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Bi-Amplifiering

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    #16
    naja, kranke welt...die levinson werden sicher schön gemacht sein und ein paar jahrhunderte länger dienst tun als ein billiger verstärker.
    wichtig ist zu wissen:
    um was es geht,
    was man braucht,
    was man will.
    fertig.
    (und ein paar watt zuviel schaden sicher nicht)

    michi


    edit:
    ich spiele mich zum beispiel am liebsten mit den ganz alten schen der transistor-hifi-geschichte.

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      #17
      naja watt hin oder her, bei dem Preis ist es für mich persönlich bereits eine Frage der Ethik und ein Wahnsinn angesichts der praktisch null-Verbesserung!

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        #18
        Ethik und ein Wahnsinn
        stimmt.
        aber in einem luxus-spielzeug-forum wird das ausgeblendet...

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          #19
          Original von Fip
          naja watt hin oder her, bei dem Preis ist es für mich persönlich bereits eine Frage der Ethik und ein Wahnsinn angesichts der praktisch null-Verbesserung!
          Für die Ethik ist die Kirche zuständig.:P

          Wenn Kohle keine Rolle spielen würde würde ich auch eher Glockenklang Bugatti 400 Endstufen betreiben und nicht die RA-500 weiter laufen lassen und das ersparte Geld spenden.:P

          Obs Klanglich was bringt ist in den Fall dann wurscht.

          MfG Christoph

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            #20
            Na dann...bei mir sieht es anders aus, ein Gefühl für den "gesellschatlichen Zusammenhang" ist mir sehr wichtig und möcht ich nicht vollends aus den Augen verlieren (obwohl auch für mich nicht immer leicht, eigenes reflektieren ist hier ein muss). Und der "kirche" würde ich so heikle Fragen nicht überlassen, dann Prost Mahlzeit.

            lg
            fip

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              #21
              Hallo demon! :M

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                #22
                Be- bzw. Abratungswut "Pur"...

                Mich wundert wieder mal, warum den @christoph_klinger eigentlich keiner nach seiner Ausgangs-Situation fragt... oder habe ich was überlesen :C

                ALSO... @christoph_klinger... Was ist denn bei Dir momentaner Stand der Dinge bzw. was gäbe es denn an vorhandener Anlage zu erweitern !?

                Oder ist Deine Frage mehr rhetorischer Natur ;)
                Auch das wäre allerdings sinnvoll, denn sie wurde m.W. erst 2 - 3 x in der HiFi-Geschichte gestellt :D

                Je nachdem auf welcher "Stufe" der HiFi-Hierarchie Man(n) sich dabei bewegt... vor allem auch aus monetärer Sicht... kann nämlich die Bi-Amping Erweiterung durchaus sinnvoll & erfolgsversprechend sein und im Verhältnis gesehen lohnen sich...
                ZWEI Verstärker ....
                ZWEI Paar Verbindungskabel ...
                ZWEI Paar Lautsprecherkabel ...
                ...dann doch eher, als ein ebenso kostenträchtiger Aufstieg und/oder sogar Umstieg auf eine andere Marke !

                Als Eigner eines NAD-Pärchens C 372 & C 270 (Neu & Gebraucht aus I. Hand neuwertig) rede ich da nicht wie der Blinde von der Farbe

                Investition nach "alten" Preisen rd. 680,- EUR + 320,- EUR = 1.000,- EUR... um das Ergebnis zu toppen, wäre nach meinen Erfahrungen aus diversen zwischenzeitlichen Probehörsitzungen, wohl mindestens der Doppelte wenn nicht sogar Dreifache Betrag fällig :N

                MICH könnte... wenn Geld keine Rolex spielen würde, was anderes "Very British" wie z. B. Exposure, Leema, Musical Fidelity, Roksan, oder Sudgen durchaus hinterm Ofen vorlocken, ODER... ein Umstieg auf was "Nordisch" technisch-perfekt-gradlinig gebautes wie DK-Lyngdorf oder N-Hegel geradezu "anturnen"

                Frage mal David... ich weiß, daß der die charmant-zeitlosen NA(D)TO-Grauen Kisten vom Preis-Leistungsverhältnis her genauso schätzt wie Ich !

                UND... nicht zu vergessen die Erfahrungen vom Christoph I. mit den nicht nur von ihm "über den grünen Klee" gelobten (eigentlichen) PA-Endstufen von ALESIS !

                "Wie im richtigen Leben"... alles eine Frage von Ausgangspunkt, Defiziten, Wünschen und Möglichkeiten :I

                Grüße & Gut N8 vom flachen Niederrhein
                Dualese "alias" F J S

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                  #23
                  Original von HiFi_Addicted

                  Für die Ethik ist die Kirche zuständig.:P
                  Wer die Ethik der Kirche überlässt, überlässt auch das Denken den Politikern. :J

                  Wenn schon, ist die Kirche für Moral zuständig.

                  Und rein aus (wirtschafts)ethischen Gründen sehe ich es durchaus positiv, Geld für Qualitätsprodukten aus gutem Haus auszugeben, das hat mit Glaube gar nichts zu tun. Mit meinem Glauben hat zu tun, dass das für mich in einem gewissen Rahmen bleiben muss, und dann wird auch für gute Zwecke gespendet.

