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    #61
    Bei passiven Lautsprechern kommt man um BR kaum umhin. Aktiv ist CB eindeutig im Vorteil.
    Die BR-Öffnung ist einfach eine störende Schallquelle im Klanggeschehen. Was da rauskommt, ist zu 90% Müll.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #62
      @ david , einen gravierenden nachteil haben geschlossene Systeme immer, nur kommt der hier nie zur sprache ..

      Die chassis in den geschlossenen SUBs haben ein temperatur -problem ..die antriebe erhitzen sich unter hoher belastung sehr ..

      Und ändern Temperaturabhängig ihre elektrischen wiederstand in kurzschlussnähe ,und das zerlegt dann meisst die elektronik und auch den bass selbst.

      Auch offene systeme können superschnell / trocken klingen ohne zu klirren ...:E

      Habe einige subs schon im Car-Hifi gegrillt samt endstufen ...ups..

      Auch im PA bereich werden deswegen keine geschlossenen Subs etc. verwendet .

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        #63
        Dann ist aber dein Basssystem im Keller Müll David, du verwendest im Tiefton BR, oder hast du inzwischen neue Kisten, das glaub ich kaum.

        Bei dir sind die Bassboxen sowieso überdimensioniert, aber das hab ich dir ja inzwischen schon gesagt.

        Aber wie gesagt, mit den richtigen Treibern sind BR Kisten auch gut.

        Lg. Felix

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          #64
          Florat, um einen großen Lautsprecher aufzuheizen, da müssen schon permanent Leistungen gefahren werden, die sich "gewaschen" haben!:J

          Ich kann mir das eventuell bei PA-Betrieb vorstellen. Hier haben beispielsweise Chassis mit Neodymmagneten die schlechteren Karten.

          Man könnte das aber auch lösen: Chassis mit rückwärtiger Polbohrung und ein Rohr ins Freie.

          Gruß
          David
          Gruß
          David


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            #65
            Das ist richtig Florat, mehr Hub und mehr Kompression entstehen bei geschlossenen Gehäusen, perfekt ist keines von beiden.

            Lg. Felix

            Kommentar


              #66
              CB hat Vorteile, BR hat Vorteile.
              Es gibt schlecht umgesetzte CB Subs, gute gemachte BR Subs.

              @Florat
              wenns wirklich ein Chassis samt Elektronik dahinter zerlegt, dann ist der Sub - für den Fall dass es ein Kauf Sub ist, sowieso Schrott.

              Von einem Kauf Produkt erwarte ich entsprechende Sicherheitsvorkehrungen, damit es bei Bedienfehleren (z.B. zu laut,...) nicht kaputt geht.

              Ab gesehen davon, ist es bei CB natürlich auch wichtig dass die Chassis so ausgelegt sind, dass sie nicht über normal heiß werden.
              Allerdings kann man das leicht erreichen indem man einfach das Gehäuse etwas größer macht.
              So, dass der maximale Hub schon vor erreichen der maximalen elektr. Belastbarkeit erreicht wird.


              Im PA Bereich ist vorranig Wirkungsgrad wichtig.
              Und da ist BR klarerweise besser als CB.

              Nur wer interessiert sich für Wirkungsgrad bei Home Hifi?

              mfg

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                #67
                @David , habe ich schon versucht ... Pfeifft ,wie ein Italiener einer frau hinterher ...

                Auch habe ich versucht die antriebe geziehlt von ausen , mit einem rohr und lüfter , getrennt vom innenvolumen zu Kühlen ..ausichtslos ..

                Du kannst ja mal nach einer ausgiebigen pegelorgie ,einen velodyne aufschrauben..

                aber vergiss nicht handschuhe anzuziehen , wird warm sein :E

                Kommentar


                  #68
                  Hi,

                  ich glaube, das Prinzip ist Wurscht! Hauptsache gut gemacht! Meine 804 (BR) spielen seeehr sauber im Bass. Und mein Woofer (geschlossen) auch.

                  mfg Franz

                  Kommentar


                    #69
                    Nein das Prinzip ist wichtig.
                    Nur kommts auf die Anwendung und Anforderung an.

                    mfg

                    Kommentar


                      #70
                      Zitat von ellesound Beitrag anzeigen
                      Dann ist aber dein Basssystem im Keller Müll David, du verwendest im Tiefton BR, oder hast du inzwischen neue Kisten, das glaub ich kaum.

