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Baut in Deutschland noch einer Großlautsprecher?

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    Ich denke es ist da wirklich nur eine Frage des persöhnlichen Geschmacks. Was ich als kleines Hinderniss sehe, ist der Fakt, das der deutsche Hifimarkt ein solches ,,Monster" wie eine 1036A ansich garnicht zu bieten hat! Die einzige Alternative in dieser Gewichtsklasse, wäre vieleicht der grosse Adam Monitor, die S7A.
    Ich gehe mal davon aus, das der Threadstsarter, die richtig grosse Kelle haben will und da ist die eigentlich logische Wahl einer der grossen ProMonitore!
    Die Hifi-Kischterln, die in diese Pegelregionen vorstossen sind zum einen sehr rar,
    sehr gross und meistens exorbitant teuer!
    Sicherlich können Lautsprecher, wie eine Acapella Sphäron Excalibur, oder ein grosses TrioSystem von Avantgarde in diese Lautstärkeregionen auch in hoher Wiedergabequalität vorstossen, aber dann wird sicherlich auch die 100.000 EU Grenze mehr wie deutlich überschritten!
    Eine Alternative aus dem Land auf der anderen Seite des Atlantiks käme mir da noch in den Sinn und das wäre die grosse JBL-D66000. Aber auch da gehts dann mit einer, dem
    Lautsprecher adäquaten Elektronik sicher deutlich über 100.000 EU!
    Die grossen TAD-Gräber von Westlake sind auch derbe teuer und auch da kommen dann noch entsprechende Elektroniken dazu!
    Es ist kein einfaches Unterfangen einen Lautsprecher dieses Kalibers ins Wohn, Musik oder wie auch immer Zimmer zu stellen! Ich sehe so eine 1036A als die günstigste und dabei auch klanglich hervorragende Alternative! Wenn jemand bereit und in der Lage ist, gut 90.000 EU für Lautsprecher inklusive Leistungselektronik auszugeben, einen entsprechenden Raum zur verfügung hat, dann ist so ein GenelecKischterl sicher eine ernsthafte Überlegung!
    Besonders unter dem Aspekt, das es wirklich ,,brachial drücken" soll!

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      Die "gröberen Trümmer" aus den USA sind bei uns auch deshalb so teuer, weil hohe Transportkosten, Versicherung, Zoll und meist auch noch Vertriebs-Gewinnspannen dazu kommen. Ansonsten wäre es gar nicht so schlimm.

      Bei den großen Hifi-Produkten ist es wieder die geringe Stückzahl und die "wohnraumgerechte" Optik/Oberfläche die gewaltig zu Buche schlägt.

      Wer relativ billig zu hoher Qualität und "Wahnsinns-Pegel" kommen möchte, der hat drei Möglichkeiten: selbst bauen wenn er es kann, von DIY-Leuten die dieses Handwerk verstehen bauen lassen oder ins Profi-Bereich gehen. Aber auch da muss man wissen was man macht bzw. wählt. Einfach nur große Lautsprecher kaufen und hinstellen, in der Hoffnung dass es damit erledigt ist, das spielt's nicht.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        Da stimme ich zu, aber die grossen Westlake Trümmer sind in den Staaten schon abartig teuer! Die beiden SM1 versionen liegen deutlich über 150.000.-USD, also kann sich jeder ausrechnen was die Kischterln dann hier kosten!
        Bleib also nur wir auch schon von ihnen gesagt, selber stricken, oder stricken lassen oder eben die Proschiene bemühen!

