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Wahrnehmung und Meinung

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    AW: wahrnehmung und meinung

    Nochmals: Lernen ist eine Tugend und sie braucht vor allem auch eins: DEN WILLEN DAZU, den hat Holger einfach nicht, somit frehen wir uns wie immer hier im Kreis um Holger herum, er strahlt aus der Mitte raus und lacht uns wahrscheinlich dabei innerlich aus :-)

    lG

    Armin

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      AW: wahrnehmung und meinung

      Es gab mal ein Goldohr, welches berichtete, dass er einen tollen Bass
      durch die verschlossene Tür gehört hat.

      Das ist ein Hörbericht, den man glauben oder nicht glauben kann.

      Als Erklärung tischte er dann auf, dass es gut hörbar war,
      WEIL es sich um aktive Lautsprecher mit Regelung gehandelt hat.

      Das ist die s.g. Meinung, welcher durchaus widersprochen werden kann.

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        AW: wahrnehmung und meinung

        Zitat von Bruce Beitrag anzeigen
        .......Ich vermute, Du hast in deiner Karriere nicht einmal eine richtige Produktentwicklung "von innen" gesehen.
        Wozu, wenn man einen "Produktentwickler" im engsten Familienkreis hat, dann weiß man das halt im Prinzip - und je nach Komunen Handhabung, kann man dann sogar rein dadurch z.B. Bauaufsicht machen
        Beispiel am Gewerbeamt, Antragsteller ich nenne ihn mal "H", und Beamter "B"

        H: ich melde hiermit ein Gewerbe an - Bauaufsicht
        B: bitte ihre Unterlagen zur Qualifikation
        H: hier mein Stammbaum, mein Brunder ist bei der Bauaufsicht (Referenz Köln U-Bahn)
        B: beeindruckend, hier ihr Gewerbeschein


        Ja und nein. Im Falle der Klimanlage ist die Sache ganz einfach: Volumen, Temperaturbereiche -> Parameter. Der menschliche Faktor spielt hier den Faktor, dass die Klimaanlage ein für ihn angenehmes Klima zuverlässig erzeugen soll. Die Umsetzung der Parameter ist reine Technik.

        Da machst du es dir aber zu einfach, lieber Bruce!
        Das technische Ergebnis soll ja das Wohlbefinden von Menschen sein, also ist das sehr menschlich.

        mfg

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          AW: wahrnehmung und meinung

          Abgesehen davon dass es eine Klimaanlage nie allen Nutzern gleichzeitig Recht machen kann. Setze zehn Leute in ein klimatisiertes Zimmer o.Ä. - mindestens neun davon nörgeln ... ;)

          LG, dB
          don't
          panic

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            AW: wahrnehmung und meinung

            .... Bauaufsicht ist eine Aufgabe des Staates, dass andere ist Bauleitung, Bauüberwachung.

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              AW: wahrnehmung und meinung

              Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
              Es gab mal ein Goldohr, welches berichtete, dass er einen tollen Bass
              durch die verschlossene Tür gehört hat.

              Das ist ein Hörbericht, den man glauben oder nicht glauben kann.

              Als Erklärung tischte er dann auf, dass es gut hörbar war,
              WEIL es sich um aktive Lautsprecher mit Regelung gehandelt hat.

              Das ist die s.g. Meinung, welcher durchaus widersprochen werden kann.

              @Blindniete


              Wenn ich es richtig mitbekommen habe, ist dieser Hörer inzwischen sogar Teilnehmer mit festem Account hier im Forum geworden ... ;)

              Man könnte das als Hinweis für eine "grundsätzliche Offenheit" dieses Forums nehmen, gerade wenn Hörer selbst bereit sind, allzu "festgefahrene" (gar eigene ?) Standpunkte auch mal zu hinterfragen.

              Ich für meinen Teil werde jedenfalls redlich versuchen (!) auf der o.g. "Geschichte" nicht mehr unnötig "herumzureiten", falls sie niemand mehr "aufwärmt".
              Zuletzt geändert von dipol-audio; 24.08.2017, 15:14.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                AW: wahrnehmung und meinung

                Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen

                Wenn ich es richtig mitbekommen habe, ist dieser Hörer inzwischen
                sogar Teilnehmer mit festem Account hier im Forum geworden ... ;)
                oh, das wäre ja dann wohl die ca. 32.Wiederanmeldung ......
                nach ca. 31 Abmeldungen und Rauswürfen ....

