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    AW: Was ist das allerbeste Automobil?

    ...siehste, so ähnlich ist das bei uns im Ruhrpott auch...:B

    Und von den vielen kultivierten Zeitgenossen, die man zu Stoßzeiten in Bus und Bahn antrifft und denen man aus Platzmangel leider ziemlich auf Tuchfühlung (im Sinne des Wortes) nahe kommt, will ich da noch nicht reden.:D

    Gruß

    RD

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      AW: Was ist das allerbeste Automobil?

      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
      ...bist Du in den letzten Jahren schon mal mit den Öffis unterwegs gewesen, so eine Zeit lang regelmäßig, zu den Stoßzeiten...? offenbar nicht.:E
      Ich bin ich Beijing eine Zeit lang regelmäßig zu den Stoßzeiten mit den Öffis unterwegs gewesen.
      Ich habe es so verstanden dass es um Chinesen in China ging...?

      Falls es dir jedoch um Chinesen im Ruhrpott ging, dann muss ich sagen - nein, dort war ich in den letzten Jahren nicht eine Zeit lang regelmäßig und zu Stoßzeiten mit den Öffis unterwegs.

      mfg

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        AW: Was ist das allerbeste Automobil?

        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
        Aber für mich steht eines fest, Elektroautos oder auch Hybride auf der Basis der heute verfügbaren Technik (Litium Ionen Akkus) macht für die Massenindividualmotorisierung keinen Sinn und ist auch gar nicht realisierbar. Von der Erzeugung 'grünen' Stroms für diese vielen Elektroautos habe ich da noch gar nicht gesprochen.
        Sehe ich auch so und die breite Masse der Verbraucher, die allgemein ja oft für etwas blöd gehalten wird, scheint das ebenfalls verstanden zu haben. Nicht umsonst stehen die Dinger trotz Kaufprämie wie Blei bei den Autohändlern rum, trotzdem wird von Politik und Wirtschaft ein regelrechter Hype darum veranstaltet, als wäre das die alles rettende heilsbringende Technologie. Es mag sein, das sie es mal ist, aber zum heutigen Zeitpunkt mit 62 % Anteil Strom aus fossilen Brennstoffen sicher nicht. Damit würde man das Emissionsproblem nur verlagern, aber nicht lösen.

        Glaubt man Experten auf dem Gebiet und rechnet man den Mehrbedarf an seltenen Erden und Unmengen an Kupfer bei der Herstellung mit ein, so ist ein Elektrofahrzeug in der Ökobilanz nach heutigem Stand der Technik sogar erheblich schlechter als ein durchschnittlicher Verbrenner. Sehr ernüchternd wie ich finde aber das ist ja noch nicht alles. Es muss ja eine ganze Infrastruktur rund ums Elektroauto praktisch neu aufgebaut werden. Das geht über Ladesäulen im öffentlichen Raum bishin zu Stromanschlüssen am Haus und Stromleitungsnetze, die für die hohen Ladeströme von E-Autos ausgelegt sein müssen, damit in einer Siedlung nicht sprichwörtlich das Licht ausgeht, wenn mehr als 2 Karren gleichzeitigt betankt werden. - Eine Mammutaufgabe also, von den Kosten ganz zu Schweigen. Und der Nutzen für die Umwelt? - Der ist eher ernüchternd, abgesehen von der restlosen Ausbeutung von jetzt schon knappen Recourcen wird es in Ballungszentren etwas bessere Luft geben und weniger Geräuschemissionen, dafür müssen für den erheblichen Strommehrbedarf und durch die Kernkraftabschaltung bedingt dann aber wieder mehr schmutzige Braun-und Steinkohlekraftwerke zugeschaltet werden, wenn fast alles elektrisch läuft. Denn der Zuwachs an erneuerbaren Energien läuft momentan sehr schleppend und wird auch in einigen Jahren kaum 50 % ausmachen. Wirklich grüner Strom dürfte also noch für einen langen Zeitraum eine Illusion sein, wenn das überhaupt jemals machbar ist. Ja mehr noch, eigentlich täte man sich einen großen Gefallen damit, die Elektromobilität nicht mit der Brechstange durchdrücken zu wollen, sondern erst dann, wenn wir technisch so weit sind, das die Sache wirklich einen Nutzen hat. Von den ganzen ökonomischen Problemen nebst erheblicher Auswirkungen auf die Gesellschaft will ich hier gar nicht erst reden, das ist noch ein extra Kapitel, aber mindestens genauso problematisch.

