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Musik zum Relaxen, Entspannen, Träumen

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    Musik zum Relaxen, Entspannen, Träumen

    Hallo zusammen,

    wer kennt das nicht? Da hat man einen stressigen Berufstag hinter sich gebracht, kommt nach Hause und möchte einfach mal abschalten. Mir als Altenpfleger geht das oft so, daß ich beklemmende Erfahrungen und mir nahegehende Erlebnisse später irgendwie "verarbeiten" muß.

    Ich tauche dann ein wenig in Musik ein, die mich wegträgt, meine Seele baumeln läßt und mich mitnimmt auf eine emotionale Reise, die mich in die Lage versetzt, meine Gefühle ganz für mich freien Lauf zu lassen. In Gedanken, wie in körperlichen Symptomen. Das geht über Lächeln, Träumen, Weinen, Äußerungen von Wut und Trauer, kurz: die ganze Palette menschlicher Regungen.

    Dieser thread hier ist sehr persönlich und möchte freundlich darum bitten, so wenig off-topic wie möglich dazu zu beizusteuern. Hier möchte ich Musik vorstellen, die mir im wahrsten Sinne des Wortes sehr am Herzen liegt. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn der ein oder andere durch diesen thread sich dazu aufgerufen fühlt, seinerseits Erfahrungen im Umgang mit dieser von mir als "therapeutische Musik" bezeichneten Sparte beizutragen.

    Nun zunächst eine kleine Auswahl dazu, die ich ständig erweitern werde. Ich hoffe, ich langweile damit niemanden. :M



    GANDALF
    wird oft ein "MALER MUSIKALISCHER LANDSCHAFTEN" genannt, er ist Komponist, Musiker und Produzent von einer mittlerweile stattlichen Anzahl von CD-Veröffentlichungen. Sein Künstlername entstammt J.R.R. TOLKIEN´s Kult-Epos "DER HERR DER RINGE".

    GANDALF spielt eine Vielzahl von Instrumenten (akustische und elektrische Gitarren, Sitar, Saz, Charango, Bouzuki, Balaphon, Klavier, Synthesizer & Keyboards und diverse Percussion) und verbindet akustische Klänge mit elektronischen, verwebt folkloristische Elemente mit sinfonischen zu seinem unverwechselbaren, einzigartigen Stil, der ihn zu einem der international erfolgreichsten österreichischen Musiker von heute gemacht hat.

    Ziel dieses vielseitigen Musikers ist es, Grenzen zwischen musikalischen Kategorien und Stilrichungen aufzulösen und eine kulturübergreifende, weltumspannende Musik zu schaffen. Auf seinen Reisen durch Europa, Nord- und Südamerika und Asien lernte er unterschiedlichste Kulturen kennen und stellte fest, daß die Völker dieser Erde mehr verbindet als trennt.

    Ähnlich wie sinfonische Musik vergangener Epochen erzählt GANDALF`s Musik Geschichten und beschreibt besondere Stimmungen und magische Momente (in amerikanischen Magazinen wurde sie mehrfach als "21st CENTURY CLASSICAL MUSIC" bezeichnet).

    GANDALF war zu Beginn der 80er-Jahre mit seinen Alben JOURNEY TO AN IMAGINARY LAND und VISIONS einer der Pioniere einer neuen, schwer einzuordnenden Musikrichtung, die später vielfach als NEW AGE oder CONTEMPORARY INSTRUMENTAL bezeichnet wurde und die sich heute immer mehr in Richtung einer neuen globalen Musik, einer NEW WORLD-MUSIC entwickelt hat.

    Aber mit welcher Kategorie man es auch immer versuchte, GANDALF`s Musik passte nie wirklich in irgendeine Schublade. Mit seiner Live-Band tritt er sowohl auf Elektronic-Music Festivals wie auch bei Rock- und Pop-Events auf und begeistert das Publikum mit seinen vielfältig strukturierten Kompositionen, bei einer Promotion-Tour durch die USA überzeugte er mit Solo-Performances an akustischer Gitarre und Klavier.

    1990 schrieb der musikalische Autodidakt ein komplettes Orchesterwerk (SYMPHONIC LANDSCAPES), das im Rahmen des "Wiener Musiksommers" mit dem ORCHESTER DER VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN (Dirigent Caspar Richter) live im WIENER KONZERTHAUS uraufgeführt wurde.

    Mittlerweile hat GANDALF mit internationalen Künstlern wie dem Gitarristen STEVE HACKETT (ex-GENESIS, CD GALLERY OF DREAMS 1992), und dem tunesischen Sänger und Oud-Spieler DHAFER YOUSSEF zusammen gearbeitet, Musik für Theater und Film komponiert, seine Platten waren in exotischen Ländern wie KOREA und CHILE in den Charts und finden sich auf den Playlists von Radiosendern rund um den Erdball.

