Hallo Leute,
ich habe ja versprochen was zu schreiben - aber ich komme mal wieder nicht von der Anlage los
Am Freitag war der große Tag und ich fuhr zu ASR Audio nach Herborn, den Friedrich Schäfer besuchen.
Meine Frau und ich machten eine längere Werksbegehung mit, da Friedrich Schäfer uns in aller Ruhe den neuen Emitter der kommenden Generation erklärte.
Richtig- der Emitter Exclusive wurde grundlegend überarbeitet, was man nach 2 Jahren auch erwarten darf. Die Preise wurden zwar nur um 10% erhöht- das kann aber nur kurzfristiger Natur sein, denn die Fertigungskosten ggü. dem Ur-Exclusive verdreifachten sich teilweise!
Grund für die zögerliche Preiserhöhung war, daß man ein Modell in petto hatte, welches ich in weltweiter Premiere als Emitter 1 vor nem Monat im Hause hatte und das noch nicht derart aufwendig verändert war. Im letzten Moment entschloß man sich jedoch mutig ein quasi vollkommen neues Gesamtprodukt ohne Rücksicht auf Fertigungskosten - ohne Limits - zu bringen.
Unter anderem hat der Akku einen neuen Aufbau, werden andere Stromkabel und Nabelschnüre ggü. dem Ur Exclusive verwendet, sind nunmehr alle Platinen vergoldeter Natur mit transparentem Stopplack und wurden in einem neuen Double Layout gestaltet mit fetteren Kontakten und in wesentlich dickerer Ausführung.
Der ganze Emitter wurde wesentlich niederohmiger aufgebaut, in den Aktivfiltern wurden zusätzliche Kondensatoren in den Netzteilen eingebracht- um Umschaltgeräusche der Dioden gänzlich zu eliminieren. Außérdem wurden die Platinen in den Netzteilen zusätzlich auf Gummipuffer gesetzt zur besseren Vibrationsdämpfung.
Und vieles mehr! Eigentlich blieb kein Baustein auf dem anderen dieses Mal.
6 Monate wurde intensiv entwickelt und jeder Schritt in den Hörlabors hinterhört. Sechs Monate verweigerte Friedrich Schäfer sich quasi der Öffentlichkeit, sperrte sich ein und forschte. Für intensives abgeschottetes Entwickeln und Überdenken verschwand er sogar für Wochen in Österreichs paradiesische Bergwelt.
Weltweit als erster Mensch habe ich nunmehr den neuen Emitter Gold - genannt Goldi im Haus.
OK -
nachdem meine Frau und ich den Nachmittag mit Friedrich verplaudert haben und im Werk dann die Vorgängerversion gegen die aktuelle Version im Test hören durften- waren wir sehr neugierig, wie sich das zu Hause bei uns machen würde. Eine weitere Verbesserung überstieg unser beider Vorstellungsvermögen.
Wir verbandelten den Goldi zur Weltpremiere sofort mit der Glenair am Teac DV 50. Auf der High End 2007 in München werden die ersten Teile vorgestellt und sicher ab Sommer 2007 erhältlich sein. Alternativ können vorerst auch die normalen Exclusives bestellt werden.
Zusammengefaßt - ich probiers mal auch die sachliche Tour- um die hiesigen Leser nicht zu verschrecken:
Der Goldi hat einen unglaublichen Bassdruck - der 2 Exlcusive bestach ja schon immer durch seine majestätische Kraft und den saloppen Druck- der Goldi erschlägt den Hörer förmlich.
Friedrich vermachte mir von seinem treuen Fan David Chesky einige CDs und SACDs, die er doppelt hatte. Chesky hat einen Traum von mir verwirklicht und mit seinem Können und Wissen mal eine fetzige Live Band aufgenommen (und nicht nur High End Geplänkel).BLues wie er rockt und lebt!
Schon die Aufschrift: PLAY IT LOUD spricht Bände auf der Billy Burnette CD Memphis in Manhatten von 2006.
Wahnsinn! Memphis Blues brach über uns herein wie eine Naturkatastrophe - wie eine Flutwelle füllte die Musik meinen Hörsaal. Die Abbildung ist derart plastisch, der Bass schnalzt so gewaltig und authentisch, daß man Angst hat, die Saiten reißen und werden in Richtung Hörplatz geschleudert.!
Weiter ging es mit Livingston Taylor, Christy Baron und Sara K.
Man merkt, daß David Chesky auf den Emittern abstimmt - besser geht nicht. Wunderbar, wie kunterbunt Chesky Musik produziert- mein Traum wäre weiterhin eine knallharte Rock Produktion aus seinem Hause, ich werde ihn bei Gelegenheit mal kontaktieren.