        Gruss,
        joachim
        Zuletzt geändert von JoachimA; 09.05.2017, 20:17.
        Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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          AW: Was ist das allerbeste Automobil?

          Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen

          ...
          Glaubt man Experten auf dem Gebiet und rechnet man den Mehrbedarf an seltenen Erden und Unmengen an Kupfer bei der Herstellung mit ein, so ist ein Elektrofahrzeug in der Ökobilanz nach heutigem Stand der Technik sogar erheblich schlechter als ein durchschnittlicher Verbrenner.
          ...

          Gut,

          Kupfer ist ein Werkstoff/Wertstoff bei dem sich sehr hohe Recycling Quoten erzielen lassen.

          Bei den seltenen Erden (E-Motoren) und u.a. dem Lithium für die Batterien ... schwer vorstellbar, daß dies eine "über alles Lösung" für den Individualverkehr nach bisherigem "Strickmuster" sein soll.

          Ich sehe für die Zukunft eher "verzahnte" Konzepte aus ÖPNV und Individualverkehr, bei denen man für eine "mit individuellem Fahrzeug" zurückgelegte (Teil-) Strecke dieses Fahrzeug jedoch nicht gleich "besitzen" muss.

          Es könnte "professionell gemanagte" Fahrzeugpools u.a. auf

          - familiärer (wie bisher ... ;))
          - kommunaler
          - firmen
          - ... ?

          Ebene geben.
          Zuletzt geändert von dipol-audio; 09.05.2017, 20:39.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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            AW: Was ist das allerbeste Automobil?

            Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
            Gut,

            Kupfer ist ein Werkstoff/Wertstoff bei dem sich sehr hohe Recycling Quoten erzielen lassen.
            Hallo Oliver, Da stimme ich zu, Kupfer lässt sich gut verwerten.

            Bei den seltenen Erden (E-Motoren) und u.a. dem Lithium für die Batterien ... schwer vorstellbar, daß dies eine "über alles Lösung" für den Individualverkehr sein soll.
            Da habe ich auch meine Zweifel, der Weisheit letzter Schluss in Sachen Batteriekonzept kann es nicht sein. Angeblich gibt es ja gewaltige Fortschritte bei der Erhöhung der Kapazität dieser Akkus, aber das ist bisher alles noch im Entwicklungsstadium und braucht sicher noch Jahre.

            Ich sehe für die Zukunft eher "verzahnte" Konzepte aus ÖPNV und Individualverkehr, bei denen man für eine "mit individuellem Fahrzeug" zurückgelegte Strecke dieses Fahrzeug jedoch nicht gleich "besitzen" muss.

            Es könnte "professionell gemanagte" Fahrzeugpools u.a. auf

            - familiärer (wie bisher ... ;))
            - kommunaler
            - firmen

            Ebene geben.
            Ja, es wurde ja schon viel darüber gesprochen und berichtet, oder sagen wir so, man versucht uns in gewissen Zukunftsszenarien schonend beizubringen oder "einzureden", uns in der Masse vom individuellen Besitz eines Fahrzeuges zu verabschieden. Stichwort Carsharing u. ä. - Mag sein das die heute jugendliche Fraktion eher empfänglich für derlei Gedankengut ist. Mir bereitet so etwas Bauchschmerzen, nicht weil ich unbedingt etwas besitzen will, nein es ist die allgemeine Richtung in der der Zug zu rollen scheint, wenn man so will die Gesamtheit all der Bestrebungen im Zusammenhang mit den sogenannten Zukunftstechnologien und Mobilität. - Wenn ich da jetzt weiter aushole, was mir daran alles nicht passt und Beklemmungen verursacht, gibts wieder einen ellenlangen Aufsatz.:D

            Gruss,
            Joachim;)
            Zuletzt geändert von JoachimA; 09.05.2017, 20:59.
            Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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              AW: Was ist das allerbeste Automobil?

