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    Hörraum einrichten

    Hallo Hifi Fans,

    ich spiele mit dem Gadeanken einen Hörraum im Keller einzurichten. Nun wurde ich gerne wissen ob der Raum sich überrhaupt eignet dazu. Ich beginne mal mit den Raummmaßen: Länge 5,90m, Breite 4,30, Höhe 2,13m.

    Derr Boden ist mit Laminat ausgelegt. Die Decke nackter Beton. De Wände sind teilweise mit Styropor bedeckt. Ich bin Willens den gesamten Raum zu bearbeiten. Lediglich den Boden würde ich gerne so lassen, da das Laminat sehr gut ausschaut.

    Es gibt zwei kleinere Fenster ab der Höhe von 1,50m die ca, 60 breit sind. Sie befinden sich an der nagen Seitenwand. an der gegenüberliegenden Seite befindet sich n der hiinteren Ecke eine Tür ebenfalls an der langen Seite. An der Rückwand in der Ecke zur Tür ist ene Heizung, 1m breit und 1,2m hoch.

    Würde gerne eine Zeichnung einfügen, weiß aber nicht wie ich hier eine Zeichnung anfertigen kann.

    Aber die ersten Fragen können auch so beantwortet werden.

    Ist die Raumgröße geeignet?
    Was sollte unbedingt gemacht werden?
    Wie sollte ich beginnen?

    Ich habe Lautsprecher die nach einem Dipolprinzip arbeiten.


    Ich bedanke mich im Vorfeld für Tips und Anregungen, werde die Umsetzung versuchen hier zu dokumentieren., auch mit Bildern versehen.

    Highfidele Grüße
    bluenote

    #2
    Ist die Raumgröße geeignet?
    Was sollte unbedingt gemacht werden?
    Wie sollte ich beginnen?
    Mein Kellerraum hat ganz ähnliche Maße, es geht ausgezeichnet, wenn man es konsequent macht, also keine Angst.

    Was unbedingt gemacht werden sollte, ist, vor Beginn raumakustischer Maßnahmen einen professionellen Raumakustiker kommen zu lassen. Damit solltest du beginnen. Der wird dir dann auch nützliche Tipps zur Umsetzung geben können. An dieser Stelle solltest du nicht sparen, das zahlt sich aus.

    Gruß
    Franz

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      #3
      Hallo Franz,

      was hast du für Maße in deinem Raum? Mir würde von jemandem gesagt das Problem wäre das die Decke so niedrig ist.

      bluenote

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        #4
        Mein Raum hat einen rechteckigen Grundriss von 5,4 m x 3,5 m bei 2,1 m Deckenhöhe. Ist also noch ein wenig kleiner als deiner.

        Mir würde von jemandem gesagt das Problem wäre das die Decke so niedrig ist.
        Ja, was so alles erzählt wird. Ich wäre auch nicht unglücklich darüber, wenn ich einen höheren Raum hätte, aber es geht. Hängt auch von Fall zu Fall ab, was man wie macht, welche Lautsprecher verwendet werden, usw., u.s.w. Deshalb will ich dir auch erst gar nicht irgendwelche konkreten Tipps geben, weil nur ein Raumakustiker vor Ort dir konkrete Tipps geben kann. Ich will dir nur ganz allgemein dazu raten, daß du vor Beginn irgendwelcher Maßnahmen dir wirklich einen gestandenen Profi zu Rate ziehst.

        Gruß
        Franz

        Kommentar


          #5
          @Franz,

          ja das werde ich auch, hatte schon einen Termin festgemacht der dann in letzter Sekunde abgesagt wurde. Jetzt suche ich jemanden anderen, da der sich dann nicht mehr gemeldet hat. Scheint nicht wirklich an einem Termin interessiert gewesen zu sein.

          Aber ein paar Anregungen können nicht schaden, denn ich glaube es gibt viele Möglichkeiten. Ein Besonderheit stellen die Dipollautsprecher dar. Ich denke das muss beid er Einrichtung beachtet werden. Die meisten hier n der Nähe sind Studioeinrichter und ich weiß nicht ob sie darüber Kenntnisse haben.

          Auch scheint es verschiedene Richtungen geben. David hat seinen Raum total gedämpft, andere machen es anders. Vor- und Nachteile für Dipole dabei sind für mich interessant zu diskutieren.

          Hast du was an deiner Zimmerdecke gemacht?

          Klaus

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            #6
            Hallo Klaus,

            Ein Besonderheit stellen die Dipollautsprecher dar. Ich denke das muss beid er Einrichtung beachtet werden
            Ja, unbedingt. Dipollautsprecher benötigen eine Rückwand für den abgestrahlten Schall.

            Hast du was an deiner Zimmerdecke gemacht?
            Ja, Dämmaterial drauf, und eine Holzdecke eingezogen. Alle Wände mit Akustikputz behandelt. Meinen Raum auch ziemlich stark bedämpft. Aber wie gesagt, das kann man allgemein so nicht jedem empfehlen, hängt auch davon ab, welche Lautsprecher verwendet werden und vor allem, wie man selber gern abhört.