    Nähere Infos unter: http://www.gandalf.at/

    Gruß
    Franz

    #2


    Stereoplay
    Musik zur (Jahres-)Zeit: entspannt und fließend, üppig gesättigt von Harmonien - Klänge wie geschaffen zur inneren Einkehr am winterlichen Kaminfeuer. Back To Earth nennt sich programmatisch dieses Schweitzer Duo, "Rivers Of Life" ihr Debüt. Und dafür haben die beiden Brüder Thomas und Bruno Hasler Vorbilder in Sachen Instrumentalmusik gut studiert. Die schwebende Elektronik erinnert an Kitaro und Co., die "atmende" Psychedelik an Pink Floyd, Gastgitarrist Max Lässer zitiert den Sound eines Mark Knopfler, das Saxophon die Klangwelten von Jazz-Ästhet Jan Garbarek. Doch verliert sich "Rivers Of Life" nicht in geschmäcklerischen Untiefen, sondern besitzt innere Spannung.

    Nähere Infos unter: http://www.backtoearth.ch/

    Gruß
    Franz

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      #3


      Im Studio Roma von Manuel Göttsching entstand drei Monate nach den Aufnahmen für RIAS mit "Blackouts" das wohl beste Werk von ASHRA, das zu den "Alben des Jahres 1977" zählt (obwohl es längst nicht die Verkaufszahlen der Vorgängeralben erreichte) und auf dem Göttsching der sich gerade in einer Stagnation befindenden elektronischen Musik neue Wege eröffnete. Längst war die elektrisch verstärkte Gitarre kein Tabu mehr in einer mehr und mehr zum Klischee ausartenden Branche. Die aus England über den Rest der Welt hereinbrechende Punkwelle spülte die sogenannten Rockdinosaurier von der Bildfläche, aber Manuel behielt mit seinem inzwischen solistisch betriebenem Projekt ASHRA und seinem nicht un-bedingt nur auf eine Zielgruppe zugeschnittenen melodisch-rhythmischen Soundexkursionen durchaus den Überblick über die aus den Fugen geratene Musikszene.
      Die quirlig, angenehm pulsierenden Kompositionen, allen voran "77 Slightly Delayed" sowie "Don't Trust The Kids/Blackout" (mit einem der schönsten, je von Manuel Göttsching gespielten Gitarrensoli) sind die Endsiebzieger pur und strahlen auch heute noch dieses Lebensgefühl aus. Einerseits wirken die Tracks in ihrer sonnenhellen Athmosphäre naiv, andererseits war doch die Auslotung der Möglichkeiten sämtlicher Instrumente schon revolutionär zu nennen. Die sich als neue ASHRA-Formation herauskristallisierende Live-Besetzung Gött-sching/Ulbrich/Grosskopf absolvierte eine groß angelegte Tournee durch Frankreich, Belgien und die Schweiz. In dieser Konstellation mit zwei Gitarren und Schlagzeug erlebte der pulsierend-trancenahe Studiosound live eine mehr in Richtung Rock und Funk tendierende Reinkarnation.

      Infos: http://www.germanrock.de/a/ash_ra_tempel/index.htm
      Ashra website: http://www.ashra.com/welcome.htm

      Gruß
      Franz

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        #4


        Von Licht durchflutet, 28. Juli 2004
        Rezensentin/Rezensent: elenamitsch

        Zauberhaft weich fließende Melodien, die zum Entspannen und Meditieren einladen.
        Insgesamt eine sehr ruhige Cd, instrumental getragen und vokal durch anmutende Stimmen akzentuiert. Man hat wirklich beim Hören das Gefühl, von Licht durchflutet zu werden.
        Eine spirituelle Musik, die zu vielen Gelegenheiten gespielt werden kann.
        Auch die Herstellung und das Cover spiegeln eine innere Anteilnahme der Produzenten wider.
        Hier wird Spiritualität gelebt, die in der Musik direkt zum Ausdruck gebracht wird. Eine wunderbare Harmonie zwischen Lebenseinstellung und dem Fluss des Lebens an sich, der durch diese Melodien fließt.
        Auch Kinder hören sie gern. Musik zum Wohlfühlen!

        Gruß
        Franz

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          #5


          Dieses Album wird jeden, der auch nur ein wenig mit elektronischer Musik anfangen kann, begeistern. Der Zuhörer wird auf eine Reise durch beeindruckende Bereiche der Erde mitgenommen, die mit Klangbildern gemalt werden, wie es typisch für Tangerine Dream ist.
          "Hyperborea" ist für mich der Höhepunkt des insgesamt atmosphärisch dichten und kreativen Albums und zeigt, wie eine sich wiederholende Harmonik durch Veränderung der Begleitinstrumentierung immer mehr an Energie gewinnt und schließlich in einem majestätischen Finale endet.

