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    #16
    Franz, meine große Anlage wiegt ca. 800 Kilo. Völlig sinnlos, die ins Geschäft zu transportieren.
    Die Staccato ist schon ein Grenzfall. Sie wäre vom Volumen her die größte Box in meinem Geschäft. Ich bräuchte zumindest eine freie Wand dazu, denn die Endstufen müssten mehr oder weniger in der Mitte stehen, dazu ein Vorverstärker und ein CD-Player. Diesen Platz habe ich aber nicht. Ich soll im Herbst die neue große Vienna Acoustics aus der Reference-Serie bekommen (ähnlich groß wie die Staccato).....



    .....und die macht mir schon Kopfzerbrechen.Aber sie ist zumindest passiv und das macht es einfacher.

    Ich weiß nicht einmal mehr, wohin mit den Verpackungen. Mein Dachboden ist jetzt schon so vollgerammelt, dass ich mich kaum noch darin bewegen kann. Ich bin mit allem am Limit, nichts geht mehr. Dazu kommt noch, dass wir schon die Toccato planen. Die "muss" ins Geschäft, als direkte Konkurrenz zur B&W 802D. Vollaktiv und eingemessen (9.500 Euro) gegen passiv und uneingemessen (12.600 Euro). Wer will, der kann das dann vergleichen. Aber die Staccato wird vorerst in meinem Hörkeller bleiben müssen.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #17
      Zitat von OnkelFitty Beitrag anzeigen
      Die vollständige Liste der CDs hier einzustellen, wäre sehr nett! :F
      Hier ist die Liste:


      Trompetenkonzerte von Vivaldi, Stölzel und Telemann
      Maurice Andre: Trompete
      Academy of St. Martin-in-the-Fields
      Neville Marriner: Dirigent
      EMI Digital CDC 7 47012 2

      Gehört wurde das Trompetenkonzert von Stölzel

      Diese CD vom 1983 gibt es heute in dieser Version



      Orgelwerke von Bach Vol 14 (1994)
      Marie-Claire Alain

      Gehört wurde die Passacagliae thema fugatum BWV 582, die Chorale BWV 648 und BWV 650.
      Es gibt bessere und spetakuläre Orgel-Aufnahmen als diese aber die Qualität ist für mich mehr als genügend.
      Ich bin immer wieder von der Passacaglia beeindruckt. Es ist zwar eine lange Komposition für solo Orgel und kann daher für viele Leute ziemlich langweilig klingen. Auf eine spitze Anlage werde ich von den 21 Variationen des Hauptthemas in der Passacaglia und von den 12 Expositionen im fugatum mitgerissen. Vor allem die Coda am Schluss der Komposition kann mich aufstellen, in dem die immer reichhaltiger werdende Polyphonie mit doppeltem Pedal sich von vier auf sieben Stimmen vervielfältigt und die Majestät des Finals noch steigert. Für diejenige, die in diesem Finale eine steigende Spannung empfinden, ist dieses Stück einfach grossartig. Im Test habe ich aber nur den Passacaglia gehört.
      Bei den Choralen ist die Transparenz und die Akustik der Kirche extrem.



      Orgelwerke von Bach Vol 2 (1994)
      Marie-Claire Alain


      Gehört wurde die Orgelbüchelein BWV 625 im Laden von David. Normalerweise höre ich die Toccata Dorische BWV 538 und der Toccata und Fugue BWV 566.
      Die Dorische gefällt mir sehr, sie wirkt kräftig und geht sehr Tief runter.
      Ich besitze die Gesamtaufnahme der Orgelwerke von Bach in dieser Edition. Es sind 14 CDs.



      Händel: die Messiah
      The English Baroque Solists
      Monteverdi Choir
      John Gardiner: Dirigent
      Solisten: Marshall (Sopran), Robbin (Mezzo-Sopran), Brett (Contratenor), Hale (Bass)
      Diese Aufnahme und Interpretation von der Messiah reisst mich so viel, dass wenn ich anfange sie zu hören, kann ich nicht aufhören. Vor allem die engagierte Art zu spielen finde ich super. Mit einer nicht so guten Anlage kann diese Musik (Interpretation) flach und langweilige empfunden werden.
      Es überrascht mich nicht gewisse Kritik auch wenn zum Teil berechtigt.