            Falls du in meiner Nähe wohnst, kannst du gern mal vorbeikommen und dir das anschauen und anhören.

            Einen Hinweis möchte ich dir dann doch geben wollen: Lass dir eine separate Leitung in deinen Höraum legen und sichere sie mit einer Schmelzsicherung ab. Nimm hochwertige Wandsteckdosen,z.B. die von HMS. Das sind so Kleinigkeiten, an denen du nicht sparen solltest, egal, was andere dir erzählen wollen. Verschenke an der Stelle kein Potenzial.

            Gruß
            Franz

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              #7
              @Franz,

              ja da war schon ein Elektriker da und hat sich das angeschaut. Strom ist kein Problem, ich möchte von der HS direkt in die Netzleiste von Vibex gehen.

              Wohne in Hamburg.

              Klaus

              Kommentar


                #8
                Hallo,

                wie Franz schon schrieb, die hintere Wand sollte bei Dipole nicht bedämpft werden, mafimal mit Diffusoren behandelt.


                Die Raumgröße solle OK gehen.
                Zum Vergleich; bei mir sind es 4,2x5,2x3m

                Was sollte gemacht werden?
                Wie in einem anderen Thread geschrieben:
                Nachhallzeiten messen.

                Ohne dem wird es schwer.

                Womit beginnen?
                Schon mal einend er Online-Raumakustik-Rechner bemüht?
                Da bekommt man eine erste grobe Idee, auch was die Raummoden angeht (wichtig für die Aufstellung der LS)

                LG

                Babak
                Grüße
                :S

                Babak

                ------------------------------
                "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                Marcus Aurelius

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Klaus!

                  Ist im Prinzip schon richtig, was die anderen geschrieben haben, also Raumakustiker beauftragen bzw. messen. Im Wesentlichen hast Du aber einen Quader aus Beton (liegt das Laminat "direkt" auf Beton?), das bedeutet Nachhallzeiten ohne Ende im gesamten Bereich (wobei im Bass vor allem in Form von Raummoden).

                  Je nachdem wieviel Möbel und Teppich hineinkommen, wird eine Bedämpfung im Bereich der Mitten und Höhen nur teilweise wichtig sein, und das ist "einfach", mit Teppichen, Vorhängen und Schaumstoff.
                  Brutal wichtig ist sie aber im Bass. Was auch schon Franz gemacht hat: eine schwingende Decke einziehen. Das kostet halt wieder Raumhöhe, sollte dem Bass aber schon ein bissl (überschüssige) Energie nehmen. Die Wand, die den LS gegenüber ist, kannst Du diesbezüglich auch beliebig intensiv behandeln. Irgendwo gibt es online-Rechner für Plattenschwinger bzw. Lochplattenabsorber, die Abstimmfrequenz kannst Du Dir aus den Raummaßen berechnen (Wellenlänge = Raumlänge * 2). Je breitbandiger ausgelegt, desto besser.

                  Aber dann wirds wichtig, zu messen, wie stark die Auswirkungen sind bzw. wo noch was zu tun ist. Die Seitenwände haben auch ihre Moden haben...

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Wolfgang,

                    das Laminat liegt auf Tepichboden.

                    Klaus

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Bluenote Beitrag anzeigen
                      das Laminat liegt auf Tepichboden.
                      ergibt für den Bass fast keinen Unterschied, nur bei einem entsprechenden Unterbau mit "Luft", wenn der Boden also schwingen könnte, hätte er "Wirkung".

                      Kommentar


                        #12
                        @Wolfgang,

                        Ich dachte die Probleme im Bassbereich würde ich mit entsprechenden Helmholzresonatoren in den Griff bekommen können.

                        Gruß
                        Klaus

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo

                          erst würd ich mal schauen, ob es überhaupt Probleme im Bass gibt ;)

                          LG

                          Babak
                          Grüße
                          :S

                          Babak

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                          Marcus Aurelius

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                            #14
                            Ich würde ja gerne Tipps geben, aber dadurch dass meine Hörgewohnheiten unüblich sind, macht es wenig Sinn.

                            Die Raummoden lassen sich exakt berechnen, dazu benötigt man keine akustischen Messungen.

                            Der Schweizer der jetzt in allen Foren (auch hier) seine Seminare anbietet, scheint sich wirklich gut auszukennen. Ich würde mir nur so einen Mann nehmen (selbst HiFi-Enthusiast) und keinen allgemein-Akustiker.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              #15
                              Hallo Klaus!

                              Zitat von Bluenote Beitrag anzeigen
                              Ich dachte die Probleme im Bassbereich würde ich mit entsprechenden Helmholzresonatoren in den Griff bekommen können.
                              Im Prinzip ja, aber nur sehr schmalbandig, und Du müsstest die Öffnung genau dort platzieren, wo das/ein Maximum ist. Plattenschwinger bzw. Lochplattenabsorber finde ich wohnraumtauglicher und wirken breitbandiger.

                              @Babak: schallharte parallele Wände machen immer Probleme im Bass (genau genommen nicht nur dort). Wieso meinst Du, dass sie genau hier nicht auftreten könnten?

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