerfen? :L Auch hier eher im Gegenteil: Die sollen doch dankbar sein, daß sie endlich einmal Gelegenheit erhalten, das unter Beweis zu stellen. Was glaubst du, welchen Ruf die sich als "Goldohr" einheimsen würden, wenn es ihnen mal endlich geliänge? :N

    Gruß
    Franz

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      Hallo Helmut,

      also 5500 Euro Aufpreis für eine evtl. dominantere Abbildung im unteren Frequenzbereich, die aber nicht hörbar war?

      Falls man es vergessen hat, bei dem Test war ein Ton-Ingenieur anwesend, der seine eigene Musik zusteuerte.

      Und der wußte selbst nicht, was er an Signalen auf seinen Aufnahmen angelegt hat? :C

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        Original von Lia Dass der Test in Richtung "Nötigung" ging...und er ihn ja eigentlich gar nicht gewollt hätte, finde ich eine genauso merkwürdige Darstellung (...)
        Dr. Flich lässt grüssen. Die Sache war reif :I

        Darüber, ob unterschiedliche Cinchkabel auch unterschiedlichen Klang verursachen, haben wir in der Vergangenheit ausführlich diskutiert. Viele gesche


        Gruss

        David

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          Na, wahrscheinlich wusste das der Heinrich schon. Nur so eklatant die Unterschiede waren, die ich zwischen den Amps (blind!) hören konnte, legt den Schluss nahe, dass Davids Test zwar valide, jedoch nicht vollständig war.

          So weit ich mich erinnere, hat Heinrich auch erwähnt, dass "schon irgendwie" Unterschiede da waren. Nur eben nicht blind dedektierbar. Vielleicht hätte man das mal näher untersuchen sollen? Mal einfach eine Orgel auflegen? Oder einen Contrabass? Ich weiss es nicht. Wie ich ja geschrieben habe, kann es an der schieren Leistungsfähigkeit nicht liegen, sonst wäre der Berhringer Amp ja nicht so abgeschlagen gewesen.

          LG

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            Hallo,

            Original von Lia
            Zu dem Verstärkertest?
            Keiner, das war ganz allein seine Idee
            Gruss
            Lia
            Der Verstärkertest war ja lediglich ein Nebenprodukt des ganzen Gedöns, mit allerdings überraschendem Ausgang für alle Beteiligten. Und da ja glaubwürdige, unabhängige Zeugen dabei waren, ist das ganze Procedere und auch das Ergebnis, schlecht zu bemängeln.
            Das sagt allerdings noch nix aus wie das Ganze mit grösseren Lautstärken und/oder an schwierigeren LS aussgeht. Aber das wurde auch von niemandem geleugnet, oder?

            Edit: Ein überflüssiges 'auch' gestrichen
            Ciao Hans

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              Original von ratte
              Wie ich ja geschrieben habe, kann es an der schieren Leistungsfähigkeit nicht liegen, sonst wäre der Berhringer Amp ja nicht so abgeschlagen gewesen.

              LG
              Die von mir getesteten PA-Endstufen litten auch nicht unter Leistungsmangel, aber mir war der
              Bass zu weich, schwammig, ich mags lieber trocken.
              Auch die Raumdarstellung schien etwas kleiner und zur Mitte hin gedrängter .
              Der HT etwas weniger brillant.
              Die der Entwicklung selbiger zugrundeliegenden Anforderungen dürften IMHO aber auch andere sein.
              Und Berhringer ist eine Geschichte für sich :P

              Grüsse Gerd

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                Original von BarFly
                Hallo,

                Original von Lia
                Zu dem Verstärkertest?
                Keiner, das war ganz allein seine Idee
                Gruss
                Lia
                Der Verstärkertest war ja lediglich ein Nebenprodukt des ganzen Gedöns, mit allerdings überraschendem Ausgang für alle Beteiligten. Und da ja glaubwürdige, unabhängige Zeugen dabei waren, ist das ganze Procedere und auch das Ergebnis, auch schlecht zu bemängeln.
                Das sagt allerdings noch nix aus wie das Ganze mit grösseren Lautstärken und/oder an schwierigeren LS aussgeht. Aber das wurde auch von niemandem geleugnet, oder?

                Und genau das beabsichtige ich demnächst zu testen (natürlich blind). Große Lautstärkern bei enorm kritischen Lasten mit einer Testscheibe aus der teils Musik, teils Geräusche aufgenommen sind. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass weniger stabile Amps dann schnell verzerren oder gleich abschalten. Man wird sehen.

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                  hab wieder mal nicht alles gelesen..

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                    Vor allem einmal ein freundliches Danke an Franz, der in dieser Sache wieder einmal den Nagel auf den Kopf getroffen hat. :F

                    Denn mein Risiko war in der Tat bedeutend größer als das der Kabelklangbefürworter. Ein "negativer" Test mehr oder weniger ist für diese Leute jetzt nämlich auch schon egal. ;) Und wie man sieht, ändert sich auch nichts an deren Überzeugung. Viel mehr werden Fehler im Testaufbau gesucht und vermutet. Das ist insofern interessant, weil Hr. Gemkow unverblindet angeblich alles deutlich hören konnte. :Y
                    Etwa zwei Wochen danach kam dann seine Stellungnahme, die ich besser hier nicht näher beschreiben- und kommentieren sollte. :K

                    Der Verstärkervergleichstest war tatsächlich meine Idee. Ich wollte einfach die Gelegenheit nützen, wenn schon Jemand da ist, von dem behauptet wird, dass er ein äußerst sensibles Gehör hat. Laut den Aussagen im Vorfeld hat er noch nie bei einem Blindtest versagt. Im Gegenteil, diesem Mann wurden absolut unglaubliche Fähigkeiten (Kabellänge) bescheinigt.
                    Auch möchte ich erwähnen (wegen dem Sponsoring), dass wir (geschätzt) 8 Stunden Kabel getestet haben - und nur etwa 2 Stunden für den (am Schluss durchgeführten) Verstärkertest aufgingen.