                Aber wie auch immer, mir ging es darum, das Prinzip aufzuzeigen,
                und dafür ist es ein treffendes Beispiel.

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                  AW: wahrnehmung und meinung

                  Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                  Abgesehen davon dass es eine Klimaanlage nie allen Nutzern gleichzeitig Recht machen kann. Setze zehn Leute in ein klimatisiertes Zimmer o.Ä. - mindestens neun davon nörgeln ... ;)

                  LG, dB

                  ... bei zehn Leuten sind es elf, die nörgeln ;) (Erfahrungswert bezogen auf D).

                  Die Welt könnte so schön sein ...
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                    AW: wahrnehmung und meinung

                    Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
                    Es gab mal ein Goldohr, welches berichtete, dass er einen tollen Bass
                    durch die verschlossene Tür gehört hat.

                    Das ist ein Hörbericht, den man glauben oder nicht glauben kann.

                    Als Erklärung tischte er dann auf, dass es gut hörbar war,
                    WEIL es sich um aktive Lautsprecher mit Regelung gehandelt hat.

                    Das ist die s.g. Meinung, welcher durchaus widersprochen werden kann.
                    An diesem schönen Beispiel können wir ja mal durchexerzieren, inwieweit hier im Forum anderslautende Wahrnehmungen und Meinungen - und da sind wir genau beim Thema - respektiert und hingenommen werden als das, was sie sind, nämlich als subjektive Erfahrungen. Für mich war es wirklich ein Leichtes, sensorgeregelte Lautsprecher am Bass zu erkennen, sogar durch eine geschlossene Tür.

                    Und nun? Lassen wir das mal als subjektive Erfahrung und Wahrnehmung so stehen oder möchten wir den betreffenden user wieder mal als Spinner und Psychopathen hier hinstellen? Wenn ihr das nicht könnt, heißt es ja noch lange nicht, daß andere das auch nicht können.

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                      AW: wahrnehmung und meinung

                      Zitat von Bruce Beitrag anzeigen
                      Du wirfst zum wiederholten Male so einiges durcheinander. Die Konstruktion ist die technische Umsetzung einer Zielvorgabe. In die Zielvorgabe fließt selbstverständlich der menschliche Faktor ein. Das Produkt ist ja schließlich für den Menschen gemacht. Daraus folgen technische Eigenschaften, die ausschließlich mit technisch/wissenschaftlichen Mitteln umgesetzt werden. Es nutzt nämlich keinem, beispielsweise über die Anzahl und Ausfertigung von Schweißnähten zu philosophieren, die muss man schon berechnen und entsprechend umsetzen.
                      Für jemanden, der so gut wie gar nichts von Wissenschafts- und Erkenntnistheorie versteht, bist Du reichlich selbstbewusst. Ich habe ja nun bewusst darauf verzichtet, in die Tiefe zu gehen. Nun mache ich es mal ein kleines bisschen und das war es dann auch. Schon seit mehr als 100 Jahren wird das Anwendungsproblem diskutiert unter dem Stichwort "Denkökonomie". Ob das Durchrechnen einer Rechnung 200 Jahre dauert oder 10 Minuten, ist für die wissenschaftliche Wahrheit egal, für den Menschen aber nicht, der aus seinem Wissen ad hoc einen Nutzen ziehen will. Also werden wissenschaftlich-mathematische Systeme Operationalisierungen unterworfen, welche die Effektivität und Funktionalität steigern. Dazu wird eben darauf verzichtet, alles bis ins Detail zu beweisen - um der Effektivität der Anwendung willen werden die Systeme vereinfacht, verdichtet etc. Schon vor 100 Jahren gab es da die Kritik, dass sich so Fehler unbemerkt in wissenschaftlich-technische Systeme einschleichen, die immer wieder reproduziert werden, von denen man einfach nicht weiß welche sie sind und wo sie sich befinden. Erst wenn eine Katastrophe passiert, kommen sie zum Vorschein. Je komplexer die technischen Systeme, desto größer sind solche ökonomischen Operationalisierungen, denn anders sind solche hochkomplexen Systeme vom Menschen nämlich nicht beherrschbar. Da ist überhaupt nicht die "Wahrheit" gefragt, sondern es geht primär um die Ökonomie der Anwendung, nämlich Funktionalität und Effektivität. Wenn man all das vergisst, nur dann kann man so tun, als seien technische Anwendungen nichts als wissenschaftliche "Wahrheiten" und durch Naturgesetzlichkeit legitimiert.