              @Joachim

              ich hätte nie gedacht, daß ich mal so rede ...

              Aber ich denke, es ist eine reine Gewöhnungssache.

              Das Konzept "Besitz" verschwendet (für sich allein) eine Menge Ressourcen.

              Verantwortliche Produktion/Nutzung/Recycling sind m.E. weitaus tragfähigere Konzepte.

              Wer die "alten" Konzepte will ("Besitz", "Territorium", ... etc.), der muss m.E. vermehrt Vorschläge machen, wie wir die Menschen auf dem Planeten (schnell und wirksam ...) dezimieren, denn für diese Konzepte sind wir bereits zu viele geworden.

              Wer das nicht will, der muss m.E. über neue Konzepte des Zusammenlebens und der Verwaltung von Ressourcen nachdenken ...
              Zuletzt geändert von dipol-audio; 09.05.2017, 21:07.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                AW: Was ist das allerbeste Automobil?

                Hallo Oliver, Du hat ja Recht, Besitz ist streng genommen eine Verschwendung, da andere in der Regel nicht teilhaben können.

                Aber glaubst Du, das unsere von Erfolgsdruck, Leistung und Gewinnstreben dominierte Gesellschaft schon soweit ist, solche Konzepte anzunehmen?

                Eine Gesellschaft in der nicht mal ein BGE (bedingungsloses Grundeinkommen) Konsens hat oder vielleicht je haben wird?

                Die Werbewirtschaft hämmert uns doch täglich ein, was wir alles brauchen und unbedingt haben müssen. Das hinterlässt mehr oder weniger nachhaltige Spuren bei jedem von uns. Ob wir es nun wahrhaben wollen oder nicht, in unserer Gesellschaft zählt primär der Erfolg, der manifestiert sich vorwiegend durch den Besitzstand, man zeigt, was man hat, es zu etwas gebracht hat, das kann man in jeder Vorstadtsiedlung beoabachten. Der eine will den anderen übertrumpfen, ob die Dinge tatsächlich gebraucht werden, ist eher zweitrangig, Hauptsache man kann es noch besser als der andere.

                So schön der Gedanke des Teilens auch ist, er ist mir trotz Allem auch sympathisch, scheitert er doch grandios an den heutigen Realitäten. So selbstlos sind die Menschen noch nicht und es wird wohl noch ein paar Evolutionsstufen brauchen.

                Gruss,
                joachim;)
                Zuletzt geändert von JoachimA; 09.05.2017, 21:30.
                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                  AW: Was ist das allerbeste Automobil?

                  Es geht auf diesem Planeten m.E. nicht mehr um "Teilen weil's sich so gut anfühlt".


                  Der Planet ist

                  - überfischt
                  - überwärmt
                  - überbevölkert
                  - über-verschmutzt
                  - übernutzt
                  - ...

                  Es geht für die nächsten Generationen (d.h. Eure Kinder, denn ich habe keine ...) um's nackte Überleben, auch weil die meisten Menschen bisher schlicht zu dämlich sind/waren, ein Kondom zu benutzen.

                  Die "Stressresistenz" der Menschheit ist wesentlich geringer als diejeinge aller anderen Spezies, die auf dem Planeten - d.h. in der erdgeschichtlichen Vergangenheit - jemals in Bedrängnis geraten sind.

                  Wir sind - u.a. aufgrund unserer hohen "Scheinintelligenz" - auf der sozialen Ebene sehr viel instabiler als alle anderen Spezies, die wir evt. "glauben zu kennen".

                  Andere Spezies besorgen u.a. eine notwendige Umverteilung/Umorganisation ganz ohne die typischen kollektiven Panikreaktionen, wie sie etwa von Börsen, hochgerüsteten (mehrfach "Overkill" fähigen-) Militärsystemen oder anderen "Schutzzonen" für psychisch kranke Menschen ausgehen ...
                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 09.05.2017, 21:49.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                    AW: Was ist das allerbeste Automobil?