                    Es ist auch richtig, dass ich diese Blindtests selbst machen wollte. Aber unter anderen Voraussetzungen. Hr. Gemkow war mir zuvor völlig unbekannt.
                    Unserem Hr. Dr. Flich, der auch in Fachkreisen als "Goldohr" bekannt und anerkannt ist, bin ich monatelang erfolglos nachgelaufen. Zuerst war es sofort dafür und nach einem warnenden Mail von Charly hat er dann offensichtlich den Mut dazu verloren.

                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                      Hallo,

                      INFINITY ! hat mit Abstand die besten Boxen gebaut; die können sich ohne Probleme mit heutigen Maßstäben messen & hören lasssen…
                      deine "Verliebtheit" in allen Ehren, aber Infinity Classics können sich in Bezug auf gute Messwerte fast ausnahmslos NICHT mit modernen , hochwertigen Lautsprechern messen.

                      Bitte (nur mal kurz) die rosa Brille abnehmen :E

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                        Das ist insofern interessant, weil Hr. Gemkow unverblindet angeblich alles deutlich hören konnte. :L
                        Und genau diese Aussage ist das Kernproblem. Und auch nur dieser Aspekt kann durch einen BT relativiert bzw. einer realistischen Einschätzung zugeführt werden. Wer unverblindet klar hörbare - denn genau so wird das immer wieder beschrieben - Unterschiede ausmacht und diese dann unverblindet nicht mehr signifikant zugeordnet bekommt, der hat sich nach menschlichem Ermessen eben geirrt. Eine andere Schlußfolgerung bleibt bei realistischer Betrachtung nicht übrig. Irren ist menschlich. Aber danach immer so zu tun, als ob widrige Umstände, eine psychologische Ergebnisschuldung etc ein positives Ergebnis verhindert oder gar verunmöglicht hätten, ist in meinen Augen nichts anderes als ein Nicht-wahr-haben-wollen der nackten Faktenlage.

                        Aber David hat Recht, es wird sich nichts daran ändern. Die meisten wollen betrogen werden. Der schöne Schein der Illusion ist meist zufriedenstellender als die nüchterne Wahrheit. Wir sind alle ständig in der Versuchung, Trugbildern aufzusitzen, letztlich ist Musikwiedergabe ohnehin nur eine schöne Illusion. Ich habe kein Problem damit, wenn sich jemand dazu explzit bekennt. Das ist allemal aufrichtiger als das mitunter schon gekünstelt wirkende Suchen nach Erklärungen.

                        Am besten fängt da jeder bei sich selbst an. Am besten damit, daß in den Klangbechreibungen einmal verbal abgerüstet wird. Manches an Klangbeschreibungen kann wahrscheinlich nur der Verfasser selbst noch irgendwie verstehen, auf andere muß das zwangsläufig wie "Nachrichten aus Absurdistan" wirken. Ein informativer Austausch wird so regelrecht blockiert - Subjektivismus pur. :X

                        Wenn ein Erfahrungsaustausch Sinn machen soll, dann muß eine Sprache gefunden werden, die der Sender und Empfänger einer Botschaft miteinander abgleichen können und die nachvollziehbar bleibt. Sonst reden wir alle ständig nur aneinander vorbei.

                        Gruß
                        Franz

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                          Hallo Franz,

                          dazu mal ein fetter :B :B :B :B

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                            Hallo scope,

                            das wird mir anderenorts als "Applaus von der falschen Seite" ausgelegt. :I Aber ich hab mich längst freigemacht von diesen Klischees, will endlich wieder mal vernünftig und mit realistischer Bodenhaftung mein Hobby betreiben.

                            Vor 30 Jahren, als ich damit anfing, gab es solche Auswüchse noch nicht. Da wurde handwerklich und vor allem nachvollziehbar HiFi als Hobby betrieben und von Fachzeitschriften auch positiv begleitet. Wer kennt noch Klaus Renner, das "Ohr"? Das waren noch Zeiten.... :P


                            Leider wurde sie nach seinem Tod 19991 eingestellt.

                            Gruß
                            Franz

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                              RE: Wieder einmal: Thema Blindtests mit den üblichen Folgen

                              Original von gto


                              P.S. Wenns ums Musikhören geht, sind BTs genauso wenig notwendig wie teure Anlagen.
                              Um eine gemeinsame Sprache über mögliche Klangunterschiede zu finden und deren Grössenordnungen für sich bewerten zu können, finde ich sie sehr hilfreich :P

                              Und wer noch keinen erlebt hat, dem fehlt was :D :P
                              Muss ich mich doch glatt selbst zitieren :D

                              Wäre es nicht zu lang, würd ich das als Signatur nehmen.

                              Grüsse Gerd

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                                :Z

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