      Für ein Test höre ich, wenn ich keine Zeit habe, nur der Hallelujah (Spur 18 von der 2. CD). Dort kann ich verschiedene Eigenschaften einer Anlage nach meiner subjektiven Empfindung erkennen. Da m.M.n. es ziemlich abrupt ist, direkt mit dem Hallelujah anzufangen, versuche ich es wenn möglich vom Spur 14 anzufangen. Da kann ich die Stimme des Basses und Tenors beurteilen sowie die Trennung der Mitglieder des Chors.
      Wenn ich noch weitere Zeit habe und wenn mir die Vorstellung bis daher gefallen hat, höre ich gerne weiter bis Spur 21.
      Die Klangqualität ist wirklich gut.



      Aus diese Gesamtaufnahme der Sinfonien von Mahler nehme ich gerne den Anfang vom ersten Satz der fünften Sinfonie als Test.
      Die Gründe stehen im Hörbericht aber es gefällt mir auch die Interpretation. Die Klangqualität ist nicht besonders und könnte besser sein. Trotzdem bei mir sind die Leute davon total begeistert. Auch Matthias, einer der härtesten hartknackigen Anti-Klassik Vertreter hat eine positive Bemerkung davon ausgegeben. David war auch von dieser Musik (oder Klang) aus seinen Staccato und Grossanlage ziemlich begeistert.
      Ich finde es wichtig, dass die Spitze des Pegels bei 97 rauf geht, wie im Konzertsaal, natürlich wenn die Anlage und die Umgebung das erlauben. :D
      Musikalisch finde ich nicht nur den ersten Satz sehr interessant sondern auch die vierte.



      Smetana: Streichquartett Nr 1
      Stamitz-Quartett

      Aus diesen Box höre ich gerne das erste Streichquartett von Smetana.
      Da ist nichts majestätisch und monumentales dabei, dafür positiven Einflüsse aus Volkslieder. Die Aufnahme ist nicht besonders, ich finde diejenige mit dem Berg-Quartett (egal welche) deutlich besser. Es ist interessant zu hören, wie sie klingt auf verschiedene Anlagen.
      Ich höre meistens die Sätze 1 und 4.



      Verdi Opera Choruses
      Chor der Staatsoper Dresden
      Staatskapelle Dresden
      Silvio Varviso: Dirigent

      Diese ist eine CD, die ich gerne mitnehme. Die grossen Choren aus den Opern von Verdi sind schon beeindruckend. Es ist sehr interessant die Breite, die Klangfarbe, die Ortbarkeit und Transparenz der Wiedergabe zu hören. Ich muss aber aufpassen bei den Tests, dass die Musik mir nicht mitreisst und dass ich vergesse, wieso ich die CD höre.
      Ich habe diese CD in Wien mitgebracht aber nicht gehört.


      Tschaikowsky: Der Nussknacker
      Kirov Orchester
      Gergiev: Dirigent

      Für Audiophile ist diese CD ein "must to have". Ich finde auch die Interpretation spitze und deshalb bin ich froh, dass ich diese CD überall mitbringe. Die Aufnahme klingt aber sehr gut auf fast jede Anlage. Der Unterschied liegt in die Details. :D
      David war vom Klang und Musik ziemlich begeistert.
      Ich verstehe nicht wieso die andere Aufnahme mit Gergiev so gut sind wie diese. Das nächste Mal ich ihm begegne, werde ich ihm es fragen.

      Ich höre meistens die Spur 1, 3, 4 und 7.


      Vivaldi: Violinkonzerte
      Mullova: Violine
      Il Giardino Armonico
      Antonini: Dirigent

      Diese CD gefällt mir musikalisch und klanglich sehr. Ich nehme sie mit nicht unbedingt, um eine Anlage zu testen. Hier kann man zwei Rezensionen lesen: mehr möchte ich auch nicht dazu sagen, da ich auch ziemlich subjektiv werden kann, da ich den Dirigent persönlich kenne.
      Interessant bei einem Test ist es, dass man nicht laut hören muss, um die Qualität der Bässe hervorzubringen. Ich habe David auch gezeigt, dass Bässe wichtig in der Musik Klassik ist. Dies bedeutet aber nicht bei höhen Pegel, wie diese CD beweist. Mehr als 70-80 Db sollte man sie nicht hören und trotzdem müssen die Bässe klar aber diskret dabei sein.



      Opera Proibita

      Cecilia Bartoli: Mezzosopran
      Ein bisschen Virtuosität mit einer Frauenstimme? Bitte, man sollte diese CD hören. Nicht jedermann Sache aber! Diese CD habe ich in Wien nicht gehört...

      Ende Teil Klassik (Teil Jazz folgt später)

      Kommentar


        #18
        Die Aufnahmen von Gergiev sind ja auch nicht alle mit dem gleichen Orchester und am gleichen Ort entstanden.