                    Dem stimme ich voll und ganz zu Oliver, aber was das "Teilen" anbelangt sehe ich eher schwarz und durch die Realitäten bestätigt, das etwa 90 % der Weltbevölkerung, ich wills mal so ausdrücken, Teilhabe an etwa 10% der Recourcen haben, die restlichen 10 % hingegen 90 % der Recourcen beanspruchen.

                    Ob die Zahlen jetzt 100 % genau wiedergeben sind, weiß ich nicht, spielt aber auch keine nennenswerte Rolle. Es zeigt mir überdeutlich, das wir ein gewaltiges Gerechtigkeits- und Verteilungsproblem in der Welt haben. Das kann so nicht richtig sein und wird über kurz oder lang sicher kein gutes Ende nehmen.

                    Allerdings sind die ganzen Probleme nicht neu, bereits Ende der 60er Jahre wies Prof. Hoimar v. Dithfurt in der legendären Fernsehreihe Querschnitte daraufhin, das die Menschheit auf eine Katastrophe zusteuert. Schon damals prognostizierte er, das wir wegen dem exponentiell ansteigenden Bevölkerungswachstum im Jahre 2050 im Grunde 2 oder 3 Erden bräuchten, um alle ernähren zu können. Genial einfach und brillant veranschaulichte er das mit seinem Vergleich von Bakterien in einer Nährlösung. Die Bakterien vermehren sich und vermehren sich immer schneller. Irgendwann ist die Lösung verbraucht und die Bakterien sterben ab, so einfach ist das.

                    Uih, jetzt sind wir aber schon reichlich offtopic und müssen langsam wieder die Kurve zu Autos kriegen. - Aber stimmt schon, wir regen uns über Mobilitätskonzepte auf, während ein großer Teil der Welt damit beschäftigt ist, nur den nächsten Tag irgendwie zu überleben.

                    Gruss,
                    joachim
                    Zuletzt geändert von JoachimA; 09.05.2017, 22:16.
                    Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                      AW: Was ist das allerbeste Automobil?

                      Was E-Autos betrifft, so bin ich der Meinung, daß sie in dem Maße zulegen werden, wie die Probleme Anschaffungspreis, Versorgungsinfrastruktur und größere Reichweite gelöst werden. Die Zukunft gehört den E-Autos, die Chinesen haben es verstanden, die Europäer, insbesondere die Deutschen werden aufholen müssen. Denn sonst schwinden ihre Marktchancen.

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                        AW: Was ist das allerbeste Automobil?

                        Es könnte "professionell gemanagte" Fahrzeugpools u.a. auf

                        - familiärer (wie bisher ... ;))
                        - kommunaler
                        - firmen
                        - ... ?

                        Ebene geben.
                        Ein interessanter Ansatz, funktioniert aber nicht. Und sowas gibt es ja schon, nennt sich Carsharing.

                        Das Problem an der Sache, wenn jeder auf solchen Koffern rumrutscht fühlt sich niemand dafür verantwortlich. Das fängt damit an, dass nach der Nutzung nicht vollgetankt wird, die Fahrzeuge werden verschmutzt, vor allem innen (das kann die Ekelgrenze schnell überschreiten), eventuelle Defekte werden nicht gemeldet usw., usf.. Die ganze Behandlung fremden Eigentums ist alles andere als pfleglich ('gehört mir ja nicht'), so dass die Autos schnell kaputt sind. Und das wird dann teuer und muss natürlich in die Nutzungsentgelte mit eingepreist werden. Und wer kümmert sich um die fällige Wartung und Instandhaltung und um die regelmäßige HU?

                        Es gibt noch ein weiteres Problem. In Ballungszentren mag so ein Konzept vielleicht noch funktionieren, wo das nächste freie Fahrzeug nur einige hundert Meter entfernt steht bekommt man relativ schnell einen fahrbaren Untersatz. In eher dünn besiedelten ländlichen Regionen sieht das allerdings anders aus.

