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Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

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    AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

    Ein Schaltplan von dem Hama PA 506 oder/und ein gutes Foto von der Bestückungsseite der Platine würde mich interessieren - habe im Web leider nix dgl. gefunden ....

    LG, dB
    don't
    panic

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      AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
      ...
      Die Einschränkung des Hama Gerätes ist die nicht vorhandene Anpassbarkeit für Impedanz, Kapazität und Verstärkungsfaktor
      ...

      Hier liegt bei allen Phono Vorverstärkern - speziell für MC - der Hase im Pfeffer.

      Entscheidend ist zunächst "ob's passt" ... (*)

      Und das (jedesmal ?) durch "Abhören" (der jeweiligen Kombination ?) auszuprobieren, wäre schlicht naiv. Es sei denn "man redet gern" über Themen, die an sich keine sind ...


      Bild 1 und 2 kann man sich z.B. mal anschauen



      Für den elektrotechnisch etwas Vorgebildeten gehen die Anpassungsnotwendigkeiten unmittelbar aus dem Ersatzschaltbild eines Tonabnehmers hervor. Da steckt wahrlich keine "Raketentechnik" dahinter, und Raum für Mystifizierung bleibt m.E. auch nur sehr wenig.


      Was für den einen Hörer "besonders geile Transienten" sind, kann u.U. bei näherem Hinsehen (wenn's evt. mit dem Hinhören nicht mehr so klappt ...) eine Überhöhung (durch Resonanz) im obersten Hochton sein. Vielen Hörern z.B. mit ausgeprägtem Altershörverlust im obersten Hochton "schmeichelt" so etwas vom Höreindruck her ...


      ___________________

      (Edit)

      (*) Bzw. ob geeignete Einstellmöglichkeiten am Phono-Vorverstärker vorhanden sind.
      Zuletzt geändert von dipol-audio; 28.01.2018, 15:10.
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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        AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

        Hier liegt bei allen Phono Vorverstärkern - speziell für MC - der Hase im Pfeffer.
        Na ja, bei der Trigon Vanguard lassen sich alle Parameter (egal ob für MM oder MC) in sehr feinen Stufen einstellen. Voraussetzung, man muss die Daten des TA kennen. Sonst hilft nur ausprobieren.

        Gruß

        RD

        Kommentar


          AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

          @ruedi01

          Habe oben noch was ergänzt, damit es klarer wird ...

          Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
          ...
          (Edit)

          (*) Bzw. ob geeignete Einstellmöglichkeiten am Phono-Vorverstärker vorhanden sind.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

          Kommentar


            AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

            Evtl. sieht die Hamadose von innen so aus ....





            PS : Irgendwie ähneln sich Hama und Dynavox .

            Hier das Innenleben vom Dynavox :



            Nur 6 Transistoren, kein Netzteil mit dem man schweißen kann. Unglaublich, das kann doch nicht "klingen" :D
            Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 28.01.2018, 15:39.
            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

            Kommentar


              AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

              realistisch betrachtet ist die oktave über 10khz auch kein ton mehr sondern "air", selbst für noch gut hörende. für ältere kann eine leichte anhebung von 6-8khz diesen eindruck ersetzen.

              Zuletzt geändert von longueval; 28.01.2018, 15:37.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
                ... es ist an der Zeit, dass du die nächste Stufe erklimmst:

                Nicht mehr hören, nur noch Mess-Schriebe auswerten.
                Du schaffst es immer wieder, deine ohnehin schon mehr als haarsträubenden Aussagen weiter zu toppen.

                :T
                Gruß
                David


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                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                  @Groovemaster schrieb:
                  Die Hamadose bleibt eine Hamadose und eine Spitzenphono bleibt eine Spitzenphono.
                  Sagt ja Keiner was dagegen.

                  Es soll sogar Leute geben, denen man einen Spitzenphonoamp im Vergleich mit der Hamaklasse vorgeführt hat. Ergebnis Kommentar: O.K. Nicht schlecht. Das mag ja alles sein aber kannst Du mir das Meßtechnisch erklären?
                  Wurde hier schon beantwortet und ich haben schon - ich weiß nicht wie oft - darauf hingewiesen, dass "besser" oder "richtiger" nicht automatisch bevorzugt werden muss. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall (Beispiel Röhrenverstärker).
                  Gruß
                  David


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                    AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                    Zitat von David Beitrag anzeigen
                    @Groovemaster schrieb:

                    Wurde hier schon beantwortet und ich haben schon - ich weiß nicht wie oft - darauf hingewiesen, dass "besser" oder "richtiger" nicht automatisch bevorzugt werden muss. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall (Beispiel Röhrenverstärker).
                    Da sind wir uns so einig, wie man sich einiger nicht sein kann.

                    Die Röhrenfraktion sollte man da gesondert betrachten. Röhren akzeptiere ich zum Sounding von Komponenten. Gern auch als "musikalisch" beschrieben.
                    Gehören in die Hifi Welt als bunte Tupfer der Unterhaltungselektronik. Hörer denen das gefällt kann ich gut verstehen, ist für mich aber nichts.

                    Meine Welt ist das Aufnahmestudio. Da wo gemixt und gemastert wird. Natürlich gibt es auch dort Röhrenelektronik. Hier ist Geschmack gefragt. Dann allerdings als Kompresssor und anderen Effektgeräten wo der Röhrensound als Plug in nicht genügt.

                    Kurz: Ich bin Signalhörer. So wie es in der Abhöre klingt so klingts eben.

