Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Tipp für eine Endstufe

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    AW: Tipp für eine Endstufe

    Zitat von HifiFreund Beitrag anzeigen
    Ich würde dir Loctite empfehlen.:I

    Dazu deine lockere Schraube noch etwas weiter rausdrehen, Loctite aufs Gewinde und
    nun wieder reinschrauben.
    Vielleicht hilfts .....
    Ok, ich hatte gedacht, man würde auch so erkennen, dass mein Post ironisch gemeint war.

    Notiz an mich:

    VG Bernd

    Kommentar


      #62
      AW: Tipp für eine Endstufe

      Die Empfehlung von Loctite Schraubensicherung ist m.E. trotzdem OK, ich habe schon gelegentlich sinnvolle Anwendungen dafür gehabt ... ;)
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

      Kommentar


        #63
        AW: Tipp für eine Endstufe

        Ich verwende zur Sicherung von Schrauben Nagellack ... wahlweise rot oder farblos ....

        LG, dB
        don't
        panic

        Kommentar


          #64
          AW: Tipp für eine Endstufe

          Ich stelle mir Nagellack nach dem Aushärten eher spröde vor, während Schraubensicherung "thixotrop" ist, d.h.sie wird unter Beanspruchung weniger viskos ... und wird dann wieder viskos, wenn die Beanspruchung nachlässt.



          Aber @dezi:

          Ich weiß, Du würdest es nicht empfehlen, wenn's nicht tut ...
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

          Kommentar


            #65
            AW: Tipp für eine Endstufe

            Die Idee ist aus einer Not heraus geboren ... und Nagellack ist immer greifbar. In den vielen Jahren der praktischen Anwendung hat sich nie eine Schraube bzw. Mutter gelockert. Andererseits ließen sie sich auch nach Jahren wieder lösen. Der Nagellack härtet bis zu einem gewissen Grad aus und behält eine Rest-Zähigkeit. Allerdings würde ich eine dermaßen gesicherte Schrauben-/Mutternsicherung keiner höheren Hitze aussetzen ....

            LG, dB
            don't
            panic

            Kommentar


              #66
              AW: Tipp für eine Endstufe

              @dezi

              ... was "pastenartige" Substanzen anbetrifft, bin ich ein Fan bestimmter Arten von Ofensilikon.

              Das Zeug ist bis in bestimmte Bereiche hitzestabil und man kann damit u.a. Zwischenräume zw. Bauteilen auf Platinen oder zw. Bauteil und Platine selbst auffüllen, so daß "Klappern" oder andere Geräusche vermieden werden.

              Durch die Hitzebeständigkeit geht das auch für Bauteile, die etwas warm werden ...

              Auch kleben kann diese Paste unter bestimmten Bedingungen ganz gut.

              Und die Rolle als Schraubensicherung würde ich ihr auch in gewissem Maß zutrauen ...
              Zuletzt geändert von dipol-audio; 22.04.2017, 22:46.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

              Kommentar


                #67
                AW: Tipp für eine Endstufe

                Für jede Anwendung die richtige Pampe - die Auswahl ist schier unerschöpflich ... :G

                LG, dB
                don't
                panic

                Kommentar


                  #68
                  AW: Tipp für eine Endstufe

                  Beton als Untergrund ist für einen w i r k l i c h a u d i o p h i l e n Verstärker oft ungünstig, weil der Klang dann eher in's "Stumpfe" tendiert und die Bühne weniger offen ist.

                  Mit Granit gewinnt man zwar oft noch etwas Offenheit und Transparenz, wer jedoch hinsichtlich Auflösung, emotionaler Wärme und Spielfreude das Bestmögliche aus seinem Verstärker herausholen möchte, dem seien die kryogenisch behandelten Steinbasen von "Schnooksound" wärmstens empfohlen ...
                  Ganz uninteressant ist die Lagerung/Entkopplung/HF-Entstörung bei E-Geräten nicht, ich bin zwar keiner der an "Klangplättchen" oder sonstigen Unfug glaubt, aber eine feste Unterlage inkl. gute Entkopplung sehe ich als vorteilhaft, auch Klappferrite verwende ich nach wie vor für all meine Komponenten inkl. Fernseher.