                        Ich denke nicht, dass sowas wie Carsharing in naher Zukunft ein echtes Alternativmodell zum eigenen Besitz eines Fahrzeuges sein kann. Das kommt ohnehin nur für Leute in Frage, die nur gelegentlich mal ein Auto für ein paar Stunden brauchen.

                        Gruß

                        RD
                        Zuletzt geändert von ruedi01; 10.05.2017, 08:31.

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                          AW: Was ist das allerbeste Automobil?

                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                          Ich bin ich Beijing eine Zeit lang regelmäßig zu den Stoßzeiten mit den Öffis unterwegs gewesen. Ich habe es so verstanden dass es um Chinesen in China ging...?

                          Falls es dir jedoch um Chinesen im Ruhrpott ging, dann muss ich sagen - nein, dort war ich in den letzten Jahren nicht eine Zeit lang regelmäßig und zu Stoßzeiten mit den Öffis unterwegs.
                          Na dann kennst Du das Thema ja schon aus eigener Anschauung. Ich denke auch, dass die Probleme und die Nachteile des öffentlichen Personennahverkehrs im fernen China nicht viel anders sind als die bei uns...

                          Gruß

                          RD
                          Zuletzt geändert von ruedi01; 10.05.2017, 08:29.

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                            AW: Was ist das allerbeste Automobil?

                            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                            ...
                            Das Problem an der Sache, wenn jeder auf solchen Koffern rumrutscht fühlt sich niemand dafür verantwortlich. Das fängt damit an, dass nach der Nutzung nicht vollgetankt wird, die Fahrzeuge werden verschmutzt, vor allem innen (das kann die Ekelgrenze schnell überschreiten), eventuelle Defekte werden nicht gemeldet usw., usf.. Die ganze Behandlung fremden Eigentums ist alles andere als pfleglich ('gehört mir ja nicht'), so dass die Autos schnell kaputt sind.
                            ...

                            Viele Menschen sind "Schweine"(Beleidigung für den Tiere) mit Tunnelblick, insbesondere wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Auch die "kulturelle Lackschicht" ist bei vielen Menschen äußerst dünn und das geht m.E. durch alle sozialen Schichten.


                            Man kann so etwas jedoch in den Griff bekommen. Ein wenig "Bürokratie" im Sinne von Übergabeprotokollen und regelmäßigen "rundum" Inspektionen wird man einführen müssen. Und "wie ein Auto gefahren wird" lässt sich sogar elektronisch überwachen und auslesen (im 2. Gang bis 5000 u/min ?) ... im Prinzip könnte ein Auto da schon "rechts ranfahren" und der Bordcomputer sagt:

                            "Steig aus I d i o t. Deine Berechtigungskarte wurde einbehalten. Du bekommst Post von uns."

                            Wichtig: Wer etwas versaut oder zerstört, ohne dafür gerade zu stehen, bekommt das Nutzungsrecht konsequent entzogen. Danach kann er zu Fuß gehen oder muss sich eben ein eigenes Auto kaufen, daß er dann versauen kann.

                            Gegen asoziale (Mit-?) Menschen hilft nur eines: Konsequenz im Umgang.

                            Bei Autovermietungen oder auch in Carpools von Firmen - zumindest soweit ich es kennengelernt habe - funktioniert es auch. Natürlich sind da oft bestimmte Voraussetzungen (oder aber Kontrollen) für einen angemessenen Umgang mit den Fahrzeugen gegeben, daran kann man sich orientieren.
                            Zuletzt geändert von dipol-audio; 10.05.2017, 10:11.
                            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                              AW: Was ist das allerbeste Automobil?

                              Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                              Viele Menschen sind "Schweine"(Beleidigung für den Tiere) mit Tunnelblick, insbesondere wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Auch die "kulturelle Lackschicht" ist bei vielen Menschen äußerst dünn und das geht m.E. durch alle sozialen Schichten.
                              Da magst du Recht haben Oliver, ist leider so.