                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      Typisch Holger...er dreht immer alles so um wie es ihm gerade passt aber wenn man was substanzielles von ihm fordert, dann kommt nix, rein gar nix..
                      Jetzt wird es wirklich lächerlich. Ein bisschen den eigenen Kopf bewegen ist auch nicht schlecht, wenn man etwas angedeutet bekommt. Beim ordinären Eigenheim entscheidet der Beamte in der Behörde, der so etwas auf den Schreibtisch bekommt. Bei heiklen Großprojekten ist er dazu natürlich nicht in der Lage. Da werden dann Gutachten angefordert, die letztlich den Ausschlag geben. Dann ist aber die Frage: Wie werden die Gutachter ausgewählt, wie seriös sind sie? Wenn da das bekannte Phänomen des "Kölschen Klüngels" ins Spiel kommt, passiert genau das, was passiert ist.

                      Zitat von David Beitrag anzeigen
                      Holger, es gehört doch zum Allgemeinwissen (das vermutlich schon Kinder haben), dass so gut wie alles kompromissbehaftet ist und dass Menschen laufend Fehler machen. Wir alle besitzen Gegenstände, die alles Andere als "ideal" sind - wobei diese Einschätzung natürlich eine subjektive ist. Das zieht sich durch alle Bereiche, vom Kaffeehäferl bis zum Auto/Haus etc.....und geht weiter in unserem ganzen Umfeld in dem wir uns aufhalten (Strassen, Brücken, Bauwerke.....).

                      Über jeden Gegenstand, über jedes Bauwerk und über jeden Zustand kann man diskutieren, aber man kann doch nicht annehmen, dass alles das von Menschenhand (und Menschenhirn) geschaffen wurde, perfekt ist und sämtlichen Belastungen bzw. Naturereignissen standhält. Noch dazu, wo es überall Vorgaben gibt, vor allem auch in Bezug auf die Herstellungskosten.

                      Und auf "Ehrlichkeit" kann man bei Menschen schon gar nicht setzen, besser wir wissen nicht, was da rundum so läuft, selbst der "Dieselskandal" ist in Wirklichkeit nur eine Kleinigkeit im Vergleich zu den wirklichen menschlichen Verbrechen, bestes Beispiel, die Pharmaindustrie.
                      Voole Zustimmung, lieber David! Da ist Skepsis nun wirklich angebracht.

                      Schöne Grüße
                      Holger

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                        AW: wahrnehmung und meinung

                        Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        Für jemanden, der so gut wie gar nichts von Wissenschafts- und Erkenntnistheorie versteht, ...
                        Hallo Holger,

                        bei allem Respekt ...

                        jedoch so eine pauschale Unterstellung - ganz gleich ob sie ein Mitglied oder einen "postenden" Gast im Forum betrifft - empfinde ich persönlich als keinen schönen Zug.

                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                          AW: wahrnehmung und meinung

                          Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                          Für jemanden, der so gut wie gar nichts von Wissenschafts- und Erkenntnistheorie versteht, bist Du reichlich selbstbewusst.
                          Dafür verstehe ich ein wenig von der Praxis, less blabla, more real things. Bevor Du wieder eine philosophische Abhandlung servierst, ich kenne mich ganz gut mit Systemen aus, bei deren Versagen es recht unangenehm für den Menschen wird. Also verschone mich mit weiterem hochnäsigem Blabla, ich weiß, was hochkomplexe Systeme sind und wo welche Gefahren liegen. Und die kenne ich nicht nur aus der grauen Theorie. Du hast wahrscheinlich keinen blanken Schimmer, welche Hürden es für die Zulassung verschiedener Produkte gibt. Aber das ist auch egal, den Ausgangspunkt der Diskussion war deine hirnrissige Feststellung, der Statiker könne etwas dafür, dass seine Pläne nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden. Das ist nach wie vor falsch.

