Einleitende Worte:
Wie wir alle wissen, klingen Röhren(end)verstärker hauptsächlich deshalb anders (genau genommen spielen sie falsch), weil sie einen relativ hohen Innenwiderstand haben und die Lautsprecherimpedanz auf deren Linearität Einfluss nimmt.
Ganz ähnlichen Klang erreicht man, wenn man bei Verstärkern mit geringem Innenwiderstand in die Lautsprecherleitung einen Längswiderstand schaltet.
So wird ja auch die Lautsprecherimpedanz gemessen.
Die Daten von Verstärkern die wir in Prospekten präsentiert bekommen, sind immer an einem Fixwidestand gemessen und das hat mit der Praxis nicht allzuviel zu tun.
Denn tatsächlich ist es so, dass ein Lautsprecher (schon ein Chassis an sich), eine komplexe Last darstellt (Induktivität, Impedanz, Kapazität).
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Warum die einleitenden Worte:
Es wird doch stets behauptet, dass Verstärker unterschiedlich klingen. Bei den bisherigen verblindeten Tests konnte das zwar noch nie festgestellt werden (jetzt einmal abgesehen von den Röhrenverstärkern), aber - wenn überhaupt - so kann das ja nur darauf zurück zu führen sein, dass sie auf komplexe Lasten unterschiedlich reagieren.
Vor allem wieder auf schwankende Impedanzen, im Zusammenhang mit dem jeweiligen Innenwiderstand des Verstärkers. Inwieweit dabei Induktivität und Kapazität eine Rolle spielen, ist für mich ungeklärt.
Umso erstaunlicher aber, dass immer nur an einem Fixwiderstand gemessen wird und nicht an einer genormten komplexen Last!
Das erinnert mich daran, dass praktisch kein Hersteller den Klirr seiner Lautsprecher bekannt gibt und wenn überhaupt, dann nur bei 1 Watt Eingangsleistung.
Es wird also alles "vertuscht", was nicht gut aussieht - und da sind sie alle mehr oder weniger gleich!
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Und jetzt endlich meine Frage:
Gibt es dazu irgendwelche Studien oder Erfahrungen? Vielleicht sogar private Messungen die sich darauf beziehen? Vor allem wären auch Intermodulationsmessungen interessant, denn einzelne Sinustöne machen die Sache wieder zu einfach (wieder total praxisfremd).
Wie wir alle wissen, klingen Röhren(end)verstärker hauptsächlich deshalb anders (genau genommen spielen sie falsch), weil sie einen relativ hohen Innenwiderstand haben und die Lautsprecherimpedanz auf deren Linearität Einfluss nimmt.
Ganz ähnlichen Klang erreicht man, wenn man bei Verstärkern mit geringem Innenwiderstand in die Lautsprecherleitung einen Längswiderstand schaltet.
So wird ja auch die Lautsprecherimpedanz gemessen.
Die Daten von Verstärkern die wir in Prospekten präsentiert bekommen, sind immer an einem Fixwidestand gemessen und das hat mit der Praxis nicht allzuviel zu tun.
Denn tatsächlich ist es so, dass ein Lautsprecher (schon ein Chassis an sich), eine komplexe Last darstellt (Induktivität, Impedanz, Kapazität).
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Warum die einleitenden Worte:
Es wird doch stets behauptet, dass Verstärker unterschiedlich klingen. Bei den bisherigen verblindeten Tests konnte das zwar noch nie festgestellt werden (jetzt einmal abgesehen von den Röhrenverstärkern), aber - wenn überhaupt - so kann das ja nur darauf zurück zu führen sein, dass sie auf komplexe Lasten unterschiedlich reagieren.
Vor allem wieder auf schwankende Impedanzen, im Zusammenhang mit dem jeweiligen Innenwiderstand des Verstärkers. Inwieweit dabei Induktivität und Kapazität eine Rolle spielen, ist für mich ungeklärt.
Umso erstaunlicher aber, dass immer nur an einem Fixwiderstand gemessen wird und nicht an einer genormten komplexen Last!
Das erinnert mich daran, dass praktisch kein Hersteller den Klirr seiner Lautsprecher bekannt gibt und wenn überhaupt, dann nur bei 1 Watt Eingangsleistung.
Es wird also alles "vertuscht", was nicht gut aussieht - und da sind sie alle mehr oder weniger gleich!
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Und jetzt endlich meine Frage:
Gibt es dazu irgendwelche Studien oder Erfahrungen? Vielleicht sogar private Messungen die sich darauf beziehen? Vor allem wären auch Intermodulationsmessungen interessant, denn einzelne Sinustöne machen die Sache wieder zu einfach (wieder total praxisfremd).
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