        Aber schwankende Klangqualität kann so viele Gründe haben, das ist nur einer davon.

        Welche anderen CDs hast Du denn mit Gergiev?

        Gruß,
        Markus

        Kommentar


          #19
          Zitat von Titian Beitrag anzeigen
          Ich habe dir schon vor einigen Monaten vorgeschlagen, einen Treff mit dir abzumachen. Es kann sehr interessantes rauskommen. Der Vorschlag gilt selbstverständlich immer noch. ;)
          Hallo Titian,

          auf das Angebot werde ich bestimmt zurückkommen - wenn ich wieder etwas Luft habe für solche schönen Dinge!

          Beste Grüße
          Holger

          Kommentar


            #20
            Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
            Welche anderen CDs hast Du denn mit Gergiev?
            Berlioz: Symphonie Fantastique (WP)
            Moussorgsky: Bosis Godounov (Kirov)
            Prokofiev: Gesamtsinfonien (LSO)
            Prokofiev: Love in the tree Oranges (Kirov)
            Prokofiev: War and Peace (Kirov)
            Rimsky-Korsakov: Scheherazade (Kirov)
            Shostakovich Sinfonien 4-9 (Kirov)
            Strawinsky: Feuervogel (Kirov)
            Strawinsky: The rite of Spring (Kirov)
            Tschaikowsky: Sinfonien N4-6 (WP)
            Tschaikowsky: Sinfonie nr. 6 (Kirov)
            Tschaikowsky: Dörnröschen (Kirov)
            Tschaikowsky: Nussknacker (Kirov)
            Verdi: Requiem (Kirov)
            ...

            LSO: LONDON SYMPHONY ORCHESTRA
            WP: Wiener Philarmoniker
            Kirov: Kirov Orchester St Petersburg, Mariinsky Theatre

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              #21
              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
              Eine B&W N-801 (die optisch größte, mit dem 15 Zöller im TT-Bereich) hatte ich schon in meinem Hörkeller. Das war ehrlich gesagt "nix", weil der Raum anscheinend viel zu viel Schall absorbiert. Übrig geblieben ist ein ziemlich dünner, topfiger Klang und höhere Pegel waren nicht möglich, trotz "fetter" Mark Levinson Endstufe.
              Bist Du der Meinung, dass die 801 nicht genügend Pegel kann??
              Ich betreibe sie bei mir an den Classé C-AM 400 Monos. Der Pegel reicht mir schon, allerdings denke ich, wenn ich oft bei 89 % der Verstärkerleistung höre (das ist dann sicher lauter als live, zumindest was Oper betrifft und natürliche, unverstärkte Musik), dass man den Monos eigentlich mehr zutrauen müßte. Ich würde jetzt nicht sagen, dass das leise ist, aber naja... Warum ist das so?

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                #22
                Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                ...........

                Hallo Titian,

                hab ganz herzlichen Dank für "alles" - jetzt auch noch besonders für die bisherige Liste! :F

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                  #23
                  @WMN
                  Die größeren B&W Modelle der 800er Serie können durchaus laut spielen - keine Frage. Bei mir im Hörkeller herrschen aber andere Bedingungen als im Wohnbereich, da spielt nicht so bald etwas "wirklich" laut. Dazu kommt noch, dass ich unter lauter Musik etwas anderes verstehe als die meisten Leute hier und überhaupt. Was aber nicht heißt, dass ich halb taub bin. Mir ist in meinem Geschäft ein kleines Standboxenpaar, das mit einem kleinen Vollverstärker betrieben wird, sehr bald zu laut. Das sind aber vor allem die hässlichen Reflexionen und Verzerrungen.

                  Also, du hast einen sehr guten LS! Ich verkaufe die B&Ws mit voller Überzeugung.

                  :S

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


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                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #24
                    Hallo,


                    na bitte.Titian hat Spaß an beiden Anlagen gehabt,ein größeres Kompliment kann man eigentlich garnicht machen.

                    Was die Vergleiche mit den B&Ws betrifft : Da würde jeder andere Hersteller auch versagen,egal mit welchen Boxen.Da zählen für mich wirklich nur Direktvergleiche.Mal abwarten wie sich das neue Modell,welche dann auch im Laden stehen wird,per Direktvergleich schlagen wird.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Titian Beitrag anzeigen

                      Den Frequenzgang fand ich sehr gut.

                      Ende Teil 1
                      Tag,

                      da steht die Aussage wie eine Säule, und doch war die Klanggestalt nicht plastisch durchgebildet. Anders (siehe in der Nr. 3): "Die grosse Anlage hatte eine Wiedergabe, die in Richtung plastisches Bild geht."