                      Bei dir sind die Bassboxen sowieso überdimensioniert, aber das hab ich dir ja inzwischen schon gesagt.

                      Aber wie gesagt, mit den richtigen Treibern sind BR Kisten auch gut.

                      Lg. Felix
                      Ich habe befürchtet, dass das jetzt Jemand erwähnt. Und es isr richtig. Ich habe mich nach den Vorgaben von JBL gerichtet und das wäre in diesem Fall nicht notwendig gewesen. Ich kann natürlich ganz leicht die BR-Öffnungen zu machen.

                      Aber das Volumen müsste schon in etwa so bleiben. Die Membranen dieser 18 Zöller sind nicht sehr stabil, bei großem Hub und kleinem geschlossenen Volumen könnte es zu Verformungen kommen.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        #71
                        Hallo David, JBL gibt aber meist mehrere BR Versionen an, die auch kleiner sind, aber dafür nicht so tief spielen, trotz allem gibts halt inzwischen Treiber, die mit der Hälfte oder weniger Volumen mit gleicher Membrangrösse gleich tief spielen.

                        Lg. Felix

                        Kommentar


                          #72
                          Warum nicht einfach messen - dauert 5 Minuten...
                          Dann weiß man was Sache ist und kann abwägen ob sich eine Änderung überhaupt auszahlt.

                          Oder von mir aus auch nur vorerst simulieren.

                          Man muss doch wirklich nicht immer alles und jedes in der Praxis ausprobieren.
                          Ich habe auch noch nie in kochendes Wasser gegriffen und weiß, dass es heiß ist und auch weh tun würde.


                          Und ich weiß dass ein BR System ~doppelt so hohes Group-Delay hat wie ein CB.
                          Und dass ein BR nen besseren Wirkungsgrad hat unsw.
                          Pegel = Verschiebevolumen = Membranfläche x Hub

                          Diese Zusammenhänge sind doch bekannt. Da gibts nichts "neu" zu erfinden oder es doch anderes zu probieren.
                          Die Theorie ist klar - unzählige Praxisnachweise gibt auch.


                          Was treibt einen an, trotzdem von Grund auf die Ganze Sache in Frage zu stellen, bzw. überhaupt mal das Gegenteil zu behaupten?

                          mfg

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von ellesound Beitrag anzeigen
                            Hallo, ich würde nicht sagen,dass ein BR Gehäuse viel schlechter funktioniert als CB, es sollten einfach nur die richtigen Subwoofer oder Basslautsprecher für die jeweilige Konstruktion verwendet werden.

                            Ein Grundsatz dafür ist:

                            Für BR-Gehäuse nur Ls verwenden die einen niedrigen Qts-wert auweisen (<0.25) und kleines Vas Volumen.

                            Für geschlossene Gehäuse sind Qts Werte über 0.35 ideal.

                            Wer diese Grundregeln einhält, erzielt mit beiden Versionen gute Ergebnisse.

                            Lg. Felix
                            Felix,

                            diese Grundsätze sind mir bekannt. Es ging mir nur um mein Test. Hier scheinen sich die Phasenverhältnissse und die daraus abzuleitenden GD negativ auf das Ergebnis zu schlagen. Nach meinen Erfahrungen bringt in diesen Fall eine höhere Trennfrequenz bessere Ergebnisse, da im Trennfrequenzbereich die GD / Phasenverhalten sich verbessern.
                            Gewerblicher Teilnehmer

                            Happy listening, Cay-Uwe.

                            www.sonus-natura.com

                            Kommentar


                              #74
                              TSP Werte sind für passive LSP sicher der einzige Anahltspunkt.