        Kommentar


          äh...tschuldigung...

          aber das sind wir preislich weit drunter. Haigner alpha kostet je nach Ausführung und Furnier zwischen 45.000 und 55.000. Und schon das Beta um 24.000 macht mehr Druck als Wohnraum und Wohnraumbesitzer aushalten. Dazu kommt dann noch Elektronik nach Lust und Laune. Da geht von der 300B bis zu Class D alles.

          und wenn der Hornbass nicht tief genug runter geht, gibts noch einen Cardioid-Woofer mit 4x 18" pro Kanal. Den braucht man aber m.E. nur, wenn man elektronische Musik mit gesundheitsgefährdendem Pegel konsumieren möchte.

          lg
          reno

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            Hallo David

            Zitat
            >Die "gröberen Trümmer" aus den USA sind bei uns auch deshalb so teuer, weil hohe Transportkosten, Versicherung, Zoll und meist auch noch Vertriebs-Gewinnspannen dazu kommen. Ansonsten wäre es gar nicht so schlimm. <

            Dazu möchte ich folgendes sagen:
            Die Transportkosten, von einer geeigneten und fähigen Spedition sind, trotz Luftfracht, eigentlich nicht der Rede wert. Das bewegt sich auf wesentlich niedrigerem Niveau als allgemein angenommen wird.
            Versicherung ist nicht der Rede wert – 3 Promille. Zoll üblicherweise im Bereich 4,5 %.
            Was je nach Land höher zu Buche schlagen kann, ist die Einfuhrumsatzsteuer – macht aber jetzt auch noch nicht den großen Brocken aus.
            Was mir wirklich sauer aufstößt, sind die geforderten exorbitant hohen Gewinnmargen mancher „Vertriebe“, die meinen, mit einem einzigen verkauften Produkt gleich eine goldene Nase verdienen zu müssen. Dazu kommt noch, dass diese „Vertriebe“ dann auch noch meinen, für dieses Geld noch nicht einmal eine Leistung erbringen zu müssen, in Form von Promotion (Messen, entsprechende Werbung, Serviceleistungen, Website,.....).
            Manche dieser Vertriebe finden es nicht einmal der Mühe wert, sich ausreichend über das zu verkaufende Produkt zu informieren!
            Da kommen dann oft bei gewissen „HighEnd“-Produkten Preise zustande, die der „Glaubwürdigkeit“ der Branche auf Dauer sicher nicht förderlich sein können.

            Das Beste ist dann, dass die meisten denken, die Hersteller wären an diesen überzogenen Preisen schuld und können den Hals nicht voll bekommen.
            Gleichzeitig steht aber der Kunde, der bereit ist diese überzogenen „Vertriebsmargen“ im HighEnd-Bereich zu zahlen einer Direktvermarktung des Herstellers wegen zu hohen Risikos skeptisch gegenüber.....

            LG
            Franz
            Gewerblicher Teilnehmer

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              Hallo Franz, ich hatte ja in meinen Posts da zum Beispiel die grossen Westlakes ins Spiel gebracht und die kosten in den Staaten schon 190 bzw. 240 Tsd US Dollar, also kann sich dann jeder einen entsprechenden Preis hier ausrechnen! Wobei mir auch der Preis in den USA doch heftigst überzogen scheint!
              Aber grundsätzlich stimme ich ihnen zu! Das sieht man immer wieder,das bestimmte Produkte aus nicht EU Ländern hier auf einmal Preisregionen erreichen, die weit über den Preisen im Ursprungsland liegen. Da halten dann die Vertriebe gewaltig die Hände auf und das dann teilweise mit den fadenscheinigsten Arumenten! Aber so ist die HifiScene nun mal! Nix wirklich neues! :E