                    Wiedergabeseitig erwarte ich die dicksten Flaschenhälse in der Kette die möglich sind. Da muß ich die Hamadose zur Vinylwiedergabe leider in den Restmüll werfen. Diese 50 EURO Dosen haben wir spaßeshalber mal probiert. Urteil: Kommt Musik raus, ist o.k.

                    Aber nur, wenn man nicht weiss was klanglich geht!!!

                    Gruß
                    groovemaster

                    Kommentar


                      AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                      Wobei man bei "Röhrengeräten" wieder stark unterscheiden muss zwischen Vor- und Endstufen. Bei Vorstufen wird es wieder mehr als nur schwierig, Unterschiede gegenüber Transistorverstärkern rauszuhören (das "Märchen" mit den hörbaren anderen Klirreigenschaften glaube ich einfach nicht), bei Endstufen, die lastabhängig arbeiten ist ein Raushören bei verblindeten Vergleichen dagegen "ein Klacks".
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                        Aber nur, wenn man nicht weiss was klanglich geht!!!
                        Ich wüsste gerne einen technischen Grund warum die überdrüber MM/MC-Pres über alle Anderen klanglich erhaben wären. Was mich stutzig macht scheint die Klangqualität eng ans Preisschild gebunden zu sein - obwohl sich bei näherer Betrachtung unter Umständen herausstellt dass die ''klangbestimmenden'' Schaltungen teurer Geräte vollkommen banal und die Bauteile billige Massenware sind.

                        LG, dB
                        don't
                        panic

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                          AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                          Ich wüsste gerne ....- obwohl sich bei näherer Betrachtung unter Umständen herausstellt dass die ''klangbestimmenden'' Schaltungen teurer Geräte vollkommen banal und die Bauteile billige Massenware sind.

                          LG, dB
                          Das kommt bei großen Herstellern häufiger vor, aber eben nicht persé.

                          Eine Burmester 100 ist sicher preisliche Oberliga. Um die 10K. Wer sich mit Gehäusepreisen, Potentiometern und Konstruktions/Fertigungsaufwand auskennt und das nicht in China vom Band bestellt, sieht aber auch, dass dort Topware komplex verbaut wurde. Damit meine ich nicht die blauen Alps Würfel, die als das Non plus Ultra dargestellt werden. Die gibt es für nen Zehner.

                          Gruß
                          groovemaster

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                            AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                            Beispiel:



                            Trigon Advance. Die Bestückung in dem Gehäuse ist für 50 € Endverbraucherpreis nicht machbar. Standardbauteile hin oder her. Wäre es nicht mal für einen Großserienhersteller, für einen Kleinen ganz sicher nicht.....

                            Ob es jetzt die 1000€ sein "müssen", die Trigon verlangt, kann man diskutieren. Muss man aber nicht, ich z.B. hab kein überzogenes Interesse dran....

                            Ich hab länger in der Automotiv Branche gearbeitet. Ich weiß, was Sonderausstattung im Einkauf kosten, und für welche Preise sie an den Endkunden verkauft werden. Ich schreib nix dazu, würde mir eh keiner glauben. Einige würden sauer werden, weil sie hre Heiligtümer beleidigt sehen würden.....

                            Von daher finde ich diese Diskussion stellenweise merkwürdig.....

                            Kommentar


                              AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                              Mich interessiert eigentlich nur das Verhältnis der Wertschöpfung einerseits und der Wahrnehmungsverzerrung andererseits. Ich habe selbst viel mit OPs von ganz billig bis exotisch teuer experimentiert und gehört. Daher weiß ich dass OPs alleine nichts großartig klangrelevantes bewirken. Seinerzeit habe ich die ersten CDPs mit BB OPs getunt. die original Billigteile waren mit den Transienten aus den DACs überfordert und führten zu dem Anfang der CD-Ära gefürchteten ''harschen'' Klang bei vielen mittelpreisigen CDPs. Nebenher habe ich damals erkannt wie wichtig die absolut kanalgleiche Bauteiltoleranz der analogen Ausgangsfilter ist +/- 5% gegen 0% - mit Null-Toleranzen an den richtigen Stellen kann man im DIY Bereich klanglich viel erreichen - oftmals mehr als professionelles HighEnd ....

                              Heute finden sich am Markt keine Bauteile mehr die von sich aus den Klang ''verhunzen'' und ein korrektes Schaltungslayout wie für einen Phono-Pre ist auch kein Hexenwerk mehr - auch wenn angeblich ständig das Rad neu erfunden wird ....

                              PS.: Für meine ersten BB OPs (OPA2107, OPA2604 - 6 Wochen Lieferzeit) musste ich beim Wiener Importeur noch eine glaubhafte Erklärung hinterlegen was ich damit anstellen möchte. Die Teile durften z.B. nicht in den Osten gelangen ... war lustig damals ....

                              LG, dB
                              don't
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                                AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                                Was ist so rätselhaft an Preisgestaltung?

                                Luxus Hifi unterliegt nun mal den Gesetzen des Luxusmarktes.

                                So wie es Luxus Uhren und Luxus Autos gibt gilt, kann man kaufen muß man aber nicht.

                                Eine mechanische Uhr kann auch nur die Zeit anzeigen. Also reicht auch die Quarz für 20,00 EUR aus dem Kaufhof.

                                Kann ich mich nicht drüber aufregen. Ich trage Poljot vom Flohmarkt. Zwölf Uhr Mittags findet da zur gleichen Zeit statt wie bei meinem Nachbarn auf seiner Patek Philip.

                                Gruß
                                groovemaster

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