Ich beginne einen neuen Thread, weil die bisherige Staccato mit der jetzigen Version nicht mehr viel Gemeinsamkeiten hat. Man erkennt zwar vorerst nur die neue Front, aber in Wirklichkeit hat sich gegenüber der Letztvariante so ziemlich alles geändert. Auch das Innenleben.
Ich hoffe, dass das jetzt wirklich die endgültige Version ist. Unsere vielen Zwischenstufen waren aber notwendig, um da hin zu kommen wo wir jetzt sind. Ich zweifle gar nicht daran, dass auch schon die alten Konzepte hervorragend gut funktioniert hätten, aber Uwe war nie so ganz begeistert davon, vielleicht deshalb, weil er in unserer Aktivbox immer schon am liebsten selbstgemachte Chassis gesehen hätte. Jetzt scheint es so weit zu sein. Tom und ich wussten längere Zeit gar nichts von seinem Vorhaben und plötzlich war er damit da.
Dazu ist noch zu sagen, dass Uwe das nicht zum ersten Mal macht. Er hat in der Vergangenheit schon unzählige Elektrostaten, Magnetostaten und auch Bändchenlautsprecher hergestellt. Er hat 'zig Kilometer (!) Folien diverser Art in seiner Werkstatt liegen.
Auch ich habe noch keines seiner Chassis gehört, aber da vertraue ich ihm einfach einmal.
Uwe hat sich im Laufe der Zeit einen riesigen Messgerätepark angeschafft und das alles in ganz hoher Qualität. Für unser Projekt - und um die Bändchen perfekt konstruieren zu können - hat er sich vor Kurzem eine Kamera gekauft, die 6.000 Bilder in der Sekunde macht.
Tom hat sich nicht nur eine professionelle Plattensäge, sondern noch dazu eine passende Fräse gekauft. Alle anderen Maschinen hat er sowieso und wenn nicht, kann er damit zu einem Bekannten gehen, der eine Großtischlerei hat.
Ich schreibe das alles nur deshalb, damit einmal klar wird, dass das was wir machen nichts mit "Bastlerei" zu tun hat. Wir sind aber genau genommen mit allem immer noch in der Anfangsphase und Vieles das wir uns einfach vorgestellt haben, entpuppt sich als Problem das gelöst werden muss.
Beispiel: ein Rack kostet uns als Einzelanfertigung viel zu viel. Würden wir zumindest 10 davon bauen, sieht die Sache schon besser aus. Bei 100 wären die Kosten dann endlich dort wo wir sie haben möchten. Das Gleiche bei den Verstärkern. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man das Material für einen Verstärker kauft oder gleich für 10 oder gar für 100. Überall gibt es Staffelpreise mit großen Unterschieden dazwischen.
So, wieder zur Staccato: an der Front arbeiten jetzt 6 Mittelton- und 6 Hochtonbändchen. Wie groß diese sind wird klar, wenn man berücksichtigt, dass diese Box 1,6 Meter hoch ist. Klar ist auch, dass die Box jetzt wieder 3-wegig ist. Es sind auch nur noch 5 Endstufen notwendig, aber durch die Niederohmigkeit der Bändchen wird der insgesamte Aufwand keinesfalls geringer. Jedes Bändchen benötigt auch ein eigenes Gehäuse! Der Aufwand ist einfach irre. Die Frontplatte mit den 12 Chassis muss man jetzt als eigenständiges Modul betrachten. Die Box besteht also jetzt aus 4 Modulen.
Wenn sich diese Bändchen bewähren, kommen sie auch in die kleineren Modelle hinein. Auch in die Kompaktbox.
Hier das Bild:
Gruß
David
Ich hoffe, dass das jetzt wirklich die endgültige Version ist. Unsere vielen Zwischenstufen waren aber notwendig, um da hin zu kommen wo wir jetzt sind. Ich zweifle gar nicht daran, dass auch schon die alten Konzepte hervorragend gut funktioniert hätten, aber Uwe war nie so ganz begeistert davon, vielleicht deshalb, weil er in unserer Aktivbox immer schon am liebsten selbstgemachte Chassis gesehen hätte. Jetzt scheint es so weit zu sein. Tom und ich wussten längere Zeit gar nichts von seinem Vorhaben und plötzlich war er damit da.
Dazu ist noch zu sagen, dass Uwe das nicht zum ersten Mal macht. Er hat in der Vergangenheit schon unzählige Elektrostaten, Magnetostaten und auch Bändchenlautsprecher hergestellt. Er hat 'zig Kilometer (!) Folien diverser Art in seiner Werkstatt liegen.
Auch ich habe noch keines seiner Chassis gehört, aber da vertraue ich ihm einfach einmal.
Uwe hat sich im Laufe der Zeit einen riesigen Messgerätepark angeschafft und das alles in ganz hoher Qualität. Für unser Projekt - und um die Bändchen perfekt konstruieren zu können - hat er sich vor Kurzem eine Kamera gekauft, die 6.000 Bilder in der Sekunde macht.
Tom hat sich nicht nur eine professionelle Plattensäge, sondern noch dazu eine passende Fräse gekauft. Alle anderen Maschinen hat er sowieso und wenn nicht, kann er damit zu einem Bekannten gehen, der eine Großtischlerei hat.
Ich schreibe das alles nur deshalb, damit einmal klar wird, dass das was wir machen nichts mit "Bastlerei" zu tun hat. Wir sind aber genau genommen mit allem immer noch in der Anfangsphase und Vieles das wir uns einfach vorgestellt haben, entpuppt sich als Problem das gelöst werden muss.
Beispiel: ein Rack kostet uns als Einzelanfertigung viel zu viel. Würden wir zumindest 10 davon bauen, sieht die Sache schon besser aus. Bei 100 wären die Kosten dann endlich dort wo wir sie haben möchten. Das Gleiche bei den Verstärkern. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man das Material für einen Verstärker kauft oder gleich für 10 oder gar für 100. Überall gibt es Staffelpreise mit großen Unterschieden dazwischen.
So, wieder zur Staccato: an der Front arbeiten jetzt 6 Mittelton- und 6 Hochtonbändchen. Wie groß diese sind wird klar, wenn man berücksichtigt, dass diese Box 1,6 Meter hoch ist. Klar ist auch, dass die Box jetzt wieder 3-wegig ist. Es sind auch nur noch 5 Endstufen notwendig, aber durch die Niederohmigkeit der Bändchen wird der insgesamte Aufwand keinesfalls geringer. Jedes Bändchen benötigt auch ein eigenes Gehäuse! Der Aufwand ist einfach irre. Die Frontplatte mit den 12 Chassis muss man jetzt als eigenständiges Modul betrachten. Die Box besteht also jetzt aus 4 Modulen.
Wenn sich diese Bändchen bewähren, kommen sie auch in die kleineren Modelle hinein. Auch in die Kompaktbox.
Hier das Bild:
Gruß
David
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