                  Nicht das hier das große Wunder passieren würde, aber kleine Verbesserungen habe ich dadurch immer wieder vernommen, nicht nur beim Ton, sondern auch beim Fernsehbild.

                  Gruß, Felix

                  Kommentar


                    #69
                    AW: Tipp für eine Endstufe

                    Außer Elektronenröhren gibt es keine mir bekannten elektronischen Bauteile in Verstärkern, die mikrofonisch reagieren. Und selbst bei Röhren muss schon viel passieren (direktes Klopfen mit harten Gegenständen dran), damit das wahrnehmbar wird.

                    Kurzum: ich halte von all' dem nichts. Wie und wo ein Verstärker steht, das hat klanglich keinerlei Auswirkungen.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                    Kommentar


                      #70
                      AW: Tipp für eine Endstufe

                      Zitat von David Beitrag anzeigen
                      Außer Elektronenröhren gibt es keine mir bekannten elektronischen Bauteile in Verstärkern, die mikrofonisch reagieren. Und selbst bei Röhren muss schon viel passieren (direktes Klopfen mit harten Gegenständen dran), damit das wahrnehmbar wird.

                      Kurzum: ich halte von all' dem nichts. Wie und wo ein Verstärker steht, das hat klanglich keinerlei Auswirkungen.
                      Dazu gibt es auch anderslautende Meinungen.

                      Kommentar


                        #71
                        AW: Tipp für eine Endstufe

                        Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                        Ganz uninteressant ist die Lagerung/Entkopplung/HF-Entstörung bei E-Geräten nicht, ich bin zwar keiner der an "Klangplättchen" oder sonstigen Unfug glaubt, aber eine feste Unterlage inkl. gute Entkopplung sehe ich als vorteilhaft, auch Klappferrite verwende ich nach wie vor für all meine Komponenten inkl. Fernseher.

                        Nicht das hier das große Wunder passieren würde, aber kleine Verbesserungen habe ich dadurch immer wieder vernommen, nicht nur beim Ton, sondern auch beim Fernsehbild.

                        Gruß, Felix

                        Hallo Felix,

                        es ist nur so:

                        Will man tatsächlich eine "Schwingungsentkopplung" (*) etwa vom Zimmerboden erreichen - aus Sicht der technischen Akustik wäre das ein mechanisches Tiefpassfilter, welches zumindest tonfrequente Schwingungen (und am besten noch den "nahen" Infraschall/Trittschall) von einem Gerät fernhält (dämpft) - dann gehören federnde bzw. dämpfende Elemente unter den "Masseklotz".

                        Dieser wird in seiner Funktion als "lumped Mass" jedoch kaum davon beeinträchtigt, ob er aus Beton oder einem anderen Material besteht, solange er nicht "in sich" schwingt (**).

                        Alternativ kann ein Gerät für eine wirksame Schwingungsentkopplung auch seine "Eigenmasse" verwenden, dann sind entsprechend weiche Federn/Dämpfer unterzubauen, welche die Eigenfrequenz des Systems - möglichst in allen relevanten Schwingungsebenen - deutlich in den Infraschall verlagern.

                        Beispiele dafür wären m.E. die weich aufgehängten Subchassis mancher "altbekannter" Thorens Modelle (Plattenspieler) auch bereits der moderateren Preisklassen oder auch die mit Seilfedern entkoppelte Laderampe des Space Shuttle ...


                        Zitat von David Beitrag anzeigen
                        Außer Elektronenröhren gibt es keine mir bekannten elektronischen Bauteile in Verstärkern, die mikrofonisch reagieren. Und selbst bei Röhren muss schon viel passieren (direktes Klopfen mit harten Gegenständen dran), damit das wahrnehmbar wird.
                        ...
                        Wer bei E-Geräten auf eine geringe Empfindlichkeit - etwa bei Phono-Vorstufen ? - gegen Schwingungsanregung und Mikrofonie legt, ist m.E. mit Röhrentechnik nicht sehr gut aufgestellt.

                        Bei "direktem harten Anklopfen" (so daß es zu einer kurzzeitigen Verformung kommt ...) könnten sicher auch andere Bauteile (bestimmte Kondensatoren, hinreichend lange Kabel je nach Material u.a. der Isolation, etc.) reagieren, aber das sollte im HiFi Bereich tatsächlich kaum relevant sein.