          Auf "Hyperborea" zeigte Johannes Schmoelling wieder sein großes Talent,die Computertechniken mit Synthesizerklängen zu verbinden. Tangerine Dream waren schon immer daran interesiert,ihre Musik mit neuartigen Techniken aufzunehmen. Das hört man auf dem 1983 erschienenen Album "Hyperborea" am besten. (Tangerine Dream begannen ja schon damals ab 1970 mit neuartigen Instrumenten zu experimentieren) Titel wie "No Man's Land", "Hyperborea" oder "Cinammon Road" zeigen wie sich computergenerierte Musik anzuhören hat. Perfekt wurden die einzelnen Klänge und Töne mit der damaligen elektronischen Computertechnik verbunden. Somit gelang Tangerine Dream mit "Hyperborea" ein weiteres einzigartiges Album der höchsten Perfektion.

          Quelle: http://www.amazon.de/gp/product/B000...e=UTF8&s=music

          Gruß
          Franz

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            #6


            Wer "Buddha und Bonsai" mag, wer Lama Gyurme gerne hört - überhaupt, wer gerne entspannende Musik hört, der sollte sich diesen musikalischen Genuss gönnen.
            Sie können wunderbar träumen, relaxen, meditieren und entspannen bei diesen sphärischen Klängen. Auch für Reiki und Yoga ist sie sehr gut geeignet.
            Selbst Kinder werden ruhig, wenn sie eine solch tiefe Musik, die das Herz und die Sinne öffnet, genießen dürfen.
            Sehr empfehlenswert!

            Quelle: http://www.amazon.de/gp/product/B000...e=UTF8&s=music

            Gruß
            Franz

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              #7
              So, das war die erste Staffel, weitere folgen. :Z

              Was hört ihr so an "Entspannungsmusik"?

              Gruß
              Franz

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                #8
                hi franz,

                ich reite immer noch auf der elektronischen schiene. dieses album begleitet mich nun schon seit jahren auf meinen entspannungstouren. ist nix unbekanntes...kommt ein wenig dunkel und melanchonisch daher.

                massive attack - mezzanine (m.e. ihr bestes album)





                grüsse andy

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                  #9
                  auch elekrtonischer art, nur freundlicher ;)

                  marcel - viginti etduo





                  grüsse andy

                  Kommentar


                    #10

                    Kommentar


                      #11
                      Original von sommerfee
                      :I Lockermachen ist auch entspannen.

                      Kommentar


                        #12
                        Danke für die Tipps, Massive Attack kenne ich natürlich auch, Motörhead ist eher nicht so mein Ding.

                        Gruß
                        Franz

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                          #13
                          Original von sommerfee
                          *lol* Was waren wir damals betrunken, wenn wir diese Scheibe hörten..



                          Michael Kersten und Thomas Fanger treffen sich 1979 beim Open Air Festival "Klangmeile" in Berlin. Fortan teilen sie ihre analogen Synthesizer und Sequencer, damals noch überwiegend selbstgebaute Maschinen, es entstehen erste psychedelische Soundskulpturen. Die beginnenden 80er sind bestimmt durch eine stärker rhythmisch ausgerichtete experimentelle Phase. Es folgen Zusammenarbeiten mit verschiedenen Sängern und Künstlern und die Komposition verschiedener Ausstellungsmusiken, ehe dann Ende der 80er unter dem Namen Mind-Flux die psychedelischen Ursprünge mit elektronischen Beats verquickt werden.


                          @Axel (Das darfst du dir zB übermorgen antun)

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                            #14
                            Track 19: The Man I Love


                            Lover Man, von Charlie Parker
                            sehr viel mit Billie Holiday


                            Track 2: Everytime We Say Goodbye



                            Soft Maschine - Third
                            2. Slightly All The Time
                            3. Moon In June



                            Geeta Dutt Klick Picture to enter the Music Space of geeta Dutt

                            The Genius Of Andres Segovia - Five Centuries Of The Classical Guitar
                            .
                            .
                            CHEN / HE: Butterfly Lovers Violin Concerto (The) / YIN: The Yellow River Piano Concerto


                            Suns of Arqa Jaggernaut (Whirling Dub)
                            [IMG]http://www.emusic.com/img/album/108/136/
                            10813631_155_155.jpeg[/IMG]
                            oder Suns Of Arqa mit Variationen des gleichen Themas


                            ältere indische MusikM. D. Ramanathan
                            Text zu M.D.Ramanathan
                            Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                              #15
                              Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn der ein oder andere durch diesen thread sich dazu aufgerufen fühlt, seinerseits Erfahrungen im Umgang mit dieser von mir als "therapeutische Musik" bezeichneten Sparte beizutragen.
                              Klick Geeta Dutt in meiner Signatur oder wo auch immer. Diese ältere Indische Musik enthält Informationen für die Seele, die können nicht beschrieben oder besprochen werden, nur gesungen.M.D.Ramanathan transportiert und drückt tiefe Erfahrungen mit seinem Gesang aus.
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