AW: Geschlossenes Gehäuse
Praktisch jede physikalische Veränderung ist auch akustisch messbar, aber wenn sie nicht wirklich groß ist, dann ist sie nur unter besonderen Umständen hörbar, vor allem mit Musik. Ganz anders ist das mit Messtönen, vor allem mit konstanten Rauschsignalen.
Ich würde grob schätzen, dass ein Fehler zehn Mal so groß sein muss um mit Musik erkannt zu werden gegenüber Messsignalen. Wobei das wieder stark von der jeweiligen Musik abhängt.....
Behauptet wird "unendlich" viel, ich würde gerne jeden "Behaupter" (habe es ja Jahrzehnte lang getan, war ein "Hobby" von mir) in verblindetem Zustand testen, was davon stimmt und was nicht. Leider weiß ich ganz genau was dabei rauskommt......
Gerade was Gehäusevolumina bei geschlossenen Boxen betrifft, damit habe ich mich im Zusammenhang mit meinen Aktivboxen für den Verkauf recht intensiv beschäftigt, denn ich wollte so klein wie möglich bauen ohne auf Tiefgang und Pegelreserven verzichten zu müssen. Mit richtiger Entzerrung und ausreichend Verstärkerleistung kann man trotz sehr wenig Volumen tadellos kompensieren und in Bereiche vorstoßen, die man vorher für nicht/kaum möglich hielt. Moderne aktive Subwoofer und so ausgeklügelte Konzepte wie die von Devialet und Kii.audio stellen das ja noch einmal unter Beweis.
Keine Frage, dass das nicht mit allen Chassis geht und in Extremfällen überhaupt nur mit speziell dafür hergestellten, aber so weit muss man es ja nicht treiben (habe ich auch nicht gemacht, weil nicht notwendig).
(Das "Herumreiten" auf irgendwelche Phasenverschiebungen im Bassbereich ist sowieso lächerlich und genau einer der Punkte von denen ich sage: "bitte verblindet testen und erst dann reden").
Passiv und noch dazu noch bei BR-Boxen sieht die Sache natürlich komplett anders aus.
Anmerkung: meine Aussagen beziehen sich nur auf den Bassbereich.
Dass die Schallwand- und Boxenform recht entscheidenden Einfluss auf das Abstrahlverhalten (jetzt breitbandig gedacht) hat, das ist keine Frage.
Anmerkung zur Anmerkung: es ist absolut nicht egal, in welcher Raumakustik sich das alles abspielt. Umso "reflexbehafteter" ein Raum ist, desto deutlicher werden die Auswirkungen der Schallabgabe.
Was ändert sich am Klang, wenn der LS um 100mm in der Tiefe verliert,
bzw. ist der Unterschied für einen Menschen überhaupt wahrnehmbar?
bzw. ist der Unterschied für einen Menschen überhaupt wahrnehmbar?
Ich würde grob schätzen, dass ein Fehler zehn Mal so groß sein muss um mit Musik erkannt zu werden gegenüber Messsignalen. Wobei das wieder stark von der jeweiligen Musik abhängt.....
Behauptet wird "unendlich" viel, ich würde gerne jeden "Behaupter" (habe es ja Jahrzehnte lang getan, war ein "Hobby" von mir) in verblindetem Zustand testen, was davon stimmt und was nicht. Leider weiß ich ganz genau was dabei rauskommt......
Gerade was Gehäusevolumina bei geschlossenen Boxen betrifft, damit habe ich mich im Zusammenhang mit meinen Aktivboxen für den Verkauf recht intensiv beschäftigt, denn ich wollte so klein wie möglich bauen ohne auf Tiefgang und Pegelreserven verzichten zu müssen. Mit richtiger Entzerrung und ausreichend Verstärkerleistung kann man trotz sehr wenig Volumen tadellos kompensieren und in Bereiche vorstoßen, die man vorher für nicht/kaum möglich hielt. Moderne aktive Subwoofer und so ausgeklügelte Konzepte wie die von Devialet und Kii.audio stellen das ja noch einmal unter Beweis.
Keine Frage, dass das nicht mit allen Chassis geht und in Extremfällen überhaupt nur mit speziell dafür hergestellten, aber so weit muss man es ja nicht treiben (habe ich auch nicht gemacht, weil nicht notwendig).
(Das "Herumreiten" auf irgendwelche Phasenverschiebungen im Bassbereich ist sowieso lächerlich und genau einer der Punkte von denen ich sage: "bitte verblindet testen und erst dann reden").
Passiv und noch dazu noch bei BR-Boxen sieht die Sache natürlich komplett anders aus.
Anmerkung: meine Aussagen beziehen sich nur auf den Bassbereich.
Dass die Schallwand- und Boxenform recht entscheidenden Einfluss auf das Abstrahlverhalten (jetzt breitbandig gedacht) hat, das ist keine Frage.
Anmerkung zur Anmerkung: es ist absolut nicht egal, in welcher Raumakustik sich das alles abspielt. Umso "reflexbehafteter" ein Raum ist, desto deutlicher werden die Auswirkungen der Schallabgabe.
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