AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?
Siehst Du, schon wieder, Du kannst es einfach nicht, und das ist very peinlich für einen angeblichen so eloquenten Wissenschaftler. Ich habe nicht "unglaubwürdig" geschrieben, sondern "nicht neutral". Es gibt da einen Unterschied, aber die Erfahrung mit Dir zeigt, dass Du nicht in der Lage bist, solche Unterschiede überhaupt zu erfassen, wenn Sie Deiner selbstgefälligen Meinung nicht zuträglich sind. Deshalb vermutete ich ja schon ein hybrisbedingte Vernebelung.
Auch hier: habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben "es ist egal, ob er das wirklich meint, oder nur seine Produkte hypen möchte". Kann man hier nachlesen und Du schaffst es einfach nicht, Texte zu erfassen. Somit bist Du als Gesprächspartner nicht ernstzunehmen.
Den Umkehrschluss hast nur Du geführt. Holger, echt peinlich deine Diskussionstechnik. Ergo:
Ich bin recht guter Dinge, dass das Pendel da ziemlich die Flucht vor deiner Position ergreifen wird. Man braucht nur die Posts hier zu evaluieren ...
Mal so am Rande: ich vermute stark, dass Du auch die Ausführungen von Exzellenz-Cluster Physikern nicht erfassen kannst, du schaffst ja nicht mal, einfache Texte genau zu lesen. Du möchtest naturwissenschaftliche Exzellenz vortäuschen, dokumentierst hier aber seit Jahren genau das Gegenteil. Was also deine Physiker laut Dir angeblich sagen, muss nun wirklich nicht der objektiven Wahrheit entsprechen, zumindest muss es nicht bedeuten, dass sie das meinen, was Du glaubst, dass sie es meinen. Du bist eben keine Instanz, der man Deutungshoheit oder auch nur die naturwissenschaftliche Kompetenz in diesen Fragen zutraut, soviel hast Du mit deinen Beiträgen hier eindeutig bewiesen. Es ist auch nicht wichtig, ob Du das als "Behauptung" abtust. Es interessiert schlichtweg keinen, was Du darüber denkst.
Zitat von Holger Kaletha
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Dann muss man nämlich unterstellen, dass so ein Mensch skrupellos ist und seine Kunden nur betrügen will, um möglichst viel Geld zu verdienen. Das ist aber sowohl anmaßend als auch unverschämt. Beruf kommt von Berufung. Die Regel ist, dass der Mensch von dem überzeugt ist, was er tut. Es gibt die Selbstachtung, sich selbst nicht ein Leben lang zu belügen (das erträgt nämlich kein normaler Mensch) und es gibt die Berufsehre und den Stolz, das beste Produkt anbieten zu können und zu wollen, was einem möglich ist. Es gibt keinen vernünftigen Grund, das nicht als die Normalität zu unterstellen und die Betrügerei als Ausnahme der Regel zu betrachten.
Und der Umkehrschluss, dass nur Menschen, die keine Profis sind und kein Verkaufsinteresse hätten, deshalb ehrlicher und "neutraler" in ihrem Urteil sein müssten, ist psychologisch schlicht infantil. Auch die haben nämlich u.U. jede Menge "Interessen", die ihr Urteilsvermögen vernebeln als da wären: Geltungsbedürfnis, Rechthaberei aus ideologischer Verbohrtheit, Ressentiment gegenüber denen, die beruflich erfolgreich sind, weil man selber im Leben nichts Besonderes erreicht hat, Kompensation von Minderwertigkeitskomplexen durch die Herabsetzung der Kompetenz anderer...
Du hattest mal die gute Idee, das Urteil über die Qualität des Geschriebenen dem Leser zu überlassen. Das hier brauche ich nicht zu kommentieren, es lohnt sich nicht.
Nur mal eine Frage: Hältst Du Dich für einen "besseren" Physiker als die von mir genannten? Wieso glaubst Du, Dein Urteilsvermögen sei besser als das ihre? (Die Physiker/Mathematiker waren übrigens nicht aus Münster, sie waren nur in Münster zur Konferenz eingeladen!) Woher nimmst Du das Selbstbewusstsein, ihre Meinung nicht Ernst nehmen zu dürfen?
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