                              Wenn man allerdings einen DSP verwendet bei dem man die Phase unabhängig vom Amplitudenverlauf einstellen kann, spielen die prakisch keine Rolle mehr.
                              Der FG wird "beliebig" eingestellt, die Phase genauso.

                              mfg

                              Kommentar


                                #75
                                Hallo Cay-Uwe

                                Schäme mich ein bisschen, dass ich es verabsäumt habe, mich zu deinem schönen und ausführlichen Bericht zu äußern.

                                Ich kann deine Messungen, sofern die Subs im vorderen Bereich aufgestellt sind bei mir auch nachvollziehen, wenn auch natürlich anders gelagert.
                                In mehreren Wohnungen stellte sich bei mir als optimal eine Platzierung der Subs seitlich hinten, nicht zu weit vom Hörplatz weg (so um die 2 m höchstens) als optimal heraus.
                                Ich bevorzuge auch seit einigen Jahren eine getrennte Lösung von Hauptlautsprecher und Basslautsprecher. Die Hauptlautsprecher stehen dort, wo's über 100 Hz am besten funktioniert, die Subs dort, wo's unter 100 Hz am besten funktioniert. Beides zusammen mit einem Lautsprecher, der den gesamten Frequenzbereich bis in den Tiefbass am Hörplatz optimal zu Gehör bringt, ist mir noch nicht wirklich gelungen.

                                Mit meinen Simulationen wollte ich eigentlich nur die mathematischen Zusammenhänge zwischen Frequenzgang, Phase und GD grafisch anschaulich machen, was mir aber scheinbar nicht wirklich gelungen zu sein scheint.

                                Wenn man bei einer BR-Konstruktion das Rohr zustopft, kann es schon vorkommen ;), dass es weniger dröhnt, weil weniger tiefe Frequenzen wiedergegeben werden. Den Schuldigen generell beim BR-System zu suchen, finde ich aber doch etwas unfair. 10, 20 ,30 oder wie viele ms GD auch immer machen bei heftig angeregten Raummoden das Kraut sicher auch nicht mehr fett, wie ich meine.

                                Kleine, eher auf Effekte abgestimmte BR-Brüllwürfel, die noch dazu offensichtlich heftige Eigengeräusche erzeugen, sind nicht wirklich ein würdiger Vertreter der Gattung BR.

                                Ich baue auch keine kleinen, oder auf Effekte ausgelegte oder hoch abgestimmte BR-Konstruktionen, sondern nur solche, wo die Vorteile dieser Bauweise auch voll zu tragen kommen. Der Preis, der dafür zu zahlen ist, sind bei meiner bevorzugten Abstimmung (tiefe Abstimmung um 20 Hz, leicht fallender Frequenzgang bereits ab etwa 50 Hz, ähnlich wie bei CB) ist das recht große Gehäuse, um eine verlustfreie (jawohl, verlustfrei) Auslegung der Bassreflexöffnung realisieren zu können.
                                Der Lohn dafür sind sehr geringe mechanische und elektrische Verluste durch Kompression und sehr moderate Verzerrungen über einen weiten Dynamikbereich.
                                Aber wirklich stabil muss die Kiste schon gebaut sein. Ich erreich in der Zwischenzeit eine Gehäusegüte QL von 50 bis 60 bei einem etwa 500 BR-Gehäuse. Das ist schon was.
                                Leider ist die Auswahl an geeigneten Treibern für eine solche Auslegung nicht allzu groß.

                                Eine solche Auslegung passt auch meistens besser zu der üblichen Hörraumakustik, zur üblicherweise gewählten Platzierung des Subs und zum üblicherweise gewählten Hörplatz.

                                Über die Hörbarkeit der GD gibt es, wie aus meinem Link in einem obigen Beitrag von mir ersichtlich, verschiedene Meinungen und Herangehensweisen. Was solls …

                                Liebe Grü0e
                                Franz
                                Gewerblicher Teilnehmer

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