Auf ARTE lief vorgestern ein hochinteressanter Film über Autismus. Es gibt da Zusammenhänge mit der Darmflora, hat man herausgefunden. Da war das Beispiel eines Kindes, das bekam als Kleinkind zu viel Antibiotika. Das hat die Darmflora zerstört und zur Vermehrung von Chlostridien geführt, die Antibiotika resistent sind. Durch die Behandlung mit einer besonderen Antibniotika-Sorte gingen diese Bakterien zurück und der Autismus auch merklich. Den hielt man bis dahin für eine irreversible Krankheit. Der Zusammenhang: Diese Chlostridien produzieren eine Fettsäure, die das Gehirn schädigt. Mit Ratten hat man das überprüft und die Bestätigung gefunden. Impft man sie mit diesem Stoff, dann werden diese sehr sozialen Tiere autistisch. Wenn sich diese Fettsubstanz abgebaut hat, verhalten sie sich wieder normal. Eigentlich erschreckend, daß die Medizin solche Forschungen lange einfach ignorierte. Es paßte nicht in das Denkschema. Die Darmflora als Ursache für psychische Erkrankungen...
Beste Grüße
Holger
Beste Grüße
Holger
Kommentar