Um nun aber direkte Vergleiche zu ziehen mußten mir altbekannte Aufnahmen her.
Mornays Dreams vom James Horner Braveheart Soundtrack Album mit vollem Orchestereinsatz ließ mich aus dem Staunen bei Lautstärke 54 nicht mehr rauskommen.
Unmöglich wie kontrolliert und mit welch körperlichen Druck die Pauke da raushaut - alles zittert, man fühlt sich körperlich durchgeknetet.
Weiter mit Hans Zimmers Gladiatorsoundtrack - die Dynamik des neuen Emitters kennt kein Ende.
Völlig neu im Klangbild ist, daß alles unglaublich gewaltig ist- aber dennoch weich und zartfühlend erscheint. Von manchen Fans wurde ja am Ur Exclusive beanstandet, daß er zu hoch auflöse und an manchen speakern auch mal hell werden kann - was mir persönlich gerade so sehr zusagte, da meine betagte Westminster T.W. nicht die schnellste ist :D - dadurch jedoch zum roten Blitz mutierte. :P
Der Goldi löst genauso hoch auf, wird aber nicht hell. Man hört einfach nicht auf am Lautstärkeregler zu drehen und selbst Firedemanns Voyager in Expanse oder Aquamarin in concert sind ein Hochgenuß auf Brachialpegeln und nerven selbst bei Volume 60 nicht.
So was wie Verzerrung scheint dem Goldi völlig fremd zu sein.
Selbst alte Aufnahmen, wie Mike Oldfields Moonlight Shadow hat eine Energie und nachdrückliche Verbundenheit samt explosiver Dynamik, daß man das völlig erneut durchlebt.
Langsam fing ich an zu begreifen, was Friedrich Schäfer da gebaut hat- die ultimative Analogmaschine, die endlich mit dem Generve von manchen CD s kurzen Prozeß macht und auch mit der Empfindlichkeit auf Quellgeräte.
Ein 200 Euro Panasonic RA 61 diente nun zur Abwechslung als Wiedergabegerät, ein Player, der mit CD fürchterlich nervig klingt.
Nicht so am Goldi!
Ein Klangunterschied zum 5000 Euro Teac DV 50 war zwar auszumachen - aber nicht wie früher - weltbewegend!
Selbst der günstige Panasonic konnte voll verzaubern am Goldi.
Nun verstand ich, warum Friedrich Schäfer mir unbedingt den Unterschied im Werk demonstrierte zwischen Esoteric UZ 1 und seiner chinesischen Liebe, den Cayin CDT 17 A. Beide Geräte zauberten am Goldi im Werk daß es die Pracht war, mir gefiel der Esoteric besser, Friedrich der Cayin. Leute - und wenn ich das sage - es war Krümelsucherei!
Nun wollte ich mehr von der Schnelligkeit und Dynamik des Goldi erfahren. Wolf Hoffmann, der ehemalige Lead Gitarrist der in den 80er Jahren meistverkauften deutschen Rock Band Accept, deren Fan Club ich mal mit geschmissen habe für Deutschland, ist mittlerweile umgestiegen auf klassische Musik.
Sein Soloalbum Classical beinhaltet denn auch richtige Megabrecher, wie Bolero, Arabian Dance, the Moldau, Habanera und viele andere Kracher.Unter anderem eine Blues Version von Für Elise!
Was hier an Energie transferiert wird, an Details offengelegt wird, läßt einen nur staunen. Selbst minimalste Unterschiede in den Nachhallzeiten der Instrumente (da Studioproduktion) werden auf den Tisch gebracht - aber nicht lästig sondern lecker.
Gerade diese CD ist tonal sehr hart produziert- erscheint nirgends lästig, sondern immer lässig und selbstverständlich.
Meine Referenz, Mat Sinners neues Album kam in den Dreher - derart genial und beseelt habe ich noch nie die Röhren eines Engl Stacks auf ner Gibson Les Paul zu hören gekriegt. Primal Fears Seven Seals Album - ist derart frappierend plastisch, daß man teilweise erschreckt und den anfliegenden Drumsticks ausweichen möchte.
Samstag durfte dann als dritter Sterblicher der Erfolgsschriftsteller Rainer Cordts bei mir in den neuen Emitter reinhören. Er ist reiner Klassikliebhaber und war ebenso beeindruckt von der weichen Lässigkeit und Selbstverständlichkeit, der Eisenfaust im Samthandschuh. Sein Buch - Leanders Passion erschienen im Heyne Verlag lege ich jedem Musikliebhaber nahe! Sicher einer der weltbesten Autoren!
