Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

[Gast]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

Übrigens:

Analog Freaks sollten aufhorchen, wenn sie hören, dass kaum ein rein analoger Workflow mehr existiert.

Das wissen die langjährigen Analogis und ist auch schon seit ca. 30 Jahren so der Fall. Dabei ist es nicht mal so, daß keine analogen Master existieren (da gibt es mehr als man denkt), sondern die Schneide-Tonband-Maschinen, welche beim schneiden der Matritze von Nöten sind, wo per "Voreil-Abtastung" die Position des Schneidestichels bestimmt wird, rar geworden sind. Speakers Corner und Analogue Productions sind zwei Labels, die ihre Reissues tatsächlich rein analog produzieren.

Der "Unterschied" bei Phonopre´s kommt mbMn in der Regel durch elektrische Fehl- oder Nicht-Anpassung der angeschlossen Tonabnehmer, sowie fehlenden Lautstärke-Abgleich beim Probehören zustande.

Gruß

Klaus

[Mrwarpi o]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

Eine Schallplatte wird niemals an die Qualität einer Studer heran kommen.

Wenn das analoge Band dann noch digitalisiert wird ... ;)

[David]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

Eine Schallplatte wird niemals an die Qualität einer Studer heran kommen.

Sollte klar sein, weil die technischen Voraussetzungen wesentlich schlechter sind. Fast ist es ein Wunder, wie gut die analoge Schallplatte trotzdem klingen kann. Dabei wird wieder einmal deutlich, wie wenig Qualität ausreicht und wie sehr heute auf diesem Gebiet (völlig unnötig!) übertrieben wird.

[Gast]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

Eine Schallplatte wird niemals an die Qualität einer Studer heran kommen.

Wenn das analoge Band dann noch digitalisiert wird ... ;)

Habe nie was anderes behauptet, habe sogar die Möglichkeit über eine AEG M15A First-Kopies von Masterbändern mit der LP zu vergleichen :D.

Gruß

Klaus

[Mrwarpi o]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

habe sogar die Möglichkeit über eine AEG M15A First-Kopies von Masterbändern mit der LP zu vergleichen :D.

Wozu soll das gut sein ? Zeitverschwendung . Die (analoge) Kopie ist doch immer schlechter ....

Außer man verwendet Digitaltechnik ...

[Gast]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

Wozu soll das gut sein ? Zeitverschwendung . Die (analoge) Kopie ist doch immer schlechter ....

Außer man verwendet Digitaltechnik ...

Mit der Einstellung hätten wir uns den ganzen HiFi-Firlefanz bis zur Einführung der Digital-technik sparen können und du hattest mit Sicherheit noch nie die Möglichkeit, solche Kopien zu hören, die immer noch besser als die LP sind. Bei der Umwandlung des Formats (Masterband auf Pressmatritze) geht wesentlich mehr verloren, als bei der ersten Bandkopie. Der Unterschied zwischen Original und der ersten Kopie-Generation war im Blindtest nicht veriferzierbar.

Gruß

Klaus

[Gast]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

.....Bei der Umwandlung des Formats (Masterband auf Pressmatritze) geht wesentlich mehr verloren, als bei der ersten Bandkopie......

Das würde ein Österreicher ja gerne ändern, er findet nur keine Investoren:

https://hdvinyl.org

Schön wäre, wenn Kommentare sich auf das beziehen würden, was ich schrieb. Wird wahrscheinlich icht klappen....

:W

[Gast]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

Das würde ein Österreicher ja gerne ändern, er findet nur keine Investoren:

https://hdvinyl.org

Schön wäre, wenn Kommentare sich auf das beziehen würden, was ich schrieb. Wird wahrscheinlich icht klappen....

:W

Das ist auch wieder so ein unsinniger Versuch, Vinyl zu hypen. Kommt mir vor wie Mitte der Achziger der CX-Expander, der LP´s das Rauschen abgewöhnen sollte, ähnlich Dolby beim Tape. Weil die eigentlich Problematik - die mechanisch Abtastung - bleibt erhalten. Und die heutigen Tonabnehmer haben nach wie vor schon Schwierigkeiten, das letzte drittel einer LP sauber abzutasten.

Mein Statement zu Phonopre´s habe ich schon abgegeben. Das Threads gerne ausbrechen, weil einer ein Statement bringt, was diekutierwürdig ist, ist normal und ich finde es gut, wie David das handhabt. Vor allem weil er selbst am OT teilnimmt - genau wie du mit deinem letzten Post :D

Im übrigen läßt es sich hier angenehm diskutieren.

