Sobald ich meine Anlage fertig habe und sobald mir wieder "fad" wird, könnte es sein, dass ich mir (wieder einmal) einen analogen Plattenspieler baue. Dieses Mal soll das gar nicht so eine schweres Monster-Masselaufwerk werden, sondern eher etwas Einfaches aber durchaus Feines. Wie ich das genau umsetze, darüber werde ich mir noch Gedanken machen, aber fest steht, dass ich versuchen werde so ziemlich alles selbst herzustellen, auch den Tonarm.
Mein größtes Problem ist, dass ich auf meiner Drehbank von der Spitzenhöhe her nicht in der Lage bin, den Durchmesser von 300mm (besser 310mm) zu drehen. Das können nur Maschinen die doppelt so groß und mindestens 5 Mal so schwer sind.
Deshalb werde ich mir etwas überlegen müssen. Z.B. könnte der Plattenteller aus Birkensperrholz sein, den könnte ich mit der Oberfräse machen. Auch der Sockel könnte aus diesem Material sein. Das Lager (wichtig!) wird natürlich wieder meine feinmechanischen "Künste" in Anspruch nehmen. Als Motor nehme ich natürlich einen fertigen, dass Pulley drehe ich schon wieder selbst.
Man könnte auch den Teller und den Sockel aus Edelbeton (oder sonst einem geeigneten Material) gießen. Allerdings kommt man dann um eine exakte Form nicht umhin.....
Der Arm wird die größte Herausforderung. So etwas habe ich (abgesehen vom Balsaholzstab;)) noch nicht gemacht. Aber soooo schwierig stelle ich mir das auch wieder nicht vor (denke ich einmal). Ist ja alles völlig voodoofrei und nichts wie pure Physik.
Nur zum Verständnis: man bekommt heute schon billig gute Plattenspieler zu kaufen. Ich möchte aber selbst einen bauen und ich bin überzeugt davon, dass der letztlich tadellos funktioniert. Und immerhin habe ich einen Schrank voller Platten samt neuer VPI-Waschmaschine.
Wer hier gute Ideen hat, her damit.
Gruß
David
Mein größtes Problem ist, dass ich auf meiner Drehbank von der Spitzenhöhe her nicht in der Lage bin, den Durchmesser von 300mm (besser 310mm) zu drehen. Das können nur Maschinen die doppelt so groß und mindestens 5 Mal so schwer sind.
Deshalb werde ich mir etwas überlegen müssen. Z.B. könnte der Plattenteller aus Birkensperrholz sein, den könnte ich mit der Oberfräse machen. Auch der Sockel könnte aus diesem Material sein. Das Lager (wichtig!) wird natürlich wieder meine feinmechanischen "Künste" in Anspruch nehmen. Als Motor nehme ich natürlich einen fertigen, dass Pulley drehe ich schon wieder selbst.
Man könnte auch den Teller und den Sockel aus Edelbeton (oder sonst einem geeigneten Material) gießen. Allerdings kommt man dann um eine exakte Form nicht umhin.....
Der Arm wird die größte Herausforderung. So etwas habe ich (abgesehen vom Balsaholzstab;)) noch nicht gemacht. Aber soooo schwierig stelle ich mir das auch wieder nicht vor (denke ich einmal). Ist ja alles völlig voodoofrei und nichts wie pure Physik.
Nur zum Verständnis: man bekommt heute schon billig gute Plattenspieler zu kaufen. Ich möchte aber selbst einen bauen und ich bin überzeugt davon, dass der letztlich tadellos funktioniert. Und immerhin habe ich einen Schrank voller Platten samt neuer VPI-Waschmaschine.
Wer hier gute Ideen hat, her damit.
Gruß
David
Kommentar