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JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

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    AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

    Zitat von Stax Beitrag anzeigen
    .... wenn die Monitore dich beim Zugriff auf die Bücherwand behindern: Warum stellst du die Monitore nicht in die Bücherwand?

    Ich habe auf einer Hifi-Messe eine Vorführung bei Cabasse erlebt, auf der sie 2 Kompaktboxen stramm in eine Bücherwand mit Büchern fest eingeklemmt hatten.
    So gut habe ich Kompaktboxen nie wieder gehört.

    Was ich zudem nicht verstehe, dass du mit RMC nicht klar kommst. Was sollte AM da besser können?
    Die JBL passen nicht in die Bücherwand: Die Regalfächer sind 36cm hoch und die JBL haben eine Höhe von 44cm.

    Nirgends habe ich geschrieben, dass ich mit dem RMC nicht klar komme. Da gibt's gar nichts, womit man nicht klarkommen kann. Das Einmessen ist kinderleicht. Der linke Lautsprecher hat aber keine so starke Überhöhung im Bass, dass das RMC diese ausregeln muss. Der rechte Lautsprecher hingegen ist durch seine wandnahe Aufstellung schon sehr überhöht. Dafür wollte ich das AM gebrauchen. Außerdem regelt das RMC lediglich die Hauptmode pro Kanal. Im rechten Kanal sind aber einige Moden vorhanden. Nur machen sie sich offenbar klanglich nicht so sehr bemerkbar, wie ich zunächst geglaubt habe.

    Ich habe meinen Vorbehalt auch eindeutig im Hifi-Forum.de gepostet, indem ich Axel fragte, ob er mir ein Vorführmodell schicken könnte, damit ich es ausprobieren und feststellen kann, ob es für meinen Einsatzzweck nutzbar ist. Wie immer gehe ich transparent mit solchen Sachen um.

    Aber das ist nur eine Sache. Die andere ist, dass ich das AM gerne als externe Soundkarte genutzt hätte, was bei mir nicht funktioniert. Der asynchrone USB-Modus ist meines Wissens nach implementiert. LinuxMint ist schließlich die Distro der Wahl, wenn es um Multimedia-Unterstützung geht. Dazu gehören auch Multimedia-Geräte. Dementsprechend gibt es zwei "Haken", die für mich Ausschlusskriterien sind. Das hat - um es ganz eindeutig zu betonen - NICHTS mit dem Anti-Mode 2.0 als solches zu tun. Es hat lediglich mit dem Einsatzzweck zu tun, für das ich das AM nutzen wollte.

    Das Gerät selbst halte ich für empfehlenswert.

    Helmholtzresonatoren und Kantenabsorber kommen mir zur Modenkontrolle nicht in die Wohnung. Die nehmen mir einerseits zu viel Platz weg und andererseits finde ich sie einfach optisch nicht gelungen...
    Beste Grüße,
    Mike

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      AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

      ... LS können auch liegend betrieben werden, Hochtöner nach innen.
      Ich würde es ausprobieren.
      Zudem werden die Raummoden hochgespielt. Wenn ich den Testprogrammen und den vielen (Lehr)-Meinungen Glauben schenken würde, wäre mein Zimmer für ein Heimkino völlig ungeeignet. Als der Raum noch relativ leer war, hatte ich 2 hässliche Frequenzen knapp über 50 Hz. Jetzt, bei voller Einrichtung, liegen die großen Störenfriede zwischen 70 und 106 Hz. Aber praktisch fallen sie nicht ins Gewicht.
      Aus dem Grunde lasse ich Audyssey noch links liegen.

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        AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

        jo eh, man sollte sich überhaupt viel weniger bemühen
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

          Die JBL liegend zu betreiben, wäre wahrscheinlich nicht sonderlich sinnvoll, aufgrund des für den Vertikalbetrieb ausgelegten Waveguide. Ins Regal kann ich sie ohnehin nicht legen, weil die Fächer quadratisch (36x36cm) sind.

          Es ging mir hier lediglich um das Anti-Mode, das ich aufgrund fehlender Moden nicht benötige. Das ist doch gut. Ja, es gibt einen Einbruch im FG, aber in ein paar Monaten baue ich das Zimmer sowieso um und optimiere die Akustik. Dann werde ich nochmals schauen, ob ich die Bassmoden elektronisch werde ausregen müssen...
          Beste Grüße,
          Mike

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            AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

            Hallo Mike,
            dann wirst Du keinen Quercheck mehr zum DPA-1 machen ?

            Gruss aus HH

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              AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

              mir ist wegen des usb was eingefallen

              du betreibst ja die jbl über usb und der wandler ist im digiteil der box, oder?
              vielleivht musst du den aus deinem pc zuerst entfernen, bevor du was anderes, das mit voller breite auf usb/kernel zugreift ....
              ist aber nur so eine idee
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

                Die JBL sind gar nicht am Computer angeschlossen. Der USB-Eingang ist nur für die Steuersoftware gedacht. Leider kann man die JBL nicht als USB-Soundkarte nutzen.

                Das AM müsste ich laut Entwicklerantwort an einen anderen USB-Port anschließen, weil es eventuell einen Konflikt mit einer Doppelbelegung des Busses gibt. Oder ich könnte einen Hub kaufen, dann soll sich das Problem auch erledigt haben.

                Aber ich brauche das Anti-Mode nicht, weil ich die FIR-Filter derzeit nicht einsetzen muss. Das Gerät wird am Montag zurück geschickt, weil ich heute nicht mehr zu Post komme...
                Beste Grüße,
                Mike

                ____________________
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                  AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

                  Sorry das ich diesen alten Thread hier nochmal Aufwärme.