              LG

              Frank

              Kommentar


                Hallo Frank,
                ja ich halte die genannten Preise für das entsprechende Produkt auch für überzogen.
                Was ich meinte, gilt aber für „gewisse Produkte“ und „Vertriebe“ weltweit, besonders für die, wo die Preise ganz offensichtlich weit überzogen erscheinen.
                Für die genannten Produkte des amerikanischen Herstellers ist zumindest aufgrund der Größe und des Gewichtes schon ein höherer Maschinen- und Mann-Aufwand erforderlich, der kostet.
                Ganz allgemein erkenne ich bei europäischen Lautsprechern, falls aus Holz oder aus Holzwerkstoffen gefertigt, wesentlich öfters so etwas wie Kunsthandwerk, als bei Produkten, die aus anderen Kontinenten stammen.
                Amerikanische „Holzarbeit“ erinnert mich meist eher an Zimmermannsarbeit, auch wenn es auf den ersten Blick von außen oft nicht sofort für den „Laien“ erkennbar ist. Wenn ich mir dann aber Bilder von innen ansehe, wo ich auch erkennen kann ,wie es gemacht wurde, weiß ich Bescheid. Auch (und besonders) bei den Lackierungen sind, sagen wir einmal, markante Unterschiede zu erkennen, was jemand als „fachgerecht“ versteht.
                Zurzeit arbeite ich beispielsweise an einem kleinen F.a.s.t.-Projekt (Breitbänder mit integrierter Subwoofer-Unterstützung), Gehäuse aus Buchensperrholz, furniert in Bubinga und Wenge und Hochglanzlackierung. Jeder, der etwas von der Materie versteht, weiß, dass das nicht ganz trivial ist, wenn es gut ausschauen soll. Da ist mehr erforderlich als ein CNC-Automat und ein wenig Leim und Farbe. Das erfordert Know-how und Können und trotzdem lässt sich so etwas auch hier in Österreich zu einem „normal“ erscheinenden Preis realisieren, zumindest ab Werk.
                Gewöhnliche MDF-Kisten, meist mit täuschend echt wirkenden Folien-„Furnier“-Immitaten foliert, gefertigt von Automaten und von wenig geschultem Personal zusammengebaut, können auch schön ausschauen und sauber gefertigt sein, das ist aber nichts „Wertvolles“ im obigen Sinne. Wenn der Preis dazu passt, ist das ja völlig in Ordnung, aber auch hier gibt es "Ausreißer", wo Preis und Wert nicht so recht zusammen passen wollen.
                Wenn etwa eine gewisse amerikanische Firma mit dem „M“ Aluminium-Burgen baut, die noch dazu meiner Meinung nach so designt sind, damit es hauptsächlich auf den Hochglanz-Fotos möglichst eindrucksvoll aussieht, dann entlockt mir das nicht einmal ein müdes Lächeln. Da braucht’s nicht viel Können - „lediglich“ die Investition in eine Fabrik ausgestattet mit den erforderlichen Fräsautomaten und Personal, das das Ganze ohne Beschädigung zusammenschraubt.
                Und dann ist da bei solchen Produkten (nicht nur von dieser Firma) eine interessante Preisentwicklung festzustellen: Gestern kostet das Produkt soviel – heute auf der Audio-Show schon das Doppelte – in ein paar Wochen wieder das Doppelte und in einem Jahr wieder das Doppelte (dann bereits im Millionen-Dollar-Bereich). Da muss also einerseits die Investition wieder eingespielt werden und andererseits wird mit einem auffälligen Produkt und einem noch auffälligeren Preis möglichst viel Aufmerksamkeit erregt (und bei Medien und Vertrieben erkauft!).
                Da schäme ich mich fast, in dieser Branche tätig zu sein.

                LG
                Franz
                Zuletzt geändert von Elodis; 23.08.2014, 21:32.
                Gewerblicher Teilnehmer

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                  Zitat von Elodis Beitrag anzeigen
                  ....
                  Da schäme ich mich fast, in dieser Branche tätig zu sein.
                  ...
                  Ich kann deinen Unmut der letzten Posts voll verstehen!
                  Das alles ist mit ein Grund wieso ich nicht in der Hifi-Branche arbeiten würde.
                  Nicht dass es nicht andere Branchen geben würde wo es noch schlimmer ist...

