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Audiophiles Blütenmeer

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    #16
    Zitat von Babak Beitrag anzeigen
    Können Vibrationen, die auf elektronische Bauteile einwirken, einen Einfluss auf die Signalverarbeitung haben?
    Klar.
    Nur, wenn jemand das absolut nicht wahrhaben will, hat es auch keinen Zweck, darüber zu diskutieren.

    Gruß,
    Markus

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      #17
      Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
      Klar.
      Nur, wenn jemand das absolut nicht wahrhaben will, hat es auch keinen Zweck, darüber zu diskutieren.
      Jetzt lassen wir mal das Gehacke zwischen den Fraktionen sein und reden mal was handfestes:

      Also, was genau passiert durch Vibrationen?

      LG

      Babak
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

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        #18
        Wenn Vibrationen keinen Einfluß auf elektronische Bauelemente hätten, gäbe es z.B. keine Tonabnehmer für akustische Gitarren. Das fällt unter das Stichwort "Piezoelektrizität".

        Es bleibt aber zu zeigen, daß derartige Effekte auch in einem Halbleiterverstärker eine klangbeeinflussende Rolle spielen. Der Versuchung, daraus einen der üblichen Hifi-Popanze zusammenzuschustern, dürften manche Hersteller jedenfalls bereits erlegen sein.
        Zuletzt geändert von Gast; 12.12.2010, 20:33.

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          #19
          Hallo

          ich dachte, E-Gitarren hätten elektromagnetische Tonabnehmer (bei der die schwingenden Saiten in einem Magnetfeld eine Spannung induzieren), und Piezo-Tonabnehmer kämen bei der Verstärkung akustischer Instrumente zur Anwendung (akustische Gitarren, Kontrabässe, Geigen etc.).

          Sind denn in einem Verstärker piezoelektrische Bauteile verarbeitet?

          LG

          Babak
          Grüße
          :S

          Babak

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          Marcus Aurelius

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            #20
            ich dachte, E-Gitarren hätten elektromagnetische Tonabnehmer (bei der die schwingenden Saiten in einem Magnetfeld eine Spannung induzieren), und Piezo-Tonabnehmer kämen bei der Verstärkung akustischer Instrumente zur Anwendung (akustische Gitarren, Kontrabässe, Geigen etc.).
            So ist es auch.

            Sind denn in einem Verstärker piezoelektrische Bauteile verarbeitet?
            Nein.

            Ein Verstärker und dessen Bauteile (ewige Ausnahme Röhrenverstärker) ist physikalisch ein völlig totes Teil. Wenn er auf Vibrationen reagiert, ist er schlicht und ergreifend eine Fehlkonstruktion. So etwas ist mir allerdings noch nicht untergekommen.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #21
              Hallo

              dachte ich mir ja, danke für die Klärung.

              Worauf basieren dann diese ganzen Gadgets, die Vibrationen jeglicher Art von der Elektronik und einzelnen Bauteilen fern halten und somit für einen besseren Klang sorgen sollen?

              Egal ob nun Gerätebasen, Knetmasse, Beschwerungssteinchen, diese Pucks, die ich vorgestellt habe, etc.?

              Die Ansicht der nüchternen Techniker haben wir ja schon gelesen: Vibrationen haben keinerlei Einfluss auf den Klang.

              Vielleicht meldet sich ja jemand von der Gruppe jener, die solche Maßnahmen für sinnvoll halten.

              Danke im Voraus

              LG

              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

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              Marcus Aurelius

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                #22
                Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                ich dachte, E-Gitarren hätten elektromagnetische Tonabnehmer (bei der die schwingenden Saiten in einem Magnetfeld eine Spannung induzieren), und Piezo-Tonabnehmer kämen bei der Verstärkung akustischer Instrumente zur Anwendung (akustische Gitarren, Kontrabässe, Geigen etc.).
                Aber gerne doch. Ist ausgebessert.

                Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                Sind denn in einem Verstärker piezoelektrische Bauteile verarbeitet?
                Wohl eher nicht, aber die audiophile Denkweise funktioniert doch so:

                "Prinzipiell könnte in meinem Verstärker irgendein Material drinnen sein, das bei Vibrationen piezoelektrische Ströme erzeugt. Und die sind natürlich klangrelevant, weil eben ALLES klangrelevant ist. Also muß man dagegen vorgehen."