                  Ich habe auch vor langer Zeit ein paar LSR4326PAK gekauft und damit ähnliche Erfahrungen gemacht.
                  Die Einmessung mit RoomEQ funktioniert zwar ganz gut.
                  Sie neigt aber dazu den Bass Level eher zu niedrig einzustellen.
                  #106 Bild 3.
                  Ich habe dann den LSR4312SP Subwoofer dazugekauft.
                  Auch hier wird der Level zu niedrig eingestellt.
                  Ist aber leicht korrigierbar über den Subwoofer Pegel.

                  Ähliches macht auch dieses Teil das für Autos gedacht ist.

                  Hier ein ähliches Bild nach dem Einmessen.
                  Mittel Hochton gut aber Bass etwas knapp.
                  Hier per Regler am Gehäuse korrigierbar.
                  Geht auch Zuhause wenn man es in einen Monitor Anschluss einschleifen kann.

                  Die Audyssey macht nach meiner Erfahrung eher das Gegenteil.
                  Die messen eher etwas mehr Bass ein.

                  Aber warum ich das hier überhaupt gefunden habe war weil ich was über Hardware für RoomEQ Wizard wissen wollte.
                  Ich habe mich gefragt warum ich ein Mess Mikrofon kaufen sollte wenn ich 2 identische habe.
                  Das bei den Lautsprechern mitgelieferte sollte mit dem hier baugleich sein.
                  The optional RTA-M real time audio analyzing mic is the perfect accessory tool for the DriveRack ...

                  Bis 5Khz linealglatt, bis 10khz etwa +1,5dB dann wieder fallend.
                  Habe auch eine Messkurve und ein Kalibrier File gefunden.

                  Wäre halt noch eine USB Soundkarte anzuschaffen.

                  Sollte doch gehen oder ?
                  Praktisch sind halt auch die Cinch Ausgänge.

                  Gruß Frank

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                    AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

                    Ich glaube das funktioniert. Nebenbei, sind das Preise heutzutage, Wahnsinn... Noch nicht mal ein "Hunni" für das Interface.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                      AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

                      Was sollte eine automatische Raumeinmessung auch können?
                      Ich habe eine Raummode bei 52 Hz. Wird hier rein rechnerisch um 10 dB gesenkt, ist auch der Bass in den Frequenzen daneben reduziert. Und schon klingen die Bässe ausgedünnt. Also geht der Hörer bei, und gibt manuell wieder Bass drauf. Und füttert damit wieder die Raummoden, und der Verdeckungseffekt ist wieder da.

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                        AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

                        beim antimode ist ein standard kompensationswert von 3 db voreingestellt. dürfte ihre markterfahrung sein, ich schalt die kompensation aus, ist mir zu viel bass.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

                          #160: Hast Du mit Positionierung der Subs experimentiert? (auch in der Höhe)? Wenn nicht, würde ich so verfahren: Nur einen Sub laufen lassen und mit dem "spielen", den Rest des Arrays danach positionieren und einmessen.
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                            AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

                            Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                            #160: Hast Du mit Positionierung der Subs experimentiert? (auch in der Höhe)? Wenn nicht, würde ich so verfahren: Nur einen Sub laufen lassen und mit dem "spielen", den Rest des Arrays danach positionieren und einmessen.
                            Habe ich, allerdings nicht mit der Höhe, gibt die Möblierung nicht her. Ich hätte auch gern 4 SW aufgestellt, die rückwärtigen invertiert. Aber der Raum ist zu klein.

                            Letztendlich habe ich den besten Platz gefunden, 1/4 Raumlänge an den Seitenwänden vor der Frontwand, außen knapp vor den Standboxen, so dass auch die SW quasi auf dem ITU-Kreis stehen.

                            Jedenfalls gibt es direkt an den Raumwänden keine Bassverstärkung, auch nicht mit den Fronts allein.

                            Was mir richtig Kopfschmerzen bereitete, war die Phase des 2. SW und das richtige Verstopfen der BR-Rohre der Standboxen.

                            Mein Vorteil ist, dass ich in dem Raum Schalten und Walten kann wie ich will, sozusagen offene Technik.

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                              AW: JBL LSR4328PAK - erste Erfahrungen mit aktiven Studiomonitoren

                              Das man den Subwoofer Standort korrigieren kann ist für mich ein Riesen Vorteil an dieser Anordnung.

                              Standboxen müssen unbedingt im Stereo Dreieck stehen.

                              Ein aktiver Subwoofer ist in Grenzen verschiebbar.
                              Wenn der Abstand zum Hörplatz nicht mehr korrekt passt kann das per Delay angepasst werden.

                              Am besten natürlich vorher manuell messen und schon mal den Aufstellort optimieren.

                              Und wenn die Aufstellungs Möglichkeiten das hergeben lieber mit mehreren kleineren aktiven Subs arbeiten.
                              Mit so etwas kannst du auch 4 Aktive Subs an einen Ausgang koppeln
                              the t.racks DSP 4x4 Mini, ultrakompakter 4-Kanal DSP, Eingänge: 4x 6,3 mm Klinke symmetrisch, Ausgänge: 4x 6,3 mm Klinke symmetrisch, Programmierung über USB (Windows), Spannungsversorgung: externes Netzteil 12 V DC (plus innen), Gewicht: 0,6 kg,...


                              Danach macht die automatische Einmessung auch einen guten Job.

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