                  Aber ich kann mir vorstellen, dass man als Hersteller der vor allem mit technischem Verstand, aber auch Herzblut dabei ist oft am verzweifeln ist.

                  mfg

                  Kommentar


                    Ja Schauki, das trifft es auf den Punkt. Es geht, wie fast überall nur darum, mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Geld herauszuholen.
                    Ich kann mich wenigstens freuen, gelegentlich mit meinen Sachen jemanden auch Freude zu machen.

                    LG
                    Franz
                    Gewerblicher Teilnehmer

                    Kommentar


                      Zitat von Elodis Beitrag anzeigen
                      Ja Schauki, das trifft es auf den Punkt. Es geht, wie fast überall nur darum, mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Geld herauszuholen.
                      Ich kann mich wenigstens freuen, gelegentlich mit meinen Sachen jemanden auch Freude zu machen.

                      LG
                      Franz
                      Hallo Elodis !

                      Lese hier bei Dir nun schon eine geraume Zeit mit u. bin wirklich sehr angetan von deinen tech.Fertigkeiten :A
                      Mir fällt hier eigentlich nur mehr Einer ein
                      der für mich ähnliche
                      Meisterwerke abgeliefert hat u. das war ein User hier der sich
                      "Thias" nannte.
                      Und dein letzter Satz hier in deinem Post geht runter wie Öl :B
                      Bitte mehr von deinen Projekten !!

                      LG pinzga

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                        Lieber Franz, ich würde mich nicht schämen, sondern eher stolz sein! Stolz darauf für gutes Geld, gute Produkte, sowohl konzeptionell wie auch handwerklich anzubieten!
                        Ansonsten stimme ich aber in allen Punkten ihren Aussagen zu.
                        Besonders der momentan so viel gerühmte und gehypte Hersteller der mit M beginnt ist doch sehr ,,bemerkenswert"! Aber es gibt da noch einen Hersteller in dieser ,,Gewichtsklasse" aus einem unserer Nachbarländer der mit K beginnt!
                        Trotzdem ist es immer wieder sehr schön Produkte, zB. Elodis zu sehen, die wirklich konsequent ausgeführt sind und somit auch einen durchaus höhen Preis rechtfertigen!

                        LG

                        Frank Kaster

                        Kommentar


                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen

                          Nicht dass es nicht andere Branchen geben würde, wo es noch schlimmer ist...
                          Hallo Schauki...:E

                          und das wären..?!

                          mfG.:E
                          Andreas

                          Kommentar


                            Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                            Hallo Schauki...:E

                            und das wären..?!
                            fast alle. Die seltsame Diskussion über Margen gehört zu den vielen Merkwürdigkeiten der Hifi-Szene. Klar würden die Konsumenten lieber billiger kaufen. Gleichzeitig haben aber die wenigsten Ahnung, wie Kalkulation funktioniert. Die Ahnungslosigkeit geht so weit, dass viele nicht wissen, dass US-Preise ohne sales tax angegeben werden, europäische Preise aber inkl. MWSt. Da sind schon mal 20% Differenz.
                            Im Allgemeinen sind die Vertriebsmargen klein, die Spannen im Einzelhandel wesentlich höher.
                            Beispielsweise in der Möbelbranche oder bei der Bekleidung sind die Handelsspannen aber noch deutlich größer als bei Hifi. In anderen Branchen, wie z.B. bei den Autos, geht das z.T. in den Bilanzen der Konzerne unter (wenn die den Händler direkt beliefern). Es ist eine echte Hifi-Spezialität, dass Händlereinkaufspreise mehr oder weniger öffentlich bekannt sind. Außerdem: Bei jedem in Österreich verkauften Hifi-Gerät hat die höchsten Einnahmen nicht der Vertrieb und nicht der Händler, sondern der Staat.

                            lg
                            reno

                            Kommentar


                              Zitat von Elodis Beitrag anzeigen
                              Es geht, wie fast überall nur darum, mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Geld herauszuholen.
                              sprichst du von den Märkten? Bei den meisten Hifi-Händlern gehts eher darum, die Miete zu zahlen.