                      Die Einschränkung im Hinblick auf das Verhältnis Instrument-Output = Raum-Input, mit anschließenden Raum-Modifikationen und resultierendem Raum-Output Richtung Hörer wurde gemacht (etwa "überdämpft"?). Bleibt hier kurzschlüssig zu fragen, ob vielleicht der intuitive Versuch gemacht worden war, das Ungefähre der übermässigen Bedämpfung merklich zu machen? Zum Beispiel durch ein sprechend Betreten des Raumes und Beobachtung des Grades des Verstummen des Sprachschalls.

                      Die obige Beobachtungsaussage (der "Frequenzgang sehr gut") erhält ja eben doch wohl den Konnext "unter den Umständen" - oder ist gemeint überhaupt? Oder ist gemeint 'sehr gut' = sehr angenehm?

                      Freundlich
                      Albus

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                        #26
                        zum raum:

                        ich habe vor ein paar wochen mit einem freund einen haufen chassis bei david abgeholt und mich mit diesem freund eine kurze zeit in davids hörraum sehr leise unterhalten.
                        unsere stimmen klangen wie direkt, ohne weg dazwischen, von gehirn zu gehirn gesprochen.
                        wie in einem lieblos nachsynchronisierten film, in dem stimmen ohne zusammenhang zur umwelt viel zu direkt und sauber ankommen.
                        das war sehr eigenartig, besonders im direkten vergleich zu dem gefliessten kelleraum in dem wir vorher waren.
                        mein freund meinte: "bitte, der is a bissl strange der raum..."

                        an titian:
                        danke für den hervorragenden bericht.
                        ich kann mir richtig vorstellen wie die anlage klingt..!

                        :M

                        liebe grüsse,
                        michi

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von demon Beitrag anzeigen
                          zum raum:

                          ich habe vor ein paar wochen mit einem freund einen haufen chassis bei david abgeholt und mich mit diesem freund eine kurze zeit in davids hörraum sehr leise unterhalten.
                          unsere stimmen klangen wie direkt, ohne weg dazwischen, von gehirn zu gehirn gesprochen.
                          wie in einem lieblos nachsynchronisierten film, in dem stimmen ohne zusammenhang zur umwelt viel zu direkt und sauber ankommen.
                          das war sehr eigenartig, besonders im direkten vergleich zu dem gefliessten kelleraum in dem wir vorher waren.
                          mein freund meinte: "bitte, der is a bissl strange der raum..."

                          an titian:
                          danke für den hervorragenden bericht.
                          ich kann mir richtig vorstellen wie die anlage klingt..!

                          :M

                          liebe grüsse,
                          michi
                          Tag erneut,
                          und Tag Michi,

                          danke für das Statemement, dann habe ich den akustischen Fingerabdruck des Raumes annähernd verstanden.

                          Freundlich
                          Albus

                          Kommentar


                            #28
                            Danke, Titian, für Deinen ausführlichen Bericht.

                            Für mich kommen auch hier wieder zwei Sachen klar durch:

                            - Der Raum ist zwar im Mittel/Hochton stärker bedämpft als jedes Wohnzimmer, im Bass aber praktisch gar nicht. Ich schreibe Titians wahrgenommene Mängel im Bass dem zu.

                            - Viel vom "Raumklang" hängt doch wohl vom Hörraum ab, weshalb eine Beurteilung in Davids Keller vielleicht ein erster Eindruck ist, ein Test in einem "normalen" Raum (dann auch gegen "normale" LS) wird trotzdem das eigentlich relevante.

                            Kommentar


                              #29
                              Wenn es einfach zu machen wäre, würde ich diesen Raum noch viel "toter" machen als er zur Zeit ist. Denn nur dann kann ich laut und ungestört Musik genießen. Mein Idealklang ist nicht der eines Hörraums, sondern der eines sehr guten Kopfhörers - aber mit viel größerer Bühne und mit spürbarem Schalldruck. Einfacher: wie im Freien. Reflexionen und stehende Wellen sind mir ein Greuel.

                              Gruß
                              David
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                #30
                                Kopfhörer-artig? Dann Nahfeldmonitor-Anordnung!

                                Tag erneut,

                                dem Hörer-Sucher kann geholfen werden, man nehme die branchenübliche Nahfeldmonitor-Anordnung, dann hat man sich einen Kopfhörer-artigen Klang bereitet (LS im Hand-Auge-Feld mit Einwinkelung auf die Ohren). Dann kann der Raum durchaus überdämpft sein, enorme Lautstärke ist erzwungen.

                                Freundlich
                                Albus

                                Kommentar

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