Er besitzt auch einen Exclusive und betont ebenfalls, daß es diese unendliche Lässigkeit und Selbstverständlichkeit- diese Macht - ist, die ihm am Emitter derart fasziniert.
Nun aber - Iron Maiden CD s aus den 80ern - irgendwann muß es doch mal schrill und nervig werden.
Nein- mitnichten! Noch nie habe ich Iron Maiden derart audiophiel erlebt. Meine Güte, welch dreidimensionale und dynamische Sounds sind auf den CD s drauf! Genau so haben früher meine Vynilplatten von Maiden geklungen. Wieder ein Beweis dafür, daß Schäfer mit dem neuen Emitter stärker denn je digitale Quellen analogisiert und zum Leben verhilft.
Ich konnte noch 10 Seiten schreiben über Hörbeispiele, fasse es aber kurz zusammen:
Der neue Emitter klingt wärmer, weicher, voller und mit mehr Bassdruck.
Er erinnert mich an mein Bi Amping Experiment mit 2 Exclusives vor 1,5 Jahren. Er "analogisiert" stärker und beseelt digitale Quellen mehr, was je mehr von Vorteil ist, desto qualitativ schlechter CD Aufnahme und Quelle sind.
Wieder mal ein neuer Emitter, wieder mal ein neues Meisterwerk von Friedrich Schäfer. Leider ist ein Update von der alten Exclusive Version nicht mehr möglich.
OK- eigentlich ein neues Produkt, ich schlug vor, es Emitter 3 oder Emitter Gold zu nennen - den Spitznamen Goldi hat es eh schon weg.
Aber Friedrich Schäfer spart sich einen neuen Produktnamen für die ferne Zukunft auf. Irgendwann mal in einer fernen Galaxis.............
Ich bitte darum in diesem Thread zu vergessen, daß ich der Autor bin und sachlich zu bleiben:)
Es wäre schön, wenn Reinhard und Milon und auch andere, die meckern wollen, aber den Emitter nicht kennen - sich zurückhalten mit unsachlichen Äußerungen.
Wer den neuen Emmi mal erleben will, darf mich gerne besuchen.
Liebe Grüße
vom Werner
PS: Jede Menge Bilder folgen!!!!!
ich habe ja versprochen was zu schreiben - aber ich komme mal wieder nicht von der Anlage los
Am Freitag war der große Tag und ich fuhr zu ASR Audio nach Herborn, den Friedrich Schäfer besuchen.
Meine Frau und ich machten eine längere Werksbegehung mit, da Friedrich Schäfer uns in aller Ruhe den neuen Emitter der kommenden Generation erklärte.
Richtig- der Emitter Exclusive wurde grundlegend überarbeitet, was man nach 2 Jahren auch erwarten darf. Die Preise wurden zwar nur um 10% erhöht- das kann aber nur kurzfristiger Natur sein, denn die Fertigungskosten ggü. dem Ur-Exclusive verdreifachten sich teilweise!
Grund für die zögerliche Preiserhöhung war, daß man ein Modell in petto hatte, welches ich in weltweiter Premiere als Emitter 1 vor nem Monat im Hause hatte und das noch nicht derart aufwendig verändert war. Im letzten Moment entschloß man sich jedoch mutig ein quasi vollkommen neues Gesamtprodukt ohne Rücksicht auf Fertigungskosten - ohne Limits - zu bringen.
Unter anderem hat der Akku einen neuen Aufbau, werden andere Stromkabel und Nabelschnüre ggü. dem Ur Exclusive verwendet, sind nunmehr alle Platinen vergoldeter Natur mit transparentem Stopplack und wurden in einem neuen Double Layout gestaltet mit fetteren Kontakten und in wesentlich dickerer Ausführung.
Der ganze Emitter wurde wesentlich niederohmiger aufgebaut, in den Aktivfiltern wurden zusätzliche Kondensatoren in den Netzteilen eingebracht- um Umschaltgeräusche der Dioden gänzlich zu eliminieren. Außérdem wurden die Platinen in den Netzteilen zusätzlich auf Gummipuffer gesetzt zur besseren Vibrationsdämpfung.
Und vieles mehr! Eigentlich blieb kein Baustein auf dem anderen dieses Mal.
6 Monate wurde intensiv entwickelt und jeder Schritt in den Hörlabors hinterhört. Sechs Monate verweigerte Friedrich Schäfer sich quasi der Öffentlichkeit, sperrte sich ein und forschte. Für intensives abgeschottetes Entwickeln und Überdenken verschwand er sogar für Wochen in Österreichs paradiesische Bergwelt.