                          Deswegen ist diese "Vorlesung" am Thema vorbei und nebenbei gemerkt, ist es eine Frechheit, Leuten die jahrelang an hochkomplexen System gearbeitet haben und arbeiten, diesbezüglich Nachhilfe geben zu wollen (Meine Universitätszeit ist lange vorbei: Elfenbeinturm is over!). Deine u.a. Aussagen sind NoBrainer, du hast keine Ahnung, womit man sich heutzutage wirklich rumschlägt.

                          Ich habe ja nun bewusst darauf verzichtet, in die Tiefe zu gehen. Nun mache ich es mal ein kleines bisschen und das war es dann auch. Schon seit mehr als 100 Jahren wird das Anwendungsproblem diskutiert unter dem Stichwort "Denkökonomie". Ob das Durchrechnen einer Rechnung 200 Jahre dauert oder 10 Minuten, ist für die wissenschaftliche Wahrheit egal, für den Menschen aber nicht, der aus seinem Wissen ad hoc einen Nutzen ziehen will. Also werden wissenschaftlich-mathematische Systeme Operationalisierungen unterworfen, welche die Effektivität und Funktionalität steigern. Dazu wird eben darauf verzichtet, alles bis ins Detail zu beweisen - um der Effektivität der Anwendung willen werden die Systeme vereinfacht, verdichtet etc. Schon vor 100 Jahren gab es da die Kritik, dass sich so Fehler unbemerkt in wissenschaftlich-technische Systeme einschleichen, die immer wieder reproduziert werden, von denen man einfach nicht weiß welche sie sind und wo sie sich befinden. Erst wenn eine Katastrophe passiert, kommen sie zum Vorschein. Je komplexer die technischen Systeme, desto größer sind solche ökonomischen Operationalisierungen, denn anders sind solche hochkomplexen Systeme vom Menschen nämlich nicht beherrschbar. Da ist überhaupt nicht die "Wahrheit" gefragt, sondern es geht primär um die Ökonomie der Anwendung, nämlich Funktionalität und Effektivität. Wenn man all das vergisst, nur dann kann man so tun, als seien technische Anwendungen nichts als wissenschaftliche "Wahrheiten" und durch Naturgesetzlichkeit legitimiert.
                          Die Aussage "das war es dann auch" bitte ich doch nun wirklich mit Leben zu füllen.

                          Danke!

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                            AW: wahrnehmung und meinung

                            wenn mein lineal eine temperaturabhängige schwankungsbreite hat, dann messe ich mit fingerbreite, oder was?
                            es geht doch darum dass da wer versucht splitter durch balken zu erstzen.
                            wenn mich der kopf juckt, kratze ich mich, keine geniale, ursachen beseitigende handlungsweise (manchmal).
                            soll ich mir einen nagel in den kopf schlagen, nur weil der noch "danebener" ist?
                            das wäre vergleichbar mit, zur lösung akustischer probleme sich auf episodische subjektive erfahrungen oder auf, es hat wer gesagt, dass er wen kennt, der was gehört hat, zu verlassen ...
                            da mess ich lieber ein wenig ungenau, aber bei weitem genauer, als ich höre.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              AW: wahrnehmung und meinung

                              @longueval

                              Si !
                              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                                AW: wahrnehmung und meinung

                                Holger Kaletha;345448..... Beim ordinären Eigenheim entscheidet der Beamte in der Behörde, der so etwas auf den Schreibtisch bekommt. Bei heiklen Großprojekten ist er dazu natürlich nicht in der Lage. .....
                                Was hat denn der Beamte in der Behörde zu entscheiden? Gar nichts! Wenn die einschlägigen Bauvorschriften eingehalten und ein evtl. B-Plan beachtet wurde, hat er zu genehmigen.

                                Ein Bauantrag, der nicht fristgerecht beschieden wird, gilt als genehmigt.

                                Du solltest dich mehr mit der Realität beschäftigen.

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