                  Zum Thema: dass bi-amping relativ günstig möglich ist, sieht man an Christophs Endstufen. Dass sie optisch-ästhetischen Ansprüchen nicht so genügen, könnte man noch korrigieren, indem man was davorhängt.

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                    #24
                    Also die Ethik würde ich überhaupt rauslassen. 5000€ für einen Lautsprecher ausgeben ist ja auch nicht wirklich moralisch vertretbar, wenn man sich mal überlegt wie lange mit dem Geld eine Familie in Äthiopien oder wo überleben könnte. Mehrere Jahre vermutlich.


                    lg wolfgang

                    Kommentar


                      #25
                      ALSO... @christoph_klinger... Was ist denn bei Dir momentaner Stand der Dinge bzw. was gäbe es denn an vorhandener Anlage zu erweitern !? Oder ist Deine Frage mehr rhetorischer Natur
                      War mehr eine rhetorische Frage, weil so selten über Bi-Amplifiering in Foren geschrieben wird und ich mich darüber genauer informieren wollte.

                      Lg

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                        #26
                        RE: Bi-Amplifiering

                        Christoph,

                        letztes Jahr habe ich an einen STEREO Workshop teilgenommen, bei den es um diese Thema ging. Dort wurde BI-WIRING, BI-AMPING (passiv, sowohl auch aktiv) vorgeführt.

                        Es gab tatsächlich eine nachvollziebare Klangbesserung, besonders in bezug auf Räumlichkeit, bei BI-AMPING. Allerdings, wie schon hier erwähnt, geht dies zu Lasten der Kosten, durch die Anschaffung weiterer Verstärker und Kabel...

                        Ich versuche solche Erfahrungen technisch nachzuvollziehen. Ich kann mir dies nur dadurch erklären, daß die Verstärker einfacherer Lasten zu betreiben haben, da komplexe Wechsellasten, die durch die passive Weiche entstehen, nicht vorhanden sind. Typischerweise würde bei einer 2-wege Box der TMT inklusive Weiche eine Induktive Last darstellen, und er Hochtonzweig im Wesentlichen eine Kapazitive Last. Beide Fälle sind für einen Verstärker eine "einfachere" Last. Ideal wäre es, wenn der Lautsprecher eine gleichbelibende Last darstellen würde, also einen Widerstand. Dies wird typischerweise durch Impedanzkorrekturen in der Weiche erreicht. Dies finde ich die sinnvollere Maßnahme, wobei hier meine Erfahrungen auch unterschiedlich sind. So hat zum Beispiel mein frühere Verstärker ASR Emitter 1 Plus überhaupt keine Problem mit wechselden Lasten gehabt, und ich konnte kein Klangunterschied zwischen meinen Boxen mit Impedanzkorrektur oder ohne feststellen. Das gleiche Szenario mit einen Harmann Kardon HK610, hat tatsächlich zu Klangunterschieden mit oder ohne Impedanzkorrektur geführt, wobei die Version mit Impedanzkorrektur eine bessere räumliche Abbildung schaffte. Aufgrund dieser Erfahrung, füge ich meinen Lautsprecherentwicklungen immer eine Impedanzkorrektur bei... Schaden tut es garnicht...
                        Gewerblicher Teilnehmer

                        Happy listening, Cay-Uwe.

                        www.sonus-natura.com

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                          #27
                          RE: Bi-Amplifiering

                          Original von Cay-Uwe
                          daß die Verstärker einfacherer Lasten zu betreiben haben, da komplexe Wechsellasten, die durch die passive Weiche entstehen, nicht vorhanden sind.
                          Wieso das denn ?

                          Die passive Weiche ist doch nach wie vor im Signalweg.

                          Grüße
                          Speedy

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                            #28
                            Hi,
                            Danke Uwe für den Beitrag. :F Ist sehr verständlich für mich. :)
                            Ich glaube durch die Stromstabilität das ASR hat man keinen Unterschied gehört.
                            Wie niemmt man Impendanzkorrekturen vor? :Y
                            Den Harmann kenn ich leider nicht.

                            Zitat:
                            Original von Cay-Uwe
                            daß die Verstärker einfacherer Lasten zu betreiben haben, da komplexe Wechsellasten, die durch die passive Weiche entstehen, nicht vorhanden sind.


                            Wieso das denn ?
                            In einem Zweiwegesystem hast du in der Regel zwei Chassis und mindestens zwei Filter. Für den TMT einen Tiefpass und den Hochtöner einen Hochpass, welche vor die Chassis geschaltet werden.
                            Stell dir vor du hast für jeden Weg zwei Anschlüsse hinten auf der Box. Dh, die beiden Wege sind vollkommen unabhängig voneinender, weshalb beim Bi-Amplifiering jeder Amp nur einen Filter und ein Chassis betreiben muss.
                            Ansonst mehrere.

                            Lg

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                              #29
                              Und was spricht dann noch dagegen wenn man schon 2 Endstufen hat die passiv Weiche zu eliminieren und eine aktive vor die Endstufen zu setzen?

                              MfG Christoph

                              Kommentar


                                #30
                                Aus klanglicher Sicht nichts, ist sogar besser.
                                (Aufwand), Kosten, Geräte,...
                                Wenn ich das Geld hätte,.. :C
                                Lg

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                                Lädt...
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