                              Man kann so etwas jedoch in den Griff bekommen. Ein wenig "Bürokratie" im Sinne von Übergabeprotokollen und regelmäßigen "rundum" Inspektionen wird man einführen müssen. Und "wie ein Auto gefahren wird" lässt sich sogar elektronisch überwachen und auslesen (im 2. Gang bis 5000 u/min ?) ... im Prinzip könnte ein Auto da schon "rechts ranfahren" und der Bordcomputer sagt:

                              "Steig aus I d i o t. Deine Berechtigungskarte wurde einbehalten. Du bekommst Post von uns."
                              Deine ersten Satz kann ich ja noch unterschreiben, aber was dann kommt mit Rundumüberwachung verursacht bei mir gewaltige Bauchschmerzen, eben das soll ja in den autonomen Kisten alles kommen, eine Datenkrake ohne Ende, die fortlaufend Fahrparameter übermittelt und überwacht, die Insassen und deren Körperfunktionen, oder womöglich noch Gespräche oder sonst was. Du gehst sogar noch eine Schritt weiter und lässt das Fahrzeug vollkommen die Kontrolle übernehmen und die Insassen quasi rauswerfen und damit entmündigen. - auch das ist alles keine Utopie mehr, moderne Fahrassistenzsysteme werten ja bereits die Stimmung und andere Parameter eines Fahrzeuglenkers aus, um z. B. bei dem berüchtigten Sekundenschlaf einen Warnton auszugeben. Das ist ja für die Sicherheit nicht schlecht hat aber auch herbe Schattenseiten. Genauso gut liesse sich mit so einem System aber eine permanente Kontrolle und Überwachung betreiben und die Daten werden irgendwo zusammengeführt und zu einem Profil verarbeitet. Zwar wird immer beteuert, das die Kommunikation von Fahrzeugen, zwischen Fahrzeugen oder Servern verschlüsselt ablaufen soll und das Fahrzeuge keine ID bekommen sollen, aber wie soll es dann gehen? - Nein, mit Sicherheit lässt sich bei einer solchen Technologie der Fahrzeughalter und das Fahrzeug selbst sowie Insassen (Kameras sind ja heute schon im Einsatz) eindeutig identifizieren, nebst Fahrparameter sämtlicher gefahrener Strecken und auch Start und Ziel werden bekannt sein. Es wird also salopp gesagt in Zeiten von Big Data nichts mehr verborgen bleiben. - Reizende Vorstellung und ich bin nicht besonders erpicht darauf Orwell 2.0 noch zu erleben.


                              Wichtig: Wer etwas versaut oder zerstört, ohne dafür gerade zu stehen, bekommt das Nutzungsrecht konsequent entzogen. Danach kann er zu Fuß gehen oder muss sich eben ein eigenes Auto kaufen, daß er dann versauen kann.


                              Gegen asoziale (Mit-?) Menschen hilft nur eines: Konsequenz im Umgang.
                              Ja schön gegen konsequenten Umgang habe ich nichts, aber dein Verfahren nimmt auch alle Anständigen quasi in Sippenhaft und das würde mir gewaltig stinken.

                              Gruss,
                              joachim;)
                              Zuletzt geändert von JoachimA; 10.05.2017, 11:11.
                              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                              Kommentar


                                AW: Was ist das allerbeste Automobil?

                                Oliver, Dein Wort in Gottes Ohr. Wer kontrolliert das alles, wer sanktioniert im Falle des Falles? Und bei Leuten, die nix haben ist sowieso nix zu holen.

                                Frag mal die öffentlichen Verkehrsbetriebe was die an Schäden durch Vandalismus zu beklagen haben und ob Die eine Chance haben ihr Geld von den Vandalen zurück zu bekommen wenn sie denn erwischt worden sind.

                                Im wahren Leben musst Du Deinem Geld hinterherlaufen, wenn Dir Schaden zugefügt wurde. So sieht es leider aus.

                                ...und die Einwände von Joachim sind auch nicht von der Hand zu weisen.

                                Gruß

                                RD

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