Gruß

Klaus

[Mrwarpi o]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

Mit der Einstellung hätten wir uns den ganzen HiFi-Firlefanz bis zur Einführung der Digital-technik sparen können und du hattest mit Sicherheit noch nie die Möglichkeit, solche Kopien zu hören, die immer noch besser als die LP sind. Bei der Umwandlung des Formats (Masterband auf Pressmatritze) geht wesentlich mehr verloren, als bei der ersten Bandkopie. Der Unterschied zwischen Original und der ersten Kopie-Generation war im Blindtest nicht veriferzierbar.

Gruß

Klaus

Technisch gesehen geht bei jeder analogen Bandkopie etwas verloren.
Ob man das hört sei mal dahin gestellt. Das menschliche Gehör ist nun nicht mal das Beste. :D

Wenn ich Zugriff auf die 1. analoge Kopie hätte wäre die Ruckzuck digitalisiert.
Vom abspielen werden die analogen Bänder auch nicht besser ,,,,

[longueval]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

und aus trauriger erfahrung geschrieben, vom lagern auch nicht

[Gast]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

@celestron:

Vielleicht vorab, da Du noch nicht lange angemeldet bist: Ich höre digitale Musik mit der Software Acourate "nach allen Regeln der Kunst" (FIR Filter) entzerrt. Und in meinem Raum finden sich Absorber und Diffusoren, soweit möglich....

Aber, dass alles hat nichts damit zu tun dass man an seinem Hobby einfach Spaß haben kann. Und da gehört für mich auch die Schallplatte dazu....

Ich fände das ziemlich cool wenn HD Vinyl doch noch Investoren finden würde. Ich würde mir ganz sicher solche Platten kaufen. Aus Spaß an der Freud........

[Atmos]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

Eine Schallplatte wird niemals an die Qualität einer Studer heran kommen.

Wenn das analoge Band dann noch digitalisiert wird ... ;)

... dann teste die Studer gegen eine Direktschnitt-Schallplatte :Z

[Gast]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

... dann teste die Studer gegen eine Direktschnitt-Schallplatte :Z

..... schon gemacht, keine Chance für den Direktschnitt (Jeton Rod Mason Hot Malletts). Bei den Jeton Direktschnitten lief manchmal/immer - genau weiß ich es nicht - eine digitale Bandaufzeichnung mit. Dieses wurde mit einer Studer A67 "analogisiert" :D und mit einem EMT948 und Tondose verglichen. Der Dynamikumfang beim Direktschnitt ist vielleicht 2-3dB höher als bei einer normalen LP, das Grundrauschen der LP übersteigt das des Bandes aber um ein vielfaches.

Gruß

Klaus

[Gast]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

@celestron:

Vielleicht vorab, da Du noch nicht lange angemeldet bist: Ich höre digitale Musik mit der Software Acourate "nach allen Regeln der Kunst" (FIR Filter) entzerrt. Und in meinem Raum finden sich Absorber und Diffusoren, soweit möglich....

Aber, dass alles hat nichts damit zu tun dass man an seinem Hobby einfach Spaß haben kann. Und da gehört für mich auch die Schallplatte dazu....

Ich fände das ziemlich cool wenn HD Vinyl doch noch Investoren finden würde. Ich würde mir ganz sicher solche Platten kaufen. Aus Spaß an der Freud........

Auch ich habe einen akustisch optimierten Raum - zugegeben mit dem Bass bin ich noch am kämpfen - und habe Accurate, dirac und TRINNOV ausprobiert. Seitdem versuche ich auf den TRINNOV zu sparen :D. Aber um Spaß an Platten zu haben brauche ich nicht NOCH eine Mischform von digital und analog wie wir es be 90% der Platten seit Mitte der Achziger eh schon haben, zumal bei HD Vinyl der Schritt, wo die meisten Fehler passieren - die Pressung - unangetastet bleibt.

Gruß

Klaus

[David]

AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

Technisch gesehen geht bei jeder analogen Bandkopie etwas verloren.

Das ist Fakt und wir haben lange gebraucht, um zu verstehen, dass es das auf digitaler Basis nicht gibt.

Die Verluste die bei analogen Kopien entstehen sind aber bei Verwendung sehr guter Komponenten nicht hörbar. Allerdings wird jede Kopie einer Kopie abermals schlechter und es ist dann nur eine Frage der Anzahl von aneinanderfolgenden Kopien, bis man tatsächlich einen Unterscheid zum Original hört.

Ich habe solche Versuche in der Vergangenheit mit Bandmaschinen gemacht und die Ergebnisse waren - wie zu erwarten - sowohl von der Qualität der verwendeten Bandmaschinen, viel mehr aber noch von deren exakter Einmessung abhängig.

So ganz grob kann man sagen, dass auch wenn alles optimal ist, nach spätestens 5 Kopien ein Klangverlust zu hören ist.