                Und schon hat man einen guten Grund, den Kunden superduperdämpfendes Hifi-Plastilin um nur noch 99 Euro pro Gramm zu verkaufen.

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                  #23
                  HiFi ist ein Geschäft, wie auch die Pharmaindustrie nichts Anderes als ein Geschäft ist. Es geht ausschließlich darum, den Gläubigen ihr Geld abzuknöpfen.
                  Gruß
                  David


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                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #24
                    Ich nehm' jetzt ein Thomapyrin und bilde mir ein, daß es wirkt.

                    Kommentar


                      #25
                      Die Frage beantwortet sich aus technischer Sicht recht einfach. Es geht um bewegte Leiter im Magnetfeld. Im Zusammenhang mit hochimpedanten Schaltungen und hochverstärkenden Stufen kommt es zu klanglichen Beeinflussungen.

                      Weitere Effekte halte ich nicht für ausgeschlossen.

                      Grüßle vom Charly

                      Kommentar


                        #26
                        Hallo zusammen!

                        Wie steht es um Vibrationen in einem CD-Player? Da ist ja ein wichtiger Anteil reine Mechanik? Könnten Schwingungen den Auslesevorgang erschweren? Reichen die akustischen Schwingungen von Membranen und vibrierenden Rackteilen aus?

                        Bezgl. Vergießen: in der Elekronikindustrie werden schwere und empfindliche Bauteile deshalb vergossen, um in rauen Umgebungen nicht aus der Baugruppe zu fallen, z.B. Geräte für Eisenbahnen oder Fahrzeuge. Ihr glaubt nicht, welche Bauteile sich selbständig machen, wenn sie bei uns am Rütteltisch montiert sind. Da brechen oft Leiterplatten komplett durch.

                        Teilweise bauen ja schon die Hersteller panzerschrankartige Geräte: TEAC VRDS-25X, CD-Player mit 16,5 Kilogramm Lebendgewicht! Ob das jetzt hilft weiß ich aber nicht!

                        :P

                        Kommentar


                          #27
                          Wie steht es um Vibrationen in einem CD-Player?
                          Ziemlich schlecht, allerdings kommt es bei Normalbetrieb nie zu Erschütterungen, die ihn aus dem Tritt bringen (wie lange gab es CD-Player für's Auto und die haben selbst auf einer Rumpelstrecke funktioniert).

                          Aber bei HiFi ist ja alles anders, da sollen sogar schon allerkleinste Vibrationen Böses bewirken.;) Wovon soll die Zubehörindustrie sonst leben?

                          Vor über 20 Jahren war der CD-Player eine sehr innovative Sache. Spätestens 10 Jahre danach war er schon veraltet.
                          Heute - bald 25 Jahre später - werden diese Museumsstücke immer noch gebaut und verkauft/gekauft.

                          Auch das ist HiFi. Konservativ bis zum Umfallen.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                            #28
                            Hallo

                            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                            HiFi ist ein Geschäft, wie auch die Pharmaindustrie nichts Anderes als ein Geschäft ist. Es geht ausschließlich darum, den Gläubigen ihr Geld abzuknöpfen.
                            Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
                            Ich nehm' jetzt ein Thomapyrin und bilde mir ein, daß es wirkt.
                            Bitte bleibt beim Thema und diskutiert Pharmazie wo anders (und wundert Euch weiter, warum Ihr in den Genuss kommt, nicht einer kürzeren Lebenserwartung zu Opfer gefallen zu sein).

                            LG

                            Babak
                            Grüße
                            :S

                            Babak

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                            Marcus Aurelius

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                              #29
                              Kommt noch jemand und erklärt uns die andere Sichtweise?

                              Mittlerweilen haben wir klar und wiederholt die Ansicht der einen Fraktion gehört, dass Vibrationen keinerlei Auswirkungen haben.

                              Weitere Wiederholungen bringenda keinen Mehrwert.

                              LG

                              Babak
                              Grüße
                              :S

                              Babak

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                                #30
                                Vibrationsgefährdet sind Audiogeräte, deren abgegebene Signalspannung mittels Vibration erzeugt wird und das geschieht so nur beim analogen Plattenspieler.

                                Desweiteren gibt es Bauteile mit mikrofonischen Eigenschaften. Hier ist es fast ausschließlich die Elektronenröhre.

                                Und wieder einmal sind wir bei der Frage der Größenordnungen. Bei normalen Pegeln ist das alles kein Thema, denn die Einflüsse sind kaum messbar.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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