Nachdem der Audiomarkt derzeit von sog. "Streaming Clients" überflutet wird, möchte ich nachfolgend die Konfiguration vorstellen, für die ich mich entschieden habe:
1. Sonos Zoneplayer 80 mit Fernbedienung
Wie man sieht, verfügt der ZP80 sowohl über einen digitalen als auch einen analogen Ausgang. Beide Ausgänge sind über die Fernbedienung regelbar. Zusätzlich gibt es einen analogen Eingang, den ich allerdings noch nicht ausprobiert habe.
Der Sonos wird über Funk bedient, so dass ich ihn im Wohnzimmerschrank verstecken kann.
2. Netzwerkspeicher (NAS) Buffalo Linkstation 250
Die Linkstation arbeitet unabhängig von einem PC (den PC benötigt man gleichwohl, um die CD's auf die Linkstation zu rippen). Sie steht bei mir im Keller.
3. Erfahrungen
Die Bestellung sowie die Abwicklung des ZonePlayers bei Sonos und der Linkstation bei Alternate verliefen absolut reibungslos.
Der Anschluss des Zoneplayers und der Linkstation an unser Netzwerk verliefen in beiden Fällen absolut reibungslos ohne Inanspruchnahme externen Supports.
Nun kam die Entscheidung, in welchem Datenformat ich meine CD's abspeichern soll. Der Sonos ZonePlayer unterstützt alle gängigen "lossy" und "lossless" Formate
Nach einiger Recherche im Internet war mir klar, dass nur das Datenformat FLAC meinen Anforderungen gerecht wird: FLAC ist lossless, hat eine breite Softwareunterstützung, die sog. Tags (enthalten z.B. Informationen über Album, Titel, Interpret, Komponist, Spieldauer, Lautstärke, etc.) sind beliebig konfigurier- und erweiterbar und außerdem läßt sich FLAC jederzeit problemlos in ein anderes Format umwandeln.
Als Software zum Rippen habe ich mich für "EAC" (Exact Audio Copy) und zum Nachbearbeiten der Tags für "Musicbrainz Picard" sowie "MP3tag" entschieden (alles Freeware). Ein hervorragende Audio-Player - auch zum Erstellen von "Replaygains" zurm Normalisieren der Lautstärken für den Sonos u.v.m verwendbar - ist übrigens Foobar2000.
Mein Team aus Hard- und Softwarekomponenten spielte von Anfang an problemlos zusammen.
Die Bedienung mi dem Sonos Controller ist einfach genial, zumal als "Schmakerl" das Albumcover angezeigt wird. Außerdem gibt es als Dreingabe noch das Internetradio, das ebenfalls auf Anhieb perfekt funktionierte (abgesehen einmal von seltenen Aussetztern, die aber prinzipbedingt sind).
4. Zum Klang
Ich bin nicht in der Lage, CD- von Festplattenwiedergabe zu unterscheiden. Was mehr soll ich schreiben?
5. Wie geht's weiter?
Derzeit prüfe ich, ob ich bei meiner nächsten Anschaffung - einem DAC - auf einen regelbaren Ausgang im DAC bzw. auf meine Vorstufe gänzlich verzichten kann. Der ZP80 verfügt nämlich über einen variablen Digitalausgang (der analoge ist auch regelbar). Damit müsste es möglich sein, auf eine Lautstärkeregelung via DAC bzw. via Vorverstärker verzichten zu können. Und somit wäre mein Traum von einer minimalistischen High-End-Anlage nahezu erfüllt. Nach wie vor muss ich natürlich meine Aktivboxen einschalten und (bei nun eher seltenem Bedarf) meinen CDP in Gang setzten - aber auch das hat etwas Minimalistisches an sich!
Als DAC käme auch ein Raumkorrektursystem wie der Tact, der Restek mini-roo oder der neue Lyngdorf Pre in Frage. Es bleibt spannend!
Viele Grüße,
Rudolf
1. Sonos Zoneplayer 80 mit Fernbedienung
Wie man sieht, verfügt der ZP80 sowohl über einen digitalen als auch einen analogen Ausgang. Beide Ausgänge sind über die Fernbedienung regelbar. Zusätzlich gibt es einen analogen Eingang, den ich allerdings noch nicht ausprobiert habe.
Der Sonos wird über Funk bedient, so dass ich ihn im Wohnzimmerschrank verstecken kann.
2. Netzwerkspeicher (NAS) Buffalo Linkstation 250
Die Linkstation arbeitet unabhängig von einem PC (den PC benötigt man gleichwohl, um die CD's auf die Linkstation zu rippen). Sie steht bei mir im Keller.
3. Erfahrungen
Die Bestellung sowie die Abwicklung des ZonePlayers bei Sonos und der Linkstation bei Alternate verliefen absolut reibungslos.
Der Anschluss des Zoneplayers und der Linkstation an unser Netzwerk verliefen in beiden Fällen absolut reibungslos ohne Inanspruchnahme externen Supports.
Nun kam die Entscheidung, in welchem Datenformat ich meine CD's abspeichern soll. Der Sonos ZonePlayer unterstützt alle gängigen "lossy" und "lossless" Formate
Nach einiger Recherche im Internet war mir klar, dass nur das Datenformat FLAC meinen Anforderungen gerecht wird: FLAC ist lossless, hat eine breite Softwareunterstützung, die sog. Tags (enthalten z.B. Informationen über Album, Titel, Interpret, Komponist, Spieldauer, Lautstärke, etc.) sind beliebig konfigurier- und erweiterbar und außerdem läßt sich FLAC jederzeit problemlos in ein anderes Format umwandeln.
Als Software zum Rippen habe ich mich für "EAC" (Exact Audio Copy) und zum Nachbearbeiten der Tags für "Musicbrainz Picard" sowie "MP3tag" entschieden (alles Freeware). Ein hervorragende Audio-Player - auch zum Erstellen von "Replaygains" zurm Normalisieren der Lautstärken für den Sonos u.v.m verwendbar - ist übrigens Foobar2000.
Mein Team aus Hard- und Softwarekomponenten spielte von Anfang an problemlos zusammen.
Die Bedienung mi dem Sonos Controller ist einfach genial, zumal als "Schmakerl" das Albumcover angezeigt wird. Außerdem gibt es als Dreingabe noch das Internetradio, das ebenfalls auf Anhieb perfekt funktionierte (abgesehen einmal von seltenen Aussetztern, die aber prinzipbedingt sind).
4. Zum Klang
Ich bin nicht in der Lage, CD- von Festplattenwiedergabe zu unterscheiden. Was mehr soll ich schreiben?
5. Wie geht's weiter?
Derzeit prüfe ich, ob ich bei meiner nächsten Anschaffung - einem DAC - auf einen regelbaren Ausgang im DAC bzw. auf meine Vorstufe gänzlich verzichten kann. Der ZP80 verfügt nämlich über einen variablen Digitalausgang (der analoge ist auch regelbar). Damit müsste es möglich sein, auf eine Lautstärkeregelung via DAC bzw. via Vorverstärker verzichten zu können. Und somit wäre mein Traum von einer minimalistischen High-End-Anlage nahezu erfüllt. Nach wie vor muss ich natürlich meine Aktivboxen einschalten und (bei nun eher seltenem Bedarf) meinen CDP in Gang setzten - aber auch das hat etwas Minimalistisches an sich!
Als DAC käme auch ein Raumkorrektursystem wie der Tact, der Restek mini-roo oder der neue Lyngdorf Pre in Frage. Es bleibt spannend!
Viele Grüße,
Rudolf
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