Weltweit als erster Mensch habe ich nunmehr den neuen Emitter Gold - genannt Goldi im Haus.
OK -
nachdem meine Frau und ich den Nachmittag mit Friedrich verplaudert haben und im Werk dann die Vorgängerversion gegen die aktuelle Version im Test hören durften- waren wir sehr neugierig, wie sich das zu Hause bei uns machen würde. Eine weitere Verbesserung überstieg unser beider Vorstellungsvermögen.
Wir verbandelten den Goldi zur Weltpremiere sofort mit der Glenair am Teac DV 50. Auf der High End 2007 in München werden die ersten Teile vorgestellt und sicher ab Sommer 2007 erhältlich sein. Alternativ können vorerst auch die normalen Exclusives bestellt werden.
Zusammengefaßt - ich probiers mal auch die sachliche Tour- um die hiesigen Leser nicht zu verschrecken:
Der Goldi hat einen unglaublichen Bassdruck - der 2 Exlcusive bestach ja schon immer durch seine majestätische Kraft und den saloppen Druck- der Goldi erschlägt den Hörer förmlich.
Friedrich vermachte mir von seinem treuen Fan David Chesky einige CDs und SACDs, die er doppelt hatte. Chesky hat einen Traum von mir verwirklicht und mit seinem Können und Wissen mal eine fetzige Live Band aufgenommen (und nicht nur High End Geplänkel).BLues wie er rockt und lebt!
Schon die Aufschrift: PLAY IT LOUD spricht Bände auf der Billy Burnette CD Memphis in Manhatten von 2006.
Wahnsinn! Memphis Blues brach über uns herein wie eine Naturkatastrophe - wie eine Flutwelle füllte die Musik meinen Hörsaal. Die Abbildung ist derart plastisch, der Bass schnalzt so gewaltig und authentisch, daß man Angst hat, die Saiten reißen und werden in Richtung Hörplatz geschleudert.!
Weiter ging es mit Livingston Taylor, Christy Baron und Sara K.
Man merkt, daß David Chesky auf den Emittern abstimmt - besser geht nicht. Wunderbar, wie kunterbunt Chesky Musik produziert- mein Traum wäre weiterhin eine knallharte Rock Produktion aus seinem Hause, ich werde ihn bei Gelegenheit mal kontaktieren.
Um nun aber direkte Vergleiche zu ziehen mußten mir altbekannte Aufnahmen her.
Mornays Dreams vom James Horner Braveheart Soundtrack Album mit vollem Orchestereinsatz ließ mich aus dem Staunen bei Lautstärke 54 nicht mehr rauskommen.
Unmöglich wie kontrolliert und mit welch körperlichen Druck die Pauke da raushaut - alles zittert, man fühlt sich körperlich durchgeknetet.
Weiter mit Hans Zimmers Gladiatorsoundtrack - die Dynamik des neuen Emitters kennt kein Ende.
Völlig neu im Klangbild ist, daß alles unglaublich gewaltig ist- aber dennoch weich und zartfühlend erscheint. Von manchen Fans wurde ja am Ur Exclusive beanstandet, daß er zu hoch auflöse und an manchen speakern auch mal hell werden kann - was mir persönlich gerade so sehr zusagte, da meine betagte Westminster T.W. nicht die schnellste ist :D - dadurch jedoch zum roten Blitz mutierte. :P
Der Goldi löst genauso hoch auf, wird aber nicht hell. Man hört einfach nicht auf am Lautstärkeregler zu drehen und selbst Firedemanns Voyager in Expanse oder Aquamarin in concert sind ein Hochgenuß auf Brachialpegeln und nerven selbst bei Volume 60 nicht.
So was wie Verzerrung scheint dem Goldi völlig fremd zu sein.
Selbst alte Aufnahmen, wie Mike Oldfields Moonlight Shadow hat eine Energie und nachdrückliche Verbundenheit samt explosiver Dynamik, daß man das völlig erneut durchlebt.
Langsam fing ich an zu begreifen, was Friedrich Schäfer da gebaut hat- die ultimative Analogmaschine, die endlich mit dem Generve von manchen CD s kurzen Prozeß macht und auch mit der Empfindlichkeit auf Quellgeräte.
Ein 200 Euro Panasonic RA 61 diente nun zur Abwechslung als Wiedergabegerät, ein Player, der mit CD fürchterlich nervig klingt.
Nicht so am Goldi!
Ein Klangunterschied zum 5000 Euro Teac DV 50 war zwar auszumachen - aber nicht wie früher - weltbewegend!