                        _________________

                        (*) Ohne die Notwendigkeit einer Schwingungsentkopplung für einzelne Gerätearten hier diskutieren oder postulieren zu wollen ...

                        (**) Eine "Kiste voller Sand" - am besten noch mit einer dämpfenden Einfassung - mit federnden Dämpfern darunter käme dem wohl ziemlich nahe. Wer jedoch z.B. eine flächige rel. dünne Steinplatte (u.U. schwingfähig im Tonfrequenzbereich, oft geringe Dämpfung) verwendet, die zudem noch punktuell (?) und rel. hart (?) gelagert ist, der bekommt u.U. eine schlechtere Dämpfung gegenüber dem "zu entkoppelnden Objekt", als wenn er das Ganze einfach weglässt ...
                        Zuletzt geändert von dipol-audio; 03.05.2017, 14:04.
                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                        Kommentar


                          #72
                          AW: Tipp für eine Endstufe

                          Außer Elektronenröhren gibt es keine mir bekannten elektronischen Bauteile in Verstärkern, die mikrofonisch reagieren. Und selbst bei Röhren muss schon viel passieren (direktes Klopfen mit harten Gegenständen dran), damit das wahrnehmbar wird.
                          Wie gesagt, auch beim Bild habe ich Verbesserungen mit Ferriten erreicht, erklären kann ich mir das nur mit der HF-Einstreuung.

                          Kurzum: ich halte von all' dem nichts. Wie und wo ein Verstärker steht, das hat klanglich keinerlei Auswirkungen.
                          Diese Ansicht kann ich nicht teilen, eine gute Erklärung dafür habe ich aber auch nicht, aber da ich kleinere Unterschiede schon immer wahrgenommen habe, auch bei der Entkopplung der Lautsprecher selbst mache ich es so wie es am Besten funktioniert.

                          Gruß, Felix
                          Zuletzt geändert von Gast; 03.05.2017, 13:37.

                          Kommentar


                            #73
                            AW: Tipp für eine Endstufe

                            Alternativ kann ein Gerät für eine wirksame Schwingungsentkoplung auch seine "Eigenmasse" verwenden, dann sind entsprechend weiche Federn/Dämpfer unterzubauen, welche die Eigenfrequenz des Systems - möglichst in allen relevanten Schwingungsebenen - deutlich in den Infraschall verlagern.
                            Ja mit Filz mache ich das jetzt schon länger, es macht für mich einen Unterschied ob das Gerät hart oder weich gelagert ist, auch bei Lautsprechern merke ich das, es macht einen Unterschied, warum auch immer...

                            Gruß, Felix

                            Kommentar


                              #74
                              AW: Tipp für eine Endstufe

                              Zitat von David Beitrag anzeigen
                              Außer Elektronenröhren gibt es keine mir bekannten elektronischen Bauteile in Verstärkern, die mikrofonisch reagieren. Und selbst bei Röhren muss schon viel passieren (direktes Klopfen mit harten Gegenständen dran), damit das wahrnehmbar wird.

                              Kurzum: ich halte von all' dem nichts. Wie und wo ein Verstärker steht, das hat klanglich keinerlei Auswirkungen.
                              :J

                              DAVID, du hast ja ein paar große Denkfehler in deinem Hifiverständnis.

                              Das ist jetzt wieder so ein Riesenfehler von dir.
                              Du hast mit dieser Aussage 0 (Null) Punkte.

                              Wenn es nicht so wäre, dann würde ich nichts dazu schreiben, aber .... boah ... du als EX Händler solltest sowas wissen.

                              Es gibt viele Mistunterlagen für Hifigeräte - es gibt viel Mittelklasse - aber wer das Glück hatte,
                              mal wirklich gute Unterlagen für Geräte zu hören, der weiß, dass deine Aussage eben nur 0 Punkte bekommt.
                              Und die Stellfläche wirkt sich auch bei Boliden-Endstufen aus. Mit Boliden Endstufen meine ich Teile AB 40Kg!

                              :I

                              Kommentar


                                #75
                                AW: Tipp für eine Endstufe

                                Eine physikalisch haltbare Erklärung dazu wäre fein ....

                                LG, dB
                                don't
                                panic

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