                              lg
                              reno

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                                Nein Reno,
                                ich spreche vom Gegenteil. Ich meine damit nicht Produkte im unteren und untersten Preisbereich und nicht die Produkte, die in Märkten angeboten werden und auch nicht die - weitgehend bekannten - im schon etwas gehobeneren Preisbereich, die üblicherweise bei Hifi-Händlern angeboten werden.

                                Ich spreche von den immer häufiger zu beobachtenden „Ausreißern“ am anderen Ende der Fahnenstange im Hoch- und Höchstpreissektor. Hier sollte dann die Diskussion über Margen schon erlaubt sein und merkwürdig finde ich hier lediglich die Höhe der dort "eingeforderten" Margen.

                                Was du im vorigen Post schreibst stimmt und ist mir bekannt. Und dass US-Preise (und Preise in anderen Ländern, die gar keine VAT kennen) ohne VAT angegeben sind, sollte mittlerweile den meisten bekannt sein. Dass bei gewissen Autotypen der Hersteller drauflegen muss, kann man auch öfters in den Medien hören.

                                Ich meine damit die immer häufiger zu beobachtende inflationäre Preisentwicklung gewisser (gehypter) „Edel-HighEnd“-Sachen wo sich die Preise innerhalb kürzester Zeit verdoppeln oder verdreifachen. Da müssen dann schon Hersteller und Vertrieb in diese Richtung zusammenarbeiten. Da reden wir schon von Margen von 3,5 aufwärts.
                                Ob und wieviel von den Sachen dann tatsächlich um die aufgerufenen Preise verkauft wird, ist mir unbekannt.

                                Ich bekomme selbst des öfteren Anfragen von "Vertrieben" (allesamt Übersee, Australien, Asien), wo nur nach der Marge gefragt wird, das Produkt selbst interessiert wenig – Hauptsache hochpreisig.
                                Da muss ich dann immer dankend abwinken, denn entweder käme ein absurd hoher Verkaufspreis heraus oder ich müsste gratis arbeiten
                                Nach wenigen E-Mail Kontakten mit solchen „Vertrieben“ weiß ich auch schnell, dass diese Leute auch über zu wenig technisches Basiswissen verfügen – jedenfalls viel zu wenig um das Produkt dem potentiellen Kunden vorteilhaft zu erklären, vorzuführen, zu Bewerben.
                                Die seltsamste Anfrage bekam ich aus Louisiana, wo sich jemand als Vertrieb exklusiver HighEnd-Marken vorstellte und meinte, ich solle einen Schiffscontainer voll mit meinen großen Subwoofern auf Zollfreilager hinüberschicken (auf mein Risiko natürlich!) und er wird dann schon verkaufen. Und mein vorgeschlagener Händlerpreis war natürlich auch viel zu hoch. Sachen gibt's! Der hat nicht einmal gemerkt, dass es sich hier um kein Serienprodukt handelt.
                                Eine interessante Information bekam ich auch von einem Interessenten aus Kanada: Auf meinen Hinweis, dass ich Buchensperrholz für den Gehäusebau verwende, teilte er mir mit, dass er einen entsprechenden Händler vor Ort diesbezüglich befragte und der hat ihm mitgeteilt, dass der Sperrholzhersteller dort in der Gegend nicht einmal weiß, welches Holz zur Herstellung seiner Sperrholzplatten verwendet wird.

                                Deine Preisangaben im Falle Haigner finde ich übrigens ÄUSSERST kulant kalkuliert.

                                @Pinzga
                                Freut mich wirklich, dass du das so siehst!
                                Klar stelle ich neue Sachen wieder vor, alleine schon deshalb, da sie meist recht ungewöhnlich sind, was oft an den Kundenwünschen liegt.

                                LG
                                Franz
                                Zuletzt geändert von Elodis; 24.08.2014, 14:37.
                                Gewerblicher Teilnehmer

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