Selbst der günstige Panasonic konnte voll verzaubern am Goldi.
Nun verstand ich, warum Friedrich Schäfer mir unbedingt den Unterschied im Werk demonstrierte zwischen Esoteric UZ 1 und seiner chinesischen Liebe, den Cayin CDT 17 A. Beide Geräte zauberten am Goldi im Werk daß es die Pracht war, mir gefiel der Esoteric besser, Friedrich der Cayin. Leute - und wenn ich das sage - es war Krümelsucherei!
Nun wollte ich mehr von der Schnelligkeit und Dynamik des Goldi erfahren. Wolf Hoffmann, der ehemalige Lead Gitarrist der in den 80er Jahren meistverkauften deutschen Rock Band Accept, deren Fan Club ich mal mit geschmissen habe für Deutschland, ist mittlerweile umgestiegen auf klassische Musik.
Sein Soloalbum Classical beinhaltet denn auch richtige Megabrecher, wie Bolero, Arabian Dance, the Moldau, Habanera und viele andere Kracher.Unter anderem eine Blues Version von Für Elise!
Was hier an Energie transferiert wird, an Details offengelegt wird, läßt einen nur staunen. Selbst minimalste Unterschiede in den Nachhallzeiten der Instrumente (da Studioproduktion) werden auf den Tisch gebracht - aber nicht lästig sondern lecker.
Gerade diese CD ist tonal sehr hart produziert- erscheint nirgends lästig, sondern immer lässig und selbstverständlich.
Meine Referenz, Mat Sinners neues Album kam in den Dreher - derart genial und beseelt habe ich noch nie die Röhren eines Engl Stacks auf ner Gibson Les Paul zu hören gekriegt. Primal Fears Seven Seals Album - ist derart frappierend plastisch, daß man teilweise erschreckt und den anfliegenden Drumsticks ausweichen möchte.
Samstag durfte dann als dritter Sterblicher der Erfolgsschriftsteller Rainer Cordts bei mir in den neuen Emitter reinhören. Er ist reiner Klassikliebhaber und war ebenso beeindruckt von der weichen Lässigkeit und Selbstverständlichkeit, der Eisenfaust im Samthandschuh. Sein Buch - Leanders Passion erschienen im Heyne Verlag lege ich jedem Musikliebhaber nahe! Sicher einer der weltbesten Autoren!
Er besitzt auch einen Exclusive und betont ebenfalls, daß es diese unendliche Lässigkeit und Selbstverständlichkeit- diese Macht - ist, die ihm am Emitter derart fasziniert.
Nun aber - Iron Maiden CD s aus den 80ern - irgendwann muß es doch mal schrill und nervig werden.
Nein- mitnichten! Noch nie habe ich Iron Maiden derart audiophiel erlebt. Meine Güte, welch dreidimensionale und dynamische Sounds sind auf den CD s drauf! Genau so haben früher meine Vynilplatten von Maiden geklungen. Wieder ein Beweis dafür, daß Schäfer mit dem neuen Emitter stärker denn je digitale Quellen analogisiert und zum Leben verhilft.
Ich konnte noch 10 Seiten schreiben über Hörbeispiele, fasse es aber kurz zusammen:
Der neue Emitter klingt wärmer, weicher, voller und mit mehr Bassdruck.
Er erinnert mich an mein Bi Amping Experiment mit 2 Exclusives vor 1,5 Jahren. Er "analogisiert" stärker und beseelt digitale Quellen mehr, was je mehr von Vorteil ist, desto qualitativ schlechter CD Aufnahme und Quelle sind.
Wieder mal ein neuer Emitter, wieder mal ein neues Meisterwerk von Friedrich Schäfer. Leider ist ein Update von der alten Exclusive Version nicht mehr möglich.
OK- eigentlich ein neues Produkt, ich schlug vor, es Emitter 3 oder Emitter Gold zu nennen - den Spitznamen Goldi hat es eh schon weg.
Aber Friedrich Schäfer spart sich einen neuen Produktnamen für die ferne Zukunft auf. Irgendwann mal in einer fernen Galaxis.............
Ich bitte darum in diesem Thread zu vergessen, daß ich der Autor bin und sachlich zu bleiben:)
Es wäre schön, wenn Reinhard und Milon und auch andere, die meckern wollen, aber den Emitter nicht kennen - sich zurückhalten mit unsachlichen Äußerungen.
Wer den neuen Emmi mal erleben will, darf mich gerne besuchen.
Liebe Grüße
vom Werner
PS: Jede Menge Bilder folgen!!!!!
Kommentar